Porta - Der Eingang

  • Agrippa stand nun eine geschlagene Zeit vor der Porta und niemand schien im Haus zu sein um ihm zu öffnen. So kehrte seine Wut zurück und er wollte wieder alle leiden lassen. Ein bisschen war aber sein Verstand noch soweit bei ihm, dass er sich entschied ein bisschen Rom zu besichtigen und vielleicht das eine oder andere zu erledigen. So war schnell unterwegs um nach einer gewissen Zeit wieder zurück zu kommen und alle Helveter leiden zu lassen.

  • Babila war angjommen und trippelte wieder einmal nervös von einem Fuß auf den anderen, bevor er endlich seine hand hob und an die Eingangstüre klopfte.
    Schnell trat er danach drei Schritte zurück. Sicher war sicher für ihn.

  • Wieder mal klopfte jemand an der falschen Tür, doch er hatte Glück, Varia kam gerade vorbei, sie war auf dem Weg in die Villa.
    Einen Moment überlegte sie, dann machte sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht breit. Leise schlich sie sich an das offensichtliche Nervenbündel heran, als sie genau hinter ihm stand brüllte sie.
    "Kann ich dir helfen?"

  • Babila, welcher wie gebannt zur Eingangstüre starrte, zuckte dieses Mal nicht, mit keiner Mine zuckte er. Nein Babila erstarrte einfach, man konnte förmlich zusehen wie ihm sein Blut aus dem wieso schon blassen Gesicht wich und sich sein Körper versteifte.

  • War der erstarrt? Gestorben oder vor Schreck gestorben und erstarrt? Varia schaute entsprechen verblüfft, als der Kleine vor ihr quasi zur Statue wurde. Vorsichtig stupste sie ihn an, Sie wollte erst mal schauen ob noch Leben drin ist. Ja zumindest war da noch so was wie eine Atmung zu erkennen. Aber was zerdrückte der Kleine da?
    Gaaaaaaaaaaaaaaanz vorsichtig nahm sie ihm das Briefchen ab.
    „Die Nachricht soll zu den Helvetiern?“ fragte sie dieses mal leise und für ihre Verhältnisse wirklich schon freundlich und um es dem Gegenüber noch leichter zu machen bot sie auch noch an. „Ich will eh dort hin, soll ich das mitnehmen?“

  • Langsam kam Babila wieder zu sich um gleich Darauf fast ohnmächtig zu werden, denn er spürte wie im seine Botschaft weggenommen wurde. Die Stimme einer Frau beruhigte ihn ein wenig. Dennoch schaute er sie ängstlich, zitternd an und antwortete nach einem kurzem zögern, „ Ähm“, dem folgte noch ein zaghaftes Nicken.
    Auf ihre zweite Frage kam wie hätte es anders sein können, abermals ein: „Ähm“, mit dieses mal ein wenig heftigerem Nicken. Dann dreht er sich langsam, vorsichtig um und rannte gleich darauf wie von einer Tarantel gestochen die Straße entlang.

  • Ähm? Ähm! Na an dem hier war wohl ein großer Redner verloren gegangen. Varia konnte nun ein grinsen wahrlich nicht mehr unterdrücken.
    „Gut ich gebe die Nachricht für dich ab.“ Brüllte sie dem nun fast schon Flüchtenden hinterher.

  • Nachdem der junge Sklave Severus die Einladung zur Cena in der Casa des Helvetius Varus an Severus offenbart hatte, hatte sich dieser gut darauf vorbereitet: Ein mittelgroßer Einkauf auf dem Forum, bei dem er sich vor allem neue Kleidung, aber auch weitere Einrichtungsgegenstände für seine Habitatio besorgt hatte gekauft hatte, sorgte dafür, dass er hier einen guten Eindruck auf mögliche weitere Gäste machen konnte. Zudem hatte er erstam Morgen die Thermen aufgesucht, sodass er auch sauber und gepflegt aussah. Den kurzen Weg zur Casa seiner Verwandten hatte Severus zu Fuß zurückgelegt und klopft nun fest an die Tür.


    KLOPF KLOPF

  • Macer hatte sich ein wenig gewundert, dass er die Einladung ins Haus seines Klienten nicht von eben jenem erhalten hatte, sondern von Helvetius Commodus, aber nachdem sie erst kürzlich über die etwas komplizierten Verhältnisse gesprochen hatten, war die Verwunderung weder allzu groß noch langanhaltend gewesen. Stattdessen betrachtete er es einfach als Geste gegenüber seinem Klienten, dass er die Einladung in jedem Fall annahm, zumal die Aussicht auf ein geselliges Gelage im Kreis von Senatoren nicht die schlechteste aller Optionen für die Abendgestaltung war. Und das gewählte Thema des Tischgesprächs stand ja ohnehin fest, auch wenn es nicht angekündigt worden wäre.


    Entsprechend gekleidet erschien er also zu gegebener Zeit in Begleitung seines Sklaven an der Casa Helvetia, ließ anklopfen und war schon gespannt, welche anderen Senatoren er hier treffen würde.

  • Auch der Iulische Senator war mit einer Sänfte vor die Casa Helvetia getragen. Er hatte nur einen weiteren Sklaven dabei der das Klopfen und das anmelden übernehmen würde. Er selbst hatte ja schon recht schnell zugesagt aber er wusste natürlich nicht wer noch so alles sein Erscheinen angekündigt hatte.


    Der Sklave klopfte also während sich Lucius aus der Sänfte schwang. Wobei schwang wohl eine Übertreibung war. Denn das war bei Leibe nicht möglich.

  • Auf die Sänfte des Iuliers folgte auch schon die Sänfte des Tiberiers. Von Helvetius Commodus hatte er zuvor noch nie etwas gehört. Ihm war immerhin ein Helvetius Varus bekannt, aber ob diese beiden auch nur irgendetwas miteinander zu tun hatten, konnte er kaum sagen. Warum gerade dieser Mann, wer auch immer er war, sich berufen fühlte, Senatoren zum Gespräch zu bitten, um über eine der wichtigsten Entscheidungen überhaupt zu beraten, leuchtete ihm keineswegs ein. Aber diese Ungewöhnlichkeit machte natürlich auch neugierig. Er konnte sich ja jederzeit wieder verabschieden, wenn es ihm zu bunt wurde. Bis dahin konnte er in Erfahrung bringen, wer hier denn überhaupt sonst noch so auftauchen würde. Allein würde er zumindest erst einmal nicht sein, wie es sich bereits an der Eingangstür abzeichnete.

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    Wulfgar | Ianitor

    Wie erwartet, sollte die Tür zur Casa Helvetia heute nicht still stehen. Wulfgar, der Ianitor würde noch ordentlich viel zu tun haben an diesem besonderen Abend. Gleich drei der geladenen Senatoren trafen in recht kurzen Abständen nacheinander ein. Der Germane öffnete und machte dabei ein freundliches Gesicht, als er die Gäste herein bat. Einige bereitstehende Sklaven geleiteten die drei Senatoren zum Atrium.

  • Sim-Off:

    Ihr seid alle an der falschen Tür aufgeschlagen aber das ist denke ich mal nicht so schlimm. Hier
    wäre die richtige Tür gewesen ;)
    Um es nicht zusätzlich zu verkomplizieren machen wir dann einfach hier weiter

  • Ziemlich verspätet kam die Sänfte des Avarus am Haus der Gens Helvetia an. Er stieg noch immer beschwerlich in seinem Gang aus und stützte sich bis zur Tür auf einen wundervollen Stock. Dort angekommen raffte er sich auf, unterdrückte den Schmerz im Fuß und gab die Krücke ab. Sein Diener klopfte indes an: *pock-pock*

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    Wulfgar | Ianitor


    Ja heute wäre eine Drehtür angebracht. Eigentlich fragte der Sklave sich gerade, warum er das Ding über haut zumachte. Aber nichts von seinen Gedanken drang nach außen.
    Auch dieser Senator wurde ebenso wie die anderen freundlich begrüßt.
    „Salve Senator. Es wird gleich ein Skalve kommen und dich geleiten."
    Nun es war kein Sklave, sondern eine kleine zierliche Sklavin.
    „Dominus, wenn du mir bitte folgen würdest? Hier geht es lang. Sie deutete zurückhaltend und dezent – wie man es eben von Sklaven erwartet den Weg.

  • Einige Tage nachdem er sin Rom angekommen war, machte sich Valens auf den Weg zur Casa Helvetia. Er hatte sich gut vorbereitet. Zum einen hatte er erst in Erfahrung bringen müssen, wer ihm bei der Abwicklung der Erbangelegenheiten helfen konnte. Dabei hatte man ihm den Vigintivir Marcus Helvetius Commodus empfohlen. Den Weg zur Casa hatte er sich ebenfalls zeigen lassen. Allerdings war ein Problem offen geblieben. Er konnte den alten Diomedes nicht andauernd mitnehmen. Der alte Sklave hatte anderer Arbeit zu erledigen und war weder besonders fit noch ansehnlich. Daher hatte er vor kurzem noch einen Sklavenjungen namens Cyrus gekauft. Zum Glück liefen die Geschäfte ausgezeichnet. Am Tor der Casa Helvetia angekommen schickte er den jungen Cyrus zum Tor, um ihn anzumelden.


    "Salve, mein Herr Gaius Fabius Valens, möchte den Magistrat Marcus Helventius Commodus in einer Erbangelegenheit sprechen."

  • Ein Klopfen? An der Casa Tür? Also am Haupteingang? Varia glaubte an Halluzinationen zu leiden. Aber wirklich, da war ein Klopfen und nachdem sie erst mal die Spinnweben beseitige hatte, und die Tür – welche eindeutig zu lange nicht geöffnet wurden war mit einem lauten Knarrquitschgeräusch aufging.
    Stand da tatsächlich jemand.
    „Ähm... Salve... ähm ja... natürlich tretet ein ich bring euch ins Atrium und sage meinem Dominus Bescheid.“

  • Mit seinen paar Habseligkeiten fand sich Appius schließlich nach einer langen Suche nach einem gemütlichem Bett vor der Casa Helvetia wieder. Noch nie hatte er von diesem Ort gehört, ein Wunder dass er es überhaupt gefunden hatte. Er wusste nicht was ihn erwartete, würde man ihn einfach wegschicken oder ihm hier ein paar Tage lang Unterschlupf gewähren? Schließlich kannte ihn hier ja keiner. Voller Unbehagen trat er an die Tür und klopfte dreimal laut an. Lange warten musste er nicht, nach wenigen Augenblicken wurde schon die Tür aufgezogen...

  • … und schon öffnete ein mal wieder genervte Varia.
    Ja bei der Göttin, wozu bitte hatte man extra einen Türöffner gekauft, wenn der doch seine Zeit lieber damit verbrachte in der Küche herumzulungern und den dort anwesenden Frauen auf den Hinter zu glotzen. Varia hatte ihm ohnehin schon zu verstehen gegeben, dass mehr als glotzen nicht drin war, es sei denn er wollte in Zukunft als Eunuch durch die Gegend wandeln. So waren Hannah und Esther wenigstens vor Übergriffen geschützt, wenn sie schon seinen gierigen Blicke ertragen mussten.
    Und natürlich kam von Varia auch nicht der übliche Begrüßungsspruch sondern schlicht und ergreifend. „Salve was willst du?“

  • Die Tür wurde schnell aufgerrissen. Vor ihm stand zweifelsohne eine Sklavin, dies erkannte er an ihren Armband, aber sie sprach als wäre sie Königin von ganz Roma:Salve was willst du? Es kam ihn so vor als könne er sie nicht sonderlich leiden. Ähm... Ich... Ich suche ein warmes Bett für einige Zeit. Ich komme aus Ariccia und will mich hier nun niederlassen. Was würde nun geschehen würde sie ihn abweisen oder eintreten lassen? Er hatte schon immer einige Ängste vor der Öffentlichkeit gehabe, selbst wenn es nur eine Sklavin ist.

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