• Zitat

    Original von Purgitia Philogena
    „Toll, kaum bin ich da passieren merkwürdige Dinge,“ gab sie ein klein wenig zerknirscht von sich. Sie hätte es ja noch hingenommen, wenn so etwas schon einmal vorgekommen wäre, aber da es nicht der Fall war, war es und blieb es seltsam. „Vielleicht ist es ja doch einfaches Geplänkel, ich werde versuchen mir keine zu großen Gedanken zu machen,“ meinte sie dann mit einem sanften Lächeln, wusste aber schon jetzt, dass sie die nächsten Tage an nichts anderes mehr denken konnte.
    „Aber eines habe ich sicher gelernt, dass ich ohne gute Begleitung nicht mehr nach draußen gehen werde, dann passieren solche Begegnungen auch nicht mehr. Ich werde nun immer genügend Sklaven mitnehmen, Macer,“ versprach sie ihm, denn sie wollte solche Gespräche und vor allem solche Briefe in Zukunft doch gerne vermeiden.
    „Ich hoffe du bist mir nicht mehr böse, wenn du es denn mal warst?“ fragte sie ihn vorsichtig und verfiel wieder in einen kratzigen Husten, der ihr die Tränen in die Augen trieb. Hoffentlich hatte Elenna noch etwas von diesem Tee den sie ihr die ganze Zeit einflößte, dachte sie sich nebenher. Ihre Stirn glühte auch wieder ein wenig, aber das konnte auch noch die Hitze von eben sein und die Anstrengung nun vom Husten.


    Macer hatte weder vor, aus der Sache mehr zu machen als vorgefallen war, noch wollte er sich auf irgendwelche Mitleidsreden einlassen. "Es war ein Fehler, dass du ohne ausreichende Begleitung unterwegs warst und nicht auf deine Gesundheit geachtet hast und deswegen bin ich dir böse", stellte er daher noch einmal abschließend klar. "Dass du es von nun an besser machen willst, ist gut. Damit ist die Sache abgeschlossen." Er ahnte zwar, dass seine Cousine trotzdem nochmal etwas dazu sagen würde und es hätte ihn nicht gewundert, wenn es trotz aller Vorsicht demnächst wieder überraschende Neuigkeiten gäbe, aber für heute wollte er kein weiteres Wort mehr darüber verlieren.


    "Werde erstmal deine Erkältung wieder los, bevor du dich in neue Abenteuer stürzt", riet er ihr daher zum Abschluß des Gesprächs.

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    Original von Spurius Purgitius Macer
    Macer hatte weder vor, aus der Sache mehr zu machen als vorgefallen war, noch wollte er sich auf irgendwelche Mitleidsreden einlassen. "Es war ein Fehler, dass du ohne ausreichende Begleitung unterwegs warst und nicht auf deine Gesundheit geachtet hast und deswegen bin ich dir böse", stellte er daher noch einmal abschließend klar. "Dass du es von nun an besser machen willst, ist gut. Damit ist die Sache abgeschlossen." Er ahnte zwar, dass seine Cousine trotzdem nochmal etwas dazu sagen würde und es hätte ihn nicht gewundert, wenn es trotz aller Vorsicht demnächst wieder überraschende Neuigkeiten gäbe, aber für heute wollte er kein weiteres Wort mehr darüber verlieren.


    "Werde erstmal deine Erkältung wieder los, bevor du dich in neue Abenteuer stürzt", riet er ihr daher zum Abschluß des Gesprächs.


    Sie nickte auf seine Worte hin wollte aber das mit ihrer Gesundheit nicht so einfach unbeantwortet lassen. „Ich hatte einfach nicht gewusst wie heiß es hier sein kann und, dass ich nun erkältet bin war eben Dummheit weil ich eingeschlafen war. Dumme Zufälle, aber nie meine Absicht,“ sagte sie als kleine Verteidigung auch wenn es sicher nicht von Nöten gewesen war. Mehr sagte sie auch nicht dazu, denn sie wollte ihn mit Widerworten nicht doch noch sauer auf sich machen, zumal es auch nicht ihre Art war, auch wenn sie so etwas sicher unbewusst konnte.
    „Keine Sorge, ich habe nicht vor in naher Zukunft irgendwelche Abenteuer zu erleben,“ sagte sie schmunzelnd „Und wenn es in Ordnung ist werde ich mich nun wieder hinlegen gehen und mir noch etwas geben lassen, damit ich das Kratzen in meinem Hals los werde.“ Dann blickte sie ihn an und lächelte sachte.

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    Original von Spurius Purgitius Macer
    Macer musste ein wenig grinsen, denn immerhin hatten Meridius und er es Florus eingebrockt, dass dieser sich nun mit einem Rennen herumschlagen musste. Auch wenn er es offenbar geschafft hatte, alle Aufgaben erfolgreich weiter zu delegieren.


    "Wir werden voraussichtlich auf dem Landweg anreisen", beantwortete er die Frage dann ganz wörtlich und kam gar nicht auf die Idee, dass Florus damit etwas über die Anzahl der Fahrer in Erfahrung bringen wollte. "Lässt du deine Gespanne von der Flotte abholen?"


    Ein nicht in das Gespräch hinein zu interpretierendes Grinsen machte sich auf dem Gesicht meines Freundes breit. Da ich es eben nicht einordnen konnte, hörte ich erst einmal etwas genauer auf die Antwort, welche ganz offen nicht dem entsprach, was ich zu glaube erfragt zu haben. Dennoch beantwortete sie genau, was ich gefragt hatte. :D


    Für private Zwecke stelle ich keine militärischen Mittel zur Verfügung, auch nicht für die Factio, ausser es besteht ein entsprechender kaiserlicher Befehl oder die Classis wird offiziell angefragt. Da ich selbst aber wohl eher nicht bei mir anfragen kann, ohne dass meine Gegner mir daraus auf dem Forum sogleich wieder Vorwürfe machen würden, verzichte ich darauf und lasse meine Factio und die Familie zwar auf dem Seeweg, aber mit privat gemieteten Schiffen anreisen.

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    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Purgitia Philogena
    Sie nickte auf seine Worte hin wollte aber das mit ihrer Gesundheit nicht so einfach unbeantwortet lassen. „Ich hatte einfach nicht gewusst wie heiß es hier sein kann und, dass ich nun erkältet bin war eben Dummheit weil ich eingeschlafen war. Dumme Zufälle, aber nie meine Absicht,“ sagte sie als kleine Verteidigung auch wenn es sicher nicht von Nöten gewesen war. Mehr sagte sie auch nicht dazu, denn sie wollte ihn mit Widerworten nicht doch noch sauer auf sich machen, zumal es auch nicht ihre Art war, auch wenn sie so etwas sicher unbewusst konnte.
    „Keine Sorge, ich habe nicht vor in naher Zukunft irgendwelche Abenteuer zu erleben,“ sagte sie schmunzelnd „Und wenn es in Ordnung ist werde ich mich nun wieder hinlegen gehen und mir noch etwas geben lassen, damit ich das Kratzen in meinem Hals los werde.“ Dann blickte sie ihn an und lächelte sachte.


    "Mach' das. Und gute Besserung" wünschte er seiner Cousine zum Abschied. Ein paar Besserungswünsche würder er wohl auch in das nächste Gebet am Hausaltar einschließen, das gehörte wohl einfach zu seinen Pflichten als Hausherr.


    Als seine Cousine das Zimmer verlassen hatte, ließ er den Türskalven zu sich kommen und trug ihm auf, seine Cousine beim Verlassen des Hauses immer an ausreichend Begleitung zu erinnern, wenn sie alleine oder nur in Begleitung von Elenna das Haus verlassen wollte.

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    Original von Lucius Annaeus Florus
    Für private Zwecke stelle ich keine militärischen Mittel zur Verfügung, auch nicht für die Factio, ausser es besteht ein entsprechender kaiserlicher Befehl oder die Classis wird offiziell angefragt. Da ich selbst aber wohl eher nicht bei mir anfragen kann, ohne dass meine Gegner mir daraus auf dem Forum sogleich wieder Vorwürfe machen würden, verzichte ich darauf und lasse meine Factio und die Familie zwar auf dem Seeweg, aber mit privat gemieteten Schiffen anreisen.


    "Korrekt wie immer", stellte Macer fest, der über Florus tatsächlich noch nie etwas skandalöses gehört hatte, dass er seinen Einfluss zu privaten Zwecken nutzen würde. Was natürlich auch wie immer daran liegen konnte, dass Macer solche Gerüchte immer als letzter mitbekam.


    "Von Oberitalien aus hätte ich es wahrscheinlich genauso gemacht, aber hier von Rom aus lohnt sich das nicht" erklärte Macer seine Entscheidung. "Die Straßen sind ja im Moment nicht ganz so voll, da kann man auch mit den Renngespannen den Landweg riskieren. Wenn es voller wäre, hätte ich es mir noch überlegt. Die Rennpferde sind sowas ja nicht gewohnt."

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Korrekt wie immer", stellte Macer fest, der über Florus tatsächlich noch nie etwas skandalöses gehört hatte, dass er seinen Einfluss zu privaten Zwecken nutzen würde. Was natürlich auch wie immer daran liegen konnte, dass Macer solche Gerüchte immer als letzter mitbekam.


    "Von Oberitalien aus hätte ich es wahrscheinlich genauso gemacht, aber hier von Rom aus lohnt sich das nicht" erklärte Macer seine Entscheidung. "Die Straßen sind ja im Moment nicht ganz so voll, da kann man auch mit den Renngespannen den Landweg riskieren. Wenn es voller wäre, hätte ich es mir noch überlegt. Die Rennpferde sind sowas ja nicht gewohnt."


    Da hast du natürlich auch wieder recht. Und du bringst mich zurück zu meiner eigentlichen Frage. Welche Gespanne deiner Factio werden anreisen?

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  • Macer verstand zwar nicht, wieso das die eigentliche Frage war, denn die vorherige hatte wirklich nicht danach geklungen, beantwortete sie aber trotzdem. "Ich denke, wir werden alle drei Fahrer schicken. Ob sie dann wirklich alle starten, wird wohl von eurem Angebot abhängen, was dort stattfinden wird. Aber vorher eine Auswahl treffen werden wir wohl nicht. Mal auf einer anderen Bahn zu fahren kann allen nicht schaden."

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Mach' das. Und gute Besserung" wünschte er seiner Cousine zum Abschied. Ein paar Besserungswünsche würder er wohl auch in das nächste Gebet am Hausaltar einschließen, das gehörte wohl einfach zu seinen Pflichten als Hausherr.


    Als seine Cousine das Zimmer verlassen hatte, ließ er den Türskalven zu sich kommen und trug ihm auf, seine Cousine beim Verlassen des Hauses immer an ausreichend Begleitung zu erinnern, wenn sie alleine oder nur in Begleitung von Elenna das Haus verlassen wollte.



    „Danke,“ sagte sie leise und erhob sich dann vom Stuhl wieder. Philogena lächelte ihren Cousin noch einmal an und wandte sich dann zum gehen. Sie war erschöpft und würde sich gleich wieder schlafen legen, aber vorher noch den Tee von Elenna trinken, denn dieser wirkte ja fast Wunder.


    Dann verließ sie das Arbeitszimmer mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite tat es ihr leid, dass sie ihrem Cousin Kummer bereitete, denn das hatte sie auf keinen Fall vor gehabt und auf der anderen Seite wollte sie unbedingt wissen was der Brief genau auf sich hatte. Aber da hatte ihr Cousin recht, sie mussten beide warten und sehen was das Essen zwischen ihm und Crassus ergab. Philogena war gespannt.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Macer verstand zwar nicht, wieso das die eigentliche Frage war, denn die vorherige hatte wirklich nicht danach geklungen, beantwortete sie aber trotzdem. "Ich denke, wir werden alle drei Fahrer schicken. Ob sie dann wirklich alle starten, wird wohl von eurem Angebot abhängen, was dort stattfinden wird. Aber vorher eine Auswahl treffen werden wir wohl nicht. Mal auf einer anderen Bahn zu fahren kann allen nicht schaden."


    Und damit war leider meine Fragetaktik nicht aufgegangen und ich hatte keine Information über die geplante grösse des Rennens erhalten.


    Nun, dann hoffen wir doch mal darauf, dass es auch entsprechend interessante Rennen geben wird und dass meine Männer alles im Griff haben! Nur ungern würde ich meinen Namen für missglückte Rennen geben!

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  • Macer hatte nicht wirklich erwartet, dass Florus so viel an Organisation aus der Hand gegeben hatte, dass er sich nun sogar von seinen eigenen Leuten überraschen lassen würde. Andererseits fand er das durchaus bemerkenswert, denn es zeugte von der guten Zusammenarbeit zwischen Florus in seinen Truppen.


    "Ich glaube nicht, dass wir es groß weitererzählen würden, wenn das Rennen nicht perfekt organisiert ist" beruhigte Macer ihn. "Es ist ja nur ein kleines Rennen ohne große Ausschreibung. Wir kommen gerne und sind dankbar, dass es dieses Rennen überhaupt gibt. Die Zuschauer in Misenum werden wahrscheinlich genauso glücklich sein, ein Rennen zu sehen, ohne nach Rom kommen zu müssen", mutmaßte Macer fröhlich weiter drauf los.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Der Türhüter öffnete und betrachtete den Mann mit demselben Blick, mit denen er all jene betrachtete, die er nie zuvor gesehen hatte und die einen recht undefinierbaren ersten Eindruck auf ihn machten. "Salve! Was führt dich zum Haus des Senators Purgitius?"


    Sim-Off:

    Entschuldige bitte die sehr späte Antwort. :)



    Avianus wäre beinahe zurückgeschreckt, als dieser kräftig wirkende Türhüter von einem Moment zum Anderen vor ihm stand. Im Gegensatz zu ihm wirkte Avianus noch winzig und so... klein und unbedeutend. Der Aurelier hätte jetzt fast noch angefangen, zu stammeln, doch er gab sich Mühe, seine Gedanken schnell zusammen und aus ihnen die nächsten Worte zu formen, die er diesem Mann auch vortrug.


    "Salve.", grüßte Avianus, "Jener Senator Purgitius führt mich her. Ich möchte ihn gerne sprechen und ihm die Bitte vortragen, sein Klient sein zu dürfen. Kann der ehrenwerte Senator mir einen Moment seiner wertvollen Zeit entbehren?". Der junge Aurelier versuchte sichtlich, demütig und charismatisch zugleich zu wirken. Hoffentlich kam es auch so rüber...

  • Der Türhüter schüttelte einigermaßen bedauernd den Kopf. "Nein, der Senator ist derzeit nicht im Haus, sondern in seinem Büro in der Academia Militaris."


    Sim-Off:

    Sorry, dass du laufen musst, aber in dem Thread hier laufen schon genug Storylinien parallel...

  • Einige Tage nach dem letzten längeren Gespräch mit seiner Cousine hatte Macer einen erfreulicheren Anlass, mit ihr zu sprechen. Für den zehnten tag vor den Kalenden des October hatte Prudentius Balbus zu seiner Hochzeit geladen und Macer hatte seinen besuch zugesagt. Da seine Cousine inzwischen wieder gesund war, wollte er sie mitnehmen. Immerhin hatte er ihr versprochen, sie zu dem einen oder anderen spannenden Ereignis mitzunehmen.


    Nun war es also soweit und Macer stand im Atrium. "Philogenia, bist du auch soweit?"

  • Ob sie soweit war? Er fragte wirklich ob sie soweit war? Philogena seufzte auf und drehte sich zu ihrer Sklavin herum. Verzweifelt blickte sie diese an, denn ihre Haare hatten heute einfach keine Lust da zu halten wo sie eigentlich sollten. Es war zum verzweifeln. Da war sie eigentlich fast fertig aber ihre Haare waren ein einziger Besen, was sollte denn das heute werden? Wo war Fortuna wenn man sie einmal im Leben brauchte? Gut sie hatte Fortuna schon einige Male seit dem sie in Rom war in Anspruch genommen, aber sie konnte doch heute noch einmal eine Ausnahme machen, wenigstens heute.
    Elenna war selber etwas durch den Wind weil nichts klappen wollte und der Herr schon im Atrium auf Philogena wartete. „Moment das bekommen wir hin,“ sagte die Sklavin und schnappte sich noch einige Utensilien für die Haare und steckte diese zusammen. Es dauerte noch einen Moment, aber sie schaffte es tatsächlich, dass sie zusammen blieben.


    Zumindest sah es besser aus als vorher wo alles abgestanden hatte und nichts hatte halten wollen. „Du siehst gut aus,“ sagte die Sklavin leicht schmunzelnd und Philogena atmete erleichtert auf und betrachtete sich dann in einem kleinen Handspiegel. Sie trug eine aubergine farbene und ganz zarte Stola und eine leichte Palla oben drüber die sie aber nicht über ihren Kopf zog, wahrscheinlich würde das ihre Frisur vollkommen ruinieren. Noch einmal atmete sie tief durch und eilte dann hinaus in das Atrium.
    „Hier bin ich,“ sagte sie sanft und nichts mehr war eben noch von der kleinen Katastrophe zu sehen.

  • Erfreut, dass es tatsächlich pünktlich los gehen konnte, begrüßte Macer seine Cousine. "Es ist mit eine Freude, heute von einer hübschen jungen Dame begleitet zu werden", stellte er galant fest und gab seinem kleinen Tross an Sklaven den Wink, dass es losgehen konnte. Selber gehörte er auch nie zu den ersten Gästen, da war etwas Verzögerung kein Problem.


    Dem Anlass angemessen hatte er sich wieder einmal vier Sklaven für die Sänfte gemietet, die er damals bei der Acta Diurna gewonnen hatte. Wenn man schon zu einer Hochzeit ging, die im Domus Aeliana ihren Anfang nahm, gehörte ein entsprechender Auftritt einfach dazu. Außerdem wollte er seiner Cousine nicht den Weg zu Fuß zumuten und erst Recht nicht den Rückweg nach dem Ende der Feier. Er kannte ihre Gesundheit inzwischen gut genug. Nur die Sklaven mussten natürlich zu Fuß mitkommen und schlossen sich in lockerer Ordnung der Sänfte auf dem Weg zum Palatin an.

  • Wie schon öfters brachte Macer seine Cousine auch jetzt wieder ein wenig in Verlegenheit mit seinem Kompliment. Wie sollte das nur auf dem Fest erst werden? Wieder mit diesem sanften du schüchternen Lächeln bedachte sie ihren Cousin und sprach dann ganz leise „Danke.“ Dann stieg sie in die Sänfte ein und machte es sich bequem. Eine Sänfte war schon etwas feines und sogar Philogena mochte sie sehr, denn sie waren gemütlich und man konnte dennoch immer wieder die Gegend sich ansehen oder aber in Ruhe vor sich hinträumen. Je nach dem wohin man gerade wollte. Sie musste sich schon eingestehen, dass sie etwas aufgeregt war schließlich war es ein großes Ereignis und eine Hochzeit in diesem Maße sah man nicht aller Tage. Sie freute sich darauf und noch mehr freute es sie, dass Macer sie mitnahm.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    [...]


    Obwohl er den Senator jetzt gerne gesprochen hätte, machte sich ein gewisses Gefühl der Erleichterung in Avianus breit. Womöglich, weil dieser schwierige Moment noch eine Weile würde auf sich warten lassen. Die Worte, die sich Avianus gründlich überlegt hatte, musste er also noch eine Weile im Gedächtnis behalten. Nach einem kurzen Moment, einer gefühlten Ewigkeit, antwortete der Aurelier nickend:


    "Ich verstehe... danke für die Auskunft, ich werde Senator Purgitius dann versuchen, dort aufzufinden.". Nickend wandte sich Avianus dann mit einigen Schritten nach hinten ab. "Vale bene!".



    Sim-Off:

    Macht nichts, das kann passieren und kann ich auch verstehen. :)

  • | Servus Tiberiorum


    Erneut erschien ein Sklave der Villa Tiberia vor dem Haus, um bei den geladenen und später wieder ausgeladenen Gästen des Manius Tiberius Durus anzuklopfen. Wurde ihm geöffnet, erklärte er folgendes:


    "Mein Herr Tiberius Durus schickt mich! Ich soll die Einladung, die er gegenüber dem ehrenwerten Senator Purgitius Macer ausgesprochen hat, für heute Abend erneut aussprechen! Er freut sich auf sein Kommen!"


    Damit hatte er seine Pflicht getan und zog wieder ab.





    CURSOR – GENS TIBERIA

  • Noch für denselben Abend einzuladen war etwas kurzfristig, aber die Nachricht erreichte Macer noch rechtzeitig. Rasch informierte er auch seine Cousine, die er wieder mitzunehmen gedachte und als beide fertig waren, machte sich wieder ein kleiner Tross auf den Weg, diesmal zur Villa Tiberia.

  • Völlig überrumpelt war sie gewesen als Macer sie so kurzfristig darüber informierte, dass sie schon bald aufbrechen würden, da er eine Einladung erhalten hatte. Damit hatte sie natürlich nicht gerechnet und geriet dadurch ein klein wenig in Stress, schließlich musste sie sich ja noch entsprechend kleiden. Elenna hatte alle Hände voll zu tun sie in dieser kurzen Zeit zurecht zu machen. Hoffentlich kamen solche Einladungen bei denen sie dabei sein würde nicht so oft so kurzfristig, aber Philogena wusste wie sie damit umzugehen hatte, einfach lächeln und alles war gut. Wieder hatte sich die Aufregung über ein neues Ereignis in ihr breit gemacht. Zusammen mit ihrem Cousin machte sie sich dann auf den Weg.

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