[Triclinium] Celebratio pro Lucio Iulio Centhone

  • Zitat

    Original von Gaius Iulius Lucanus
    "Salve Quintillius Sermo,Ich bin Gaius Iulius Lucanus,wenn Du willst kannst Du Dich gerne zu mir setzen."


    "Ja gern, danke," erwiderte Sermo, als er sich neben dem jungen Iulius niederließ. "Eine ordentliche Feier ist das hier. Im kleinen Rahmen, aber ordentlich." Er lächelte bei seinen letzten Worten. Kurz prostete er seinem Klinennachbarn zu, dann führte er das Gespräch mit Salinator weiter. "Und du bist ein Cousin oder Bruder von Centho?"


    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    [B]"Jaja, schon gut. Was gibt es Neues in meiner Stadt?"[B] Irgendwo musste Salinator sich ja auch rechtfertigen!


    "Es gibt grundlegende Gesetzesänderungen. Ich habe eine Lex Municipalis im Sinne der Lex Octavia et Aelia im Stadtrat verabschieden lassen. Das ist bahnbrechend und wird meiner Meinung nach noch viel zu selten in den italischen Städten genutzt." Irgendwie witzig wie diese Zwerge da vorn Faxen machten. Die konnten ganz schön ablenken! Sermo versuchte sich halbwegs auf den Praefectus zu konzentrieren, während er nebenbei auch dessen Gespräch mit Iulius Centho folgte. Mann, versuchte der Iulius da gerade ernsthaft einen Peregrinus für Lau zum Bürger zu machen? Das war ja eine Frechheit! Das hatte doch mindestens gute dreißig Aurei, wenn nicht mehr, zu kosten!

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    "Aber du weißt sicher, dass das Bürgerrecht nur an Menschen vergeben wird, die sich um Rom in irgendeiner Art und Weise verdient gemacht haben..."


    Lucius empfand das ganze jetzt schon als ein deutlich härteres Verhandeln als er sich das ausgemalt hatte. Er hatte einen Abend mit Scherzen viel weil und dem Austausch von Gefälligkeiten geplant und nun strampelte er sich schon eine Weile eine ab. Ja ja das war gar nicht lustig aber Dontas war sein Klient und Valerian sein Freund. Das das alles so schwierig werden sollte war unschön.


    „Ja das ist mir bekannt und ich bin sicher das mein Klient sich es auch nicht nehmen lassen wird sich ein zu bringen. Außerdem Stelle ich ja keine Vorderrungen wie ich dir vorhin schon gesagt habe. Es ist nur meine Pflicht solchen Bitten an dich heran zu treten für solche die dich eben nicht kennen.”


    Sagte er wie Beiläufig als grade vier der Zwerge übereinander geklettert waren. Und nun nach unten hopsten und sich abrollten. Dann nahmen sie wieder Aufstellung und verneigten sich kurz. Lucius stellte fest das er jetzt mal mit dem Wein kürzer treten sollte. Er lies sich zu leicht ablenken wie er fest stellte. Oder er sollte noch was Essen? Dann konnte er auch noch ein Bisschen mehr trinken. Er griff nach einem Hühner Beinchen und einem Brot Fladen den er gleich in eine der scharfen Tunken düschte. Calli würde sicher stocksauer sein wenn er sich nachher total betrunken zu ihr ins Bett legte. Ins Bett legen oh da viel ihm was ein, auf seiner Seite schief ja Aviana! Verdammt!!! Na dann konnte er sich dann Später also noch volles abschießen und würde im Tricilium irgendwo schlafen. Er proste also noch mal in die Runde und winkte die Sklaven mit den Weinkrügen herbei. Wobei er sich erst mal verdünnten nachschenken lies. Schließlich war der abend noch lang und das war jetzt sein sechster Becher also Zeit um mal kürzer zu treten bis der Rest auf geschlossen hatte. :D



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    AUGUR - COLLEGIUM AUGURUM
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  • Gaius war froh endlich wieder ein wenig ins Gespräch einsteigen zu können und antwortete nach einem Happen Hühnchen erfreut auf Sermos Frage.


    "Weder das eine noch das andere.Ich bin zwar auch ein Iulier aber dennoch nur relativ entfernt mit Centho verwandt."

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Potitus schnaubte, als er plötzlich von der Lex Municipialis hörte. Er konnte sich nicht erinnern, das Ostia eine solche hatte bestätigen lassen! Aber wahrscheinlich hatte man sich gerade erst im Ordo Decurionum geeinigt und sie würde bald auf seinem Schreibtisch liegen! "Dann sehe ich sie ja bestimmt bald!" bemerkte er deshalb knapp. "Und liegt meiner Stadt sonst etwas auf dem Herzen?" fragte er dann weiter.


    Centho hatte demgegenüber scheinbar nichts zu bieten. Ein kleiner Lehrling ohne große Meriten! Das war natürlich schwierig...aber nicht unmöglich für einen Praefectus Urbi! "Hm, naja..." meinte er daher nachdenklich. "...vielleicht könnten wir das doch etwas hinbiegen..." Er wog den Kopf hin und her. "Wenn er schon nichts geleistet hat, könnte er seine Staatstreue vielleicht durch eine kleine Spende unter Beweis stellen!" Lauernd sah er den Iulier an.

  • Na das klang doch nach einem vernünftigen Angebot. Geld war ja schließlich auch was schönes. Auch wenn er hier eigentlich der sein sollte der Geld bekommen sollte. Immerhin sparte Salinator durch ihn die ganzen Bestechungsgelder. Also sollte das doch im erträglichem Rammen bleiben. Wie er hoffte.


    „Oh gewiss. So eine Spende kann ja nie Schaden.”


    Sagte er grinsend. Denn seine Laune Besserte sich grade. Obwohl die ja durch den Wein eh nie Schlecht geworden war.


    „Welche Höhe müsste den die Spende haben?”


    Fragt er und schielte über den Becherrand. Wenn schon sonst nichts klappte dann doch eben das Anliegen seines Klienten. Valerian würde wohl weiter im Kalten Germanien sitzen und wer konnte schon sagen wann er Senator wurde.


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  • Potitus trommelte sich nachdenklich mit den Fingern an das Kinn (das Vordere von beiden). Das sah verdächtig nach einer kleinen Nebeneinkunft aus! "Sagen wir...so 2500 Sesterzen?" Immerhin mussten andere dafür 25 Jahre arbeiten! Oder wichtige Verbündete Roms sein! Und dieser Dontas war ja ganz offensichtlich weder Soldat, noch hatte er sonst irgendetwas geleistet!

  • Lucius nickt leicht. Na ja wenigstens ein Erfolg. Für Dontas sicher der größte des Abends. Auch wenn Lucius ein halbes Landgut kein Freundschaftspreis war. Aber die Gelegenheit war da und er musste zu greifen.


    „Ich werde dem nächst mit meinem Klienten bei dir vorbei kommen .”


    Sagte er und lenkte damit ein. Heute wollte er sich aber nicht mehr damit befassen. Jetzt würde er sich der Feier widmen. Das war ohne hin sein begehr seit die ersten Gäste eingetroffen waren. Aber als Gastherr des Festes war es nun mal sein Pflicht das Wohl seinen Verwandten, Freunden und Klienten zu sorgen. Auch wenn ihm nicht alles geglückt war setzte er ein zufriedenes Lächeln auf.


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  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus schnaubte, als er plötzlich von der Lex Municipialis hörte. Er konnte sich nicht erinnern, das Ostia eine solche hatte bestätigen lassen! Aber wahrscheinlich hatte man sich gerade erst im Ordo Decurionum geeinigt und sie würde bald auf seinem Schreibtisch liegen! "Dann sehe ich sie ja bestimmt bald!" bemerkte er deshalb knapp. "Und liegt meiner Stadt sonst etwas auf dem Herzen?" fragte er dann weiter.


    "Gewiss," bestätigte Sermo die Bemerkung des Vescularius. Der Mann war ihm eindeutig nicht geheuer. Sermo fühlte sich extrem unwohl, hatte er doch die böse Ahnung, dass er mit jedem falschen Wort hier sehr abrupt seine Karriere - oder gar sein Leben - zu Ende führen konnte. Ein Glück, dass der Praefectus Urbi das Gespräch fortführte und Sermo wieder am Zug war. "Allerdings," begann er. "Die steigenden Getreidepreise sind quasi DAS Hauptthema der Kaufleute. Man ist froh, dass der Senat einen Quaestor entsandt hat, wartet jedoch sehnsüchtig auf ein Ergebnis dieses Handelns." Er nickte Iulius Centho dankend zu. Der Mann sollte glauben, dass Sermo seine Nachforschungen schätzte. Wirklich schade, dass keinerlei Ergebnis dabei herausgekommen war. Bisher zumindest.
    "Die Getreidepreise treiben nämlich auch die Lagerpreise in die Höhe, musst du wissen. Aber ich bin mir sicher, dass du für eine Lösung dieses Problems sorgen wirst." Er sprach mit genügend Überzeugung in der Stimme, um glaubwürdig zu wirken. Eigentlich war es ihm ziemlich gleich, ob gegen die Getreidepreise etwas getan wurde.


    Iulius Lucanus schien ihm ein eher kleines Licht in dieser Runde zu sein, genauso wie der andere Iulius. Einzig Centho und Salinator waren bereits in der Oberschicht Roms integriert. Merkwürdig, dass sich hier sonst niemand blicken ließ. Waren etwa nur so wenige Einladungen herumgeschickt worden? Lucanus' Bemerkung beantwortete Sermo mit einem verstehenden Nicken. Schön, schön. Und nun? "Na dann, prost. Auf das Feiern!" Was sollte er auch sonst sagen?


    Sim-Off:

    Entschuldigt bitte, wenn ich diesen Thread nicht zu Ende führen kann, aber ich muss mich heute oder spätestens morgen nach Germania ummelden. Sermo wird den Rest des Abends einfach in ausgelassener Stimmung mit Wein und Frauen genießen. ;)

  • Potitus nickte. "Gut, bringt am besten das Geld gleich mit!" Damit war diese Sache wohl abgehandelt! Dann konnte ja vielleicht jetzt das Feiern beginnen! Zuerst musste allerdings auch Sermo noch etwas sagen. Die Getreidepreise, natürlich! Da würde man mal wieder einen neuen Praefectus Annonae brauchen!


    Aber jetzt war wirklich nicht die Zeit, darüber nachzudenken! Also versuchte er es doch noch einmal mit einem neutraleren Thema. "Woher hast du denn die Zwerge?"

  • Dontas der schon aus Langeweile über die vorherigen Gespräche, etwas mehr Wein als gut für ihn war getrunken hatte, hatte frühestens als sich das Gesprächthema langsam um seine Zukunft drehte aufgehorcht. Aus Höflichkeit gegenüber seinen Ehrengast und seinen Patron hatte er geschwiegen nachdem er nicht direkt angesprochen worden war. Doch nun als sich das Gespräch langsam den Ende zuwandte und sein Patron sich seinetwegen keiner Mühe bei der Verhandlung gescheut hatte, wäre es führ ihn unerträglich gewesen zu schweigen.


    Ich schulde dir meinen Dank, Präfekt.


    Dontas drehte seinen Kopf zu Centho.


    Auch dir schulde ihn einmal wieder Iulius Centho, mein Freund. Du musst leider verstehen das ich nicht gerade in Reichtum schwälge und deshalb hoffe ich das du mir das geforderte Geld leihen kannst.


    Er lächelte gequält.


    Aber mach dir keine Sorgen du bekommst dein Geld natürlich zurück. Ich werde hart dafür arbeiten.


    Zum Schluss wandte er sich wieder an Vescularius Salinator.


    Außerdem hoffe ich mich irgendwann des Rechts ein römischer Bürger zu sein auch in Taten verdient zu machen.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Lucius sah Salinator an. Eigentlich verstand sich das ja von selbst aber er bestätigte es noch mal.


    „Ja sicher Präfekt. So eine Spende muss ja auch sicher und schnell verwahrt werden.“


    Sagte er belustigt und man hörte dass er schon einen Sitzen hatte. Denn er merkte das seine Zunge langsam schwer wurde. Also Zeit erst mal die Bremse zu treten. Aber andererseits wurde ab jetzt der sicher der Abend besser. Ah das war eine der Fragen auf die er gewartet hatte. er war nicht minder Stolz das er die bekommen hatte.


    „Ich habe in Ägypten einen Zweig gekauft er heißt Codrus. Er kannte die Gruppe sie heißen Mimen des Mopsos und sind zur Zeit sehr beliebt in den römischen Villen. Ganz günstig sind sie nicht aber mein Codrus hat gut für mich gesprochen und so konnte ich sie für Heute buchen. Ich hoffe das ihr alle der Belustigung zugetan seid. Ich kann dir sicher einem Arrangement für eine Vergnügung in deinem edlen Anwesen verschaffen. Ich bin mir sicher das die Mimen des Mopsos trotz ihres vollen Terminplans immer Zeit für dich finden werden.“


    Das stand wohl außer Zweifel. Jede Künstlergruppen würde sonst was dafür tun um im Haus von Salinator spielen zu dürfen.


    An Dontas gerichtet schickte er ein wohlwollendes Nicken. Aber das jetzt aus zu diskutieren würde wieder zu einen weniger ersprießlichem Thema führen und er war froh das er diese los war.




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  • Potitus sah Dontas erstaunt an. Das war er also! Als der Peregrinus dann allerdings fertig war, machte ein wegwerfende Handbewegung. So ein Geschwafel kannte er zu genüge! Aber das war ihm eigentlich egal, Hauptsache, die Kasse stimmte!


    Als dann Centho die Herkunft seiner Akrobatentruppe erklärte, nickte Salinator nur. "Hm, vielleicht wäre auch einen Zwerg zu kaufen gar keine blöde Idee!" Oder eine Zwergin? Aber nein, solcherlei Absonderlichkeiten waren nicht unbedingt sein Ding...

  • Ein Zwerg ist etwas besonderes, nicht jeder hat einen. Es gibt im ganzen Imperium sicher nur wenige kleinwüchsige Menschen. Es wäre sicher etwas besonderes solch seltene Menschen den Adel vorzuführen. Aufsehen ist in einen politischen Amt immer gut.


    Mit diesen Worten versuchte Dontas den Präfekten zu beschwichtigen. Sicherlich konnte man mit genug Gold einige Zwergen-Acrobaten kaufen. Sein Vater hatte ihm erzählt das er als er noch in jungen Jahren war eine kleinwüchsige Frau gesehen hatte. Erst verwechselte er sie mit einen Mädchen, aber die ausgeprägten Brüste und die nicht mehr ganz jugendliche Haut bewiesen ihm das Gegenteil.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Potitus nickte. "So wie unser geschickter junger Freund hier!" Mit seinen fettigen Fingern wies er auf Centho. Ob das genügte, um zum Consul zu kommen, war allerdings dahingestellt! Aber immerhin hatte der Iulier schon einmal die richtigen Leute eingeladen!

  • Lucius grinste freudig vor sich hin und das war nicht nur der Wein. Jeder wurde gern gelobt und sei es dafür das man mal einen Glücksgriff gemacht hatte.


    „Ach ich hatte Glück. Ich weiß nicht wie der Markt für deliciae hier in Rom sagt aber in Ägypten kann man das eine oder andere Schnäppchen machen wenn man Glück hat.“


    Gab er sich bescheiden.
    Dann griff er schon leicht beschwingt nach einer Muschel die auf einer der Schalen lag. Oh ja Meeresfrüchte waren sein Ding.




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  • Potitus wog den Kopf hin und her. "Naja, Rom ist das Zentrum der Welt! Ich glaube, wenn man einen Zwerg irgendwo einfach kriegt, dann hier!" Einen Moment schien er nachzudenken, dann grinste er. "Wobei es natürlich sein kann, dass da drüben im Osten besonders viele Krüppel und sonstigen Kuriositäten auftauchen. Die sind da unten ja alle ein bisschen degeneriert!" Diese Ägypter hatte Salinator noch nie leiden können! Und für Griechen hatte er auch nicht allzu viel übrig!

  • Serrana betrat an der Seite ihres Mannes das iulische Triclinium und blieb ein wenig zögerlich im Eingang stehen. Die Gäste hatten es sich bereits auf den Klinen gemütlich gemacht und die entspannte Gesprächsatmosphäre deutete an, dass Sedulus und sie tatsächlich ein wenig spät mit ihrem Besuch dran waren.
    Nachdem sie eine Weile den Blick über die versammelte Gästeschar hatte schweifen lassen, stuppste sie Sedulus unauffällig in die Seite. "Schau mal, ist das da drüben nicht der Praefectus Urbi? Und da ist Dontas, der junge Mann, der auch dem Cultus Deorum beitreten will...Und das da vorn ist doch Quintilius Sermo, oder nicht? Und Centho natürlich, aber wo ist Calliphana? Ich kann sie nirgendwo sehen..." Ein wenig enttäuscht, dass sie ihre Freundin nicht unter den Anwesenden entdecken konnte, war Serrana schon, aber vielleicht vielleicht war diese als Frau des Gastgebers ja auch nur kurz irgendwo im Haus verhindert. "Was meinst du, können wir Centho wohl einfach ansprechen? Er scheint sich gerade sehr angeregt mit dem Praefectus Urbi zu unterhalten."

  • Als er Iunia Serrana und einen Begleiter, vermutlich der Ehemann, an ihrer Seite das Triclinium betreten. Da Serrana ihm gegenüber vermutlich kommunikativer als Vescularius Salinator sein würde, fasste er den Entschluss zu ihr hinüberzugehen.


    Du entschuldigst mich, Präfekt, sagte Dontas und ging zu den Paar an der Porta.


    Noch im Gehen lächelte er und hob die Hand zum Gruß.


    Salvete. Schön dich zu sehen Iunia Serrana. Wer ist dein Begleiter?

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Hm da hatte der Präfekt nicht unrecht aber sicher waren Deliciae Lieblinge hier aber unwesentlich teurer als in Alexandria. Na ja die Meinung des Präfekten über die östlichen Kulturen sich ja nicht die Beste zu sein was Lucius nicht im Geringsten.


    „Nun in wie weit es mehr Deliciae in Ägypten als hier gibt weiß ich nicht aber Du hast sicher Recht wenn Du sagst das ihre Kultur der unseren unterlegen ist. Immer hin ist Ägypten römisch Provinz und nicht umgekehrt. Und die Zeiten das die Ägypter große Bauwerke errichte haben sind wohl vorbei. Auch die Achadier die jetzt Ägypten regieren und einst große Bauwerke errichte haben sind jetzt römische Provinz das sagt ja wohl alles.“


    Sagte er zu Salinator. Als grade Iunia Serrana und ihr Mann Germanicus Sedulus herein. Oh schön da waren doch noch einige seiner Einladung gefolgt. Mit seinen mittlerweile glasig geworden Augen suchte er einen der Sklaven. Ah sehr schön die Sklavin hatte verstanden und lief mit einem anderen Sklaven auf die beiden mit Lorbeerkränzen zu bedecken.


    „Salvete schön das ihr gekommen seid. Setzt euch bitte. Es gibt keine feste Regelung beim Essen ihr könnt euch einfach bedienen.“




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  • Potitus brach in Gelächter aus. "HAHAHAHA!! Wer ist dein Begleiter! Ein guter Witz!" Er streckte sich ein wenig nach Sedulus aus und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. "Salve, Germanicus! An welcher Baustelle arbeitest du gerade, hm?" Er strahlte den Germanicer an. Vielleicht sollte er sich ein wenig mehr um ihn bemühen! "Und das ist wohl die Frau, wegen der du sogar meine schönsten Sklavinnen verschmähst, was?" Er zwinkerte dem Senator zu und brach gleich wieder in Gelächter aus. "HAHAHAHA!!" Aber sie sah wirklich zum Anbeißen aus!

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