Seneca hörte dem Duccier zu, und die Worte die erst einmal hängen blieben waren 'Germanien' und 'Praefectus Alae'.. Pferde im Tiefschnee also.. Der Iunier blickte kurz auf die kleine Statue, und legte sich dabei seine Worte zurecht. Eine kleine Pro/Contra Liste wurde in seinem Kopf angefertigt.. Pro: Weit weg von Rom und allen die ihm irgendwelche Verpflichtungen auferlegen wollen. Contra: Die Kälte. Pro: Ein eigenes Kommando. Contra:...
Seneca schwankte, aber letztlich war es gut zu wissen gebraucht zu werden, und in den Provinzen gab es noch Ruhm und Ehre zu erlangen, und keine Fleißpunkte für einen erfolgreich gebauten Kornspeicher..
"Ich bin geneigt, sehr geneigt um genau zu sein, dir zu folgen." erklärte Seneca sachte und versuchte damit den nächsten Punkt einzuleiten, "Wenn ich dich noch um ein wenig Zeit bitten darf." fragte er und kam dann zum Punkt, "Unter uns gesagt: Ich werde, so die Götter es wollen, bald heiraten. Und obgleich es meine Entscheidung ist, so würde ich diese Chance gerne noch mit meiner Verlobten besprechen."
Auch wenn Seneca jetzt schon ziemlich scharf auf den Posten war, es gehörte sich für ihn einfach Seiana nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen.