[Officium] Lucius Iulius Centho

  • | Cito


    Cito, der eben nicht wusste, inwiefern der Senator solche Themen mit seinem (oder seinen) vertrautesten Sklaven besprach, fasste es eher als Misstrauen auf. Aber der Iulier verkehrte in solch hohen und angesehenen Kreisen, dass er erst recht aufpassen musste, wem er was erzählte! Das konnte Cito verstehen, wenngleich es natürlich seinem "ich-bin-wichtig-Gefühl" von eben doch ein bisschen zusetzte. Aber gut, so war das sklavische Leben eben.


    Nach einem kurzen Moment des Schweigens antwortete der Cursor:
    "Sehr wohl, Herr." Dabei verneigte er sich leicht vor dem Iulier. War das jetzt alles? Oder wollte der Senator ihm noch etwas - mündlich oder schriftlich - mitgeben? Er hatte ja nichts davon gesagt, dass sich Cito nun entfernen dürfte oder gar sollte. So verharrte er noch einem Moment am Platz, unsicher, was er nun tun sollte. Vorsichtig erhob er seine Stimme:
    "Verzeih, Herr. Aber wann darf euer Cousin euren Besuch in Ostia erwarten?" Dives wusste nichts davon, dass die Senatoren die Stadt nicht verlassen durften - und sein Cursor wusste das folglich erst recht nicht! Für Cito erschien es da nur logisch danach zu fragen, wann der Senator zu seinem Verwandten aufzubrechen gedachte. Dass auch im dritten Absatz des Briefes etwas in dieser Richtung stand, wusste er nicht - wie auch, wo er weder des Lesens noch des Schreiben mächtig war...



    CURSOR - MARCUS IULIUS DIVES

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Lucius überlegte noch mal kurz. Hm hatte er noch was? „Richte meinem Cousin aus, dass es Senatoren noch immer nicht erlaubt ist die Stadt zu verlassen. Und ich mich deshalb freuen würde wenn er sich abends mal zum Essen mal blicken lassen würde.“ Eine etwas flapsige Einladung aber na ja Ostia war nicht aus der Welt. Mit einem Wagen konnte man das bequem man zu Essen schaffen und wenn man wollte sogar Nachts sogar in seinem Bett in Ostia schlafen.

  • | Cito


    Im ersten Augenblick war Cito verwirrt. Offenbar hatte der Senator seine Frage schlicht überhört. Die Antwort passte ja wohl Null zu seiner Frage!
    "Sehr wohl, Herr." sprach Cito kühler als zuvor, aber dennoch keinesfalls unfreundlich oder gar unhöflich. Dabei verneigte er sich abermals leicht vor dem Iulier. Da erst registrierte der Sklave wie in den Worten des Senators auch die Antwort auf seine Frage verborgen lag. Hui, er fand das war ganz schön versteckt gewesen. Er war doch nur ein Sklave, ein Cursor gewiss und keine hohle Hetäre oder so, aber dennoch eben nur ein Sklave. Die Jugend stand ihm ins Gesicht geschrieben - genauso, wie seine Treue, Ehrlichkeit und leider auch die politische Unerfahrenheit.


    Wieder wartete Cito einen Moment, bevor er fragte:
    "Verzeih, Herr. War das alles?" Aus seiner Sicht (sofern er als Sklave überhaupt groß eine eigene Sicht haben durfte) war damit alles klar. Er wollte jedoch keinesfalls gehen, ohne dass man ihm die Erlaubnis dazu gab. Nicht dass der Senator nur gerade noch über irgendetwas nachdachte, was er Cito noch mit auf den Weg geben wollte und plötzlich wäre er einfach weg! Nein, er wollte bloß nichts falsch machen, wollte seinen dominus keinesfalls enttäuschen, wollte bloß nicht wieder als "Buckelsklave" Senften und andere Dinge von A nach B und von B wieder nach A tragen müssten...



    CURSOR - MARCUS IULIUS DIVES

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Lucius war schon etwas abwesend. Einem Freien gegenüber hätte er sich wohl nicht so verhalten. Aber das war eine Marotte die man sich eben angewöhnte wenn man in gehobeneren Kreisen verkehrte. Dann winkte er nur noch lapidar. „Du kannst dich entfernen.“ Sagte er halb lesen halb gehen, in Abrechnungen vertieft.

  • | Cito


    Sehr schön. Der erste Auftrag war ausgeführt: die Nachricht war überbracht und eine Antwort hatte Cito bekommen. Er nickte kurz auf die Worte des Senators und war dann schon drauf und dran das Officium des Iuliers wieder zu verlassen... Das hätte er doch beinahe vergessen!


    "Vale, Senatore...", verabschiedete er sich mit etwas gedämpfter Lautstärke. Er wollte Centho schließlich auch nicht aus seinen Gedanken reißen, aber gleichzeitig höflich bleiben. Wahrscheinlich bemerkte jener dies nichteinmal, aber gut.


    Jetzt konnte Cito zu seiner nächsten Station aufbrechen. Wenige Augenblicke später fand er sich wieder auf der Straße vor der Casa und machte sich dann direkt auf den Weg zur Casa Germanica...



    CURSOR - MARCUS IULIUS DIVES

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Nach seinem Treffen mit seinem Patron hatte sich Lucius erst mal in sein Arbeitszimmer zurückgezogen. Er saß erst mal an seinem Schreibtisch und ging Abrechnungen für sein Gut in Ostia durch. Dabei konnte er gut denken und es gab viel zu bedenken und überdenken. Was er mit Quarto besprochen hatte war nicht von Pappe gewesen. Aber jetzt ließ er erst mal den jungen Titus durch einen Sklaven zu sich rufen. Quarto hatte ja eingewilligt und so wollte er den jungen Mann erst mal auf das Kommende vorbereiten.

  • Es war noch nicht viel Zeit vergangen, als Titus schließlich vor der Tür des Officium stand. Er war erst verärgert gewesen als einer der Sklaven ihn bei seiner Tätigkeit störte, doch als er dann hörte worum es ging hatte er sich schnell wieder beruhigt, sich noch schnell fertig gemacht und ließ sich anschließend von dem Sklaven zum Raum in dem Centho ihn treffen wollte führen. Kurz überlegte er ob er einfach eintreten könnte oder doch lieber erst klopfen und auf die Erlaubnis warten sollte. Doch dann entschied er sich, klopfte an und öffnete kurz darauf die Tür um einzutreten, immerhin wurde er erwartet und würde wohl eher nicht stören. Salve Iulius Centho, du hast mich rufen lassen? Er lächelte ihn an und blieb erstmal an der Tür stehen.

  • Lucius sah von seinem Schreibtisch auf und schupste einige Wachstafeln zur Seite. Der Junge Titus der seit kurzem sein Gast war stand in seinem Arbeitsraum. Gut überraschend war das nicht denn er hatte ihn rufen lassen. Er wies mit der flachen Hand freundlich auf einen der Scherenstühle. „Ah ja sehr gut. Setz dich doch bitte. Ich habe heute Morgen mit Quarto gesprochen.“ Sagte er ohne das Ergebnis gleich offen zu legen.

  • Der Einladung folgend trat Titus weg von der Tür und setzte sich auf den angebotenen Stuhl. Bei den Worten seines Verwandten horchte er auf, sah ihn gespannt an. Das freut mich zu hören. Er sprach ruhig, wollte nicht zu ungeduldig wirken. Wie geht es ihm? Es muss gerade ja eine schwere Zeit für ihn sein. War das zu neugierig? Eher nicht, immerhin sollte ihm das Wohlergehen seines, hoffentlich, zukünftigen Patron am Herzen liegen. Hat er etwas zu meinem...Anliegen gesagt? Kurz hatte er überlegen müssen wie er es am besten formulieren sollte und so war eine kurze Pause entstanden, ehe er meinte ein passendes Wort gefunden zu haben und hoffte er würde nun nicht gleich zu forsch wirken, weil er so schnell danach fragte.

  • Nach dem sich Titus gesetzt hatte goss Lucius erst mal Wein in zwei Becher. Es war aber noch zu früh um den Wein pur zu trinken. Darum hatte er ihn halb mit Wasser verdünnt. „Nun wie Du schon sagt es ist schwierig für ihn. Sein Bruder ist tot und er macht einen Mann dafür verantwortlich den er noch nie sonderlich mochte. Was vielleicht auch dieser Antipartie geschuldet ist.“ Lucius trank erst mal. „Was ich damit sagen will ist das er sich wohl in naher Zukunft offen gegen Salinator stellen wird. Ich sage dir dass so offen da du es in deine nächsten Überlegungen mit einfließen lassen musst. Und ich vertraue darauf, dass das hier gesprochene den Raum hier nicht verlassen wird. Wie du dir sicher denken kannst wird dich eine Solche Haltung in Schwierigkeiten bringen wenn du sein Klient werde solltest. Denn Salinator ist in Rom und er wird wohl zum Kaiser ausgerufen werden. Überlege also gut ob du den Schritt gehen willst. Denn ich kann Dir sagen das er gewillt ist dich unter seine Klienten zu nehmen.“ Lucius macht eine kleine Pause. „Natürlich ist ein persönliches Gespräch noch von Nöten aber er wird dich empfangen.“


    Sim-Off:

    Spiel nach dem Gespräch also vor der Inthronisation. ;)

  • Dankend nahm er den Becher entgegen und hörte dann erstmal zu. Nachdenklich blickte er drein, das waren schon einige ziemlich schwerwiegende Sachen die Centho ihm da erzählte. Denn er wusste, würde sein Patron sich gegen Salinator stellen, hätte er unter diesem als Kaiser, sollte Salinator es denn werden, keine Chance darauf in den Senat einzuziehen. Doch dann wurde sein Blick, mit dem er Centho ansah, wieder entschlossener. Selbst wenn sich Quarto gegen Salinator stellen würde, ich werde weiterhin sein Klient sein wollen. Er gehört der Familie des wahren Kaisers an, in meinen Augen sollte er der nächste Kaiser werden. Nicht Salinator, nicht irgendjemand anderes. Er wusste, was er sagte war gefährlich, doch er war sich sicher Centho würde ihn unter keinen Umständen verraten, wenn er nicht sogar selbst so denken sollte. Ich wäre froh, wenn ich schon bald ein Gespräch mit ihm führen könnte, um ihn von meinem Wille ihn zu unterstützen, auch wenn Misenum weit von Rom entfernt ist, überzeugen zu können.

  • Ja die Jugend stellte sich das alles so einfach vor. Lucius nickte aber da er eine ähnliche Ansicht vertrat. Nicht weil er Salinator nicht mochte, den das war mit Nichten so. Genau genommen glaubte er einer der wenigen Senatoren zu sein die Salinator überhaupt mochte. Was die Sache für ihn nicht einfacher machte. Ja sicher Salinator war Skrupellos und vulgär. Aber das Störte Lucius nicht im Geringsten gestört. Als er der Tribun des Stadtpräfekten wer hatte er die Zusammenarbeit immer genossen. Gut mit seiner frau sollte man bei Salinator nicht zum Essen auftauchen aber das Stand auf einem Anderen Blatt. So war es ihm nicht leicht gefallen sich in dem Gespräch für seinen Patron zu entscheiden. Doch am Ende hatte die Gefolgschaftstreu gesiegt. Das und das Wissen das Salinator als Kaiser sicher in seiner Willkür keine Halten mehr kennen würde. Denn die maßvolle Stränge war nicht Salinators starke Seite. Und das hatte in der Vergangenheit noch nie ein gutes Ende genommen wie man an Beispielen wie Nero sah. Aber all diese Gedanken gehörten nicht in das Gespräch. „Es freut mich das Du wie ein Iulius zu deinem Wort stehst. Aber es wir die Sache sicher schwieriger machen das sage ich Dir. Allerdings sehen Quartos Aussichten auf das Purpur sind schlecht. Er ist ein geübter Redner und ein gewitzter Politiker. Was er nicht ist, ist ein guter General. Ihm fehlen die Legionen die sich hinter in stellen. Ich hoffe die Prima wird sich zu ihm bekennen und er kann die Sache schnell für sich entscheiden. Aber ansonsten wird es schwer. Seine einzige Chance ist es mit der Prima nach Ravenna vorzurücken und mit der Flotte das Illyrische Meer zu sperren. Und sofort nach Rom auf zu brechen und jeden Mann der eine Schwert halten kann mit zu nehmen.“ Resümierte er noch mal über das was er sich bei seinem Besuch bei Quarto schon überlegt hatte. „Aber gut wenn du willst solltest du gleich morgen früh zum Palast gehen und mit ihm reden. Ich fürchte er wird die Stadt so schnell es geht verlassen, auch gegen das Verbot.“

  • Wieder wurde das Gesicht von Titus nachdenklich, doch sein Entschluß stand fest. Er würde Quarto unterstützen, mit allen Mitteln die er bieten kann. Nun, ich weiß es wird schwieriger werden, doch lieber nehme ich Schwierigkeiten auf mich als dass ich meine Grundsätze verrate. Und notfalls...Kann auch ich ein Schwert halten und dank meinem Vater sogar damit umgehen. Sollte ich ihm also so am besten helfen werde ich es so tun. Aber auch jede andere Aufgabe die er für mich hat werde ich erledigen. Er nickte leicht. Vielleicht war er zu blauäugig, viel zu hörig seinem Patron gegenüber, doch so war er eben. Das werde ich tun, ich werde mich so schnell zum Palast begeben wie möglich. Und sollte ich dennoch zu spät sein, sollte er bereits geflohen sein, was vermutlich wirklich das schlauste ist, werde ich ihm auch folgen, sollte es mir möglich sein.

  • Lucius nickt behände denn er verstand durchaus. Auch wenn er nicht die Selben Beweggründe hatte. Auch wenn er sich nicht sicher war ob Titus wirklich wusste worauf er sich einließ. Er hatte die Wahl und wollte doch den steinigen Weg. Lucius wusste nicht ob er genau so entschieden hätte. „Gut ich verstehe das du deinen Grundsätzen treu bleiben willst. Auch wenn ich nicht weiß ob ich mich in deiner Situation genauso entschieden hätte. Aber ich kenne auch beide Parteien, Quarto und Salinator. Wollen wir also hoffen dass Du kein Schwert wirst halten müssen. Auch wenn ich sicher bin das du das zweifellos kannst.“ Sagte Lucius nachdenklich. Er wusste das vermutlich doch auf des Schwertes Schneide würde ankommen. „Gut dann wirst du also morgen gehen. Ich bitte dich mir dann gleich zu sagen wie es ausging. So das wir weitere Schritte planen können.“ Dann kam es drauf an das richtige zu tun.

  • Sim-Off:

    Sorry, hab das hier irgendwie total vergessen. :( Kommt nicht wieder vor.


    Titus nickte erneut. Das werde ich machen. Wenn ich mit ihm gesprochen habe werde ich gleich wieder bei dir vorbei kommen und dir erzählen was passiert ist. Er lächelte, erhob sich dann jedoch langsam. Es hat mich sehr gefreut mit dir zu sprechen. Gibt es noch etwas das du mit mir besprechen möchtest? Wenn nicht würde ich nun gehen und mich auf morgen vorbereiten. Erneut lächelte er und wartete nun ab.

  • | Vibilius


    Vibilius kam mit Florus Minor an die Tür des Officiums des Hausherrn Senator Centho. Dort klopfte er und wartete einen Moment, ehe er eintrat und meldete: "Der ehemalige Vigintivir Lucius Annaeus Florus Minor möchte seinen vorläufigen Abschied bekanntgeben.", ehe er sich wieder zurückzog, damit der Annaäer seinerseits eintreten konnte, während der Ianitor Iulius Caesoninus holen ging.




    IANITOR - DOMUS IULIA

  • Ich betrat das Officium und bedankte mich beim Ianitor. Während ich darauf wartete, dass der Senator Centho meine Anwesenheit zur Kenntnis nehmen würde, hatte ich einige ruhige Momente, in welchen ich meine Gedanken ordnen konnte.

  • Caesoninus hatte sich gerade mit Aesara vergnügt gehabt, als Vibilius in sein Cubiculum eingetreten war, um den hohen Besuch im Hause Iulia anzukündigen. Caesoninus selbst war ganz verwundert gewesen. War es etwa schon soweit?
    So schickte er Aesara weg und zog sich etwas ordentliches an, ehe er hinaus auf den Korridor trat und den Weg hin zu Vetter Centhos Officium auf sich nahm.


    Dort angekommen klopfte er einmal, ehe er die Tür aufmachte und eintrat. "Salve, Vetter Lucius, Salve, Freund Lucius Annaeus, ich hörte du willst Abschied von uns nehmen?" Ob am Fest alles mit ihm und Stella rund gelaufen war? Caesoninus hatte damals keine Gelegenheit mehr gehabt bei Florus nachzufragen.

  • Und bereits wenig später, das Gespräch hatte noch nicht einmal begonnen gehabt, kam auch Iulius Caesoninus schon hinzu.


    Salve Iulius Caesoninus, herzlichen Glückwunsch erst einmal zur Erhebung in den Ordo Senatorius! Wir haben uns in der Tat seither nicht gesehen, so dass ich diese Glückwünsche noch nicht aussprechen konnte!


    Ich machte einen Schritt auf meinen Freund zu und öffnete die Arme, damit er, falls er dies wollte, die verdiente Umarmung annehmen konnte.

  • Sim-Off:

    @Centho
    Da wir nicht wissen, wann du wieder zurück bist und Florus Minor wirklich bald schon nach Germanien muss, würden wir das Abschiedsgespräch derweil einfach so einmal abwickeln, dass Florus und Caesoninus das Gespräch miteinander abwickeln und Centho stummer Beobachter ist. Findest du wieder Zeit fürs IR würden wir uns sehr auch über einen Post deinerseits freuen, selbst falls wir mit der Veranschiedung bereits fertig sein sollten! ;)


    Auch Caesoninus freute sich sehr Florus wiederzusehen, auch wenn ihr letztes Treffen nach dem Fest noch gar nicht soo lange in der Vergangenheit zurücklag. Er umarmte natürlich seinen Freund. "Vielen Dank! Doch das was vor mir jetzt liegt in einem Jahr ist für dich bloß ein alter Hut und hast alles schon hinter dir. Du erlebst von uns beiden demnächst die großen Abenteuer! Du weißt gar nicht wie sehr ich dich darum beneide. Nach Germanien geht es, liege ich da richtig?" Diesen Stationierungsstandort fand Caesoninus persönlich jetzt zwar weniger spannend, doch trotzdem wäre Florus Minor dann Teil der Armee in kommandierender Funktion und DAS war für ihn immer spannend, egal wo und wann!

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