[Extra Pomerium] Feind in Sicht! Die Rebellen stehen vor Rom

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    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Fontinalis lies sich die Worte nochmal durch den Kopf gehen. Die Befehle waren klar. Wieso er die zwei genannten in Gewahrsam nehmen sollte war nicht klar, wahrscheinlich weil sie mit dem Praefectus verwandt waren.
    Wie auch immer, Fontinalis war es egal wenn er warum festsetzte.
    Ich habe verstanden, soll ich die beiden gleich zu dir bringen?


    "Nein, ich werde vermutlich nicht hier sein. Unten in den Katakomben des Theaters werden gerade Zellen eingerichtet. Bring sie dort unter. In welchen mit Fenstern." Diese Konzession galt für alle Gefangenen von senatorischem Stande, war also mitnichten eine Sonderbehandlung.
    "Sorge dafür, dass meine scribae benachrichtigt werden, die werden mich finden. Rate ich ihnen zumindest."
    Licinus war sich in der Tat noch nicht sicher, wo er seinen Kommandoposten hin verlegen sollte, auch wenn er schon den ein oder anderen Gedanken zu diesem Thema hatte.

  • Zitat

    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Fontinalis wusste ungefähr wo sich sein ehemaliger Primus aufhielt. Auf dem Dach des Theaters. Kein schlechter Platz, man konnte weit sehen und hatte seine Ruhe.
    Fontinalis ging jetzt genau dort hin, der Praefectus war schon da und schien seinen Gedanken nachzuhängen...


    Licinus dreht seinen Kopf von der Stadt weg und sah, wer dort die Stiege zu ihm hinaus kam. Den Kopf kannte er sogar, es war sein alter optio und frisch ernannter centurio.
    "Salve Hadrianus! Gut mit der neuen Aufgabe eingelebt?", frate er,a cuh wenn er bezweifelte, dass das so schnell gehen würde. Zumindest er hatte länger gebraucht und würde jetzt auch noch deutlich länger brauchen. Diese Beförderungen im Felde waren eine sehr zweischneidige Sache. Neben den Verlusten, die sie erst ermöglichten, hatte man keine Chance, seine neue Aufgabe langsam kennen zu lernen, nein, man wurde sofort ins kalte Wasser geschmissen.

  • Die Signale kamen völlig überraschend. Wie es schien öffneten sich die Stadttore. Fontinalis hatte eindeutige Befehle, die Tore sicher, 2 Personen festsetzten und eine Casa bewachen.
    Die Männer waren schnell Angetreten, schneller als das letzte mal.
    Männer, unsere Aufgabe ist es das Tor zu sicher, und 2 Männer Ding fest zu machen. Für großes Taktieren haben wir keine Zeit und auch kein Platz. Seit wachsam!!
    Das musste reichen.
    Fontinalis drehte sich um und seine Centurio folgte ihm.
    Milites!! Gladios stringite! waren die nächsten Befehle, man konnte nie wissen was einem erwartete. Und noch bevor weitere Überlegungen gatan werden konnten, war das Tor erreicht.

  • Fontinalis stellte sich neben den Preafectus und ehemaligen Primus und sah kurz über die Dächer.
    Das ist Ansichtssache. Ständig kommt irgendwer an und möchte etwas. Kurz gesagt, ich werde noch eine Zeit brauchen um mich an das ganze zu gewöhnen. Dabei sah er Licinus grinsend an.
    Was macht dein Arm?

  • Der frisch ernannte hatte alles was er brauchte um seine Befehle auszuführen. Sollte er etwas vergessen haben musste er eben an Ort und Stelle entscheiden was zu tun war.
    Fontinalis nahm Haltung an.
    Ich habe verstanden. Wenn du nichts mehr hast werde ich nun zu meiner Centurie gehen und die Männer Einweisen.

  • Zitat

    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Der frisch ernannte hatte alles was er brauchte um seine Befehle auszuführen. Sollte er etwas vergessen haben musste er eben an Ort und Stelle entscheiden was zu tun war.
    Fontinalis nahm Haltung an.
    Ich habe verstanden. Wenn du nichts mehr hast werde ich nun zu meiner Centurie gehen und die Männer Einweisen.


    Mit einem knappen "Wegtreten!" verabschiedete er den Hadrianer, tauschte noch schnell einen Salut mit ihm aus. Dann hakte er die Angelegenheit auf der Versetzungsliste ab und nickte dem Adjutanten zu, dass er den nächsten reinlassen könne. Einer seiner alten Kollegen aus den primi ordines stand vor ihm, er grinßte ihm zu und meinte:
    "Komm rein... primus pilus!"

  • Zitat

    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Fontinalis stellte sich neben den Preafectus und ehemaligen Primus und sah kurz über die Dächer.
    Das ist Ansichtssache. Ständig kommt irgendwer an und möchte etwas. Kurz gesagt, ich werde noch eine Zeit brauchen um mich an das ganze zu gewöhnen. Dabei sah er Licinus grinsend an.
    Was macht dein Arm?



    "Kenn ich, aber das wird mit der Zeit, Junge," antwortete er, während er wieder den Blick auf die Stadt wandte. Wegen der Ausgangssperre und dem Sperrkreis um die Stadt waren die Straßen für römsiche Verhältnisse geradezu ausgestorben und verleiteten ihn zu dem Kommentar:
    "Sieht beinahe friedlich aus..."


    "Achja, mein Arm. die Narbe zieht noch und, naja..."
    Er machte Anstalten den Arm auszustrecken, wie zum Gruß, aber sein Ellenbogen ließ sich nicht mehr durchdrücken und die Schulter ließ nur ein Heben bis zur Waagrechten zu, nicht höher.
    "Ein gladius kann ich nicht mehr führen, aber für einen Stilus reichts noch!"

  • Fontinalis folgte dem Blick über die Stadt. Er hatte Recht. Es war niemand zu sehen.
    Er kannte Rom zwar nicht wie es sonst war, aber er Stellte es sich recht lebhaft vor.
    Da hast du Recht. Ich hoffe das ist alles bald vorbei...
    Dann beobachtete er den Praefectus bei der Ausführung der Bewegungen.
    Wie geht es nach dem Krieg mit dir weiter?

  • Zitat

    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Fontinalis folgte dem Blick über die Stadt. Er hatte Recht. Es war niemand zu sehen.
    Er kannte Rom zwar nicht wie es sonst war, aber er Stellte es sich recht lebhaft vor.
    Da hast du Recht. Ich hoffe das ist alles bald vorbei...
    Dann beobachtete er den Praefectus bei der Ausführung der Bewegungen.
    Wie geht es nach dem Krieg mit dir weiter?


    "Bald, schnell und ohne unnötiges Blutvergießen, ja", stimmte Licinus zu.
    "Das wird an uns liegen, Hadrianus. Sollte irgendetwas passieren, sind wir Schuld. Und sei es nur, weil wir irgendetwas nicht im Voraus bedacht hatten."


    "Nach dem Krieg? Nach dem Krieg geht es heim! Zurück nach Mantua. Das Lager wieder herrichten, die ganzen Fußangeln wieder einsammeln. Friedensdienst.
    Für mich selbst, nun ich habe grade eine neue Aufgabe bekommen, nicht wahr. Und einen neuen legatus haben wir auch noch nicht."

    Was im Klartext wohl heißen würde, dass Licinus die Arbeit für zwei machen durfte. Einen Moment ging sein Blick in die ferne. Wie es seinem Patron wohl gehen würde, im Moment. Er hatte noch nichts gehört, dass dieser das Bewusstsein wiedererlangt hätte. Und selbst wenn, würde er wohl den Dienst quittieren. Und er fügte mir ironischen Lächeln hinzu
    "Vorher bekommen wir mit etwas Glück noch einen Triumpfzug und ein Donativ. Also werde ich wohl noch dafür sorgen müssen, dass unsere Rüstungen einwandfrei sind."
    Natürlich würde er selbst sich um keine Rüstungen kümmern müssen.

  • Welch ein Tag. Anscheinend hatte sich der Optio sofort mit seiner neuen Rolle identifiziert und schnauzte wie ein Alter durch die Gegend. Mein Motto war ja immer schon "Eile mit Weile" aber andere hatten es eben eiliger. Ohne einer Rückmeldung dem Centurios gegenüber stoben wir auseinander um Sack und Pack einzusammeln und sich schnellstenst wieder hier einzufinden. Es war ein Sauhaufen sondergleichen. Manche fanden ihr Hab und Gut nicht sofort und so konnten wir mit einer Strafe rechnen.
    Der Quinitlier und ich...wir hatten unser Zeug gleich nebeneinander gelagert und so strampelten wir in die gleiche Richtung, rafften alles zusammen und rannten, scheppernd und stolpernd zurück zur Sammelstelle. Da noch ein paar der armen Teufel fehlten hatte man sogar noch Zeit Diverses so zu ordnen dass es ordentlich aussah.
    Jetzt konnte man nur hoffen das dem Centurio ein anderer Blödsinn einfiel und die angedrohte Strafe entfiel.

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    Original von Aulus Iunius Seneca
    ...



    Wie seine praetorianischen Kameraden war Decius mit den Rebellen mitmarschiert, hatte sich überwiegend in der Rolle eines Beobachter geübt und das Geschehen über sich ergehen lassen.


    Nun standen sie also vor Rom, seiner Heimat. Es zerriss ihn innerlich, dass er nun miterleben musste, wie römische Soldaten diese schönste aller Städte zu erstürmen trachteten. Kurz dachte er an seine VErwandten in der Stadt und hoffte, dass ihnen nichts geschehen würde. Da die Gens der Caecilii nicht übermßig vom Regiment des Salinator profitiert hatte, also eigentlich überhaupt nicht, war er aber zuversichtlich.


    Decius sah einen seiner übergetretenen Centurionen in ein Gespräch mit einem Unteroffizier vertieft, und da er ein wenig Gesellschaft gebrauchen konnte, gesellte er sich dazu. Kurz bekam er mit, dass es wohl um einen ehrenhaften SOldatentod ging, und innerlich entschuldigte er sich ein weiteres mal bei seinen Ahnen, diesen Weg aus Feigheit nicht beschritten zu haben.


    Er nickte dem Centuiro und dem Optio zur Begrüßung zu.


    "Wollen wir hoffen, dass es am Ende des Tages tatsächlich noch die Dinge gibt, für die es sich zu leben lohnt" wandte er sich mit Bitterkeit in der Stimme an die zwei Soldaten.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus
    Ein centurio der prima
    ...
    Seine Männer wuchteten den Schrott beiseite, der das Tor blockierte, entfernten den Querbalken und schon bald öffnete sich ein weitere Tor in der Stadtmauer.



    Auf der anderen Seite warteten drei Cohortes der achten Legion sehnsüchtig darauf, eingelassen zu werden. Die Nachricht, dass sich ein Tor geöffnet hatte, und die Legio Prima dies wenig später besetzt hatte, hatte auch ohne direkten Befehl des duccischen Tribuns sofort emsige Geschäftigkeit in der Castra Praetoria hervorgerufen. Knapp eine halbe Stunde später nahm man in perfekten Testudos Aufstellung vor dem Tor, man konnte ja nie wissen ob es nicht doch ein paar wenige gab die irre genug waren sich noch zur Wehr zu setzen.
    Und dann gingen die Tore auf... viele der Männer aus Argentorate machten ihrer Erleichterung mit Jubel Luft, und feierten die Männer der ersten Legion, als hätten sie die Stadt ganz alleine eingenommen. Sofort strömten die ersten Centurien, die Schilde zu allen Seiten, in die Horti Lolliani, einige Centurien machten sich auch auf direkt an der Stadtmauer weiter zu marschieren um weiter im Süden die VI. Legion einzulassen. Etwas später waren die Horti komplett besetzt, und mit jeder heranschreitenden Minute drückten die Männer der achten Legion sich weiter durch die größeren Straßen, fächerartig wurde Block für Block genommen und Widerstand sofort gebrochen wo er sich auftat.


    Der Tribun und Interims-Kommandeur der Legion hatte eine (davon wenig begeisterte) Cohors in der Castra zurückgelassen und schon in den Tagen zuvor mit seinen Offizieren einige Details durchgesprochen, die in die Tat umgesetzt werden sollten sobald die Tore einmal offen waren. Auf seinem Pferd inmitten der ersten Centurie der ersten Cohors reitend sog er ebenfalls erleichtert die stinkende Luft dieser großartigen Stadt ein... um sofort danach zur Tat zu schreiten: es galt keine Zeit zu verlieren.

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    Original von Lucius Helvetius Corvinus
    ...



    Als die Nachricht vom Öffnen der Tore Avianus erreichte, oder besser, das Ertönen des Signalhorns und dann die Nachricht, glaubte er erst seinen Ohren nicht trauen zu können. Es konnte doch nicht tatsächlich war sein, dass Salinator "seine" Stadt nun einfach so aufgab, es sei denn, ihm war endlich die Erleuchtung gekommen, dass die Rebellen ohnehin in der Überzahl waren. Er wusste nicht genau weshalb, aber für ihn die anderen immer noch die Rebellen und sie die Prätorianer. Vielleicht waren es ja die Uniformen, oder schlichtweg die Tatsache, dass man ihnen immer noch nicht wie ganz normalen Soldaten begegnete, schließlich waren er und seine Kameraden Überläufer. Und doch pakte er bei dem Signal wie alle anderen auch seine Sachen und eilte nach vorne. Etwas anderes blieb ihm gar nicht übrig, als auf den Befehl des Helvetiers hin die feindlichen Verschanzungen zu stürmen. Einmal mehr kam er sich vor, wie eine hilflose Schachfigur, die einfach nur tat, was von ihr verlangt wurde, und wenn es der Sturm auf die "eigene" Stadt war. Hoffentlich war Diademata klug genug gewesen, sich und die Casa Iunia darauf vorzubereiten, oder sogar klug genug, Rom zu verlassen.

  • Zitat

    Original von Gaius Artorius Regulus
    Sie bewegten sich auf die Verschanzungen zu... nur noch ein paar Meter... würden sie hier so einfach so durchkommen? War Rom schon so gut wie in ihrer Hand?



    Mit dem Schild in der einen und dem Gladius in der anderen Hand marschierte Sönke zusammen mit seinen Kameraden auf die jenseitigen Verschanzungen zu, die deutlich besser in Schuss waren als ihre eigenen... immerhin hatten die Vescularianer deutlich mehr Zeit gehabt sich hier einzugraben. Mit jedem Schritt, den sie über die Brücke taten, schien sein Herz schneller zu schlagen, immerhin war dies eine klassische Kampfsituation. Doch auf der anderen Seite tat sich nichts... keine Pila flogen auf sie zu, als sie die Verschanzungen schon fast erreicht hatte, auch keine Steine oder sonstwas. Es tat sich: rein garnichts.


    Hinter den Holzaufbauten rührte sich überhaupt nichts, und so war es auch Sönke, den Loki geritten hatte, der als einer der ersten Scutum und Gladius wegwarf und sich seinen Pugio zwischen die Zähne klemmte um damit die Verschanzung emporzuklettern. Warum er das tat wusste er nicht, aber er stellte sich auch nicht mehr die Frage nach dem warum... er tat es einfach. Schon bei Vicetia hatte sich sämtliche Hinterfragung aus seinem Denken verabschiedet, das ohnehin nicht das komplexeste war.
    Als er oben angelangt und über die Brüstung lugte, erkannte er, dass die Wehraufbauten komplett verlassen war, und so schob er sich rüber und ließ sich auf den primitiven Wehrgang fallen, um gleich darauf Meldung nach unten durchzugeben: "Hier ist niemand, Centurio!"
    Ohne auf Antwort zu warten zog er einen weiteren Kameraden hoch der ebenfalls hochgeklettert kam, und machte sich mit ihm auf zum ebenfalls deutlich primitiven Tor, welches er mit den Kameraden aufzerrte und den auf der anderen Seite wartenden Kameraden zugrinste: "ROM! EINTRITT FREI! Aber nur für Veteranen Vicetias!"

  • Salve Legat


    grüßte Proximus ausdruckslos zurück. Die Cohortes Urbanae sind in ihren auf der Stadt verteilten Stützpunkten versammelt. Dort befinden sich auch die Waffen der Cohortes. Die Castra dürfte ja schon "befreit" sein. Ein Großteil der Cohortes welche dem Kommando von mir oder dem altgedienten Centurio Cato unterstehen werden sich friedlich verhalten!


    Entwaffnet sind sie nicht, da sie sich nur ihrem bisherigen Eid entsprechend verhalten haben , bisher.


    Salinator dürfte sich noch am Palatin aufhalten.


    Dann wartete Proximus.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Kein Beschuss, kein Geschrei, kein Tod, was war hier los? Es konnte unmöglich so einfach sein. Regulus stand völlig perplex mit seinen Kameraden da, während einige geistesgegenwärtig die Verschanzungen erklommen - unter ihnen auch Madarus. "Wie? Da ist echt niemand? Nicht eine kleine Stadtwache zum spielen?", fragte er sichtlich amüsiert und gleichsam erleichtert. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick bis das provisorische Tor geöffnet wurde. "Ausgezeichnet", rief der Artorier in Richtung Sönke, der nun wieder zum Vorschein kam. "Dann auf... oder halt. Wo sollen wir überhaupt hin? Diese Stadt ist viel zu groß. Ich werd hier überhaupt nicht durchblicken." Sein Blick ging in Richtung des Centurios. Er würde hoffentlich wissen, was sie jetzt tun sollten. Das kam schließlich alles etwas unerwartet und er glaubte nicht, dass auch nur einer seiner Kameraden aus der Centurie sich auch nur ansatzweise in Rom auskannte.

  • Gaius Flaminius Cilo

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    "Sehr gut.", konstatierte der Flaminer und nickte beifällig, bevor er den Blick der Via Flaminia entlang ins Herzen Roms richtete, "Du wirst dich in die Gastfreundschaft unserer Männer begeben, zu deinem eigenen Schutz. Sobald der Spuk hier vorüber ist, und der wahre Kaiser dort ist wo er hingehört, wird man über dich entscheiden... Vale bene, Iulius."
    Ein kurzer Wink, und vier Soldaten traten vor um das Pferd des Iuliers am Zaumzeug zu greifen und ihn durch das Tor zu führen, wo man ihn später den Männer der Prima übergeben würde. Während dies geschah, nahmen die Dinge in der Stadt langsam Fahrt auf.



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  • Nun , sei es drum ! Proximus hatte die Stadt ohne Blutvergiessen, ohne Massaker zwischen Römern erhalten. Mögen die Götter entscheiden ob seine Entscheidung die richtige gewesen war.


    Nach dem kurzen Plausch mit dem Legaten, lies er ....erhobenen Hauptes.... sein Pferd, von den Siegern oder wie auch immer man es nennen wollte aus dem Tor führen.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Zitat


    Die Skythen ließen sich weder durch das Geschrei noch die Waffen beeindrucken, immerhin hielten sie sich für größer, stärker, besser ausgerüstet, besser trainiert und außerdem waren sie die Leibwache des Kaisers. Entsprechend furchtlos warfen sie sich auf ihre Gegner, so dass von diesen nicht weniger sterben sollten als sie selbst waren, wenn man sie schon mit Gewalt aufhalten wollte.


    Die Skythen hatten sich entschieden. Nach einem kurzen Gemetzel, bei dem der Boden der provisorsichen Befehlszentrale der Cohortes sich blutrot verfärbte lagen die Skythen und etwa eine gleiche Anzahl treuer Urbaner tot in der Hauptstadt. Welch ein Unglück, so kurz vor dem Ende, starben unnützerweise noch Urbaner.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Ohja, sie kannten ihn bereits als Optio und hatten ihn nun also auch als Centurio an ihrer Seite, aber das konnte Thalatio jetzt nicht unbedingt als negativ bezeichnen, immerhin war er Seite an Seite mit ihm in der Schlacht gewesen und hatte das Gefühl, ihm folgen zu können. Und das war wohl wichtig. Passend nannte der neue Centurio auch bereits die Werte, welche sie besonders respektieren sollten, doch das war nichts wirklich neues, sondern selbst ihm als noch fast Neuling bekannt.
    Was er auch kannte waren die forschen Befehle der Vorgesetzten und vor Allem noch die Bestrafungen, wenn man sie nicht zufriedenstellend ausführte und das blühte der Centurie nun.
    Thalatio und Avianus hatten Glück, sie hatten gerade alles beisammen gehabt und zufällig sich gerade um die Ausrüstung gekümmert. Sie wussten also genau, wo die Ausrüstung war und ob alles dabei war. Und gleichzeitig war diese auch noch in einem guten Zustand.
    Schnell also hatten sie alles fertig und bereit und die Ausrüstung lag fein säuberlich vor ihnen, während sie auf den Rest warteten, der natürlich standesgemäß zu lang brauchte. Thalatio freute sich schon auf die Bestrafung, die sicher folgen würd.e. Außer der Centuri würde erbarmen zeigen. Aber ob davon wirklich auszugehen war?

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