Menecrates erinnerte sich nicht, dass der Senat ein separates Opfer plante, glaubte aber auch, dass kein zweites nötig war. Immerhin lagen die unruhigen Tage bereits hinter ihnen.
"Ich selbst habe ein großes Staatsopfer zelebriert und zwar nur wenige Tage nach dem Aufstand. Herkules erschien mir sehr zufrieden damit."
Anschließend hörte er sich die Vorkommnisse zum Sohn seines Klienten an. Die Sachlage war ihm bestens bekannt, schließlich hatte er lange vor seiner Amtszeit als Praetor den Kaiser bereits um die Anerkennung dieses Sohnes gebeten.
"Das tut mir Leid, dass die Kanzlei abweisend entschieden hat. Ein neuer Versuch, ein anderer Mann, andere Argumente, wer weiß, vielleicht erbringen sie was." Dass er selbst in dieser Sache ein zweites Mal vorsprechen würde, schloss Menecrates aus. "Ich denke, ich würde an deiner Stelle das direkte Gespräch mit der Kanzlei suchen und vielleicht ist dein Verwandter, der Senator Iulius Centho, die richtige Begleitperson."