der Villa Urbana des Marcus Helvetius Commodus

  • Varia schmeckte das gar nicht, denn normalerweise gab Commodus ihr den Abend „frei“ - also zur freien Verfügung. Varia nutze diese Abende zumeist immer um sich im Garten in Form zu halten, denn nur vom quer durch Rom latschen und an irgendwelchen Türen herumsitzen blieb man schließlich nicht auf dem Leistungsstand, der von ihr erwartet wurde. Außerdem hatte sie vor gehabt noch rüber in dem Stall zu gehen. Das war nun alles hinfällig. Sie trat also Atrium, den Blick wie immer gesenkt, so konnte man wohl am besten verstecken was man eigentlich dachte und musste nicht immer einen „Maske“ tragen.
    „Dominus.“ sagte sie kurz um mitzuteilen, das sie anwesend war. Ja so typisch, warum auch nur ein Wort mehr machen als nötig.

  • Nur ungern stiefelte Shani aus ihrem Cubiculum und hinunter ins Atrium. Ihre Pflichten, die damit einhergingen, waren allerdings nicht so sehr der Grund dafür, vielmehr Commodus. Wieder einmal. Bei den Göttern, ständig bissen irgendwelche Leute ins Gras, reisten in ferne Länder oder machten weiß der Kuckuck was, das ihre Bediensteten von ihnen befreite. Nur Commodus nicht. Sogar Varus verließ die Villa regelmäßig, um irgendwo im nirgendwo auf seinem Weingut im Dreck zu scharren. Nur Commodus nicht. Der blieb natürlich.
    "Salve, Dominus", grüßte sie wortkarg, und riss sich zusammen, den Mund nicht zu verziehen, denn noch immer schien ihr die Bezeichnung Dominus Commodus gegenüber ... seltsam. Vermutlich, weil er nicht ihr Dominus war, fand die Nubierin jedenfalls. Manchmal wünschte sie sich bereits, sie könnte sich einfach mit dem Kerl arrangieren, oder sich einreden, er wäre doch nur halb so schlimm, wie sie dachte. Bisher war sie gescheitert, selbst wenn ihr inzwischen aufgefallen war, dass sein Verhalten sie gar nicht mehr so sehr störte. Doch sie glaubte, es umgab ihn seit jeher diese merkwürdige Aura, die sie einfach dazu brachte, seine Nähe nicht zu mögen. Und dann war da noch das wissen, dass er Sklaven halb tot prügelte, wenn ihm ihr Verhalten nicht passte. Absolut sympatisch eben, dachte sie sich sarkastisch. Da konnte sich die neue ja auf was freuen.

  • Die neue fehlte noch und Commodus wollte noch einen Moment auf sie warten.
    Weshalb er erst einmal zu den eintreffenden Shani und Varia ein kurzes
    "Salve", verlauten ließ bis er sich ungeduldig umsah.


    "Jemand die neue Sklavin gesehen, hat der Junge vielleicht vergessen ihr bescheid zu geben?"

  • Beroe war erst seit einigen Tagen in der Casa gewesen. Es war noch alles neu für sie. Den anderen Sklaven gegenüber begegnete sie vorerst etwas zurückhaltend, da sie noch nicht wusste, wie sie sie einzuschätzen hatte. Ihr ständiger Begleiter aber war ihre Sehnsucht nach Avianus, ganz gleich, was sie gerade machte.
    Seit ihrer Ankunft war es wohl keinem aufgefallen, dass sie ihr verhasstes Lederband mit dem anhängenden Täfelchen nicht mehr trug, was sie als Varus‘ Sklavin brandmarkte. Varus selbst hatte bei ihrem Eintreffen einen recht beschäftigten Eindruck gemacht, der wenig Zeit für solcherlei Kleinigkeiten ließ. Zumindest hatte er kein Wort darüber verloren, denn wenig später war er verreist, wie es hieß. Während seiner Abwesenheit hatte sein Verwandter Commodus das Sagen, der für sie noch schwieriger einzuschätzen war, als alle anderen im Haus.


    Serrulus, der Sklavenjunge hatte sie schon vor einer Weile davon in Kenntnis gesetzt, dass sie sich später im Atrium einfinden sollte. Es sei wichtig, hatte er betont. Allerdings hatte sie über ihre Arbeit und dem ständigen Grübeln, wie sie Avianus wiedersehen konnte, offenbar die Zeit vergessen. Als es fast schon zu spät war, rappelte sie sich endlich auf und begab sich zum Atrium, wo bereits zwei Sklavinnen und auch Commodus bereits auf sie warteten. Ganz verlegen gesellte sie sich zu ihren Standesgenossinnen und begrüßte den Helvetier. Wenn er ähnlich liberal eingestellt war, wie Varus, dann würde er ihre Verspätung sicher nicht krumm nehmen.
    „Salve, Dominus. Bitte entschuldige meine Verspätung.“

  • Commodus wedelte mit der Hand
    "Ja Ja darum wird sich die Vilica später kümmern!"


    Die Sklavin gehörte ja schließlich nicht ihm.


    "Nun gut warum ich euch zusammen gerufen habe hat gleich mehrere Gründe. Zum einen als reine Information das ich und Varia in spätestens ein paar Monaten ausziehen werden. Dies ist der Haushalt von Varus und soll es auch bleiben."
    Das alleine war jetzt mehr oder weniger eine reine God Will Info das einzig interessante daran kam gleich im Anschluss.
    "Da ich in meinem Haushalt natürlich auch Sklaven haben werde und außer Varia noch keine habe wird sich das sehr schnell ändern. Diese werden allerdings bis zum Umzug hier mit einziehen. Es wird also in nächster Zeit etwas enger werden und die meisten von euch werden neben ihren normalen Pflichten auch noch den neuen Sklaven ein wenig zeigen wie es geht. Die ersten erwarte ich bereits heute im Laufe des Tages!"



    So das wäre das erste und in Commodus Augen unwichtigste was er mitzuteilen hatte.


    "Desweiteren weiß ich ja das ihr alle auch so was wie eine Familie seid und nach dem Umzug Varia ja nur sehr selten sehen werden. Aus diesem Grund habt ihr alle morgen Abend komplett frei, werdet das Haus verlassen und euch irgendwo in der Stadt einen...schönen Abend machen."
    Varus hatte ihm dies vorgeschlagen gerade weil die meisten Sklaven ja Frauen waren und die ja eher emotional bei Abschieden usw. waren. Er gab Varia ein kleines Säckchen mit Münzen. Da Commodus nur wenig Ahnung hatte was so ein Abend für Sklaven kostete hatte er Münzen im Wert von einem halben Aureus in den Beutel gelegt. Der eigentlich Grund aber war das Fausta an diesem Abend zu Besuch kam und da wollte er aus seiner eigenen Sklaven niemand im Haus haben.



    Nach diesem Zuckerbrot wie Commodus fand kam er nun zur Peitsche.


    "Das wichtigste aber ist das ich in drei Tage hier im Haus einen großen Empfang geben werden. Ich erwarte bis zu zwei Dutzend Gäste, hoch stehende Senatoren. Dementsprechend muss das Haus hergerichtet werden, beide Speisesäale, das Atrium, das Peristyl, das repräsentative Cubiculum hier am Atrium vorbereitet werden. Entsprechend der erwarteten Gästezahl Speisen und Getränke vorbereitet und zubereitet werden. Beim Einkauf der Speisen möchte ich nur vom besten haben und dementsprechend muss noch eingekauft werden. Wein werden wir vornehmlich vom Familiegut nehmen und da hab ich schon eine Nachricht hingeschickt und dementsprechend kommt morgen oder übermorgen eine größe Lieferung Wein."
    Sein Blick fixierte zunächst die Vilica Shani
    "Sämtliche Sklaven die an dem Abend Kontakt mit den Gästen haben werden neu eingekleidet und auch dort möchte ich nur die besten Stoffe sehen auch wenn es keine Seide sein sollte. Auch ist natürlich auf die Farben zu achten. Desweiteren erwarte ich den ganzen Abend den Botenjungen nicht oben zu sehen sondern nur unten im Hypocaustum!"


    Commodus hätte diesen kleinen Quälgeist schon längst verkauft oder aus dem Haus gejagt.


    Sein Blick ging zu Varia
    "Du wirst die Zeit bis dahin nutzen und dich in absolute körperliche Topform bringen. Ich habe eine neue Amazonenrüstung aus Bronze in Auftrag gegeben. Da kommt gleich noch jemand der die an deine... Maße nennt man so was glaube ich anpasst!"


    "Soweit noch Fragen?" Commodus sah in die Runde angefangen bei Shani und Varia.

  • Auch wenn sie sich nichts anmerken lies, war sie alles andere als begeistert. Nicht nur das man mal eben so im Vorbeigehen über einen bevorstehenden Umzug informiert wurde – aber klar sie war ja nur ein Möbelstück, was man von einem Haus ins andere umstellte – nein nebenher bekam man auch noch einen Haufen Arbeit aufgebrummt. Neue Sklaven einweisen? Na dass sollten mal schön die anderen machen. Varia würde sich da gänzlich zurücknehmen.


    Sie sah auf dem Geldbeutel in ihrer Hand. Das Commodus das nicht tat weil er sie ja alle so mochte war hier wohl jedem klar, also musste da mehr dahinter stecken, Und da Varia ja nicht ganz doof war war ihr klar, dass er sturmfrei haben wollte. Und da ihr Dominus ja ständig,wie ein sabbernder Hund hinter seinem Knochen, der Fausta hinterher schwänzelte. Brauchte sie auch nur 1 und 1 zusammen zählen um zu wissen, wen er erwartet.


    Sie quotierte die weiteren Anweisungen nur mit einem „Ja Dominus.“ Was sie dazu dachte blieb ihr Geheimnis. Aber jeder der hier anwesenden Sklaven ( außer natürlich der Neuen) wusste wohl was Varia davon hielt, wenn er sie so wie ein dressiertes Äffchen vorführte.

  • Der Schleimbeutel zog aus? Was war denn in den gefahren? Vielleicht eine göttliche Eingebung? Hatten die Laren des Hauses ihm persönlich gesagt, er solle sich endlich verziehen? Vollkommen egal... denn er zog aus. Shani versuchte, nicht zu grinsen, und stattdessen zeigte sich nur ein schmales Lächeln in ihrem Gesicht. Ein wenig Haltung bewahren musste man schließlich trotzdem.
    Da konnten selbst die Aufgaben, die Commodus verteilte, ihr die Laune nicht mehr vermiesen. Obwohl sie früher einmal gedacht hatte, es wäre etwas Besonderes, Vilica zu sein. Dass es vielleicht eine Art Aufstieg wäre, wenn auch nur von einer stinknormalen Sklavin zu einer besseren Sklavin, mit ein paar Kleider mehr, angenehmeren Arbeiten oder einem hübscheren Zimmer. Stattdessen war es nur ein Wort, dass man zu ihrem Namen dazupflastern konnte, wenn es sich eben gerade anbot. Im Grunde war nämlich alles beim alten geblieben, nachdem Varus sie zu seiner Vilica ernannt hatte. Noch immer war sie dafür zuständig aufzupassen, dass die anderen brav abstaubten und den Boden wischten, dass die Vorratskammer voll war und dafür, für die anderen Sklaven hübsche Kleider zu kaufen. Was sollte sie also dem Schleimbeutel antworten? Natürlich würde sie sich darum kümmern, dass bis zu seinem Fest alles perfekt war, etwas anderes tat sie doch sonst auch nie.
    "Ich bin mir sicher, alles wird zu deiner Zufriedenheit verlaufen, Comm ..." Argh. Da war es schon wieder dieses Wort. "... Dominus." Da passte man einmal nicht auf, und schon tat die Zunge was sie wollte. Aber gut, da hatte sie noch einmal die Kurve gekratzt, und kaschierte ihren Ausrutscher mit einem souveränen Lächeln. Der wusste zwar den wahren Grund für ihre gute Laune nicht, spielte aber auch keine Rolle, vermutete sie.
    Und dann war da noch das Geld in Varias Hand, welches bisher eher nebensächlich für sie gewesen war. Einen schönen Abend hatte sie sich schon ewig nicht mehr gemacht. Und was sollten ein paar Frauen (und Atermas, aber den konnte man als einziges nennenswertes männliches Wesen unter den Sklaven getrost vernachlässigen) auch Abends in der Stadt unternehmen. Sich besaufen? Skeptisch runzelte sie die Stirn. Mal sehen.

  • Beroe warf einen kurzen verstohlenen Blick auf die Vilica, ehe Commodus mit seiner Ansprache begann. Mit Shani hatte sie bisher kaum ein Wort gewechselt. Alles war hier so anders, als sie es vom Lupanar gewohnt war. Und dann dieser Commodus, der ihr völlig suspekt war. Doch wie sich herausstellte, sollte sie sich um ihn bald keine Sorgen mehr machen müssen, nachdem er bekannt gegeben hatte, schon bald ausziehen zu wollen. Mit ihm würde auch Varia das Haus verlassen.
    Für Beroe hatte diese Mitteilung wenig Bedeutung, da diese Varia ja völlig fremd für sie war. Umso mehr erregten Commodus‘ weitere Ankündigungen Beroes Interesse. Demnach sollten die kommenden Tage recht arbeitsreich werden. Doch die Aussicht auf einen freien Abend machte dies alles wieder wett. Sie wusste schon genau, was sie mit ihrer freien Zeit anstellen würde. Dabei würde sie auch nichts von dem Geld benötigen, welches der Helvetier seiner Sklavin anvertraut hatte. Sollten die anderen Sklavinnen nur Varias Abschied feiern. Sie würde stattdessen zur Castra laufen und versuchen, Avianus zu sehen oder ihm wenigstens eine Nachricht zu überbringen.
    Endlich! Endlich hatte sie eine Gelegenheit, um ihm mitzuteilen, was geschehen war. Innerlich hüpfte sie vor Freude und schenkte daher Commodus´ Worten keine größere Beachtung mehr. Ihre Gedanken waren bereits bei dem morgigen Abend. Erst nachdem sie bemerkt hatte, dass Varia und Shani etwas gesagt hatten, richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Helvetier. „Ja, Dominus,“ sagte sie brav, auch wenn sie nicht so genau wusste, wozu sie eben ja gesagt hatte.

  • Nach dem ungewöhnlichen Dreigestirn gaben auch die restlichen Sklaven zu verstehen das sie verstanden hatten und Commodus nickte kurz. Er war zwar minimal angefasst da er sich doch so etwas wie Dankbarkeit für den freien Tag erwartet hatte aber so war es halt. Undank ist der Welten Lohn. Er hätte einfach an diesem Punkt nicht auf Varus hören sollen und die Münzen einfach behalten und die Sklaven in ihren Unterkünften einsperren sollen.


    "Gut Gut, Fragen scheinen dann ja keine mehr zu sein. Also dann weiß ja jeder was zu tun ist."
    Ein kurzer Blick von Shani zur neuen sollte noch einmal sicher stellen das die Villica sich diese Sklavin noch einmal zur Brust nahm. Die weiteren Detailplanungen überließ er aber Shani und wandte sich schon zum gehen.
    Er hatte allerdings Lust seinen Frust noch ein wenig an jemanden auszulassen und entschied sich, die anderen waren schließlich nicht sein Besitz, dass Varia es ausbaden musste.


    "Varia das anpassen findet in meinem Beisein statt. Ich habe aber noch andere Dinge zu erledigen weshalb das oben im Officium passieren wird."


    Er wusste genau wie Varia es hasste wenn ein Fremder Mann... wahrscheinlich irgend ein Mann an ihr rumfingerte und genauso hatte er schon bemerkt das seine Vorstellung von einer Amazonenrüstung von ihrer ordentlich abwich. Er war sich zwar sehr sicher das der Mann der kommen würde Grieche war im Klischeesinne, aber erstens wusste Varia das ja nicht und das Gesicht wenn sie die neue, sehr knappe auf Figur geschmiedete und definitiv auf Optik und nicht auf Schutz gemachte Teil sehen würde er sich nicht entgehen lassen.

  • Vielleicht hätte Varia ich bedankt, doch lag es ihr schwer im Magen, das er sie mal wieder vorführen wollte. Das er nun auch noch verkündete, bei der Anprobe dabei sein zu wollen verhieß nichts gutes. Entsprechend war ihre Laune.
    Was natürlich, wenn überhaupt nur die Mädels, die sie kannten bemerken würden.
    Aber nur um sicher zu gehen, das Commodus nicht bemerkte, wie geladen und sauer sie gerade war, war ihr Blick gen Boden gerichtet.
    „Ja Dominus.“ kam es ohne jegliche Emotionen über ihre Lippen.
    Sie wusste, schon, wo und wie sie sich abreagieren würde. Sie konnte nur hoffe, dass sie zwischen der Ansage hier und der Anprobe noch Zeit haben würde um mal wieder die Bäume im Garten zu malträtieren.

  • Sim-Off:

    Ich klau einfach mal den Titel von hier. ;)


    >>> Das Vestibulum hatte ich hinter mir gelassen. Dort hatte ich auch das Gros meiner Begleiter abgestellt und zurückgelassen. Nur eine Gruppe von drei Jungs passte ganz draußen noch auf meine Sänfte auf. Mit hinein zu meinen Vetter Commodus nahm ich sonst niemanden weiter. Ich wusste nicht wozu. Denn ich vertraute darauf, dass Commodus hier genügend Personal hatte, um mich angemessen umsorgen zu können. Und irgendeinen Leibwächter brauchte ich in seiner Gegenwart sicherlich auch kaum. Und also stand ich nun offenbar erstmal allein im Atrium und wartete darauf, dass man mich weiter zu meinem Vetter führte.. oder meinen Vetter zu mir.. oder wie auch immer er meinen Empfang hier geplant hatte. Da ließ ich mich einfach mal ganz unbedarft überraschen, nachdem mich der Mann an der Tür nun schon so ein bisschen in eine positive Grundstimmung versetzt hatte.

  • Es dauerte nur eine ganz kurze Weile bis Commodus persönlich erschien. Er trug beste Kleidung im aktuellen Schnitt und Mode. Dazu sah es so aus als ob er gerade eben beim Barbier gewesen war und aus der Therme kam. Das Öl mit dem er sich dezent hatte einreiben lassen verströmte einen angenehmen aber keineswegs sehr aufdringlichen Geruch.
    In seinen Augen konnte die Fachfrau erkennen das er sich offensichtlich wirklich und ehrlich freute sie zu sehen. Ebenso würde Fausta eventuell auffallen das nur ihr unbekannte Sklaven anwesend waren. Davon aber gleich mehrere.
    "Salve Fausta. ich freue mich wirklich außerordentlich das du hier bist und meine Einladung angenommen hast."


    Er gab ihr zur Begrüßung die Andeutung von einem Kuss auf die Wange und umarmte sie ganz leicht. Danach machte er einen Schritt und sah sie einmal kurz an.


    "Also wirklich du musst ich muss schon sagen das ich es kaum für möglich gehalten habe aber mit jeder Begegnung wächst deine Schönheit. Das Blau steht dir ganz hervorragend. Ich hoffe du erlaubst mir dabei den Zusatz das es scheinbar keine Farbe gibt die du mit deiner Schönheit nicht tragen kannst."


    Den Schmuck erwähnte er nicht gesondert da er ja schließlich von ihm war und es sich seiner Meinung dann etwas nach Eigenlob anhörte. Er nahm aber natürlich war das sie ihn trug und diese Tatsache ließ ihn etwas sicherer werden. Das er sich in seinen tiefsten Gedanken natürlich erhofft hatte sie würde etwas knapperes tragen blieb momentan noch sein Geheimnis. Um den Konventionen gerecht zu werden fügte er noch an.


    "Ich hoffe deinem Sohn und auch deinem Mann geht es gut?"

  • Ach, da kam er auch schon.. "Commodus." und wie immer mit einem originellen Kompliment auf den Lippen: Keine Farbe, die ich angeblich nicht tragen könnte. Mir selbst kamen gleich drei in den Sinn. Aber umso schöner war natürlich dieses Kompliment. "Ich danke dir.. nicht nur für deine aufmerksamen Worte, auch für deine liebe Einladung." Ganz fantastisch riechen tat er heute auch noch! Aber das behielt ich erstmal für mich und lächelte meinen Vetter stattdessen einfach nur an.


    Dann fragte er nach meinem Sohn und dessen Vater. "Viel zu gut.", kam mir spontan und unüberlegt über die Lippen. Denn nach einem meiner letzten Gespräche mit Marcus war ich immernoch ziemlich enttäuscht und verletzt von ihm. Aber das konnte ich meinem Vetter unmöglich auf die Nase binden. "Das betrifft natürlich hauptsächlich den Kleinen, der sich immernoch manchmal nicht an seine Essens- und Schlafenszeiten hält und damit seiner Amme Licinia schon einige graue Haare geschenkt hat." Von ihren Augenringen nach einer unruhigen Nacht mal ganz zu schweigen. "Aber wenn wir dabei sind: Wie geht es dir? Wie geht es unserem Vetter Varus?" Er hatte sich seit meiner Hochzeit und meinem Brief über die Quintilia immernoch nicht wieder bei mir gemeldet. Das machte mir ein bisschen Sorgen.. dass er auch im nüchternen Zustand jetzt vielleicht nicht von der Frau loslassen wollte. "Und was macht deine Schwester?", erkundigte ich mich am Ende. Und das nicht ohne Grund am Ende. Denn es war die Frage, deren Antwort mich am wenigsten interessierte. Diese Frau war mir unsympathisch gewesen. Aber weil sie Commodus Schwester war, musste ich natürlich auch nach ihr fragen.

  • "Aber gerne doch, wir hätten das in letzter Zeit viel öfter mal machen müssen! Irgendwie haben wir uns kaum gesehen während deiner Schwangerschaft. Ich hoffe es war nicht zu anstrengend. Kann es ja eigentlich da du jetzt noch schöner bist als vorher!"
    Commodus hatte ja schon beim Besuch nach der Hochzeit gemerkt das Fausta es offenbar anders sah wenn sie ein klein wenig mehr auf den Rippen hatte.


    Ihre Antwort auf seine harmlose Frage ließ ihn hellhörig werden. Wo er es vorher nur stark vermutet hatte, so war er sich doch jetzt sicher das irgendwas nicht stimmte. Warum war sie nur zum Geier so verschlossen und ließ niemanden durch die Steinmauer. Vielleicht hätte er ihr ja helfen können.
    "Na aber ich bin mir sicher du hast deiner Amme schnell klar gemacht was ihre Aufgabe ist. Ich meine schließlich sind sie dafür ja da. Du hattest bis zur Geburt und durch die Geburt selber ja schon die Hauptarbeit getan!"


    "Weil du aber hauptsächlich sagst, bei deinem Mann ist nicht alles in Ordnung?"


    Er reichte Fausta den Arm und führte sie erst einmal ein bisschen weiter in den Raum. Bevor er auf ihre Fragen antwortete sagte er:
    "Fausta uns steht das ganze Haus zur Verfügung und alles richtet sich nach deinem Wunsch. Wo möchtest du lieber sitzen und vielleicht einen Begrüßungsschluck zu dir nehmen. Schon gleich ins Cenatio oder wollen wir noch einen Moment ins Peristyl?"

  • Zu dem Kommentar zu meiner Schwangerschaft sagte ich nichts weiter, sondern lächelte nur. Denn warum hatte ich zu Beginn meiner Schwangerschaft die Frequenz, mit der ich andere besuchte, reduziert? Es war mir einfach unangenehm, wenn ich beim Essen erst irgendwelche Speisen miteinander kombinierte, die man normalerweise einfach nicht zusammen aß. Dazu musste ich ständig Angst haben, dass ich mich übergab (sowas passierte zwar hauptsächlich morgens, aber eben nicht nur - jedenfalls bei mir). Und irgendein Gerede darüber, wie es mir während meiner Schwangerschaft so ging, das hatte ich echt nicht auch noch brauchen können! Das war Grund Nummer eins. Und Grund Nummer zwei, warum ich gegen Ende meiner Schwangerschaft dann kaum noch aus dem Haus gegangen war: Ich war kaum noch dazu in der Lage gewesen, so lange in immer der gleichen Position still am Tisch zu sitzen oder zu liegen. Ständig musste ich auf die Latrine, weil mir mein Schwangerschaftsbauch so auf die Blase drückte. Und mehr als das, konnte ich machen, was ich wollte: Immer dauerte es nicht lange, bis ich das Gefühl bekam, mir irgendwo eine wunde Stelle zu liegen. Spätestens da hatte ich also für auswärtige Besuche wirklich keinen Kopf mehr gehabt. - Aber was wusste mein Vetter, ein Mann, schon davon?


    Ich nickte zustimmend. "Ja, da kannst du aber Gift drauf nehmen. Ich lass es bestimmt nicht zu, dass mir irgendeine Amme meinen Sohn verzieht, indem sie viel zu weich und nachlässig mit ihm ist." Am Ende kam dabei noch sowas wie mein werter Ehegatte bei rum: Ein verweichlichter Galbinus, den man zu seinem eigenen Glück zwingen musste.. "Äh." Mein Mann. "Nein.. also.. ja. Ich meine, er ist eben einfach sehr beschäftigt: Erst wird er Quästor, dann stirbt der Kaiser, dann wird seine Amtszeit auch noch verlängert." Ich zuckte mit den Schultern und versuchte so den wahren Grund für meine Unzufriedenheit mit ihm etwas zu überspielen. "Es geht uns gut; aber es ist eben trotzdem alles nicht so leicht." Doch wem sagte ich das, nicht wahr?
    Meine Gegenfragen blieben erstmal unbeantwortet. Stattdessen wollte Commodus wissen, wo wir jetzt hingehen sollten. "Ich begebe mich hier ganz in deine fähigen Hände.", schmunzelte ich. "Aber wenn wir heute noch ein bisschen an der frischen Luft wandeln wollen, dann sollten wir das vermutlich besser jetzt tun, als später." Denn je später der Abend wurde, umso frischer wurde es ja draußen. Weil: Bis zum Sommer war'n es eben noch ein paar Tage...

  • "Da bin ich auch nie von ausgegangen", kommentiere Commodus freundlich lächelnd die ersten Worte von Fausta bezüglich ihrer Amme.


    Die Worte die sie dann verlor über ihren Mann ließen ihn aufhorchen. Wo sie sonst immer nicht mal die Spur einer Kritik an ihrem Mann äußerte konnte man das gesagt eben im Verhältnis schon fast als lästern bezeichnen. Äußerlich versuchte Commodus sich nichts anmerken zu lassen aber innerlich gefiel ihm diese Entwicklung sehr gut. Er wollte natürlich nicht das aus Fausta eine verbitterte Frau wurde. Aber er hatte überhaupt nichts dagegen wenn sie vernachlässigt wurde von ihrem Ehemann. Commodus hatte natürlich keinen Schimmer ob die Vernachlässigung wirklich an der Arbeit von Dives lag, an den beiden Sklaven die er Dives geschenkt hatte oder, was wohl die beste Lösung für seine Pläne war das er grundsätzlich kein übergroßes Interesse an Fausta hatte.
    Er legte Fausta jedenfalls leicht die Hand auf den Rücken, sittsam zwischen den Schulterblättern.
    "Ich bin mir sicher Fausta das es nur die Umstände sind die ihn dazu zwingen die Zeit mit dir zu verringern. Ich meine was sollte sonst der Grund dafür sein eine schöne, intelligente Frau wie dich die gut als Vorbild für alle römischen Frauen taugt weniger Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen! Das wäre einfach unverständlich und daher wohl auch nicht die Tatsache. Bei all deiner Größe und Wichtigkeit ist es ja immer so das das Reich noch wichtiger ist. Aber sei dir versichert wenn es dir nach Gesellschaft verlangt. Ich würde mich freuen, so fern es mir möglich ist dir diese Gesellschaft, Anerkennung und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen."


    Commodus führte Fausta derweil ins Peristyl.

  • Die Zeit mit mir zu verringern.. wenn es doch nur das wäre! Meine Mundwinkel zuckten kurz nach oben. So richtig glücklich sah mein Lächeln aber sicherlich trotzdem nicht aus. Denn mein Problem war: Selbst in der Zeit, in der wir zusammen waren, sah mich Marcus nicht. Er nahm mich einfach nicht wahr. Er beschäftigte sich mit seinen Verwandten im Haus, mit seinem Sohn, mit irgendwelchen Gästen. Aber selbst wenn wir zwei allein in unserem Gemach waren, lag er nur still und stumm neben mir. Wie ein toter Fisch. (Manchmal wünschte ich mir fast schon, er würde wenigstens schnarchen. Damit ich wenigstens irgendetwas von ihm hörte und wusste, dass er noch da war!)
    Dann sprach Commodus davon, wie ich doch ein Vorbild für alle römischen Frauen wäre. Ich warf ihm einen misstrauischen Blick zu. Meinte er das ernst? Denn eine einzige Heirats- und Gebärmaschine, wie sich der gute alte Augustus das wahrscheinlich gewünscht hatte, war ich bestimmt nicht. Ich betrachtete mich selbst da eher als eine Karrierefrau, so wie Decima Lucilla oder Decima Seiana. Abhängigkeiten hasste ich und versuchte deshalb auch immer so unabhängig wie möglich zu sein: Ich wollte mein eigenes Geld verdienen, war eine Ritterin aus eigenem Recht und gab gerne mal meine Meinung zu irgendeinem Thema ab, egal was andere dazu dachten. Das brachte mir alles in allem zwar nicht großartig viele Freunde. Aber es machte mich relativ unabhängig. Und zum Vorbild? Keine Ahnung. Ich ließ das einfach mal so im Raum stehen. "Danke, das ist lieb von dir.", kommentierte ich stattdessen den letzten Satz meines Vetter und nickte einmal, während wir langsam ins Peristyl kamen. >>>

  • Das Atrium füllte sich schnell mit Leuten. Die Casa würde ordentlich voll werden. Aber das war ja auch gut. Commodus war sich recht sicher das er in den nächsten Monaten einen funktionierenden Haushalt brauchen würde um das Chaos zu beseitigen, die Beschuldigungen gegen ihn und Varus und ihre Verbündeten zu beseitigen und ihre Weste zu reinigen.


    Von den alten Hausbewohnern waren nehmen Atermas lediglich noch die beiden Jüdinnen übrig.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-2e-68d3.jpg]


    Esther wie gehabt als Cucina und Cellaria


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-2f-3ef8.jpg%20]


    Hannah als Serva und Cantrix.



    Serrulus der Botenjunge war von einem Botengang, soweit Commodus gehört hatte während dem von Varia angezettelten Aufstand, nicht lebendig zurückgekehrt. Seine Leiche wurde irgendwann in einer Gasse gefunden. Sein Tod nahm Commodus Varia besonders übel. Nicht weil er jetzt sonderlich an dem Jungen gehangen hatten. Nein weil der Kerl einer der besten Botenläufer gewesen war die es gab und dazu noch, direkt aus Rom stammende hatte er jede Straße und Abkürzung der Stadt gekannt.


    Shani die ehemalige Vilica des Hauses stand zur Zeit auch nicht zur Verfügung. Warum genau und wo genau sie war hatte Commodus in Varus letztem Schreiben nicht verstanden. Fakt sie fehlte zunächst.


    Mit dieser Dreierbesatzung war die Villa im Betrieb geblieben. Nicht viel aber für die Besuche von Varus alle paar Monate hatte es gereicht.

  • Den drei alten Bewohnern gegenüber stellten sich dann die Neuen aus Commodus Entourage auf. Die Vorstellung des ersten übernahm Commodus noch selber


    "Dies hier [Blockierte Grafik: https://img1.dreamies.de/img/735/b/m7iho1unb3h.jpg] ist Caius Decius Burdo. Er wird ab sofort als Maiordomus das Haus an meiner Stelle und in meiner Vertretung führen. Nur mein Wort steht über seinem! Bin ich nicht da, egal ob Sklave oder Bediensteter ist sein Wort genauso Gesetz wie meines!"


    Commodus sah kurz den drei alten Bewohnern ins Gesicht ob sie verstanden hatten. Bei den Leuten die er mitgebracht hatte verzichtete er darauf, da er diese Ansprache vor längerem schon geführt hatte. Anschließend übergab er das Wort an Burdo und sah sich erst einmal in der Casa um.



    Burdo trat vor und sah sich die drei an. Man hörte an seinem Akzent heraus das er wohl weder aus Roma noch aus Epirus kam. An seinem Namen hatte man ja bereits erkannt das er weder Sklave noch Peregrinus war.


    "Nun gut...das wichtigste wurde eben gesagt. Damit alle wissen wer wer ist und wer welche Aufgaben hat mache ich mit der Vorstellung weiter.


    Kommen wir als erstes zu den vier strammen Herren hier! Sie sind für unser alle Sicherheit zuständig. In erster Linie natürlich als Custos Corporis für Helvetius Commodus, aber auch für uns alle. Ihr die ihr hier in Roma wart habt es direkt erlebt und wir auf Paxos haben es in vielen Berichten gehört. Es ist nicht mehr so sicher wie früher vielleicht. Morde in der Subura hat es immer gegeben aber Aufstände direkt in der Stadt. Plünderungen von Häusern ja sogar blutende Senatoren vor dem Senat...das hat eine neue Qualität. Solange wir nicht alle sicher sind das Prätorianer, Urbaner und andere Kräfte des Staates dies wieder auf altes Niveau gebracht haben werden diese 4 dafür sorgen das die Casa hier unser sicherer Hafen wird. Ebenso werden sie natürlich den Dominus oft begleiten. Sollte sich die Lage weiter zu spitzen oder gar Verluste unter den vieren entstehen können wir noch weitere Männer nachholen. Alle 4 sind Söhne von Veteranen die Commodus Vater auf Paxos angesiedelt haben und die ihm, und vor ihm seinen Eltern, als Klienten und Coloni verbunden sind. Der Vater von Commodus hat auf seinen Ländereien noch etliche weitere Veteranen angesiedelt die ebenfalls Söhne haben die der Gens Helvetia verbunden sind.


    Damit ihr ihre Namen kennt dies hier
    [Blockierte Grafik: https://img1.dreamies.de/img/789/b/v2s53t4gwxm.jpg] ist Varro der Anführer der Truppe!
    Wenn es um die Sicherheit geht hat er das sagen und untersteht nur mir und Commodus.


    Die drei Herren neben ihm sind
    [Blockierte Grafik: https://img7.dreamies.de/img/713/b/zaep5w7xgnc.jpg] Ocrea
    ,
    [Blockierte Grafik: https://img7.dreamies.de/img/83/b/u6ey1glptnv.jpg]Crassus
    und
    [Blockierte Grafik: https://img21.dreamies.de/img/448/b/kag86kyjehk.jpg]Scarpus


    Ein fünfter Herr wird demnächst folgen. Er geleitet gerade noch jemanden hier nach Roma.

  • Nach dem er mit den Custodes fertig war fuhr Burdo fort[Blockierte Grafik: https://img1.dreamies.de/img/735/b/m7iho1unb3h.jpg]


    "Als vielbeschäftigter Mann benötigt der Commodus natürlich jemanden der ihm ständig zur Hand geht. Ebenso wird die Zahl der Klienten, jetzt noch klein, mit der Zeit immer weiter steigen. Um auch darüber den Überblick zu behalten wird Neoptolemus [Blockierte Grafik: https://img15.dreamies.de/img/760/b/fkcvt5o9o9x.jpg] als Scriba Personalis und Nomenclator tätig sein!"


    "Dier hier",
    Burdo deutete auf einen kleinen Mann mit exotischem Aussehen. Auch wenn Varia im eine Lehre war schien Commodus Vorliebe für Exotik noch nicht vollkommen erloschen zu sein.
    "ist Miyagenus [Blockierte Grafik: https://img7.dreamies.de/img/438/b/m4jo5ofbghb.jpg]. Er wird Atermas die Arbeit als Hortulanus abnehmen und ist zusätzlich als Paedagogus dafür da das wir alle einen gesunden Geist in einem gesunden Körper behalten werden!"
    Das Miyagenus weit aus dem Osten stammte, noch hinter dem Partherreich, und ins Imperium Romanum geflohen war nachdem er einen jugendlichen Schüler verloren hatte behielt Burdo für sich. Das war etwas was im Moment nur er und Commodus wusste und wenn Miyagenus wollte das dies jemand erfuhr dann sollte er dies selber erzählen.



    Nachdem er eine längere Pause gemacht hatte um den Standesunterschied zwischen den beiden Peregrinen die er eben vorgestellt hatte und denen die jetzt kamen, fuhr er fort.


    Er stellte eine ordentliche Handvoll weiterer Sklaven vor. Sowohl Männer als auch Frauen. Alles Illyrer und für verschiedene niedere Arbeiten zuständig. Sowas wie putzen, Instandhaltung des Hauses, Bedienung des Hypokaustum usw.
    Unter den Sklaven stachen lediglich noch drei Personen erfuhr die entweder besondere Aufgaben hatten oder innerhalb der Sklaven eine höhere Stellung hatten.


    Zum einen war da Veleda [Blockierte Grafik: https://img24.dreamies.de/img/284/b/6cuh6cwormv.jpg]. Sie würde Esther und Hannah in der Cucina und als Serva unterstützen. Zum anderen teilte sie das Bett von Burdo der zwar Witwer war aber sich noch zu jung fühlte um alleine zu nächtigen.


    Als nächstes kam dann Simia [Blockierte Grafik: https://img1.dreamies.de/img/383/b/wls43ozwfe5.jpg] sie war die Leibsklavin von Commodus und teilte des Öfteren auch dessen Bett wenn diesem danach war.


    Als letztes stellte Burdo noch einen absoluten Neuzugang vor. [Blockierte Grafik: https://img24.dreamies.de/img/196/b/49z1tx7rvwz.jpg]
    Ganz frisch auf dem Sklavenmarkt in Roma gekauft würde Legaturus die Position des vermissten und wahrscheinlich toten Serrulus übernehmen und für allerlei Botengänge zuständig sein.

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