[Officium] Legatus Legionis Marcus Decimus Livianus

  • Zitat

    ... Dein derzeitiger Lohn als Scriba ist eher karg wenn ich richtig informiert bin. Was hast du dir nun vorgestellt?


    Ich überlegte kurz. Geld ist so eine Sache, wenn man mehr hat, gewöhnt man sich schnell daran und gibt es auch schneller wieder aus. Andererseits - oder deswegen - hat man natürlich auch mehr Möglichkeiten.


    "Legatus, ich will hier nicht feilschen, indem ich einen höheren Lohn verlange als den, welchen du in das Stellenangebot geschrieben hast. Bleiben wir bei den 150 Sesterzen".

  • Livianus nickte.


    "Gut. Dann bleibt es bei 150 Sesterzen. Regle in den nächsten Tagen deine Amtsniederlegung als Scriba Provincia und melde dich dann wieder. Du hast selbstverständlich die Möglichkeit hier im Castellum zu wohnen. In meinem Praetorium werde ich ein Zimmer und ein Officium für dich vorbereiten lassen. Außerdem erhältst du an deinem ersten Arbeitstag einen Passierschein. Dieser bescheinigt dir freies Zutrittsrecht zum Castellum und in alle Gebäude innerhalb des Castellums. Immerhin kann es gut sein, dass du auch hier oft in meinem Namen unterwegs sein wirst. Wenn du sonst keine Fragen mehr hast, dann erwarte ich dich in den nächsten Tagen zum Dienstantritt."

  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian
    "Das sollte sich herausfinden lassen. Ich habe noch gute, vertrauenswürdige Kontakte zu den Kameraden bei den Cohortes Praetoriae, über sie sollte ich den einen oder anderen Namen bekommen können." Daran hatte Valerian keinen Zweifel, daß es Männer gab, die gegen Salinator arbeiteten. Aber vermutlich würden sie es nicht gerade öffentlich breittreten, daher vermutete er, daß er wohl erst einmal nur wenige Namen und noch dazu "kleine Fische" würde herausfinden können. Doch ein Mann wie Livianus würde über diese sicherlich auch an die anderen herankommen, immerhin wollte er in das gleiche Horn stoßen.


    "Balbus ist schon schwieriger. Wie Du vielleicht weißt: Er ist mein Patron. Ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört. Es wurde von einem geheimen Auftrag gemunkelt. Wäre er zurück in Rom, hätte er mir ganz sicher geschrieben. Aber ich werde auf jeden Fall zu seinem Haus gehen und mich erkundigen. Vielleicht wissen seine Angehörigen mittlerweile mehr." Es war Valerian anzumerken, daß er sich durchaus Sorgen machte.


    "Deinen Bruder suche ich gern auf und auch Deine Nichte. Du kannst Dich da ganz auf mich verlassen." Er nahm die Wachstafel und verstaute sie sicher.


    "Gut! Dann wäre das von meiner Seite aus alles. Sollte deine Frau während deiner Abwesenheit irgendetwas brauchen, dann kann sie sich gerne an mich wenden. Ich bin mir sicher auch mein Gast Iulia Cara würde sich über ein wenig Gesellschaft sehr freuen. Mein Zeit ist sehr begrenzt…. Doch wem erzähle ich das.“ schmunzelte Livianus „Du weißt das ja selbst am besten."
    Dann erhob sich der Legat.
    "Ich wünsche dir eine gute Reise Valerianus."

  • "Das ist sehr großzügig von Dir, meine Frau wird sehr erleichtert sein, sich solcher Hilfe sicher sein zu können. Und ich bin auch mehr als erleichtert darüber. Es ist nicht leicht, seine schwangere Frau zurückzulassen." Valerian fiel es in der Tat schwer, gerade jetzt zu reisen. Zumal er Umwege machen mußte, wenn die Pässe schon zu waren - womit zu rechnen war.


    Er erwiderte das Schmunzeln und nickte, während er sich erhob. "Ohja, das weiß ich nur zu gut. Danke für die guten Wünsche. Nach meiner Rückkehr werde ich mich sogleich bei Dir melden. Vale, Legat Decimus." Valerian salutierte zum Abschied und verließ dann das Officium.

  • Zitat

    Regle in den nächsten Tagen deine Amtsniederlegung als Scriba Provincialis und melde dich dann wieder.


    Ich erhob mich, "Ich danke dir, Legatus. Sobald ich vom Magister Officiorum meine Entlassung bekommen habe, werde ich mich bei dir melden. Vale".

  • Nur kurz hatte Valerian sich Zeit genommen, sein Gepäck zu seiner Unterkunft zu bringen. Dann machte er sich sogleich zu seinem Legaten auf, um seine Rückkehr zu melden und ihm die Grüße seiner Verwandten und jene Wachstafel zu bringen, die Decima Seiana ihm mitgegeben hatte.


    "Salve", grüßte er den Mann, der dafür sorgte, daß nicht jeder einfach beim Kommandanten hereinplatzte. "Primus Pilus Quintilius Valerian. Hat der Legat einen Moment Zeit für mich?"

  • "Danke", nickte Valerian dem Scriba zu und betrat dann das Officium seines Kommandanten. "Salve, Legatus Decimus." Er salutierte gewohnt zackig. "Melde mich zurück aus Rom. Mit bestandenem Examen Tertium und Nachricht von Deiner Familie." Die Wachstafel, die ihm Decima Seiana mitgegeben hatte, trug er natürlich bei sich.

  • Livianus erhob sich und kam hinter seinem Schreibtisch hervor, um den Centurio freundschaftlich die Hand zu reichen. "Ich gratuliere dir, habe aber auch nichts anderes erwartet um ehrlich zu sein." sagte er mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Da der Centurio gesund und munter aussah, erübrigte sich die Frage, ob er eine halbwegs problemlose Reise nach Germanien hatte. So kam der Legat gleich auf den zweiten Punkt zu sprechen "Dann nimm bitte Platz und lass hören wie es meiner Familie geht und welche Neuigkeiten es aus Rom gibt."

  • Die herzliche Begrüßung hatte Valerian so nicht erwartet, freute sich aber umso mehr darüber. Er ergriff fest die Hand seines Kommandanten und nickte, als dieser ihn zum Setzen aufforderte. Er nahm Platz und begann dann zu berichten. "Deiner Familie geht es gut, Legatus. Sie lassen Dir ihre herzlichen Grüße übermitteln und Decima Seiana unterschrieb dies und gab es mir zusammen mit dieser Botschaft für Dich mit." Er nahm die Wachstafel hervor und übergab sie an Livianus. Dazu legte er noch eine kleine Schriftrolle.



    ~ CONVENTIO ~


    Mit diesem Schreiben wechselt das Landgut des Marcus Decimus Livianus bei Ostia zum Preis von 5000 Sesterzen per heutigen Datum in den Besitz der Decima Seiana über. Das Geschäft wird gültig durch Unterschrift beider Parteien auf diesem Dokument, welches sich in dem Besitz des Verkäufers befindet und einer Zweitanfertigung, welche im Besitz des Käufers verbleiben wird.


    ANTE DIEM VI KAL DEC DCCCLX A.U.C.
    (26.11.2010/107 n.Chr.)


    gezeichnet
    MARCUS DECIMUS LIVIANUS


    gezeichnet


    [Blockierte Grafik: http://img442.imageshack.us/img442/8797/seianaunterschriftkj1.png]



    Lieber Onkel,


    lass mich dir meinen herzlichsten Dank aussprechen für dein Geschenk. Ich kann dir gar nicht sagen, wie viel es mir bedeutet, dass meine Unabhängigkeit nun umso mehr gesichert ist, und ich danke dir dafür, dass du dies möglich machst.


    Mögen die Götter dich stets behüten,


    [Blockierte Grafik: http://img77.imageshack.us/img77/1586/seianaunterschrift2aj2.png]


    Er gab dem Legaten Zeit, die Schriftstücke zu studieren, bevor er fortfuhr. "Dein Bruder läßt Dir sein tiefes Bedauern übermitteln, daß es ihm nicht möglich ist, das Urteil anzufechten. Er hätte sich gerne an den Kaiser direkt gewandt, doch dieser wird so stark abgeschottet, daß so ein Unterfangen ebenfalls unmöglich ist. Er dachte sogar kurz darüber nach, zu Dir nach Germanien zu kommen. Rom ist noch immer in Aufruhr wegen des Skandals im Hain der Diana. Die Götter wurden noch nicht besänftigt, ich hatte leider zu wenig Zeit, mitzuverfolgen, was deswegen unternommen wird. Prudentius Balbus ist immer noch verschwunden, niemand weiß etwas, nicht einmal seine Frau. Er wurde mittlerweile als Praefectus Praetorio entlassen und der neue Praefectus Praetorio, dieser Marius, soll die Garde allein weiterführen auf Anweisung des Praefectus Urbi. Mir wurde von mehreren Seiten gesagt, daß Marius und Vescularius sehr vertraut miteinander umgingen bei der Ernennung des Marius."

  • Nachdenklich schüttelte der Legat den Kopf, als er den kurzen Bericht seinen Centurios hörte. "Nur die Götter allein wissen, welche Zukunft uns erwartet. Salinator positioniert seine Freunde geschickt an allen wichtigen Stellen des Reiches und uns bleibt nichts anderes über, als zuzusehen und abzuwarten was sein nächster Schritt ist." Dann legte er das Schreiben seiner Nichte und die unterzeichnete Wachstafel beiseite. "Doch ich es leid mir den Kopf darüber zu zerbrechen, was in Rom vor sich geht. Von hier aus kann ich ohnehin nicht viel Beitragen um eine Änderung zu bewirken. Wer weiß könnte ich es vor Ort. Doch ich habe während deiner Abwesenheit beschlossen, dass ich es anderen überlassen möchte, die Geschehnisse in Rom im Auge zu behalten und dann auch richtig zu deuten. Ich bin es leid zuzusehen, wie diese ignoranten Senatoren in Rom weiter nur ihre eigenen Interessen verfolgen und allen Anschein nach keiner den Weitblick besitzt zu sehen, was unaufhörlich auf uns zurollt. Oder hattest du in Rom das Gefühl es besteht irgendeine Art Interesse oder gar Zweifel an Salinator Legitimität das Reich nun schon seit Jahren wie ein Kaiser zu führen? Fragt irgendjemand nach Gesundheitszustand des Kaisers oder kann überhaupt jemand Bestätigen das der Kaiser noch lebt? Der Senat schließt seine Augen und verharrt weiterhin in seiner schon selbstverständlich gewordenen lethargischen Starre, aus der er, wenn überhaupt, einmal im Jahr erwacht - zu den Wahlen." Livianus seufzte und lehnte sich in seinen Sessel zurück. "Welch großes Glück für dich Valerian, dass du kein Politiker geworden bist und dich mit all diesen Gedanken nicht auseinandersetzen musst. Das Leben eines Soldaten ist mir irgendwie lieber, als das eines Politikers. Das war schon immer so. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, was mich überhaupt dazu getrieben hat in die Politik zu gehen. Wäre ich Soldat geblieben, würde ich nun vermutlich irgendwo als Praefectus Castrorum in einem Lager meinen Dienst versehen und in einigen Jahren meinen Ruhestand genießen."

  • Valerian legte seinen Kopf schief. "Ich habe nicht mehr die Möglichkeiten, die ich als Praetorianer hatte. Aber ich sprach mit einem Kameraden... Der Kaiser wird inzwischen völlig abgeschottet, ohne schriftliche Erlaubnis Salinators darf niemand mehr zu ihm. Und es gibt durchaus eine unruhige Stimmung in Rom. Ich bin überzeugt davon, daß es längst Bestrebungen gibt, sich Salinators zu entledigen. Aber das ist nur eine Vermutung. Ich weiß nicht, wer da gegen ihn arbeitet. Was auch gut ist. Denn wenn ich es wüßte, dann wüßte es vermutlich auch Salinator. Nein, glaub nicht, daß die Senatoren alle still halten. Es sieht nur so aus. Zum Glück sieht es so aus." Sonst hätten sie längst Bürgerkrieg. Etwas schlimmeres konnte es nicht geben.

  • Livianus lächelte "Umso besser. Dann kann ich ja beruhigt sein und es anderen überlassen, sich um Salinator und unser Reich zu kümmern." Dann wurde er wieder ernst "Ich bin es leid und ich bin müde Valerian. Vielleicht habe ich mir doch zu viel zugemutet mit der Übernahme dieses Kommandos."


    "Es wird Zeit für mich abzutreten. Das spüre ich ganz deutlich. Ich möchte mich aus dem öffentlichen Leben zurückziehen. Sowohl was das Militär, als auch die Politik betrifft. Ich denke dass ich genug für unser Reich und den Kaiser getan habe und mich nun mehr auf mich und mein direktes Umfeld konzentrieren sollte, anstatt den Kampf für einen Senat führen zu wollen, der mich bereits vor langer Zeit fallen gelassen hat, oder für einen Kaiser, von dem man nicht einmal mehr weiß, ob er noch am Leben ist. Wie du gesagt hast wird es vermutlich andere Männer geben, die ihre Zeit gekommen sehen und es wäre töricht von mir ihnen dabei im Weg zu stehen. Ich habe der Administratio deshalb bereits einen Brief geschickt und darin um meinen Ruhestand gebeten. Ich hoffe er wird bald beantwortet."

  • Da war Valerian ganz und gar anderer Meinung. Er war der Meinung, daß es auf jeden ankam. Daß jeder etwas tun mußte, wenn man etwas geändert sehen wollte. Aber wer war er, einem Mann wie Decimus Livianus so etwas an den Kopf zu werfen? Nein, auf keinen Fall. Außerdem mußte doch immer noch jeder seine eigenen Entscheidungen treffen. Allen anderen blieb nur, es zu akzeptieren.


    "Das tut mir sehr leid. Ich habe gerne unter Dir gedient, Legat Decimus. Für meinen Teil hoffe ich, daß es mit der Antwort noch ein wenig dauert. - Dann wirst Du also nicht nach Rom zurückkehren?" Etwas, das er so gar nicht verstehen konnte. Er selbst würde alles mögliche tun, um nach Rom zurückkehren zu können. "Ähm... ich habe da noch eine Bitte. Wäre es möglich, daß ich ein oder zwei Tage bei meiner Frau verbringe? Oder wenigstens die Nächte? Ich... ich bin heute Vater eines Sohnes geworden. Und... ich würde gerne dieses Wunder noch ein wenig betrachten." Er war sehr verlegen deswegen. Und kam sich unverschämt vor. Immerhin war er gerade nach langer Abwesenheit erst wiedergekommen.

  • "Bei den Göttern, Valerian!" Livianus erhob sich hinter seinem Schreibtisch und kam mit einem breiten Lächeln im Gesicht hervor, um seinem Primus Pilus die Hand zu reichen "Warum sagst du das nicht gleich?! Und ich labere dich hier mit so Nichtigkeiten zu im Vergleich zu dieser Neuigkeit. Ich gratuliere dir! Und natürlich auch deiner Frau! Ich hoffe es geht ihr gut und die beiden sind wohlauf?"


    Der Legat streckte Valerian die Hand entgegen. "Unter diesem Umständen möchte ich auch nicht Länger aufhalten. Natürlich bekommst du einige Tage frei und kannst sofort zu deiner Frau aufbrechen. Mein Scriba wird dir einen Urlaubsschein ausstellen. Welch eine Freude. Die Geburt eines jeden Kindes ist Beweis dafür, dass das Leben doch immer irgendwie weitergehen wird. Ich Gratuliere euch."

  • Die Freude des Legaten war herzlich und ehrlich. Valerian strahlte vor Glück und ließ sich nur zu gerne die Hand drücken. Der Decimer war viel mehr wie ein Freund als wie ein Vorgesetzter. Valerian wußte das durchaus zu schätzen und würde Livianus das auch in Taten zu danken wissen, sobald sich eine Gelegenheit ergab. "Nunja, ich dachte, der Dienst und Deine Familie gehen vor. Danke für Deine Glückwünsche! Es geht beiden gut. Natürlich sind sie erschöpft, sie schliefen, als ich sie eben verließ. Es... es ist so ein Wunder, so ein Kind. So winzig und doch schon ein ganzer Mensch. Unvorstellbar, daß sie es in ihrem Bauch getragen hat." Noch immer ganz beeindruckt von seinem eigenen Glück schüttelte Valerian den Kopf. "Ich kann es noch gar nicht ganz begreifen, daß ich nun Vater bin. - Hab Dank für die freien Tage! Meine Frau wird Dir dafür sicher auch noch danken wollen, - sobald sie wieder ganz auf den Beinen ist. Nochmals vielen Dank." Er erhob sich und wandte sich zum Gehen. "Vale, mein Legat." Und schon war er hinaus, um zu seiner Familie zu eilen.

  • Einige Tage später, Valerian hatte sich schon längst im Dienst zurückgemeldet nach seinem Urlaub, gab es wieder einen Anlaß, den Kommandanten aufzusuchen. Einen weitaus weniger schönen, als beim letzten Mal. Valerian hatte die Schriftrolle aus Rom gerade erst erhalten. Sie wies ein paar Knicke auf, denn so ganz hatte der Quintilier seinen Zorn nicht unterdrücken können. "Salve", grüßte er den Scriba, "ist der Legat zu sprechen? Es geht um eine dringende Angelegenheit." Vermutlich wußten die es längst. Die Kanzlei hatte doch sicher auch dem Kommandanten eine Nachricht geschickt. Davon ging Valerian zumindest aus.

  • "Danke", nickte Valerian dem Mann zu und betrat das Officium seines Kommandanten. Er salutierte ordnungsgemäß. "Salve, Legatus Decimus." Dann kam er auch gleich auf sein Anliegen zu sprechen. "Ich erhielt Post aus Rom. Die Versetzung zu den Cohortes Urbanae..." Seine fehlende Begeisterung war ihm anzumerken. Mit allem möglichen hatte er gerechnet. Aber nicht damit.

  • "Oh.." erwiderte Livianus verwundert. "Der Praefectus will dich nun also wieder zurück?" Er überlegte einen kurzen Moment, ehe er weitersprach. "Nun, vermutlich hatte er diesen kurzen Aufenthalt hier in Germanien nur als eine Art Bestrafung für dich gesehen. Es wird dich vermutlich nicht besonders Glücklich stimmen, wieder unter Salinator zu dienen, aber zumindest kommst du so wieder nach Rom. Sieh die Sache also positiv."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!