Caius, dessen Verstand angesicht gewisser angestauter Empfindungen sich langsam verabschiedete, war sichtlich irritiert, als Axilla so schnappte. Sie brauchte sich auch nicht groß rauszuwinden, weil er sie eh so schnell losließ, als sei sie heiß wie ein Brenneisen. Bestürzt sah er sie an.
»Ich wollt nicht-« begann er, als sie auch schon loslegte. Irgendwie klang das nicht so sehr ehrlich, dazu war es zu kategorisch aufgezählt. Fand er. Caius seufzte. Er sah, wie sie sich das Kleid hoch hielt, und seufzte gleich noch mal. Er hob die Spange auf, die er eben fallen gelassen hatte, und drückte sie Axilla in die Hand. Dann fuhr er sich durch die Haare, drehte sich rum und setzte sich verkehrt herum auf seinen Schreibtischstuhl, weit genug weg von Axilla, dass sie sich nicht wieder bedrängt fühlte. Da seufzte er dann zum dritten Mal. Er hatte nämlich keine Ahnung, was er falsch gemacht hatte und warum sie ihn so angefaucht hatte.
»Klar können wir«, maulte er leise. Sie hatte doch gesagt, dass sie da nicht hin wollte! Dann legte er dei Arme auf die Lehne und seinen Mund auf den oberen Arm. Und so sah er Axilla an, die immer noch da stand uns siich das venetablaue Kleid festhielt.