Nach den Wochen des Abwartens und Verstecken machte sich Quartus an einem düsteren Novembertag auf, um das Anwesen nördlich von Rom aufzusuchen. Er hatte ein paar Diener und Sklaven dabei. Es würde bestimmt einiges an Arbeit auf sie zukommen und ohne Frage er selbst hatte weder Lust noch Muse selbst Hand anzulegen. Nachdem sie sehr früh losgezogen waren, erreichten sie das Haus am späten Nachmittag. Sie kamen etwas langsamer voran, als der Flavius gedacht hatte, aber wenigstens war die Sonne noch nicht untergegangen. Ein erster Eindruck vom Anwesen also möglich.
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Nocheinmal hatte er einen reichlich gefüllten Sack Münzen in seiner Herberge hinterlegt. Dem Wirt würden die Mittel reichen, um die engere Auswahl möglicher Käufer hierher zu leiten. Rund fünfzig Anfragen waren schlichtweg ein Witz gewesen. Jene räuberischen Bürger lud er garnicht erst ein. Auch dies war ein Vorteil der Vorauswahl gewesen. Nun aber mußten sie sich sputen. Wenigstens im halbwegs Hellen noch das Haus aufschließen und ein paar Vorbereitungen zum Erleuchten treffen. Dann konnte er sich für den heutigen Tag niedersetzen und darüber nachdenken wo sie hin ist die gute alte Zeit....