• Antoninus war leicht irritiert denn die meisten der Anwesenden schienen ihn nicht zu verstehen. Aber er begann zu verstehen warum sein Patron einen Optio zu Unterstützung wollte. Er begann von neuem. Bei der kleinsten Frau die ihre Waffe zwar in der richtigen Hand hatte aber austreckte statt sie Weck zu stecken wie er es gesagt hatte. Er nahm ihr den Stock aus der Hand und schob ihn ihr in den Gürtel der Tunika so dass er fasst wie sein Gladius an der rechten Hüfte hing. Das Selbe machte er bei der Frau daneben die eine Kelle in der ausgestreckten Hand hielt. Er zupfte an der durch aus Hübschen Frau herum und schob die Kelle in den Gürtel der Tunika so dass sie rechtes an der Hüfte steckte. Die anderen Schienen ihn zumindest zu verstehen bis auf den Germanen. Denn als er bei diesem an kam hatte er den Rechen auf der linken Seite. Antoninus hört was der Man sagte und konnte die Sprache auf Chatti eingeordnet. „Ich mein Du dein Waffe rechte Hand nehmen. Du wissen doch das in linken Hand deinen Schild halten wenn Kampf.“ Entgegnete er ihm Gebrochenem Chatti. Man war das lange hier das er die Sprache gesprochen hatte.


    Sim-Off:

    Alles was Schräg ist Chatti das dürfte also nur ich und Wulfgar verstehen. In meinem Lebenslauf findet man das hier.

  • Wulfgar seufzte erleichtert auf. Endlich einer, der seine Sprache sprach, wenn auch gebrochen. Aber anscheinend war er mit den Militärischen Gebräuchen seines Stammes nicht vertraut, also erklärte er es ihm: "Erstens hab ich kein Schild bei mir. Zweitens würde die Waffe dennoch in der linken ruhen, wenn sie lang wie ein Speer ist, bis zum Feindkontakt. So verlangt es Wodan. Wenn ich eine kürzere Waffe hätte, wäre diese in einem Gürtel an der linken Seite, so das ich sie schnell ziehen kann." Aber Wulfgar wollte nicht wie ein Lehrer wirken, sondern war sichtlich erleichtert, das man ihn mal ganz verstand. "Aber sag mal, warum die Heerschau? Will der Heerführer wissen wie es um die Kampfkraft der hier anwesenden steht?"


    Sim-Off:

    Das gesprochene ist reines Chatti, aber langsam Vormuliert, damit es verstanden werden kann

  • Antoninus grinste er hatte sich also doch verständlich genug ausgedrückt. Der Mann hatte ihn offensichtlich verstanden. „Wissen ist nicht bei mir wie Krieger bei euch Waffe halten. Aber heute wir alle Miles römisch. Und ich wissen wie Miels Waffe halt und Kämpfen. Du tun wie ich sagen! Wenn du Krieger du tun was Scharrführer sagen. Ich heute Scharrführer, Claudius sei Häuptling.“ Auf die Frage nach dem Warum schüttelte er mit dem Kopf. „Warum heute manchen nicht sei wichtig. Häuptling sagen Krieger nicht fragen sondern machen ohne Reden.“ Sagte er dann Schließlich. Es sah sicher lustig aus das sich die beiden in einer Sprache unterhielten die der Rest nicht verstehen konnte. Zumindest glaubte Antoninus das kein weiter das Gesprochene verstehen konnte.

  • Patsch


    Ohne recht zu wissen was sie tat, hatte Morrigan, dem Kerl, der sie einfach so anpackte auf die Finger gehauen.


    „Ich würde das lassen wenn du den Tag überleben willst“ Zischte sie auf persisch.
    Hochrot war ihr Kopf vor Wut, was bildete der sich ein, sie einfach so zu berühren?
    Ihre Augen sprühten nun Feuer, ihr Kampfgeist war erwacht.


    ‚Ich hätte mir ein Messer aus der Küche mitbringen sollen, oder meine Säbel müsste ich jetzt haben, dann würde ich es dem schon zeigen.’


    Dachte sie bei sich und warf ihm bitter böse Blicke nach.

  • Sie blickte auf ihren großen Bruder. “Keine Ahnung!“, flüsterte sie. “Kannst du auch noch haben.“ Der Blick der Claudia wanderte zu jenem einen Klienten von ihrem Vater hin, der sich plötzlich auch als Freiwilliger zum Optio meldete. Jener war Soldat, sie war sich ziemlich sicher, das konnte sie am Cingulum erkennen. Aufmerksam horchte Romana her, als ihr Vater begann, Instruktionen von sich zu geben. Er verweigerte dem schrulligen germanischen Sklaven das Optionat – schade, dachte sich Romana, sicher wäre dies ein Spaß gewesen – und erwählte stattdessen den Soldaten, der möglicherweise auch im echten Leben ein Optio war.


    Romana wandte ihren Blick, recht soldatisch, zu ihrem Vater hin, als dieser begann, Befehle zu geben. Sie sollte weg von Galeo? Schade! Und sie sollte zum Tuscheln aufhören? Als ob sie die einzige war, die tuschelte. Sie unterdrückte ein Seufzen und stellte sich zu diesem merkwürdigen Germanen hin.


    In jenem Moment sah sie auch ihre Sklavin Parthenope reinstolpern. Romana verdrehte die Augen, sagte aber nichts, als die Sklavin ohne weiteres in den Heereshaufen – denn ein besseres Wort gab es dafür nicht – integriert wurde. Sie räusperte sich und stand still, als der Optio rumbrüllte. Waffen einziehen? Romana seufzte, als ihre gedankenabwesende Sklavin vorne Waffen wegstrecken statt Waffen wegstecken verstand. Sie selber steckte die beiden Nudelhölzer, die sie a la energische Hausfrau in ihren Händen hielt, ungelenk in ihren Hüftgurt, hoffend, dass sie nicht gleich rauspurzelten, und wandte sich nach rechts, sodass sie vom stinkenden Germanen abgewandt war und ihren Vetter Lepidus auf den Nacken blickte. So stand sie da, in ihrer dämlichen ledernen Tunika über ihrer ein wenig zu kurzen Wolltunika, ihrer lachhaften Wollkappe, ihren lächerlichen Nudelhölzern, die vom akuten Runterfallen bedroht waren, und kam sich ziemlich kindisch vor. Aber bei den Göttern, wenn es ihrem Vater eine Freude machte... klar, dass Lucius nicht erschienen war, der Spaßverderber.


    Und dann kam ein sprachliches Tohuwabohu. Romana zog ihre Augenbrauen zusammen, als sie zwischen dem Germanen hinter ihr und dem Optio auf Zeit ein Gespräch sich entwickeln sah, welches in einer Sprache sich entspann, die so unflätig klang, dass es Romana fast den Magen umdrehte.


    “Optio! Wir sind hier in Rom! Hier reden wir Latein und schwafeln nicht in diesem barbarischen Gegrunze herum!“, mahnte sie vestalisch streng. Auf Germanisch musste man wirklich keine „Legionäre“ ausbilden! Auf jeden Fall, es war ein noch viel größeres Chaos, als sie es sich vorgestellt hatte.


    Oje, und jetzt schlug dieses persische Balg noch den Optio und fauchte irgendwas. Herrje.


    Sim-Off:

    Ich bin jetzt circa eine Woche absent und kann leider nicht mitmachen in der Zeit. Parthenope nehme ich mit. Viel Spass bis dahin! :)

  • Mansuri sah an Gallus vorbei, als sie Morrigan's Stimme hörte, die ein Klangmuster inne hatte das nichts Gutes bedeutete. Da war der Optio zu eifrig und hatte die Mentalität der persische Kratzbürste zu spüren bekommen.
    Mansuri gluckste los. Sie beugte sich nach vorne, schlug Claudius Gallus mit der flachen Hand auf den Rücken. Ihr Sieb aus Ton fiel herunter, in Gallus Hacken. Sie bekam sich nur mit Mühe wieder ein. Hustend blieb sie stehen. Mist ihr *Helm*. Ach das geht auch ohne den, der hat sowie so gedrückt. Krampfhaft hielt sie ihren *Schild* fest.

  • Antoninus fasste es ja nicht wehrend er der Frau half die Richtige Haltung anzunehmen und ihren Waffe richtig zu halten. Wagte es dieses Weib ihm auf die Finger zu hauen und ihn auch noch an zu funkeln. So eine Frechheit und zu allem Überfluss zischte sie auch noch etwas in einer Sprache die er nicht verstand. Hier gab es nur eines was er tun konnte. Auch wenn es ihm innerlich wiederstrebtet. Nicht weil er fürchte das man ihn verklagen würde weil er Hand an eine Sklavin des Hauses gelegt hatte ehr weil es sein Gegenüber ein hübsche Frau war. Aber hier ging es um Disziplin Ein Vorgesetzter konnte so etwas von einem Soldaten nicht dulden. Er griff nach ihrem Arm und Umschloss mit seiner Hand das Handgelenk der Frau und drehte irr den Arm auf den Rücken. Es tat ihm leid da er sich eigentlich nicht mit Gewalt durchsetzten wollte. Noch dazu würde ihm mit so einer Frau ganz andere Sachen einfallen. Aber es ging nicht anders. Alles ging ganz schnell mit einem Ruch hatten er sie Gegriffen und gedreht und so fest im Griff das sie sich nicht bewegen konnte ohne das er ihr die Hand hätte Brechen können. Selbst so wie er sie hielt tat sicher weh. „Du tust was ich sage! Verstanden?“ So schnell wie er sie gepackt hatte, hatte er sie auch wieder los gelassen. Er baute sich wieder vor der Frau auf und sah sie Finster an. Wobei er den Drang niederkämpfen musste ihr die Haarsträhne die sich gelöst hatte und nun über ihr Gesicht hing hoch weg zu streichen.


    Nach dem er hoffentlich klar gemacht hatte wer jetzt hier zu bestimmen hatte trat er ganz rechts neben der kleinsten Frau ein und Hoffte das sein Patron mit dem Ergebnis zufrieden sein würde. Was sollte er manchen wenn seine Soldaten ihn nicht verstanden. Jetzt standen wenigstens alle halbwegs grade da. Wenn da nicht schon wieder Ausrüstung durch die Gegend fallen würde er seufzt leise. Oh man das war ja ein feiner Haufen.

  • Wulfgar wusste nun was Sache war und mit einem "Jau. Scharführer. Ihr sagt. Ich höre." Mit diesen Worten schulterte er den Rechen auf die andere Seite seines Körpers. Das Zetern der Frau neben ihn ignorierend stand er weiter still, bis er weitere Befehle erhielt.

  • Na war ja klar, die Römer konnten sich nur mit Gewalt Gehör verschaffen.
    Sie biss sich auf die Lippe, als er ihr den Arm unsanft auf den Rücken dreht.
    Morrigan widerstand dem Impuls ihm kräftig zwischen die Beine zu treten.
    Er zischte etwas von tun was er sagte. Ja klar in seinen Träumen vielleicht.
    Morrigan rieb sich ihr Handgelenk und bedachten den Kerl mit einem bitterbösen Blick.
    Im Moment zog sie es aber vor sich erstmal ruhig zu verhalten, aber vergessen würde sich sicher nicht…..

  • Galeo gab sich alle Mühe, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Es widerstrebte ihm, sich als Kleinerer eingestuft zu sehen und einer unbedeutenden Sklavin den Vorrang in der Reihe geben zu müssen. Seinem Vater zuliebe sagte er nichts. Er blickte mit verkniffenem Mund am dem Optio vorbei und hielt sein Schwert wie gefordert. Außerdem kannte er noch aus Kindertagen, wie laut sein Vater werden konnte, wenn er unzufrieden war. Sein Grinsen wurde jedoch immer größer, als er Romanas Zurechtweisung verfolgte. "Gegrunze", flüsterte er, während seine Schultern vom unterdrückten Lachen verdächtig vibrierten. Neben ihm wurde ebenfalls gekichert.


    Sein Lachen verschwand, als er eine Hand im Rücken spürte. Ein böser Blick traf die Sklavin Mansuri, als zusätzlich etwas Hartes in seinen Hacken fiel. Er holte bereits Luft, um sich zu beschweren, da trumpfte schon wieder der Optio auf. Galeo schluckte den Groll hinunter und schloss wieder den Mund, weswegen er aussah, als würde er wie ein Karpfen nach Luft schnappen.


    "Man trifft sich immer zweimal im Leben", zischte er ihr zu, und damit meinte er den heutigen Tag. Irgendeine Gelegenheit würde sich bieten, damit er sich revanchieren konnte, ohne den Groll seines Vaters heraufzubeschwören.

  • Mansuri war mit dem Geschehen um Morrigan und den Optio so beschäftigt, dass die Drohung Claudius Gallus an ihr vorüberzog ohne Gehör zu finden. Oh, dieser Mistkerl, jetzt vergriff er sich auch noch an der Kleinen Kratzbürste. Nach außen hin ungerüht, brodelte es in ihr. Den würde sie sich merken. Ein Seitenblick zum Herrn des Hauses, es geschah nichts, demnach hatte der Optio volle Handlungsfreiheit.


    Den Korbdeckel fest in der Hand, sah Mansuri in den Nacken von Gallus. Sie fing an die grauen Haare zu zählen. Gab es sofort resigniert wieder auf. Es waren einfach zu viele. Hatte er nicht was zu ihr gesagt? Ach, es wird nicht so wichtig gewesen sein. Heute an dem spaßigen Tag gab es nichts ernstes, nichs wirklich ernstes.

  • Antoninus war sonst nicht der Mann der sich an Frauen vergriff aber einem Miles der sich so verhalten hätte, hätte er mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Er erinnerte sich noch an seine Zeit bei den Reitern als er zum Patrouillenführer eingeteilt worden war. Aber so weit wollte er hier nicht gehen immerhin war das Gesicht eines Soldaten etwas anderes. Aber was sollte er gegen diese ständige Quatscherei tun? Das nervte ihn über alle maßen. *„Miles state!“ War alles was ihm noch ein viel außer einen der Unruheherde zu verprügeln was er nicht ernsthaft in Betracht zog da keiner der an wesenden wirklich Soldat war. außerdem würde eine derartig Bestrafung dem Centurio zu fallen. Da er der Disziplinarvorgesetzte der Einheit war.


    Sim-Off:

    *Soldaten Stillgestanden

  • Den Tonfall des Scharführers nach, schien dieser wirklich genervt zu sein, von dem was da alles in dieser Schar abging. Daher beschloss Wulfgar einfach mal so gut er es konnte Römischen Soldaten zu spielen. Das was er aus dem Gespräch mitbekommen hatte, zeigte sich in seiner Regung, als der Scharführer erneut den Befehl gab. Diesen Befehl konnte Wulfgar vielleicht nicht übersetzen, aber der Ton war Universell.
    Sofort richtete sich Wulfgar zu seiner vollen Größe auf, stand stramm und hielt den Speer etwas hinter sich auf der Rechten Seite. Anscheinend waren hier nur 3 Krieger versammelt. Der Heerführer, der Scharführer und Wulfgar. 'Na das kann ja ne ulkige Heerschau werden.' Dachte Wulfgar bei sich.

  • [Blockierte Grafik: http://img825.imageshack.us/img825/1060/meneccenturio.jpg]


    Menecrates verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete die Ordnungsversuche des Optios. Bei dieser Truppenzusammensetzung waren Schwierigkeiten vorprogrammiert, da machte er sich nichts vor. Nach Minuten stand trotzdem eine passable Linie. Menecrates nickte Iulius zu, dann trat er von links an die Linie heran. Er wollte die Ausrüstung begutachten, wohl wissend, dass jeder seinen Möglichkeiten entsprechend ausgerüstet sein würde.


    Er begutachtete Wulfgar, den er Harigastus nannte. "Passable Waffe, Rekrut Harigastus", lobte er. "Wie aber willst du dich im Kampf schützen?"


    Dann trat er an Romana heran. Sein Mundwinkel zuckte. Er wusste immer, dass seine Tochter praktisch veranlagt war, aber SOLCHE Waffen hätte er ihr trotzdem nicht zugetraut. "Hervorragende Rüstung!" Sein Blick streifte Wollhaube, Wams, Gürtel und Feldflasche. "In Rom kämpft man eigentlich nicht beidhändig mit Waffen, aber gut, wir werden sehen, ob du daraus Vorteile ziehen kannst."


    Als Nächstes betrachtete Menecrates seinen Neffen Lepidus. Er trug >zweckmäßige Kleidung sowie Ausrüstung<. "Sag mir, warum du diese Ausstattung gewählt hast", forderte ihn Menecrates auf, bevor er zum Nächsten ging.


    "Gutes Schuhwerk, Rekrut Flavus! Dafür wirst du dir selbst noch danken. Mit welchen Waffen wirst du kämpfen?"


    Er ging einen Schritt nach rechts und wieder zuckten seine Mundwinkel, während das Vergnügen in seinen Augen funkelte. "Vorbildlich", sagte er wohlwollend. Er betrachtete das Sieb auf dem Kopf, den Deckel eines Korbes in der rechten Hand und in der linken die Schöpfkelle. "Vorbildlich", sagte er noch einmal. Immerhin war Rekrut Mansuri nur eine Sklavin. Da waren seine Erwartungen nicht allzu hoch geschraubt gewesen.


    "Rekrut Gallus", sagte er zum Nächsten. "Die Waffe ist gut, aber der Verteidigungsschild fehlt. Wir werden sehen, wie dir die Ausrüstung nützt."


    Dann blickte er auf einen kleinen Rekrut namens Morrigan herab. "Du hast nur die Kelle dabei?", fragte er. "Nun gut, Rekrut Parthenope ist auch nur mit einem Stock ausgerüstet. Das ist annähernd gleichweritig. Ihr seid das erste zusammengestellte Kampfpaar." Menecrates nickte zufrieden. "Nachher", fügte er sicherheitshalber an.


    Menecrates stellte sich wieder vor die Truppe. Seinem Optio musste er nicht erzählen, dass er für den Anlass gut gerüstet war, denn der trug seine Dienstkleidung. "Romana gegen Wulfgar, Mansuri gegen Gallus und die letzte Kombination lautet: Antoninus, Flavus und Lepidus." Der Miles würde sicher auch mit zwei Gegnern noch nicht ausgelastet sein.


    "Movemini! Und macht Platz für die Kämpfenden. Das erste Duo: Mansuri gegen Gallus."


    edit: Bild eingefügt

  • Morrigan blickte den Mann, der hier scheinbar der Chef war mit großen Augen an.
    Das er sich amüsierte, war nicht zu übersehen.
    He was soll, wenn die Römer, verrückt spielen wollten, was konnte es schaden, mal 5 gerade sein zu lassen. Sie nickte also grinsend.
    „Morrigan Kelle.“
    Bei seinem letzten Befehl wurde sie beiseite gezogen, langsam war es ihr egal, irgendwer zuppelte doch immer an ihr rum.
    Gespannt schaute sie, welche Verrücktheit nun folgen würde.
    Aber sie war sich nun sicher, in einem Irrenhaus gelandet zu sein.

  • Den *Helm* schnell wieder augesetzt. Er wackelte verdächtig auf ihrem Kopf herum. Mansuri blieb ganz still stehen. Was hatte der Hausherr gesagt....Kämpfen?!?!? Mit wem , mit Dominus Claudius Gallus??? Sie waren heute wirklich alle Rekruten?... na gut, sie verließ sich auf das Wort des Hausherren. "Alle Rekruten." murmelte sie und setzte eine spitzbübisches Grinzen auf. Versteckt hinter ihrem Korbdeckel, lugte sie über dessen Rand. Schritt um Schritt schlich sie sich an Gallus heran.

  • Flavis war überrascht über die Frage seines Vaters...


    "Centurio, meine Fäuste und Hände ebenso, sowie meine Füße werden Waffe und Schild sein! Mit Schwert und Schild kämpfen kann jeder, wer bin ich denn? Ich bin ein Claudier..."


    Gegen eine solche Ausrüstung der anderen würde seine körperliche Verfassung reichen. Er war athletisch, gestählt aber nicht zu muskulös. Außerdem war er schnell und er würde den Miles einfach überraschen, da er viel gelenkiger war als dieser in seiner Uniform.... Und seine Hände hatten schon Blut geschmeckt... Damals...

  • Die Rüstungskontrolle interessierte Galeo bis zu dem Punkt nicht, als Menecrates Flavus die Frage stellte, mit welchen Waffen er kämpfen würde. Kämpfen?! Wieso kämpfen? War das etwa nicht nur eine obligatorische Kontrolle, so wie bei jedem Appell? Kleinlich legte Galeo jedes weitere Wort seines Vaters auf die Goldwaage, um Klarheit zu finden. Und wieder kam ein beängstigender Hinweis, sogar bei ihm selbst. Sein Vater wolle sehen, wie ihm die gewählte Ausrüstung nützt. Galeo bemühte sich, ungerührt auszusehen, auch wenn er schlucken musste.
    Nachdem dann auch prompt die ersten Rivalen, zwei Sklavinnen, genannt wurden, sprang sein Herz vom Ruhetempo in den Hämmertakt. Was, wenn er gegen den Optio kämpfen musste? Die Namen des nächsten Kampfpaares flogen ihn um die Ohren. Er filterte in Windeseile heraus, dass er nicht dabei war, und lauschte auf die nächste Kombination. Weder er noch der Optio waren bisher genannt. Dann die Erleichterung: Mansuri gegen Gallus erklang es lieblich in seinen Ohren.


    Moment! Er sollte gegen eine Frau kämpfen? Das erste Gefühl lautete: peinlich. Der zweite Gedanke hieß: lächerlich. Gegen eine Frau konnte ihm nichts passieren. Die gegnerische Waffe - eine Kelle, lachhaft.
    Galeo stellte sich breitbeinig hin und stützte die linke Hand in die Hüfte. Die Schwertspitze zeigte nach unten, schließlich wollte er Mansuri eine Chance lassen. Er sah ihr mit einem überlegenen Grinsen entgegen. :D

  • Er sah aus wie der Koloss von Rhodos, so hieß doch das Ding. Ein paar Kleinigkeiten stimmten nicht. Das Schwert zum Beispiel ... Huch ! sie war aber dicht an Dominus Claudius Galeo herangeschlichen. AAHH! Ihre Kelle, wo ? ...Da im Gürtel.... Jetzt hatte sie sich auch noch verhakt und mit links war das so eine Sache. Dann musste sie unten aus dem Gürel raus. Eine fahrige Bewegung, der Kellenkopf sauste auf Galeo zu und....... UUUHHHH, ...ein böser Tiefschlag. Die Herrlichkeit des Kolosses wurde voll getroffen. :D


    Mansuri stand erschrocken da. Verzog das Gesicht. Sie teilte die Qualen des Getroffenen, zumindest in der Mimik. Sie wurde ernst, hatte er auch keine Verletzung davon getragen? Na gut, wenn man sein Alter betrachtete war es nur halb so wild. :D


    Mansuri drehte sich zum Optio, mit dem Rücken zu Galeo und zog die Schultern hoch. Was sollte sie denn jetzt machen.

  • Da hatte er wohl zuu lange gezögert. Der Einschlag nahm ihm die Luft, er erstarrte von den Fußsohlen bis zur Brust und war erleichtert, dass sich Mansuri umdrehte. So konnte er ungestört ausatmen, ohne ihr das schmerzverzerrte Gesicht zu präsentieren. Aber Rache ist süß: Sie stand abgewandt, siegessicher und unverzeihlich leichtsinnig.
    RATSCH… Mansuris Kleid teilte sich hinten von der Hüfte bis zum Saum. Ihre Haut hatte Galeo dabei nur unbedeutend geritzt. :D

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