°^Porta^° - Casa Furia

  • Der Brief von Ihrer Freundin Calliphana hatte Septima neugierig gemacht und selbstverständlich erschien sie am verabredeten Tag vor der Porta der Casa Furia, um ihrer Freundin bei was auch immer bei zu stehen und ihre Neugier zu befriedigen.


    Baldemar klopfte kräftig an die Porta und Septima ließ sich kurz darauf von einem furischen Sklaven zum Triclinium führen.

  • Wozu haben die Leute einen Briefkasten? Ich werfe den Brief einfach ein, geht auch schneller.

  • Mit einer gemieteten Sänfte die er am Stadtrand genietet hatte weil der Zweispänner der ihn von Ostia nach Rom gebracht hatte nicht in die Stadt durfte. Kam Gnaeus an der Casa der Familie seines Vaters in Rom an.


    Sein Gepäck würde Morgen oder Übermorgen mit einem Ochsen-karren kommen und dann sicher nachts durch die Straßen bis zur Casa Furia fahren wo sie von Sklaven entladen werden würde.


    Doch sichtlich müde Lag er in der Sänfte und lies von einen Sklaven klopfen.


    Aber anders als er wartet wurde ihm nicht sofort geöffnet. Nein der Bursche den er geschickt hatte kam und sagt ihm das zwar ein Sklave im Haus sei aber kein weiteres Familienmitglied in der Casa sein. Und nur Furia Calliphana in der Casa Iulia an zu treffen wäre. Weil sie mit dem Senator Iulius Centho verheirate wäre.


    Gnaeus über legte nicht lange und gab den Sänftenträger Anweisung ihn eben dahin zu bringen. Um so besser wenn eine Verwandte auch wenn er sie nicht kannte mit einem Senator verheirate war. Solche Leute konnte man immer brauchen, um mit ihnen Anzugeben. Das konnte immer mal die eine oder andere Tür öffnen.

  • Nach dem er vor der Porta stand lies er klopfen. Auch wenn zur Zeit hier nicht viel los war so waren doch ein zwei Sklaven im Haus damit es nicht völlig leer stand. Die Gegend war ja nicht grade berühmt für gute Nachbarschaft. Obwohl das Haus Mit der Nähe zum Forum durchaus was hatte. Lucius dachte bei sich das er ruhig öfter hier sein sollte.


    „Und wie findest Du es bis jetzt. Ich weiß kein Vergleich zu den Villen der Patrizier aber das hier ist wirklich schön und auch super eingerichtet.“

  • Von Aussen sehr ansprechend antwortete Classicus.


    Noch mehr gespannt war er, als Centho klopfte.


    Was würde ihn als Verwalter erwarten?


    Wie oft soll ich Dir denn Bericht erstatten Centho? täglich oder nur alle 2 bis 3 Tage ?


    fragte Classicus , als sie darauf warteten , dass ihnen geöffnet wurde.

  • Ein Sklave Lucius hatte den Namen schon wieder vergessen, öffnete die Porta. Freundlich begrüßte ihn der Mann und wies ihn und seinen Gast ins Atrium der Casa.


    „Nun ich denke ein mal die Woche wird völlig reichen so viel tut sich ja nun hier auch nicht.“


    Sagte er und folgte ins Atrium.

  • Am frühen Morgen erreichte Stella mit ihrer kleinen Eskorte, bestehend aus ihrer alten spartanischen Freundin Darya und zwei Sklaven Nestor und Aischylos, die ihr ein Freund schon vor Jahren geschenkt hat, die Casa Furia auf dem Quirinal. Die Casa war neu für sie, sie hat darüber nur aus den Briefen ihres Onkel Decimus erfahren. Sie stieg langsam aus dem kleinen Wagen und betrachtete zuerst aufmerksam das Anwesen.....


    Dann seufzte sie leicht und mit einer Geste bedeutete dem Sklaven Nestor an der Porta anzuklopfen, was er auch gleich tat:


    "Klopf .....Klopf .... Klopf ...."

  • Eine verschlafene Sklavin machte die Tür auf und betrachtete zuerst skeptisch die klene Gesellschaft. Dann erblickte sie ihre Herrin, die sie seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte und fast die Hoffnung verlor, sie irgendwann wiederzusehen, ... und wurde auf einmal wach!


    "Domina Stella, bist du es wirklich?"

  • Nachdem Ursus die Wache passiert hatte, sich mit hilfe der Einheimische zur Casa durchgeschlagen hatte stand er nun vor der Tür. Sicher hatte sie schon bessere Tage gesehen, hier und dort hätte ein Hanwerker sicher was machen können. Aber dazu war er schließlich nicht hir her gekommen um den Bauzustand in Frage zu stellen. Er war Müde, stanck und hatte Hunger.
    Entschlossen klopfte er.Klopf, klopf

  • Zitat

    Original von Lyda
    .....
    "Domina Stella, bist du es wirklich?"


    Die ganze Müdigkeit war wie vom Winde verweht, als Stella ihre alte Sklavin erblickte.


    Es war eine große und sehr angenehme Überraschung! Also war vermutlich auch Onkel Decimus zu Hause, denn Lyda blieb bei ihm, als Stella auf Reisen ging....


    "Ja, Lyda, ich bin es in der Tat!" sagte Stella mit einem breiten Lächeln und befahl den Sklaven, ihre Truhen aus dem Wagen zu holen.

  • Zitat

    Original von Aulus Furius Ursus
    Nachdem Ursus die Wache passiert hatte, sich mit hilfe der Einheimische zur Casa durchgeschlagen hatte stand er nun vor der Tür. Sicher hatte sie schon bessere Tage gesehen, hier und dort hätte ein Hanwerker sicher was machen können. Aber dazu war er schließlich nicht hir her gekommen um den Bauzustand in Frage zu stellen. Er war Müde, stanck und hatte Hunger.
    Entschlossen klopfte er.Klopf, klopf




    Kurz nachdem Lyda das Klopfen an der Porta hörte, machte sie sich auf den Weg, um diese zu öffnen. Da stand ein junger Mann, denn Lyda mürrisch betrachtete, fragte dann mehr oder weniger höflich:


    "Salve, was kann ich für Dich tun, verehrter Herr?"

  • Es hatte eine Zeit gedauert bis sich jemand meldete. Und das dann in einem Ton..
    Ursus ignorierte es und lächelte die Sklavin an.
    Ich bin Aulus Furius Ursus. Ich möchte mit dem Haus Herren oder der Frau des Hauses sprechen. Ich bin ein Mitglied dieses Gens. Nun gut. Die letzte Bemerkungen hatte er sich auch schenken können, sein Name sollte es verraten haben, aber bei manchen Sklaven konnte man nie wissen.

  • "Aulus Furius Ursus" sagst Du? Noch nie gehört..., aber vielleicht kennt Dich die Herrin des Hauses ..." , murmelte Lyda und seufzte, "Gut, dann folge mir, die Herrin ist im Garten"...

  • Der Tag hatte ganz erträglich für den jungen Mann aus der Gens Furia begonnen. Bevor er sich seinen Weg zur Casa Furia gesucht hatte, nutze er das reiche Angebot der Hauptstadt, um sich ein gutes Frühstück zusammen zu stellen. Nicht das Feinste von allem, aber das machte nichts. Merula war einfache und kräftige Kost gewohnt, von Kindesbeinen an, wenn er beispielsweise seinen Vater auf einer der vielen Handelsreisen über das Mare Internum begleitet hatte, zwischen Griechenland, Hispania, Italia, sonstwo.


    Den Weg zur Casa der Familie, zu der er gehörte, hatte er ohne größere Probleme nach etwas Nachfragens gefunden.


    So... da wäre es also. Vielleicht kann ich hier zumindest kurz ein Nachtquartier bekommen. Wer weiß, vielleicht gibt es sogar Verwandte, die mit bei meinem Plan, der germanischen Legio II beizutreten, Rat und Hilfe geben können. "


    Er strich sich die Haare glatt und klopfte beherzt an...

  • Kurz nachdem Lyda das Klopfen an der Porta hörte, machte sie sich auf den Weg, um diese zu öffnen. Sie machte die Tür einen Spalt auf, man kann ja nie wissen, wer da so unterwegs ist, und erblickte einen Mann mit Bart, den sie einen Moment lang ängstlich betrachtete,


    "Salve, was kann ich für Dich tun?"

  • "Äh... Salve! "
    Merula wurde durch den Blick der Bediensteten wieder bewusst, dass er in der Woche seiner Reise von Griechenland nach Rom ein Rasiermesser nicht mal aus der Ferne gesehen hatte. Er nahm sich fest vor, den nächsten Barbier aufzusuchen, sobald er Gelegenheit gehabt hätte, mit seinen Verwandten zu sprechen und alles nötige zu klären...


    Salve! Also. Ich heiße Sisenna Furius Merula. Ich bin ein Verwandter aus Griechenland und seit gestern in Roma. Ist ... der Herr ... ? des Hauses zu sprechen? "
    Dem jungen Mann wurde peinlich bewusst, wie wenig er eigentlich über seine Verwandten in Roma aus den Erzählungen seines Vaters wusste. Andererseits war er damals auch noch ein Stück jünger gewesen


    Noch etwas, das er jetzt nachholen wollte. Und nicht nur, weil er hier Hilfe brauchte.

  • Lyda zögerte noch etwas und musterte den Herrn jetzt etwas genauer. Noch so ein Verwandter, wo kommen sie bloß alle her -.^... . Ach ja, aus Griechenland ... Dann öffnete sie die Tür und ließ den Gast rein.


    "Wir haben hier keinen Herr des Hauses, aber eine Herrin des Hauses", ..., murmelte Lyda verärgert.
    "Nun, folge mir, Domina Stella ist in der Bibliothek und da gehen wir jetzt".

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