[Taberna Medica Alpina]

  • Erst hörte ich nahende Schritte, dann ihre Stimme, woraufhin ich mich zu ihr wandte.
    "Salve, ja also ich bin auf der Suche nach einem gut duftendem Öl und vielleicht nach Kräutern, aus denen man Kosmetik herstellen kann... Oder hast du eine Idee, was man tun kann, um etwas reizvoller auszusehen. " Vielleicht hatte sie ja auch etwas für die Haare. Die nervten mich. Besonders die Farbe. Und wenn ich schon mal da war... es gab ja noch ein paar andere "Baustellen", wo Susina Alpina mir eventuell weiterhelfen konnte.

  • Ah, die junge Frau wollte etwas für die Schönheit. Dabei hatte sie das doch gar nicht nötig. Sie war sehr schön. Rotbraune Haare, blaue Haugen und recht groß.
    "Abgesehen davon, dass du das nicht nötig hast gibt es viele Möglichkeiten sich zu pflegen. Öle, die die Haut geschmeidig machen oder die man in Salben einarbeiten kann. Duftende Öle zum Parfümieren. Aus Kräutern kann man einen pflegenden Sud bereiten, den man dann mit Ölen zu Salben verarbeiten kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit Umschläge zu machen um die Haut frischer aussehen zu lassen, Hautunreinheiten zu beseitigen oder ein Bad zu nehmen."


    Alpina sah die junge Frau an. War das in etwa das, was sie erwartet hatte?

  • Offenbar war ich hier richtig. Genau das hatte ich gesucht. Dass mir die Kräuterfrau nun auch noch ein kompliment machte,ließ mich erröten, denn ehrlich gesagt, hielt ich mich nicht für besonders schön. Vielleicht sagte sie das auch nur so daher, weil es gut für's Geschäft war.
    "Danke, dass ist sehr nett von dir. Und das klingt auch alles sehr interessant. Also, ich bräuchte etwas, damit meine Haut schön weich und geschmeidig wird... und etwas für mein Gesicht... und meinst du, es gibt noch etwas für meine Haare? Ich finde die Farbe so schrecklich." Eigentlich hätte mir nur eine Portion mehr Selbstvertrauen gefehlt, um mich so annehmen zu können, wie ich nun einmal war.

  • Ganz kundige Kräuterfrau und findige Geschäftsfrau stellte Alpina Thula einige Öle und fertige Salben hin.
    "Das hier ist eine Salbe mit Kamille, die beruhigt gerötete und empflindliche Haut. Gegen trockene und rissige Haut ist diese hier mit der Zaubernuss hilfreich. Diese hier ist mit dem duftenden Öl der Narde versetzt. Diesen Duft lieben die Leute hier. Ebenso wie Veilchen oder Fliederöl. Diese hier ist leider sehr teuer, sie ist mit Rosenöl versetzt."


    Alpina betrachtete die Haare der jungen Frau. Sie fand sie unglaublich schön.
    "Hm, wegen deiner Haare. Tatsächlich finde ich die Farbe sehr schön. Aber ich habe viele Kundinnen, die sehr gerne diese Seife hier benutzen. Es macht die Haare heller."


    Sie zeigte auf einige Döschen, die sich auf ihrem Tresen stapelten. Sie enthielten eine Mischung aus Asche, Weinstein, Alaun und das berühmte Wasser aus der Quelle der Mattiaker.

  • Offenbar war das eine Wissenschaft für sich. Die Phiolen mit dem Öl und die Tiegel mit den Salben schaute ich mir ganz fasziniert an. Manchmal roch ich auch daran. Susina hatte recht, das Nardenöl roch sehr gut. Aber auch das Fliederöl gefiel mir. "Die Salbe gegen trockene und rissige Haut.. was kostet die, wenn sie mit dem Fliederöl versetzt ist?" Wenn die Salbe nicht ganz so teuer war, wollte ich sie gerne kaufen. Aber es gab ja noch mehr, was ich benötigte.


    Komisch, anscheinend war ich die Einzige, der meine Haare nicht gefiel. Allerdings noch heller sollten sie auch nicht sein.
    "Ach echt? Ich mag das Rote darin nicht so sehr. Gibt es etwas, womit man die Haare auch dunkler färben kann?"


    Nach einer Weile kam ich dann mit der Sprache heraus, was ich außerdem auf dem Herzen hatte. "Ähm ja, und dann suche ich auch noch etwas, um ähm... naja, wie soll ich sagen? Also, äh, damit man nicht schwanger wird."

  • Alpina freute sich über die interessierte Kunden. Sie nannte den Preis der Salbe gegen trockene Haut wenn man sie mit Fliederöl versetzte. Thula müsste nicht tief in die Tasche greifen.


    Dann kam sie auf die Haare zu sprechen. "Um sie etwas dunkler zu färben werden gerne Walnussschalen verwendet. Es gibt noch ein Mittel sie dunkel zu bekommen aber das ist nicht jedermans Geschmack."


    Die Kräuterfrau holte eine Phiole mit einer dunklen Flüssigkeit und entkorkte sie, damit Thula daran reichen konnte. Der Inhalt bestand aus Blutegeln die über Wochen in Wein und Essig mazeriert waren. Es roch ekelig, färbte aber zuverlässig dunkle Haare.


    "Nun zu deine letzten Frage: ich bin Hebamme und eigentlich helfe ich Frauen Kinder zu bekommen, wenn es aber mal notwendig ist, dass man es verhindert, dann gibt es die Möglichkeit zu Spülungen nach dem Zusammensein und es gibt die Möglichkeit ein Schwämmchen einzuführen, das getränkt wird mit verschiedenen Substanzen. Woran hast du gedacht?"

  • Ich freute mich sehr, dass die Salbe nicht allzu teuer war. Die würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Damit konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, da dadurch meine trockene Haut etwas geschmeidiger wurde und sie zusätzlich noch angenehm duftete.


    Susina konnte mir tatsächlich auch mit meinen Haaren weiterhelfen. Ich hatte wirklich Glück gehabt, hier in Mogontiacum eine so kompetente Kräuterfrau zu finden. „Walnüsse?“, fragte ich interessiert. Mir war ja bekannt, dass die Schalen von Wallnüssen die Finger dunkel färben konnten. Dass dies aber auch mit den Haaren funktionierte, hatte ich nicht gewusst. Aber als sie noch von einem anderen Mittel sprach, schaute ich interessiert und roch an der Phiole. Der Duft, oder sollte ich besser der Gestank sagen, hätte mich schier umgehauen. „Oh, das riecht ja furchtbar!“, meinte ich mit verzogenem Gesicht. „Und das ist noch besser, als Wallnüsse? Aber die Haare stinken dann nicht danach, oder?“


    Bei meiner delikaten Frage konnte sie mir auch weiterhelfen. Ich hatte ja gehört, dass sie auch Hebamme war. Aber in Kind zu bekommen, das stand ganz außer Frage. Denn dieses Kind würde dann auch als Sklave zur Welt kommen. Mal ganz abgesehen davon, was mein Dominus dazu sagte, wenn ich eines Tages ankam, um ihm die ‚frohe Botschaft‘ zu verkünden. „Das mit dem Schwämmchen hört sich gut an,“ antwortete ich. „Womit wird es getränkt? Ist das teuer?“

  • Wie erwartet fand die junge Kundin den Geruch der scharzen Haarfarbe ebenso ekelhaft wie sie selbst.
    "Nun, die Walnüsse färben nicht ganz so dunkel und nicht ganz so dauerhaft. Man muss es öfter wiederholen. Naja, und um ehrlich zu sein braucht man schon ein ordentliches Duftöl in der Haarspülung um den Geruch zu übertönen. Ich empfehle ohnehin eine Spülung aus Brennnesselsamen und Birkenblättern für den Glanz der Haare nach dem Färben. Sowohl die Walnüsse als auch die andere Tinktur enthalten Gerbstoffe, die machen die Haar ein wenig stumpf. Da tut eine gute Spülung Not."


    Dann ging es wie erwartet um die Verhütungsmethode. "Die Entscheidung zum Schwämmchen ist gut. Du kannst die billigste Methode wählen und das Schwämmchen mit Essig tränken. Andere Methoden, aber auch teuerer sind der Sud aus dem Granatapfel und eine Alaunlösung. Beides ist allerdings auch sehr wirksam. Die Entscheidung liegt bei dir! Und bedenke, spontan ist das nicht wirklich. Du musst dich vorbereiten auf die Vereinigung..."


    Sie sah Thula ein wenig investigativ an. War sie eine Lupa, die genau wusste, wann sie einen Mann empfing? Oder würde sie der Leidenschaft folgen? Dann war diese Methode vielleicht eher unpraktisch.

  • Ich hörte weiterhin Susinas fachmännischen Ausführungen an. Es war sehr beeindruckend, was sie alles wusste! Andriscus hatte vollkommen recht gehabt. Sie war tatsächlich eine Koryphäe auf ihrem Gebiet.„Naja, vielleicht wären Walnüsse für mich doch besser. Wenn die Wirkung, wie du gesagt hast, nicht so lange anhält…“ sinnierte ich laut. Ich konnte ja nicht ahnen, wie Massa auf die gefärbten Haare reagieren würde. Wenn er das nicht mochte, dann hatte ich ein großes Problem. Mit den Walnüssen wäre die Farbe nach mehrmaligem Waschen wieder raus aus den Haaren. „Ein gutes Duftöl? Kann man da auch das Fliederöl benutzen? Und eine Spülung? Ähm, was ist eigentlich mit Olivenöl? Darauf schwört unsere Köchin.“


    Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, als würde Susina mich plötzlich etwas komisch beäugen. Ob sie mich für eine Lupa hielt, weil ich mich mit dieser Sache an sie gewandt hatte? Und wenn schon, ich wollte auf keinen Fall schwanger! Was sie sich zusammenreimte, war mir gleich.„Granatapfel und Alaunlösung sind wirksamer? Ähm… was passiert denn eigentlich, wenn es nicht dazu kommt… äh also, wenn ich das Schwämmchen eingeführt habe und es kommt nicht dazu… also… dass ich bei einem Mann liege… ist das dann schädlich?“

  • Alpina wog Thula eine Menge Walnüsse ab, die für die erste Färbung ausreichen würden.
    "Das reicht für das erste Man färben. Dann siehst du wie es dir gefällt. Was die Spülung angeht. Olivenöl ist toll bei trockenen und brüchigen Haaren. Aber ich persönlich bevorzuge Brennnesselsamen und Birkenblätter. Möchtest du das Fliederöl als Duftöl? Dann kannst du es auch in andere Kosmetika einarbeiten. Es hält lang und ist nicht sehr teuer."


    Sie nannte den Preis. Anschließend kam sie auf das andere Thema zu sprechen.
    "Nun, Granatapfel ist teuer und nicht das ganze Jahr verfügbar. Die getrockneten Schalen sind auch nicht so wirkungsvoll wie die frischen. Alaunlösung hat auch ihren Preis. Wenn du das Schwämmchen nur mit Essig tränkst passiert nicht viel, Alaunlösung ist eher ungesund auf Dauer. Die eignet sich besser für eine Spülung danach. Du wirst ja deinen Zyklus kennen, oder? Dann weißt du auch, dass nur die Mitte des Zyklus gefährlich ist. Verwende dann den Essig und eine Spülung. Sonst nur das Schwämmchen mit dem Essig. Wie wäre das?"

  • „Ja, genau! So werde ich es machen.“ Die Walnüsse waren eine gute Alternative. Und wenn es Massa gefiel, dann konnte ich auch dieses andere übelriechende Zeug benutzen. Und für die Spülung? Sollte ich mir das Geld sparen und weiterhin Nelias Olivenöl benutzen? „Ja gut, ich nehme das Fliederöl. Die Brennnesselsamen und Birkenblätter nehme ich vielleicht das nächste Mal mit. Ach ja, und die Salbe nicht vergessen!“ Ja, sicher würde es ein nächstes Mal geben. Denn von nun an wollte ich auf mein Aussehen achten. Und dieser Laden und diese Kräuterfrau waren die beste Quelle für allerhand Mittelchen, um seiner Schönheit noch ein wenig auf die Sprünge zu helfen.


    Auch in Sachen Verhütung konnte sie mir richtig gut weiterhelfen! Denn ich war immer noch hin und hergerissen, wofür ich mich entscheiden sollte. Doch Susina machte mir einen Vorschlag, der sich gut anhörte.
    „Ja, meinen Zyklus kenne ich. Das hört sich doch gut an! Dann werde ich das so machen. Gibt es diese Alaunlösung auch in kleineren Fläschchen? Und das Schwämmchen, bekomme ich auch ein Schwämmchen bei dir?“ Essig gab es auch in Nelias Küche. Das konnte ich mir sparen. Doch dann fiel mir noch etwas ein. „Ähm, ich hätte noch eine Frage… was ist eigentlich, wenn doch mal schwanger werde… Was kann ich da tun?“ Fragen über Fragen, aber bei Susina hatte ich das Gefühl, dass sie mir auch dabei helfen könnte.

  • Alpina packte die Salbe, das Fliederöl und die Walnüsse ein.


    Dann kam sie zum Verhütungsthema.
    "Ja es gibt kleinere Flaschen davon und zeigte auf eine Reihe verschiedengroßer Tonflaschen hinter ihr. Schwämmchen habe ich auch. Sie holte einen Korb aus dem großen Verkaufsraum der Taberna medica. Da gab es Schwämme in allen Größen. Sie kommen aus dem Mare nostrum und sind nicht bilig, weil sie herausgetaucht und über die Alpes transportiert werden müssen. Wir können dir aber ein kleineres Schwämmchen zurechtschneiden."


    Dann kam eine unangenehme Frage. Die Frage nachdem was wenn es doch passiert?
    "Nun, dann wirst du sicherlich eine wunderbare Mutter werden und sehr hübsche Kinder gebären", sagte sie rundheraus. "Ich bin Hebamme, meine Aufgabe ist es Iuno Lucina zu helfen, die Kinder in die Welt zu holen. Aber wenn es denn wirklich sein sollte, dass ein echter Notfall es dir verbietet Mutter zu werden, komm wieder, dann reden wir in Ruhe darüber. Und wenn es dir recht ist, dann freue ich mich, wenn du mich als Hebamme rufst."

  • Zu der Salbe, dem Öl und den Wallnüssen, sollten sich gleich noch einige andere wichtigen Utensilien dazu gesellen. „Ja, dann nehme ich noch ein kleines Fläschchen und ein Stückchen Schwann.“ Dann konnte ja hoffentlich nichts mehr passieren. Außer ich würde nicht gewissenhaft genug dafür sorgen… Aber das war keine Option!


    Als Susina meine letzte Frage zu beantworten begann, ahnte ich bereits, worauf sie hinauswollte. Ich und eine gute Mutter? Nein, ganz bestimmt nicht! So weit durfte es nie kommen! Nie! „
    „Aber das… das geht nicht… ich kann keine Mutter werden… denn so hübsch die Kinder auch wären,… sie wären doch immer nur…“ Ich brach mitten im Satz ab und schwieg. So gut kannte ich die Kräuterfrau nicht, dass ich nun persönliche Dinge ausplauderte. Wahrscheinlich ahnte sie es eh schon, dass sie es hier mit einer Sklavin zu tun. „Was bin ich dir insgesamt schuldig?“ fragte ich sie und hatte es mit einem Mal ziemlich eilig.

  • Die Kräuterfrau sah die Unsicherheit der jungen Frau als es um das Thema Mutterschaft ging. Naja, in ihrem Alter verständlich wenn man nicht gebunden war und davon war auszugehen. Wahrscheinlich war sie Sklavin und wollte kein Kind von ihrem Dominus. Wie oft kam das vor. Alpina hatte viele solche Kundinnen.


    Ohne weiter darauf einzugehen nannte sie die Summe und stellte alle Einkäufe in eine kleine Kiste, damit Thula sie leichter tragen konnte.
    "Vale bene!", verabschiedete sie Thula.

  • Ich war der Kräuterfrau sehr dankbar, dass sie nicht weiter nachfragte. Für viele Frauen war es mit Sicherheit das höchste Glück, einmal Mutter zu werden - wenn sie frei waren und ihr Kind bei der Geburt nicht automatisch zum Sklave wurde.


    Sie hatte mir alles in eine handliche Kiste eingepackt, die ich gut transportieren konnte. Doch zunächst zahlte ich ihr den genannten Preis.
    "Vielen Dank für die gute Beratung! Vale bene", entgegnete ich ihr und lächelte wieder etwas. Dann verließ ich den Laden wieder und trat den Heimweg an.

  • Nach seinem Dienst ging Massa zur Taberna medica. Das Glöckchen an der Tür kündete von seiner Ankunft. Bevor er einen Brief an Telemachos schickte, wollte er erst Alpina fragen ob sie ein solches Öl zusammenstellen konnte.

  • Das Glöckchen über der Tür kündigte einen Kunden an. Alpina kam aus dem Vorratsraum gelaufen wo sie aufgeröumt hatte. Sie erkannte Massa und lächelte.
    "Oh, wie schön, dass du vorbeischaust. Ist das ein privater Besuch oder suchst du die Kräuterfrau auf?"

  • Massa stand da, sah sie an. Es duftete wie immer nach Kräutern wenn man die Taberna betrat. Er konnte sich noch ganz genau an seinen ersten Besuch hier erinnern. Seit dem war einiges an Wasser den Rhenus hinunter geflossen, der Winter war vorüber und der Frühling hielt Einzug. Morgen wollte er an den Fluss. " Sag du's mir."

  • Auch ihr Lächeln konnte nicht darüber hinwegtäuschen. „ Du traust dir nicht, es mir ins Gesicht zu sagen.“ Massa blieb ruhig. Ein Tiefschlag mehr, was machte das schon. „ Ich stehe in deiner Schuld. Du hast mir das Leben gerettet. Alles andere….. vergessen wir‘s.“ Nach den ganzen Geschehnissen fiel ihr auf, das sie nicht zueinander passten. Er war nicht der Mensch, der jemandem hinter her rannte. Er ließ sie gehen, so wie sie es wollte. Wie sie es Ursi beibrachte ? Ihre Sache. „ Alles gute, mögen die Götter dich und Ursi beschützen.“ Massa hatte nichts mehr zu sagen. Wie hatte er sich nur so irren können.


    An die Kräuterfrau gewandt. „ Ich brauche eine Salbe für die Wundheilung. Hast du so was da?“

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