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Das Cenatio für den "Alltag" in dem normalerweise die Hausherren alle Speisen einnahmen war ein quadratischer Raum.
ein wenig fehlte die Handschrift einer Dame des Hauses wodurch die Deko ein wenig spartanisch war.
Boden und Wände waren gefliest oder mit Mosaiken ausgestattet. 4 kleine viereckige Fenster in Überkopfhöhe an der Außenwand ließen Tageslicht herein.
Betrat man den Raum der zum Atrium durch einen leichten Vorhang getrennt war kam rechter Hand ein sehr großer hüfthoher Schrank aus Edelholz. In ihm wurde eine ordentliche Menge gutes Geschirr aufbewahrt.
Im Anschluss daran folgte ein offener Kamin. Zwar war auch dieser Raum mit einem Hypokastum ausgestattet aber offenes Feuer in einem Kamin hatte ja außer Wärme spenden auch noch die Funktion eine gemütliche Stimmung zu verbreiten. Außerdem gab es ja auch nicht wenige Leute die stundenlang entspannen konnten indem sie ins Feuer blickten.
In der Mitte des Raumes und sein dominanter Teil befanden sich die Klinen.
Sie waren ganz wie ein "Ideal-Triclinium" sein sollte angeordnet. Also 3 Klinen mit jeweils 3 Plätzen um eine Mensa. Lectus imus, lectus medius und lectus summus standen also genau da wo sie sein sollten.
3 weitere kleine Beistelltische waren ansonsten auch noch vorhanden. In jeder Ecke stand ein großer Kerzenständer und von der Decke hingen noch 4 Öllampen wodurch es möglich war den Raum relativ hell zu machen.