[Triclinium] Cena Iuliana

  • Nachdem also Dives seinen Cousin begrüßt hatte und im Folgenden auch die anderen Anwesenden, begab er sich auf den ihm zugewiesenen Platz. Ein bisschen irritiert - und das sah man ihm wohl auch für einen kurzen Moment an - war er von der Förmlichkeit Proximus'. Jener hatte ihn 'Dives' genannt. Warum tat er das? Hatte Dives irgendetwas falsch gemacht? Er war sich nicht sicher. Doch zumindest hatte er den Liebhaber misenischen Landweins so begrüßt, wie er dachte, dass es richtig wäre... Da würde Dives wohl sicherlich nachher nochmal kurz im Vertrauen mit Centho sprechen müssen. Was hatte er getan oder ausgefressen?!


    Dives machte eine wegwerfende Handbewegung, mit der er nicht nur den vorherigen Gedanken wegzuschieben versuchte, sondern auch die Entschuldigung von Italicus wegwischte. Dabei kehrte ein Lächeln auf seine Gesichtszüge zurück. Dafür brauchte sich sein Onkel doch nicht zu entschuldigen! Dives hatte selbst längst nicht den gesamten Stammbaum parat, wenngleich er sich stets bemühte. Aber man hatte es ja eben erst gesehen: Hätte er sich wirklich ausgekannt, dann hätte ihm der Name Titus Iulius Italicus auch sofort etwas sagen müssen! Aber so war das eben bei einer derart breitgefächerten Gens...


    Gerne hätte Dives das oder etwas ähnliches geantwortet, aber dafür blieb keine Zeit. Gedanklich noch halb bei Proximus' Anrede griff jener auch schon wieder das scheinbar zuvor besprochene Thema auf. Aber kein Problem für Dives, denn auch hierzu fiel ihm gleich eine Frage vor die Füße, die er sodann stellte:
    "Wer ist denn dein 'hoffentlich zukünftiger Patron'? - Oder: Wer soll es denn sein?", schob Dives noch eine zweite Frage nach, denn aus den Worten Italicus' schlussfolgerte er, dass jener - wie Dives selbst - noch keinen Patron hatte.

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    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Manius versuchte besonders interessiert auszusehen aber erstens wollte er das Spiel spielen das Proximus mitgebracht hatte. Also hatte er wieder mal gnadenlos gegen seine Schwester verloren. Er ärgerte sich und hatte sie geschupst aber das hatte sein Papa nicht gesehen. Was er gesehen hatte war das sie ihn geschupst hatte und dafür kassieret sie einen Strafenden Blick. Hi hi das war ja einfach.


    Dann unterhielten sich wieder die Erwachsenen und Dives kam dazu. Den mochte er, mit dem hatte er schon in Ostia gespielt. Aber heute war es langweilige weil die Erwachsen wieder so langweilige Sachen erzählten. Oh man konnten die nicht mal von was lustigem sprechen. Gelangweilt ließ sich Manius zurück plumsen. Hoffentlich ging es bald los mit dem Essen. Nach dem sein Vater erwischt hatte als er sich über die kalten Würste hergemachte hatte, war er noch hungriger geworden. Er schielte wieder zu der Platte mit den Würsten. `Man Papa können wir nicht endlich anfangen?` Dachte er sich und sah provokant vom Essen weg. Weil Aviana ihn ertappt hatte wie er auf die Würste gestarrt hatte.


    ~~~ooo0ooo~~~


    Aviana stubste ihren Bruder erneut an. „Manius kannst du immer nur ans Essen denken?“ Zischte sie leise.

  • Sein Cousin schien keine Zeit vertrödel zu wollen und begann direkt mit politischen Gesprächen. Was nicht unbedingt schlecht war. Das erwartet auch von ihm immerhin legte er so den Grundstein für sein weiteres voran kommen. Er sprach auch gleich die wichtigen Punkte im Leben an. Aber sich um Das Patronat eines anderen mehr zu sorgen als um sein eigenes war schon fast sträflich. „Und wenn hast du für dich auserkoren? Ich meine wenn Du hier beharrlich verwandte nach ihren Ambitionen befragst. Dann las mich auch gleich meiner Pflicht als dein Cousin nachkommen.“


    Aber noch bevor Dives antworten konnte hörte Lucius seine Tochter im Hintergrund vom Essen reden. Mensch Manius!!! Machmal fragte er sich ob es im Leben seines Sohnes noch was anderes gab als Essen. Wenigstens sah er nicht so aus wie man das bei den Mengen die er in sich hinein schaufelte erwarten würde. Er drehte sich rum und sah seinen Sohn an der eine Unschuldsmine aufgesetzt hatte. „Gut dann last uns beginne bevor man in den Straßen der Stadt erzählt das meine Kinder verhungert sind.“ Dann legte er sich wieder und zog wies auf die Platte mit den Würsten die schon als Vorspeise auf dem Tisch stand.

  • Na endlich!!! Das Essen war frei gegeben. Manius schnappte sich schlag artig eine der der Würste und tauchte sie in eines der Schälchen mit würzigen Tunken. Was konnte er den dafür, dass seine Schwester immer nur wie ein Vögelchen an einem der Fladenbrote pickte? Er fühlte sich wie ein Raubtier das Fleisch brauchte. Schnell hatte er sich ein Stück abgebissen. Leider lief ihm dabei auch ein Stück der tunke den Mundwinkel hinunter. Was er aber erst merkte als es ihm schon fast das Kinn hinab lief. Dann wischte er sich wie ein Junge vom Land rüpelhaft mit dem Handrücken das Kinn ab. Anstatt eine er vielen Servierten zu nutzen die immer herum lagen. Manius aber mit schlingen beschäftigt und hatte keinen Sinn für derartige Dinge. Das man das Besteck noch nicht erfunden hatte war ganz in seinem Sinne. Im liegen und mit den Fingern zu essen war doch viel praktischen. Schnell war die Wurst mit mehrmaligem eintunken in eine der Tunken in Manus Mund verschwunden. Der auch gleich eine zweite gefolgt war. Zufrieden leckte sich Manius die Finger ab. Der erste Heißhunger war schon mal gestillt. Was es wohl als nächste geben würde? Warum war er vorhin nicht in die Culina gegangen um schon mal zu naschen?

  • Ein verlegenes Lächeln. Hatte seine Nachfrage so beharrlich gewirkt? Na dann würde er wohl wieder mal verstärkt an seinen rhetorischen Fähigkeiten feilen müssen, wenn er wieder in Ostia war. Durch seine Krankheit schienen die wohl etwas nachgelassen zu haben. Insofern kam es Dives auch ganz gelegen, dass ihm keine Zeit für eine schnelle Antwort blieb und er einen Moment mehr überlegen konnte...


    Das Essen wurde freigegeben und Dives sah, wie sich der kleine Rabauke Manius auch sogleich kräftig bediente. Eine wunderschöne Überleitung zurück zum Thema kam ihm in den Sinn:
    "Nun, ich danke der Nachfrage. Ich halte durchaus Augen und Ohren offen und habe auch bereits diesen und jenen im Sinn." Genaueres ließ Dives offen, aber man würde trotz seines leicht verschmitzten Lächelns erkennen können, dass es der Wahrheit entsprach und er es ernst meinte.
    "Ich werde damit niemandem eine Schande bereiten.", stellte er noch klar, bevor er den galanten Bogen zum kleinen Manius zu schlagen versuchte:
    "Ich möchte nur nichts verkünden, bevor es nicht in trockenen Tüchern ist, nicht wahr?" Bei den Worten "trockenen Tüchern" wandte sich Dives an Avianus und reichte ihm eine der Servietten. Dives' Blick zeigte war freundlich und sagte in etwa aus "Hier nimm! Bevor dein Papa was sagt!"

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    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Du lässt also die Katze noch nicht aus dem Sack Marcus ? fragte Proximus lächelnd in Marcus Iulius Richtung, um wieder das Gespräch aufzunehmen.


    Zwischen der Unterhaltung nahm Proximus sich auch von den Würsten. Wirst Du hier in Rom bleiben oder reist Du wieder nach Ostia zurück?

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    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Manius war noch nicht ganz fertig mit fingerablecken als ihm Dives eine Servierte reicht. Mit seinem Blick machte er klar, dass es wohl besser war diese wohl auch zu benutzen. Grummelnd griffe Manius nach dem Tuch und wischte sich die Finger ab. Was für ein Unsinn wenn man sie Ableckte musste man das Tuch doch nicht waschen und man hatte noch was vom Geschmack der speisen die man angefasst hatte.
    Aber er hatte gelernt dass es nicht immer danach ging was praktisch war. Mach mal war das Leben auch für einen jungen grässlich kompliziert. Das die Erwachsenen immer so einen Tam Tam machen musste. Wenn es nach Manius gehen würde wäre die Welt viiieeel einfacher das ist mal klar.

  • Keinesfalls wollte Dives erzieherisch wirken auf den kleinen Manius. Soetwas fand er selbst auch immer ätzend! Er dachte nur, dass es besser wäre, wenn der Junge von ihm die Serviette mit einem Augenzwinkern bekam, als wenn er sie von seinem Dad mit einer Schelle auf den Hinterkopf bekäme (sofern Centho dies machte - Dives hatte seinen Cousin noch nie bewusst bei der Kindeserziehung beobachtet... und würde dies wohl auch weiterhin eher nicht tun).


    Nachdem Avianus das Tuch angenommen hatte, strich er ihm kurz anerkennend durchs Haar. Seine Hand verharrte einen Augenblick dort, als Proximus das Wort ergriff... Tja, Dives war durch und durch ein Mann - kaum in der Lage zwei Dinge zur gleich Zeit zu tun... 'Multitasking', wie die Griechen das nannten. Nein, das konnte er nicht so gut. So hörte er also erst zu, dachte dann einen Wimpernschlag lang nach und nahm dann die Hand vom Kopf des Jungen um mit ihr etwas zu gestikulieren. Naja, wenigstens konnte er gleichzeitig Sprechen und das - dank jahrelangem Rhetorik-Training!


    "Erstmal muss ich die Katze ja irgendwie in den Sack bekommen, nicht wahr?", antwortete er spitzbübisch und klatschte dabei einmal in die Hände, um das Fangen zu verdeutlichen.


    "Und in Roma werde ich so lange bleiben. Ich plane morgen bereits wieder nach Ostia zurückzukehren.", meinte er auf die zweite Frage und blickte dabei auch Centho an, mit dem er bis dahin auch über das eigene Weiterkommen in der Civitas gesprochen haben wollte. Wann man dieses Gespräch nun wo führen würde, war Dives relativ gleich. Dieser Blick zu Centho sollte jenen nur daran erinnern, dass man das Thema noch besprechen müsste - jetzt, nachher, morgen früh - ganz egal.

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    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Eigentlich hatte Titus gerade antworten wollen, als auch schon das Essen frei gegeben wurde. Kurz überlegte er, ob er erst antworten sollte oder doch zuerst nach dem Essen greifen sollte, doch da Dives gleich darauf von Centho und Proximus in ein kurzes Gespräch verwickelt wurde nutzte er die Chance und griff nach einem der Würstchen, das schnell, aber nicht schlingend, in seinem Magen verschwand, den er seit seiner Ankunft in Rom noch nicht füllen konnte. Mit einem leichten Schmunzeln beobachtete er das Geschehen mit dem kleinen Jungen, der offenbar noch hungriger war als Titus selbst, ehe er schließlich aus dem Gespräch heraus die Gelegenheit zu antworten als günstig empfand. Nun, ganz ist die Katze bei mir natürlich auch noch nicht im Sack, aber Centho Er war sich noch nicht ganz sicher wie er den Senator nun eigentlich ansprechen sollte und hoffte es würde ihn nicht stören, wenn er ihn so nennen würde. bot an mit seinem Patron Lucius Aelius Quarto zu sprechen und mich diesem zu empfehlen. Ich hoffe natürlich sehr darauf in einem anschließenden persönlichem Gespräch mit ihm würde er sich bereit erklären mich als Klienten anzunehmen. Als er fertig war griff er endlich nach der nächsten Wurst und begann damit seinen Hunger weiter zu stillen, ohne jedoch sich jetzt schon vollzustopfen. Der Abend würde sicher noch lang werden.

  • Lucius griff sich eine der Würste und ein Fladenbrot und wickelte die Wurst in das Brot. Dann tunkte er beides in eine besonders scharfe Soße und biss genüsslich ab. Das Manius kein Freund der Servierten war hatte der längst bemerkt. Umso dankbarer war er das Dives sich der Sache sehr diskret annahm. Er selbst hatte ein Auge auf Aviana die wie ihre Mutter kein großer Esser war. Sie Riss höchstens mal ein Stück Brot ab und tauchte es in eine der soßen. Mehr als ein halbes Fladenbrot war da aber auch nicht drin. Im Gegensatz dazu war Manius wirklich ein Vielfraß.


    Aber viel Zeit hatte er aber nicht um darüber nach zu sanieren den das Gespräch nahm wieder an Fahrt auf. Er atmete vernehmlich aus als Dives wieder von der sprichwörtlichen Katze anfing. „Nun Welche Katzen stehen den zur Wahl? Wenn Du deinem Cousin die Frage erlaubst.“ Sagte er um mal einen kleinen Seitenhieb auszuteilen. Er war ja sonst nicht so aber Dives bummelte für seinen Begriff etwas zulange. Wenn er nicht langsam mal in Tritt kam sah Lucius die politischen Ambitionen seines Cousin gefährdet.
    Dann erhob auch Titus das Wort und Lucius nickt als dieser gesprochen hatte. „Sehr richtig aber ich hab gesagt dass ich nicht weiß wie es ausgeht. Aber selbst wenn nicht ist es wichtig das wir zügig einen geeigneten Patron für dich finden.“ Lucius hustet. Ihr Götter er hatte sich verschluckt und klopfte sich mit der Faust auf die Brust. Er wollte grade noch ansetzten das Dives sich ein Beispiel nehmen sollte aber das war grade untergegangen.


    Dann kamen unvermittelt eine Hand voll Haussklaven die den Korb mit dem Brot und die Platte mit den Würsten abräumten. Gleich darauf kamen die Sklaven mit einer schweren Silberplatte wieder auf der sich Stücke mit gebratenem Fleisch befanden. Lamm, Schwein und Rind konnte der Hausherr da erkennen. Das ganze Fleisch war auf sauer eingelegtem Gemüse gebetete. Lucius war erstaunt das seine Köchin ihn Ohne Anlas so fürstlich bewirtete. Sicher war die Nachricht das ein neues Familienmitglied zugegen war bis in die Küche gedrungen und Locusta wollte sich von ihrer besten Seite zeigen.

  • Ins Gespräch vertieft hatte Dives schon bei den Würsten nicht zugegriffen, sondern - ähnlich wie Aviana - sich nur ein Fladenbrot genommen, von dem er immer mal wieder etwas abbrach und in den Mund steckte. Nein, irgendwie war ihm nach solch großen blutigen Opfern wie vorhin einfach nicht nach Fleisch.


    Aufmerksam lauschte er den Worten seines Onkels Titus. Der dreifache Consular Aelius sollte es also nach möglichkeit werden. Nun, das würde sicherlich nicht einfach, aber mit Centho als Fürsprecher und Mitklient sicherlich auch kein Ding der Unmöglichkeit. Doch bevor er dazu in der Lage war etwas zu erwidern, setzte sein Cousin das Sticheln fort. Irgendwie schien es ihm wohl eine Freude zu bereiten. Gerne hätte Dives in dieser Situation mit dem kleinen Manius getauscht. Er blickte kurz zu diesem. Der brauchte sich um das Gerede der "Alten" (noch) keine Gedanken machen und konnte sich voll und ganz dem Genuss der Speisen hingeben.


    "Nunja...", begann Dives und konnte sich ein schelmisches Grinsen einfach nicht verkneifen. Sollte er dieses Wortspiel, von dem er schon völlig vergessen hatte, dass Proximus es begonnen hatte, wirklich weiter fortsetzen? Vielleicht wäre es ja ganz amüsant und da man hier im privaten Rahmen war, könnte es gar ein lustiger Ratespaß werden... eventuell.


    "Da wäre zum Einen ein kleiner Schmusetiger, der mir auch in größter Gefahr nicht von der Seite weichen würde. Er ist lieb... aber weitgehend ungefährlich. Daneben könnte ich mir aber auch einen majestätischen Perser vorstellen, der nach sich gern mit anderen einflussreichen... Tieren umgibt. Was er jedoch denken mag - über mich und allgemein - mögen wohl selbst die Götter nur errätseln können. Vielleicht aber sollte man auch gänzlich auf jene Treue verzichten und sich zum Freund eines wilden Löwen erklären. Auf dass jener einen protegiere und gegen Feinde vorgeht. Ungewiss nur, wann sich nicht vielleicht mehrere vermeintlich schwächere Tiere sammeln, um sich gemeinsam der Bestie zu entledigen. Da würde man vor den Leuten hinter dem Ungeheuer sicherlich auch nicht gerade Halt machen." Dives machte eine kurze Pause, zupfte einen Krümel aus dem Brot und schob ihn sich in den Rachen. Das Bild war wohl doch recht eindeutig gemalt. Bevor jedoch jemand etwas darauf erwidern konnte, setzte er die Liste fort:


    "Da würde es dann vielleicht schon besser sein, wenn man eine edle Züchtung nimmt, die sowohl mächtig als auch beliebt ist. Die Frage ist nur: Wird man dann nicht letztlich zu einem von vielen, wenn man sich jenem Tier verschreibt, dem sich quasi alle anschließen? Vielleicht sollte ich auch Katzen in Betracht ziehen, die bereits seit etlichen Jahrzehnten im Geschäft sind und über Geld, Macht und weitreichende Erfahrung verfügen. Allerdings sind die ja doch in vielerlei Hinsicht eingefahren in ihren Denk- und Sichtweisen und ich weis nicht, wie ein junger Mann wie ich mit ihnen zurande käme. Es gäbe da natürlich auch noch die Iustitia unter den Katzen, die, wie ich hörte, neulich sogar in Ostia gewesen sein soll... Allerdings wohl aus recht unerfreulichem Anlass..." Das war nur ein Gerücht, welches Dives aufgeschnappt hatte. Doch mochten Gerüchte in kleineren Städten wie Ostia doch zumindest ab und an auch ein Fünkchen Wahrheit in sich tragen. Einer erneuten kleinen Pause folgte das Resümé:


    "Aber ich glaube, dass ich all diesen absolut bewundernswerten Geschöpfen noch eine andere Katze vorziehen würde. Jene nämlich, die auffällt durch ihre Unauffälligkeit! Nicht dass sie keinen Rang und Namen hätte - den besitzt sie gewiss. Doch windet sie sich hier und dort und durch alles hindurch und an allem vorbei, während sie still und leise Stein für Stein ein Denkmal setzt. Wohl ein eher mageres Tier, aber sportlich! - Passt doch zu mir, oder?", fragte Dives in die Runde und verwies mit offensichtlichen Gestiken auf seinen athletischen Körper.


    Nun war er ja mal gespannt wie ein Flitzebogen, wie sein Cousin DARAUF reagierte. Würde er das Spiel etwa noch weiter treiben?
    Eine weitere Plocke des Brotes wanderte in seinen Mund.


    Sim-Off:

    Ein frohes Rätselraten! :D

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  • Manius hatte sich auf die Fischplatte gestürzt und sich auch von dem Gemüse schon ein Stück in den Mund geschoben. Zum Glück war das Essen ja nur noch warm und nicht heiß. Ein Vorteil der ihm beim hastigen schlingen half. Man schob er einen Kohldampf!!! In letzter Zeit hatte er echt immerzu Hunger. Aber hatte seine Schwester auch schon um zwei fingerbreit an Größe überholt. Und so wie er hier mampfte würde es wohl auch weiter so gehen. Allerdings hatte er so keinen Sinn für Rätzel da er nur die Fischstücke im Kopf hatte.


    ~~~ooo0ooo~~~


    Aviana hatte in aller Ruhe am ihrem Brot herum gezupft und dieses immer wieder in eine der Tunken mit Honig, Zitrone und Kräutern getunkt. Gespannt hatte sie im Gegensatz zu ihrem Bruder dem Rätzel gelauscht. „Das ist aber gemein!!! Wie soll man denn ein Rätsel lösen wenn man nicht alle Katzen und Löwen kennt?“ Beschwerte sie sich. Sie liebte Rätzel aber wenn man nicht alle Gegebenheiten kannte konnte man ja nicht gewinnen. Das war so gemein die Erwachsenen schlossen sie immer aus. Das das was hier besprochen wurde nicht für ihre Ohren bestimmt war, dass verstand sie nicht. Für sie war es eines der üblichen Rätzel-Spiele und sie kannte nicht alle Punkte und konnte nicht lösen. Dabei war sie so gut im Rätzel.

  • Für einen Moment war Dives irritiert. Aviana hatte sich zu Wort gemeldet. Fast hätte er ihr eine patzige Antwort à la 'Dann überlass das doch einfach den Männern!' gegeben. Doch zum Glück konnte er sich im letzten Moment zurückhalten und stopfte sich das Maul rechtzeitig mit dem letzten Stück Brot aus seiner Hand. Nein, das war hier eindeutig nicht seine Aufgabe. Er war nur der Onkel von Aviana - Centho war ihr Vater. Drum würde Dives es auch diesem überlassen seiner Tochter zu erklären, dass Frau sich bei politischen Dingen besser zurückhielt - sofern jener dies für nötig befinden würde, verstand sich.


    Dives vertrat dabei durchaus nicht die Ansicht, dass Frauen kein politisches Gespühr hätten oder keine Ahnung von Politik oder dergleichen. Im Gegenteil gab es immer wieder Frauen, die enormen Einfluss ausübten und geschickt an diversen Fäden zogen und Hand anlegten. Ups, das war doppeldeutig - wenngleich wohl auch in dieser Doppeldeutigkeit nicht unbedingt abwegig. Dives' Gesicht erhellte sich.
    Dennoch. Über Politik würde er sich mit einer Frau (oder angehenden Frau) wohl maximal innerhalb seiner familia unterhalten... die er noch nicht hatte. Wobei er wohl auch da zumindest seinen Töchtern (bei seiner zukünftigen Gattin setzte er dieses Wissen voraus) stets eintrichtern würde, dass sie als (angehende) Frauen bei politischen Themen lieber schwiegen. Zuhören, lernen, verstehen und eventuell eigenen Nutzen aus den Informationen ziehen: ja; öffentlich (in diesem Falle also: außerhalb der familia) darüber reden: nein.


    Kauend und mit neutralem, nichtssagendem Gesichtsausdruck blickte er zu seinem Cousin Centho. Dives würde jetzt nicht der erste in der Runde sein, der nun wieder das Wort ergriff. Nein, er kaute... und kaute... und kaute... und kaute notfalls auch solange auf dem Brot bis es ganz süß schmecken würde...

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  • Leicht nickte Titus noch zu Centho, doch da dieses Thema wohl erstmal ausgeschöpft war widmete er sich nun lieber den Speisen und hörte auch nur noch mit halbem Ohr zu. Mit dem Rätsel konnte er nur wenig anfangen, er kannte natürlich die Namen der wichtigsten politischen Akteure in Rom, wirklich jeden konnte er jedoch nicht wissen und so versuchte er nur halbherzig die wenigen die er kannte zuzuordnen. Wirklich gelingen wollte ihm das nicht, daher war das Essen auch viel interessanter für ihn in diesem Moment, wobei er da nicht der einzige schien. Auch der kleine Sohn von Centho schien dem Essen sehr angetan und Titus war erstaunt wie viel doch in diesen kleinen Kerl hinein passte.
    Plötzlich jedoch wurden die leckeren Würste und das Brot einfach abgeräumt und er fragte sich schon was das solle, als einige Sklaven gleich noch mehr zu essen herbei brachten. Mehrere Platten voll Fleisch, das köstlich duftete und einfach lecker aussah. Das Wasser lief dem jungen Iulier fast im Mund zusammen und sein Magen knurrte noch mehr als zuvor, obwohl er doch schon bei Würstchen und Brot ordentlich zugelangt hatte. Diese Köstlichkeiten jedoch feuerten seiner Hunger erneut an und so griff er gleich nach einem Stück Lamm, von dem er gleich kostete. Es war einfach fantastisch und er war sich sicher, würde jeden Tag solche Köstlichkeiten im Haus aufgefahren werden würde er sich sehr schwer tun nach Mantua abzureisen. Einige Minuten lang war er so sehr auf das Essen konzentriert, dass er kaum mitbekam ob irgendwas wichtiges gesagt wurde und so blickte er, als seine Aufmerksamkeit es wieder zuließ, ein wenig schuldbewusst in die Runde und hoffte er hatte nichts verpasst, während er weiter auf einem Stück Fleisch kaute.

  • Bäh! So langsam war dieses Stück Brot wirklich eklig süß. Wollte er sich nicht noch übergeben - und das wollte er nicht -, dann wäre es nun an der Zeit den Mund zu leeren. Mit einem kräftigen Schluck aus seinem Becher tat Dives dies dann auch. Anschließend setzte er den Becher wieder ab und nutzte die sich bietende Gelegenheit, um ein neues Thema anzuschneiden.


    "Was haltet ihr eigentlich von den neusten politischen Entwicklungen?", fragte der Iulier in den Raum. Aufgrund der anwesenden Kinder präzesierte er nicht weiter und vermied die konkrete Erwähnung des Todes des Augustus und seiner familia, sowie der Maßnahmen des Praefectus Urbi. Dives war schließlich nicht informiert darüber, inwieweit seine Nichte und seine Neffen über die Vorfälle Bescheid wussten. Doch er ging einfach mal davon aus, dass der Hausherr schon entsprechend eingreifen würde, falls nötig.


    Die Frage seiner Nichte ließ Dives indes gänzlich unbeantwortet. Er tat gar so, als hätte er sie völlig überhört, wollte er sie doch keinesfalls maßregeln. Nein, das stand ihm nicht zu und so hielt er das schlichte ignorieren der Frage für die beste Lösung. Inwiefern die anderen Anwesenden in den Umschreibungen den einen oder anderen Consular des Imperiums wiedererkannten, war für Dives eher nebensächlich. Er wollte sich - auch vor seinen Verwandten - einfach noch nicht mit Lorbeern schmücken, die er noch nicht gepflückt hatte. Bisher kannte er jene Consulare schließlich auch maximal vom Sehen. Nur ein Praetorier und der Quaestorier der Aufzählung waren ihm auch persönlich mehr oder weniger gut vertraut. Doch ein Plan war bereits erdacht, wie er mit favorisiertem "Tier" in Kontakt treten könnte, sodass sich Dives zumindest momentan recht wenig Sorgen hierüber machte.

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  • Lucius versuchte die Akteure den Synonymen zu zuordnen doch so richtig wollte es ihm auch nicht gelingen. Obwohl er doch alle Beteiligten kannte. Zumindest ging er mal davon aus. Wer der majestätischen Perser war, war für ihn klar. Aber wer war der schmuse Tiger? Er versuchte grade noch im Kopf die Dinge zu ordnen. Aber da schaltete sich seine Tochter ein die sich beschwerte das ihr um das Rätzel zu lösen das entsprechende Wissen fehlte. Was wirklich bei einem Rätzel nicht nett war. Aber das Rätzel war auch nicht für sie gedacht. Er sah zu seinen Kindern, sein Sohn schlang und seine Tochter überlegte interessiert. Oh ihr Götter warum war es denn nicht umgekehrt? Selbst wenn Aviana rund wie ein Fass währe würde man einen Ehemann finden. Aber Manius schien nur am Essen Interesse zu haben. Er seufzte leicht und strich seiner Tochter über das Haar. „Mein Herz wir spielen dann ein Rätzel das für dich lösbar ist wenn Du dich ansträngst. Aber dieses hier war nicht für dich bestimmt. Darum hab Nachsicht mit Dives er wollte dich sicher nicht ausschließen. Aber ich muss einräumen das ich heute auch nicht deine Rätzelfähigkeiten habe und auch nicht lösen kann.“ Mit den Letzten Worten strich er seiner Tochter nochmals über den Kopf und küsste sie auf die Stirn.


    „Ja wie Du siehst Dives ist sogar die Rätzelmeisterin ratlos also muss auch ich mich geschlagen geben.“ Damit nahm auch er einen Schluck aus seinem Becher und prostete allen zu. Dann schob er sich ein Stück Fisch in den Mund und wischte sich mit einer Servierte den Mundwinkel ab.


    Dann aber kam eine Frage die wirklich nur im Familienkreis besprochen werden sollte. „Es ist nun sagen wir schwierig. Viele Senatoren sind geflohen und einige haben Legionen hinter sich. Was mit der Tatsache gepaart das solche Männer zu Verrätern erklärt wurden nach Bürgerkrieg riecht. Auch wenn ich das Unglück heraufbeschwören will. Ich sage nur wie es sich abzeichnet.“ Mehr mochte er nicht dazu sagen. Auch der Tatsache geschuldet das Titus zwar ein Verwandter war aber Lucius ihn noch nicht sonderlich gut kannte.

  • Proximus war nicht nach rätseln zu Mute. Deshalb hielt er sich vornehm zurück und widmete sich dem essen. Er horchte indes sehr wohl auf, als die Frag nach der politischen Lage kam.


    Nachdem Centho seine Ausführungen beendet hatte quittierte Proximus diese mit einem zustimmenden Nicken.


    Centho hat Recht, es zeichnet sich wohl ein Bürgerkrieg ab. Wir Iulier sollten schauen, dass wir geschlossen auftreten!

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    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Offensichtlich hatte es gewirkt! Denn sowohl Proximus als auch Centho verloren keine weiteren Worte über Dives' möglichen patronus, sondern gingen stattdessen auf die Frage über die neusten politischen Entwicklungen ein. Dass Centho meinte zumindest den majestätischen Perser entschlüsselt zu haben, konnte Dives nicht wissen. Allerdings ließ es sich erahnen, dass er unter anderem DIESEN etwas leichter herausbekommen würde. Schließlich war er ein enorm wichtiger Teil des höchsten stadtrömischen Priesterkollegiums und dem Augur Centho folglich bestimmt auch persönlich bekannt. Dass er inzwischen aber nicht mehr unter den Lebenden weilte und daher mit Sicherheit nicht mehr sein Patron werden würde, wusste Dives nicht.


    Aufmerksam und so gut es ging gleichzeitig denkend verfolgte Dives die Statements seiner Verwandten. Die gedankengänge schienen dem Iulier schon irgendwie logisch, aber gab es da nicht ein Problem?
    "Wie stellst du dir das vor, dass wir geschlossen auftreten? Ich meine ist es nicht so, dass wir... zumeist... einem Patron verpflichtet sind?", stellte Dives an Proximus gewandt in den Raum. 'Zumeist' deshalb, weil unter anderem Dives selbst ja derzeit keinen patronus hatte.
    "Ich denke da beispielsweise an euern Patron Aelius und dann an die Brüder Titus und Gaius und ihren Patron. Ich glaube kaum, dass die beiden, Aelius und Vescularius, so gut aufeinander zu sprechen sind." Dies war eine bloße Behauptung des Iuliers, die er allerdings auch nicht völlig kopflos aufstellte. Schließlich munkelte man hier und dort, dass eventuell auch Salinator den Augustus um die Ecke gebracht haben könnte. Dass Quarto ihm folglich zumindest nicht vorbehaltlos gegenüber stünde, war also nicht unwahrscheinlich.
    "Wie also sollen wir uns da geschlossen verhalten?" Zwar betraf die Frage Dives nicht direkt, aber dennoch brannte sie ihm irgendwie auf den Lippen und früher oder später würden benannte Brüder Flavus und Lucanus wahrscheinlich mit ähnlichen Fragen aufwarten, konnte sich Dives vorstellen.


    "Und überhaupt... Wenn es also wirklich zu einer Frontenbildung wievieler Parteien auch immer kommt, WO sollen wir uns dann 'geschlossen' positionieren?" Zwischen den Fronten zu stehen, weil man mit diesem oder jenem verwandt war (mit Iuliern wie Nicht-Iuliern), wäre sicherlich keine so gute Idee. Dort lebte man doch in der Regel am gefährlichsten und ging vor die Hunde noch bevor eine Seite den Krieg verlor.


    "Schlussendlich stellt sich natürlich auch die Frage, was wir aktiv tun können... hier ... in Ostia ... im Rest des Imperiums..." Damit zog Dives den Kreis zu sich selbst, der ja seit über einem Jahr in Ostia lebte.
    Viele Fragen, die sich bei Dives angesammelt hatten und die nun einen Weg aus seinem Kopf gefunden hatten. Auf die meisten der Fragen hatte der Iulier selbst noch keine Antwort. Er hoffte, dass sich dies heute zumindest teilweise ändern würde...

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  • Lucius überlegte kurz darauf herum. Ja klar wäre es schon wenn die Familien geschlossen auftreten würde. Aber er konnte des ja keinem befehlen, gut mit Ausnahme von Dives der sein Cousin war und keinen Vater mehr hatte. Aber ansonsten hatte er auf keinen eine Handhabe und er war auch froh nicht für so viele Köpfe entscheiden musste. „Dives hat Recht es wäre eine gemeinsame Position zwar wünschenswert aber wird sich nicht realisieren lassen. Ich kann keinem seine Position vorschreiben. Das Patronat ist heilig und das sollte jeder Römer und insbesondere jeder Iulii genau so sehen. Wer sich einem Patron verschreibt muss ihm auch in schlechten Zeiten zur Seite stehen.“ Sagte er deshalb nachdenklich. „Hm hier in der Stadt sicher nicht viel. Wir müssten uns um wichtige Positionen bemühen. Dives Kariere in Ostia werden wir weiter fördern. Das kann nur gut sein Ostia ist der Hafen von Rom und von außerordentlicher Bedeutung.“

  • Dives war sui iuris und erwachsen genug, dass er keinen Tutor mehr benötigte. Insofern würde sich Dives auch nicht so einfach zu irgendetwas drängen oder zwingen lassen... oder sich irgendetwas befehlen lassen. Allerdings wäre er heute nicht hier, wenn ihm sein Cousin und dessen Meinung nicht wichtig wären. Daher würde er natürlich die Ratschläge Centhos sicherlich und mit Wohlwollen befolgen. Zumindest solange er noch keine Patron hatte, denn dann hätte jener natürlich den höchsten Stellenwert in seiner Entscheidungsfindung, da das Patronat - wie Centho ja gerade erklärte - stets heilig sein sollte und dementsprechend an oberster Stelle zu stehen hatte.


    Dives nickte bei den Worten seines Cousins. Er überlegte und kam zu dem Schluss, dass Centho sich folglich bei einer Frontenbildung nach seinem Patron Aelius richten würde und zumindest von Proximus sicherlich auch diese Haltung erwartete. Und wahrscheinlich erwartete er es auch von Italicus, der den Aelius ja ebenfalls zum Patron nehmen wollte. Letztlich würde er auch an Dives diese Erwartung haben, denn ansonsten würde Dives wohl jetzt nicht hier im Triclinium mit ihm sitzen. Was mochte Italicus von all dem halten? Seit Dives einen Schwenk auf dieses aktuelle Thema gemacht hatte, war jener relativ ruhig. Ob er damit einen Standpunkt ausdrücken wollte? Oder ob sich nicht zu Wort meldete, weil er schlicht hören wollte, was der Senator Centho zum Thema sagte?


    Dives merkte, wie er Italicus einen Moment lang gedankenversunken angestarrt hatte. Er löste seinen Blick und wandte sich ersteinmal wieder Centho zu.
    "Das freut mich natürlich.", antwortete Dives. Er war schließlich für jedwede Unterstützung äußerst dankbar, die ihm zuteil wurde. Insbesondere für derart hochrangige wie ein Senator wie Centho sie ihm gab.
    "Aber wie willst du mich weiter fördern, wenn du Roma derzeit nicht verlassen darfst?" Zumal man nicht vergessen durfte, dass Ostia wohl auch eines der schlechtesten Ziele war, das man wählen konnte. Die Civitas hatte keine eigenen Truppen, sondern wurde von mehr oder weniger direkt dem Vescularier unterstehenden Truppen geschützt. Wie also sollte das funktionieren? Ein Brief an die Duumviri der Civitas? Oder eine Nachricht an die Curia Ostiensis? Oder einfach eine schlichte Empfehlung? Erstmal hören, was sein Cousin dazu meinte...

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

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