Sacellum - Fahnenheiligtum

  • "In aciem venite! State!", gab der Decurio nun den Befehl anzutreten "Tretet vor, Rekruten Leonidas und Byzas, und schwört bei diversen Göttern und unverbrüchlichen Eiden, dass ihr eurem Kommandanten folgen werdet, wohin er euch auch führen mag. Ihr werdet jedem Befehl mit Begeisterung und ohne Rückfragen gehorchen. Ihr verzichtet auf den Schutz des römischen Bürgerrechts und willigt in die Vollmacht eures Kommandanten ein, euch wegen Ungehorsam oder Desertion ohne Prozess hinzurichten. Ihr gelobt, unter den Feldzeichen die euch zugeteilte Dienstzeit abzuleisten und sie nicht zu verlassen, ehe euer Kommandant euch entlässt. Ihr werdet Rom treu dienen, und sei es unter Einsatz eures Lebens, und werdet gegenüber Zivilisten und euren Kameraden im Lager die Gesetze achten."


    Mit dem Anlass entsprechender Betonung fuhr der Decurio fort: "Gelobt nun dem Kaiser deine Treue mit folgenden Schwur. Sprecht mir nach:
    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

  • Kurz nachdem ich angekommen war, folgte der andere Rekrut den ich schon im Valetudinarium gesehen habe. Er stellte sich gleich als Leonidas vor, Leonidas, war griechisch oder? Ich mag die Griechen.


    "Salve Leonidas, mein Name ist Byzas, scheint als würden wir die nächsten Jahre wohl zusammen dienen."


    Kurz danach erreichte uns ein Offizier und hielt eine Rede. Dann war es Zeit den Schwur zu leisten.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Sprach ich den Schwur nach, welcher uns von dem Offizier vorgesprochen wurde.

  • Noch bevor Leonidas Byzas antworten konnte kam schon der Befehl des Decurio und Leonidas befolgte diesen. Nachdem er den Schwur vorgesprochen bekam wiederholte er diesen pflichtbewusst


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.

  • "Tirones, willkommen in der Ala II Numidia, dem Stolz der römischen Kavallerie." sagte der Decurio nachdem die Männer ihren Eid gesprochen hatten.
    "Nun da ihr Teil der Einheit seid, werdet ihr eure Ausrüstung entgegennehmen. Anschließend bezieht ihr eure Barracke. Der Rest des Tages obliegt eurem Ermessen. Eure Ausbildung beginnt morgen bei Sonnenaufgang. Abite!" erklärte der Decurio und ließ die Männer zum Ausrüstungsempfang wegtreten.

  • Gleich nachdem uns der Decurio abtreten liess, machte Leonidas sich auf den die Ausrüstung in Empfang zu nehmen. Diesmal wollte er schneller sein, als sein Kollege.

  • Gleich nach dem wir den Schwur gesprochen hatten, konnten wir abtreten. Ich stand noch ein bisschen in Gedanken versunken da. Endlich war es soweit, ich war Soldat.


    Als meine Gedanken mich verliessen, war Leonidas schon weg. Ich ging also auch gleich los um meine Ausrüstung zu empfangen.

  • Teres betrat das Fahnenheiligtum und sah sich zunächst kurz um.


    Das war es also das Feldzeichen der Ala.
    Er sah es sich genau an....sehr genau....prägte sich jedes Detail an.
    Das dauerte bei ihm etwas aber es war für ihn wichtig. Dieser Gegenstand wurde nun zu einem Symbol für ihn.
    Das Symbol für ihn von nun an regelmäßig Essen zu bekommen und wahrscheinlich, so sein bisheriger Eindruck, weniger Arbeit.
    Aber noch viel wichtiger. Eine Zukunft als Bürger für seine Söhne.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Langsam, jedes Wort und jede Silber betohnend sprach er den Schwur und meinte ihn auch so. Sein Entschluss war gefasst. Vielleicht war seine Motivation keine besonders glorreiche. Aber dafür war er sehr fest entschlossen.

  • Vom Rekrutierungsbüro kommend betraten Varro und das Sacellum der Ala II Numidia. Es herrschte eine sakrale, ehrfurchtgebietende Stille. Es warteten bereits sechs weitere Auxiliaranwärter auf ihre Vereidigung. Sie standen leise redend im vorderen Bereich.
    In aciem venite! State!, gab Varro nun den Befehl in Linie anzutreten und still zu stehen. Iunius war zufällig ganz rechtss außen am Ende der Linie zum Stehen gekommen. Auffällig klein und unscheinbar. Varro nahm ihn als ersten heran.


    Tritt vor, Tiro Iunius Fango, und schwöre bei deinen Göttern und unverbrüchlichen Eiden, dass du deinem Kommandanten folgen wirst, wohin er dich auch führen mag. Du wirst jedem Befehl ohne Rückfragen gehorchen. Du verzichtest auf den Schutz des römischen Bürgerrechts und willigst in die Vollmacht deines Kommandanten ein, dich wegen Ungehorsam oder Desertion ohne Prozess hinzurichten. Du gelobst, unter den Feldzeichen die dir zugeteilte Dienstzeit abzuleisten und sie nicht zu verlassen, ehe dein Kommandant dich entlässt. Du wirst Rom treu dienen, und sei es unter Einsatz deines Lebens, und wirst gegenüber Zivilisten und deinen Kameraden im Lager die Gesetze achten.


    Das war eine harte Lektion, die dem Iunier sicherlich so gar nicht bewußt war. Im Grunde war sein Leben von Stund an in den Händen seines Kommandeurs.
    Varro erhob den rechten Arm zum Gruß vor Standarte, Adler und Kaiserblidnis, dann legte er seine Faust auf die Stelle seines Herzens und sagte :
    Gelobe nun dem Kaiser deine Treue mit folgenden Schwur. Sprich mir nach:IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.

  • Der Offizier marschierte voran, während Fango sich anstrengen musste, mit ihm Schritt zu halten, ohne dabei ins Rennen zu verfallen. Ihm fiel auf, dass er dem Mann schon im Valetudinarium begegnet war. Das Gebäude, das sie nun betraten, wirkte prunkvoll, außen wie innen. Sie betraten das Heiligtum, in dem die übrigen Anwärter schon warteten. Schweigend und ehrfürchtig starrte Fango auf die Heiligtümer, die ihn und die anderen Sechs reglos überragten. Einen Moment lag heilige Stille über ihnen, ehe die Worte des Offiziers durch den Raum hallten. Dass Fango auf sein Bürgerrecht verzichten musste, hatte er nicht gewusst, genau so wenig, dass er wegen Ungehorsam hingerichtet werden konnte. Ein Zurück gab es nicht mehr und er wollte auch keins. Das Leben ging nur vorwärts.


    Fango durfte als erster vortreten. Er ahmte die Geste des Offiziers nach und hob den Arm vor der Standarte, dem Adler und dem Kaiserbildnis, ehe er seine Faust aufs Herz drückte.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA", verkündete er mit seiner hohen, dafür bei Bedarf sehr lauten Stimme.


    Nun war er Soldat, exakt ab diesem Zeitpunkt.

  • Nachdem auch die übrigen Tirones ihren Eid abgelegt hatten sah Varro sie ernst an. Er ließ sie ein paar Sekunden in diesem Blick schmoren, die Atmosphäre auf sie einwirken, dann sagte er mit feierlicher Miene Ihr seid jetzt Tirones der Ala II Numidia. Die nächsten 12 Wochen werden zeigen ob ihr dem auch würdig seid. Sein Blick fiel auf den einen oder anderen, eher willkürlich.
    Nach einem erfolgreichen Abschluss werdet ihr aufgenommen in die Gemeinschaft der Equites,...der Reiter. Was zunächst einmal das höchste aller Ziele für diese Aspiranten war.
    Als Equites seid ihr Kämpfer, Hüter, Vorbild...für die nächsten 25 Jahre. Er nickte leicht bestätigend.
    Euer Dienst beginnt, morgen früh. Begebt euch jetzt in die Unterkünfte der Ausbildungsturma, findet zueinander, beschnuppert euch, denn ihr seid das wovon euer Leben in Zukunft abhängen wird!
    Er nahm Haltuing an und betonte, Ihr seid Kameraden! Tirones, abite! Dann machte er sich davon in Richtung Rekrutierungsbüro um sich eine ganz besondere Akte anzusehen. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, daß dieser Iunius mit rechten Dingen hier war.

  • Die Ansprache hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein stolzes Lächeln konnte sich nicht jeder verkneifen. Nachdem der Offizier das Grüppchen entlassen hatte, marschierten die neuen Tirones nach draußen, wo sofort das Plaudern losging. Fango versuchte ebenfalls, mit den anderen ins Gespräch zu kommen und ein paar Worte flogen immerhin von einem zum anderen, ehe sie die Baracke erreichten.


    Ausbildungsturma >>

  • Nachdem sie das Sacellum betreten hatten ließ Varro zunächst einmal den Raum mit seinen Feldzeichen und dem Adler auf Tisander wirken. In einer Feuerschale loderte das ewige Feuer, der Raum roch nach Räucheropfern, eben so wie ein kleines Heiligtum im ganzen Imperium roch. Das flackernde Feuer spielte über den goldenen Adler, der kleiner war als ein Legionsadler, aber den gleichen Respekt bekam.
    Varro wandte sich an Tisander und sagte feierlich,
    Nun kommt der Moment an dem du dich in den Dienst des Kaisers und des Imperiums begibst, sprich mir also nach "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA"
    Die Worte hallten ein wenig und es schien als würde das Bildnis des Kaisers im flackernden Licht wohlwollend nicken.

  • Der besondere Moment des Anlass prägte sich unauslöschlich in Tisanders Gedächtnis. Mit erstaunlicher Ruhe wiederholte er die Worte des Dekurrio.URANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.“
    Er hielt inne und lauschte, ganz so als ob er ein Echo des eben Gesprochenen hören würde.

  • Varro legte die rechte Hand auf die Schulter Tisanders. Nun bist du ein Tiro der ALA II Numidiae, es werden schwere Tage auf dich zukommen, Tage an denen du zweifelst, Tage an denen du blutest, aber am Ende wird ein neuer Tisander auferstehen, der Eques Tisander, berittener Kämpfer der Ala zum Ruhme des Kaisers zum Ruhme der Ala und zu deinem ganz persönlichem Ruhm. Feierlich nickte Varro und schloß,
    Geh jetzt zu deiner Ausbildungsturma und stelle dich dem was da kommen wird,...Abite Tiro Tisander!

  • Es war ein merkwürdiges Gefühl für Tisander, die persönliche Ansprache des Dekurio, mit dessen Hand auf seiner Schulter.
    Er musste schlucken und ein wenig krächzend kam von ihm: "Danke Dekurio, ich werde mir Mühe geben um den Ansprüchen gerecht zu werden."
    Eilig machte er sich auf, zurück zu seiner Ausbildungsturma.

  • Im Sacellum lag heilige Stille. Die Feldzeichen waren an der Rückwand des Heiligtums aufgestellt und flankierten eine Statue des Kaisers, glänzend, denn sie war vor der Zeremonie noch einmal rituell gereinigt worden, so wie auch die Feldzeichen und alles andere, was sich in diesem Raum befand, einschließlich des Raumes selbst. Es warteten bereits zwei weitere Auxiliaranwärter auf ihre Vereidigung. Leise redend standen sie im vorderen Bereich, ihre Gestalten verschwammen im Nebel. Schweres Räucherwerk reinigte die Luft von Miasmen.


    In den Schatten stehend wartete auch Sabaco, bis der letzte Tiro eingetroffen sein würde.

  • Voll ausgerüstet und mit seinen Waffen noch ein wenig unsicher hantierend betrat Tariq schließlich das Sacellum. Es kam ihm so vor, als beträte er eine andere Welt. Ein seltsamer Dunst waberte durch den Raum, hüllte Personen und Gegenstände ein, sodass sie schemenhaft und unwirklich erschienen. Tariq blieb kurz stehen, betrachtete die beiden Gestalten, die miteinander wisperten und die größere, eindrucksvolle Gestalt, die trotz des Nebels zu glänzen schien. Vorsichtig machte er einige Schritte in den Raum hinein und näherte sich den flüsternden Gestalten, die er schließlich als Soldaten erkannte. Die Luft war trocken und kratzte ein wenig im Hals. Tariq kannte den Geruch von Räucherwerk aus seiner Heimat - und hatte nun auch eine Erklärung für die neblige Luft. Aber das änderte nichts an der feierlichen, ja, ein wenig unwirklichen Atmosphäre.


    Die beiden Soldaten hörten auf zu reden, als er zu ihnen trat. Kurz nickte er ihnen zu. Die eindrucksvolle Gestalt, die er vom Eingang aus gesehen hatte, war eine Statue. Sie musterte ihn streng. Das Antlitz kam ihm vertraut vor, aber er war zu gefangen in der Fremdartigkeit des Augenblicks, als dass er einen Gedanken daran verwenden konnte, wessen Ebenbild er sich da gegenübersah.

  • In einer Feuerschale loderte das ewige Feuer, der ganze Raum roch nach Räucheropfern. Der Nebel wurde dichter. Jemand schloss die Tür. Der flackernde Feuerschein war das einzige Licht. Der Schein brachte den goldenen Adler zum Glänzen, der kleiner war als ein Legionsadler, aber dem man hier den gleichen Respekt erwies.


    "In aciem venite! State!" Die Gespräche verstummten und die Tirones richteten sich in einer Linie aus. "Ich bin Decurio Publius Matinius Sabaco und ich werde euch heute den Eid abnehmen."


    In anderen Einheiten fiel dieser heilige Akt in den Aufgabenbereich der höheren Chargen. Doch auch Varro hatte hier stets persönlich die Tirones vereidigt, als er noch Decurio gewesen war. Ausgerechnet Sabaco setzte nun dessen Tradition fort. Es fühlte sich merkwürdig an, die Tradition eines Mannes fortzuführen, mit dem ihm nichts verband als Eifersucht und Machtgerangel. Und doch spürte Sabaco in seinem Inneren, wie sein alter Groll langsam verblasste, jetzt, da nicht mehr sicher war, ob Varro überhaupt noch lebte.


    Sabaco wandte sich dem ersten Tiro zu.


    "Tritt vor, Tiro Tariq, und schwöre bei deinen Göttern, dass du deinem Kommandanten folgen wirst, wohin er dich auch führen mag. Du wirst jedem Befehl ohne Rückfragen gehorchen. Du verzichtest auf den Schutz des römischen Bürgerrechts und willigst in die Vollmacht deines Kommandanten ein, dich wegen Ungehorsam oder Desertion ohne Prozess hinzurichten. Du gelobst, unter den Feldzeichen die dir zugeteilte Dienstzeit abzuleisten und sie nicht zu verlassen, ehe dein Kommandant dich entlässt. Du wirst Rom treu dienen, und sei es unter Einsatz deines Lebens, und wirst gegenüber Zivilisten und deinen Kameraden im Lager die Gesetze achten.


    Tiro Tariq! Gelobe nun dem Kaiser deine Treue mit folgenden Schwur. Sprich mir nach: IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

  • Eine Tür schloss sich, aber Tariq widerstand dem Impuls, nachzusehen, wer hereingekommen war. Stattdessen betrachtete er den goldenen Adler, der das Licht der Flammen reflektierte. Dieses stolze Tier symbolisierte für ihn die Römer und das römische Reich gleichermaßen. Der Gedanke, dass er bald dazugehören würde, zumindest in gewisser Weise, fühlte sich seltsam an. So richtig bewusst wurde ihm das jedenfalls erst jetzt, in diesem Augenblick.


    Die beiden anderen Tirones, die wieder zu tuscheln begonnen hatten, verstummten, als sich eine ziemlich imposante Gestalt vor ihnen aufbaute und seinen Namen nannte. Es war der Decurio, der ihnen den Eid abnehmen würde. Die Worte des Mannes vertieften noch einmal den Eindruck, den der Adler hinterlassen hatte, nämlich, dass Tariq die vertrauten Gefilde seines Lebens unwiederbringlich verlassen und eine völlig neue Richtung einschlagen würde. Und dass es von dort kein Zurück mehr gab.


    Aber auch, wenn Tariq ein leichtes Kribbeln verspürte, eine Nervosität im Angesicht dessen, was da kommen möge, kam ein Rückzieher nicht infrage. Er trat einen Schritt nach vorn, als er aufgerufen wurde, blickte Matinius Sabaco ins Gesicht und wiederholte klar und deutlich die Worte: „IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.“

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!