[Peristylium] Cena mit Lucius Iulius Centho und Marcus Iulius Dives

  • Sie bewunderte mich und würde sich sogar wünschen, dass es mehr Frauen wie mich geben würde? Ich wusste nicht ganz, was ich davon halten sollte und war deshalb nach wie vor lieber etwas vorsichtiger.. bis ich mich an den ungewöhnlichen Auftritt der Kaiserin auf dem Forum Romanum erinnerte. Damals war sie auf dem Rücken eines Gauls erschienen und hatte damit für jede Menge Gerede (wenigstens bei meinen Freundinnen und mir) gesorgt. Jetzt sprach sie sich auch für Karrierefrauen aus. Wieder etwas ungewöhnlich, gerade für eine Patrizierin. Aber vielleicht hing das ja beides zusammen und die Frau hatte einfach nur eine sehr, sehr liberale Einstellung? Ich wusste es nicht. "Danke.", sagte ich möglichst wenig dazu und beschloss, meine Vermutung einfach erstmal still im Hinterkopf zu behalten.


    Anschließend bot mir die Kaiserin an, zu einem späteren Zeitpunkt meine üblichen Schneider kennenlernen zu wollen. "Auf jeden Fall.", stimmte ich da natürlich erstmal zu. Denn einer Kaiserin schlug man ja schon aus Prinzip nichts aus. "Wenn wir uns außerhalb meiner Arbeitszeiten als Prokuratorin treffen und mein Patron, der Stadtpräfekt Decimus, keine Aufgaben für mich vorgesehen hat" Das hatte er bestimmt nicht. Denn selbst von der täglichen Salutation war ich ja aufgrund meines Amtes befreit. Aber ich wollte die Gelegenheit einfach nutzen, meinen namhaften Patron einfach mal kurz zu erwähnen. "dann sollte das eigentlich kein Problem sein." Ich lächelte oberflächlich, während ich innerlich weiter überlegte, wieso nur die Veturia so auffällig nett zu mir war. Am besten, entschloss ich mich, sorgte ich einfach dafür, dass meine beiden Freundinnen Paula und Tusca "rein zufällig" ebenfalls anwesend sein würden, wenn ich die Kaiserin nochmal treffen sollte..


    "Eine wirklich schöne Gestaltung.", deutete ich dann beiläufig auf die Sitzgelegenheiten. "Da muss ich meinen Mann zustimmen. Vielleicht können wir uns ja dorthin begeben, bevor wir uns hier noch alle ganz "verquatschen"?", rang ich mich am Ende zu einem kleinen Wink mit dem Zaunpfahl durch. Denn einerseits stand ich mir hier gerade die Beine etwas in den Bauch. Und andererseits hatte ich gerade wirklich Lust, etwas zu essen. Am liebsten ein paar Eier - vom Huhn, der Wachtel oder irgendeinem anderen Vogel; nur einfach gekocht, in einer pikanten Garum-Soße oder mit irgendeiner anderen würzigen Füllung. Ganz egal. Aber ein paar Eier wären jetzt wirklich.. famos.

  • Ups... die Augusta wurde tatsächlich etwas rot, wie nachlässig von ihr. „Natürlich du hast recht. Wir sollten es uns bequemer machen.“ Sie blickte sich zu den anderen um. „Wenn die Herren uns folgen würden?“ So schritt die Augusta nun also hoffentlich gefolgt vom Rest der Gesellschaft zu den Clinen unterwegs gab sie noch eine kurze Anweisung, so dass nun auch umgehend die Speisen aufgetragen wurden.
    „Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du einen freien Termin für mich finden könntest. Sagtest du Stadtpräfekt Decimus? Ich denke dass sollte keine Problem sein, von ihm einen freien Tag zu bekommen. Seine Frau ist meine engste Beraterin. Alelia Vespa, du kannst ja bestimmt.“ Serena machte es sich nun so bequem wie es halt irgend ging, also so, dass man saß, aber immer noch gut dabei aussah. „Ich müsste den Termin im Vorfeld noch mit den Prätorianern absprechen, damit sie uns eine Eskorte zur Verfügung stellen, wenn du mir also ein zwei Tage im Vorfeld Bescheid geben könntest?"

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Dives
    "Nun, so direkt stehe ich zur Zeit eigentlich mit keinem Rhetoren in der Form in Kontakt. Mein Sohn hat schließlich noch" Kurz holte er etwas Luft, bevor er zu einer Untertreibung ansetzte. "nicht ganz das Alter.", lächelte Dives dnan entschuldigend. "Jedoch könnte ich dir sicherlich dennoch den einen oder anderen Mann empfehlen." Einen kleinen Augenblick musste Dives überlegen, bevor ihm recht spontan sogar bereits ein erster Name in den Sinn kommen wollte. "Der Magister dicendi Spurius Quinctius Rhetor würde mir hier beispielsweise so ad hoc einfallen. Er hatte dereinst einen interessanten Leserbrief auch zu meiner Wahl zum Vigintivirn verfasst und über die Acta Diurna veröffentlicht. Daher ist mir sein Name bekannt.", erklärte der Iulier und nickte bekräftigend. "Wen er als Rhetor bisher unter seine Fittiche nehmen durfte, weiß ich so aus dem Stand heraus jedoch nicht zu sagen. Das ließe sich aber gewiss herausfinden, da ich weiß, dass er zumindest damals noch in einer kleinen Taberna in der Via Lata seine Schule betrieb." Fielen ihm ansonsten noch Informationen über diesen Quinctier ein? "Erwähntermaßen schreibt er wohl den einen oder anderen Leserbrief zu politischen Themen an die Acta Diurna und lässt sich neben der lehrenden Tätigkeit als Rhetor wohl auch als Orator für Festtagsreden und ähnliches buchen.", fügte Dives schlussendlich nach kurzer Pause noch hinzu und blickte den Augustus offen an.


    "Quinctius Rhetor, soso." bestätigte der Kaiser und schien sich gedanklich eine Notiz zu machen. "Ich werde mich einmal über seine Referenzen kundig machen. Oder ich buche ihn bei Gelegenheit als Festredner für ein Gastmahl." Rhetorische Einlagen waren ja durchaus nicht ungewöhnlich zu derartigen Gelegenheiten.


    Damit bat die Augusta zu Tisch und ihr Gatte folgte der Aufforderung natürlich gern. Als sie sich gemäß der Rangordnung verteilt hatten und die Vorspeise aufgetragen wurde (eine traditionelle Eierspeise), ergriff der Hausherr wieder das Wort, wobei er auch das Gespräch Serenas aufgriff: "Sergia, wie gefällt dir übrigens deine Procuratur?"

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  • Prima. Endlich hatten wir die Begrüßung überstanden und konnten uns setzen. Und apropos Begrüßung: Die war bestimmt auch schuld daran, dass wir so lange stehen mussten! Hätte ich nämlich die Gastgeschenke ausgesucht und die Kaiserfamilie hätte nur ein paar dekorative Glasbecher, -kannen, -schalen und ähnliches zusammen mit irgendeinem teuren Falerner-Wein bekommen, hätten wir uns vermutlich kaum so lang mit der Begrüßung aufgehalten und es uns schon früher bequem machen können. (Naja, hatte eben alles immer seine Vor- und Nachteile.)


    Ich folgte nun also der Kaiserin zu den Klinen und wurde dabei einmal mehr unerwartet von ihr überrascht. Denn so wie es aussah, wolte sich die Kaiserin nach meinen Terminen richten und nicht etwa umgekehrt! Das hatte natürlich aus ihrer Sicht einen großen Vorteil: Wenn ich selbst einen Termin vorschlagen musste, dann hatte ich da auch hundertprozentig Zeit, während mir ein von ihr vorgeschlagener Termin auch aus irgendeinem Grund unpässlich sein konnte (nicht dass ich es darauf anlegen würde). "Ich werde dir so schnell wie möglich eine Liste mit etwa drei bis fünf für mich günstigen Terminen zukommen lassen." Denn auch wenn es etwas Verlockendes an sich hatte, in einer Terminfrage der Kaiserin zu bestimmen und das letzte Wort zu haben, wusste ich, dass die letzte Wahl hier trotzdem besser bei ihr lag.
    Ich nahm den mir zugedachten Platz ein und machte es mir etwas bequem. "Aelia Vespa kenne ich.", beantwortete ich dabei noch die letzte offene Frage. "Zusammen mit meinem Mann waren wir auf ihrer Hochzeit mit dem Consular Decimus. Aber ich muss sagen, dass ich mit ihr eigentlich nicht ganz so viel Kontakt habe.. verglichen vor allem mit ihrem Mann, den ich als meinen Patron natürlich deutlich öfter sehe.", obwohl der als Stadtpräfekt ja selbst meistens nur wenig Zeit hatte.


    Dann wurden die ersten Speisen aufgetragen und mit großer Erleichterung stellte ich dabei fest, dass der Liberalismus der Kaiserin offensichtlich auch seine Grenzen hatte. Zu Beginn des Essens, da wurden die Traditionen hochgehalten, gab es ein Eiergericht. Ich wartete einen Moment, um den Anstand zu wahren. (Es sollte ja nicht so aussehen, als hätte ich heute noch nichts gegessen. Ich hatte einfach nur wirklich Lust auf Eier.) Dann bereitete ich mir einen halben Teller. Derweil sprach mich der Kaiser auf meinen Posten an. "Ich.. äh.. ich bin nicht unzufrieden, mein Kaiser." Nicht dass er mich entlassen wollte, damit ich eine typische römische Matrone wurde, die sich tagein, tagaus nur unbezahlt und völlig abhängig von ihrem Mann um das eigene Heim kümmern durfte.. wenn überhaupt. "Ursprünglich hatte ich zwar gehofft, dass ich nach meiner langen und selbstständigen Tätigkeit als Postpräfektin vielleicht auch direkt eine Prokuratur in der kaiserlichen Kanzlei bekommen könnte, aber das war damals leider nicht möglich. Deshalb will ich, bis sich vielleicht eine Möglichkeit zum Wechsel an deinen Hof ergibt, auch gerne weiter als Procuratrix Annonae menie Arbeit machen.", erzählte ich von meinen Karrierevorstellungen.
    Für einen kurzen Moment huschte mein Blick zum Caesar und meine Mundwinkel zuckten leicht nach oben. Dann suchte ich wieder die Augen des Kaisers. "Wenn ich das in aller Bescheidenheit" Von wegen! "erwähnen darf, dann habe ich auch erst vor kurzem meinem Onkel Kaeso Modestus von den Annaeern von meinen praktischen Erfahrungen mit der Lex Flavia de frumentationibus berichtet. Denn einige Soldaten und auch die Vestalin Decima wandten sich an mich, weil sie nicht einsahen, weshalb sie zum Empfang von Getreidemarken berechtigt sein sollten." Ich nickte. "Ich habe sie angehört, ich kann ihre Standpunkte nachvollziehen, und ich habe meinem Onkel deshalb einen Änderungsvorschlag für diese Lex zukommen lassen, der vielleicht bald schon im Senat diskutiert werden wird." Das hoffte ich. Kurz lächelte ich nochmal unverbindlich in die Runde, dann kam ich endlich dazu, die Eierspeise zu probieren - und, "Mmh.", die war köstlich!

  • "Nun, die Kanzlei, soso." erwiderte der Kaiser auf die Erwähnung von Faustas Ambitionen. Die sie ganz offensichtlich noch nicht begraben hatte. Ein wenig kryptisch bemerkte er dazu "Wir werden sehen, was sich ergibt."


    Glücklicherweise bedrängte sie Sergierin ihn diesbezüglich nicht weiter, sondern kam auf eine Gesetzesinitiative zu sprechen. Dies war kein so sensibles Thema, sodass Severus hier etwas unbefangener Interesse zeigen konnte: "Getreidespenden für Soldaten und Vestalinnen? Sind diese Getreidemarken nicht in erster Linie für Bedürftige gedacht?" Natürlich wusste der Kaiser, dass die heutige Praxis weit davon entfernt war, aber die Idee blieb ja noch irgendwie am Leben.

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  • Zitat

    Original von Sergia Fausta
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    Die Kaiserin nickte ob des Vorschlages. „So machen wir das.“ sagte sie auf den Vorschlag der Terminabstimmung. Das die Sergia ihre Beraterin nur flüchtig kannte, war ja kein Manko und würde sich wohl spätestens beim gemeinsamen Einkauf ändern, denn selbstredend würde Vespa mit dabei sein.
    Während sich Serena nun auch an den köstlichen Vorspeisen versuchte hörte sie interessiert zu und musste schmunzeln, ja die Sergia war tüchtig und lies wohl keine Gelegenheit aus. Aber so viel Ehrgeiz sollte auch belohnt werden, weshalb die Kaiserin nun auch an ihren Mann wand. „Tiberius, haben wir keine freie adäquate Stelle in der kaiserlichen Kanzlei. So wie es scheint wäre diese Frau doch ein großer Gewinn für uns.“ Sie lächelte ihre Mann liebevoll an. Natürlich würde sie ihm nie in die Stellenbesetzung reinreden, aber Vorschläge unterbreitete sie ihm gern, das ein oder andere Mal war er ja auch schon ihren Vorschlägen gefolgt.

  • Puh! Dem Reisewagen war ich also erstmal von Bord gesprungen. Denn jetzt wusste der Kaiser, dass ich auf gar keinen Fall meine Karriere beenden und zu einer Vollzeit-Hausfrau werden wollte. Im Gegenteil. Ich wollte sogar noch über mein derzeitiges Amt hinaus! (Und erntete dafür dann auch gleich den spontanen Zuspruch der Kaiserin. Jetzt konnte ich ja eigentlich kaum noch in den "Frühruhestand" geschickt werden, oder?)


    Nach dieser gewonnenen Schlacht bedankte ich mich natürlich erstmal indirekt bei der Veturia. "Diese Eierspeise ist köstlich.", musste ich dafür nichtmal heucheln und nahm zusammen mit einer Scheibe Brot gleich noch einen Bissen. Denn wirklich: Ich hatte gerade einen unglaublichen Appetit auf Eier! Dann ging der Kaiser auf meine Ausführungen zu den Getreidespenden ein und ich nickte nur zustimmend, bis ich endlich meinen Mund geleert hatte. "Ganz richtig, mein Kaiser. Die Getreidespenden sind in erster Linie für für Bedürftige gedacht. Und soweit ich das überblicken konnte, werden die Getreidespenden zur Zeit auch wirklich nur von Bedürftigen in Anspruch genommen." Kurz nahm ich die Hand vor den Mund und räusperte mich. Ich sollte einen Schluck trinken. Vorher wollte ich aber den Punkt noch schnell beenden. "Allerdings geht es auch weniger darum, wer die Spenden wirklich in Anspruch nimmt, sondern darum, wer die Spenden theoretisch in Anspruch nehmen darf. Und da sind vom Gesetz her bislang weder die Soldaten irgendwie ausgenommen, obwohl für deren Versorgung ja eigentlich ihr Kommandant zuständig und verantwortlich ist. Noch sind da die Vestalinnen explizit ausgenommen, obwohl sie als deine.. "Töchter" ja weit davon entfernt sind, jemals in die Bedürftigkeit abzurutschen." Ich nickte bekräftigend und dabei streifte mein Blick einmal mehr den Caesar. Der war ja nämlich sogar mehr noch als die Vestalinnen ein Kind des Kaisers - und mit seinem Aussehen und seinem Reichtum ganz bestimmt ebenfalls alles andere als bedürftig.
    "Naja. Und jetzt kann man sich natürlich fragen, wo denn das Problem ist, wenn nur Bedürftige die Spenden beantragen. Warum sprachen mich da unabhängig voneinander ein Soldat der Classis und eine Vestalin darauf an?" Wieder musste ich mich kurz räuspern. Aber ich war gerade so in Fahrt, da konnte ich mich jetzt unmöglich selbst unterbrechen, nur um irgendwas zu trinken. Prioritäten setzen! "Das Problem sind die Listen der Cura Annonae, die nicht danach geführt werden, wer bedürftig ist und wer nicht. Stattdessen sind diese Listen ganz auf das Gesetz ausgerichtet und geben Auskunft darüber, wer theoretisch empfangsberechtigt ist und wer nicht. Und da kann ich die Vestalin Decima wirklich auch absolut verstehen, dass sie da ihren Namen nicht auf dieser Liste wiederfinden möchte.", rutschte mir vor lauter Verständnis versehentlich der Name dieser einen Vestalin raus, die mich darauf angesprochen hatte.

  • "Gerne.", nickte der Iulier und war froh, dass er dem Augustus so spontan überhaupt einen Namen eines Rhetors und Orators hatte nennen können. Anschließend sodann verlagerten sich die Gespräche hin zu den Klinen und während die ersten Speisen aufgetragen wurden, widmete sich der Princeps etwas mehr Fausta. Entsprechend hielt sich Dives zunächst ein wenig zurück und bediente sich stattdessen bescheiden am aufgetragenen Essen, bis es offenkundig unter anderem um Decima Messalina und die Vestalinnen ging. Hier klinkte auch er sich wieder etwas ein.


    "Die Vestalin Decima ist mir ebenfalls bekannt.", sprach der Iulier an die Augusta gewandt. Denn in das Gespräch ihres Mannes mit Fausta wollte er nun so direkt nicht hineingrätschen. "Ich habe sie vor etlichen Jahren kennengelernt, traf sie mal im Theater, mal auf einem öffentlichen Fest, mal im Consilium Ulpianum. In der Societas Claudiana et Iuliana ist sie zudem seit einiger Zeit meine Stellvertreterin, weshalb ich auch mit Bestimmtheit zu sagen weiß, dass ich mir für meine Adoptivtochter Torquata nach ihrer Captio zur Vestalin keine bessere Ausbilderin hätte wünschen können.", lobte er nicht nur die Decima, sondern zeigte sich auch gewissermaßen väterlich stolz auf seine Tochter.

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  • Als seine Frau so direkt fragte, musterte Severus sie einen Augenblick. Scheinbar hatte sie die Sergierin sehr schnell ins Herz geschlossen und wollte sich direkt für sie stark machen. "Nunja, die kaiserlichen Archive womöglich. Axius Lucullus macht seine Sache sehr gut, allerdings gibt es Überlegungen, ihn anderweitig einzusetzen, sodass die Stelle frei würde..." bemerkte er ohne eine konkrete Zusage zu machen.


    Bei diesen Überlegungen schaffte er es natürlich nicht, Faustas Ausführungen zur Annona adäquat zu verfolgen und als dann auch noch Iulius Dives mit seiner, oder ihrer Tochter ins Spiel kam, blickte der Kaiser ein wenig irritiert in die Runde.
    "Verzeihung, Sergia. Mir ist die Gesetzeslage dazu nicht ganz klar. Was sieht das Recht denn explizit vor?" versuchte er seine Unkonzentriertheit ein wenig zu kaschieren.

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  • Ich musste kurz schmunzeln und ließ nur ganz beiläufig die Bemerkung fallen: "Wirklich? Das ist genau die Stelle, auf die ich mich beim damaligen Procurator Iunius beworben hatte." Denn wenn ich in meiner langen Zeit beim Cursus Publicus etwas gezeigt hatte, dann, dass ich mit Akten umgehen konnte. Denn davon gab es ja auch bei der staatlichen Post jede Menge, vor allem Versandabrechnungen, Wertkartenabrechnungen, Belege für Einschreiben und sonstiges, und und und. Ich sparte mir meine Ausführungen dazu, weil ich kaum glaubte, dass ich im Rahmen dieser Cena jetzt einen Posten verliehen bekäme. Noch dazu hatte ich gehört, der Iunius, der mir damals so zugeredet hatte, meine Prokuratur bei der Annona Urbis wäre nur eine vorübergehende Anstellung bis es wieder einen Kaiser gab, saß nicht länger auf seinem Posten hier auf dem Palatin. Mit anderen Worten: Den Unterstützer konnte ich erstmal abschreiben. (Bliebe nur maximal die Augusta, die sich hier so spontan für mich einesetzt hatte - und der ich am Ende vermutlich etwas schuldig sein würde, sollte ihr Zuspruch zu einem Aufstieg meinerseits führen. Immer diese verdammten Abhängigkeiten....)


    Ich versuchte mir für den Moment keine weiteren Gedanken darum zu machen. Genauso wie ich auch die Bemerkung meines lieben Gatten mit einem kommentarlosen Lächeln einfach überhörte, als er von seiner frechen Ziehtochter anfing. "Das Recht, mein Kaiser", ging ich da lieber auf die Frage des Gastgebers ein, "sieht vor, dass grundsätzlich alle Freigeborenen mit römischem Bürgerrecht ein Anrecht auf eine Getreidespende der Annona Urbis haben. Ausgenommen davon sind einzig und allein die Angehörigen einem der Ordines Senatorius, Equester und Decurionum sowie jederman, der zu irgendeinem Zeitpunkt seines Lebens einmal strafrechtlich in Erscheinung getreten ist." Das war der Inhalt des gesamten dritten Paragraphen dieser Lex. "Daran orientieren sich die Listen der Cura Annonae und deshalb lassen sich da auch nicht einfach so irgendwelche Namen von dieser Liste streichen. Denn auch ein tadelloser Centurio ohne Mitgliedschaft in einem der Ordines wäre nach diesem Gesetz absolut empfangsberechtigt." Egal, ob er das wollte oder nicht. Und egal, ob ich das gut fand oder nicht. Und auch völlig egal, ob sich sein Truppenkommandant schon um die Versorgung des Soldaten kümmerte.

  • Die Augusta versuchte es sich so bequem wie es denn irgend ging zu machen und lächelte ihrem Mann zufrieden zu. Es war mitnichten so, dass sie die Sergia ins Herz geschlossen hatte. Aber derartigen Eifer sollte man einfach auf seiner Seite haben. So war er unter Kontrollen. Lieber sollte die Sergia für ihren Mann arbeiten, als gegen ihn. Sie wurde erst hellhörig, als der Name ihrer Klientin fiel. Und so warf sie nur ganz kurz in das Gespräch ein. „Nun meine Klientin Vestalin Decima hat mit ihrem Wunsch nicht unrecht. Warum sollte sie auch Brotspenden annehmen beziehungsweise einen Anspruch auf jene haben.“ Dann wand sich die Augusta lächelnd Iulius Dives zu. „Ja ich glaube auch, dass deine Adoptivtochter keine bessere Ausbilderin hätte finden können. Weißt du wie weit ihre Ausbildung schon vorangeschritten ist?“

  • Zitat

    Original von Sergia Fausta


    "Was für ein Zufall!" kommentierte der Kaiser mit einem Lächeln. Dann wandte er sich aber den Erklärungen zur Annona-Rechtslage zu, die ihm noch immer nicht recht einleuchteten.
    "Und aus welchem Grund sind sie dann von der Liste gestrichen worden?" hakte der Kaiser nun wiederum nach, da Fausta nichts über weitere rechtliche Vorgaben sagte.

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  • Zitat

    Original von Sergia Fausta
    Daran orientieren sich die Listen der Cura Annonae und deshalb lassen sich da auch nicht einfach so irgendwelche Namen von dieser Liste streichen.


    Die Frage war leicht zu beantworten, denn: "Bisher.. ist noch keiner der Betroffenen von dieser Liste gestrichen worden. Weder eine bislang verzeichnete Vestalin, noch ein bislang verzeichneter Soldat." Ich lächelte schmal, während ich mich fragte, ob ich hier gerade eine Falle umschifft hatte, mit der mich der Kaiser doch noch zur Vollzeithausfrau degradieren wollte. Oder konnte er mir einfach nur schwer folgen, weil er in das Thema nicht eingearbeitet war und (zugegeben) ich mich heute auch nicht wirklich darauf vorbereitet hatte, ausgerechnet darüber nun zu sprechen? "Denn auch wenn ich zum Beispiel die Vestalin Decima" Einmal genannt konnte ich ihren Namen jetzt auch genauso gut exemplarisch weiterverwenden. "da in ihrer Haltung sehr gut verstehen kann. Wo mir das Gesetz keinen Spielraum lässt, da kann ich ja nicht einfach tun, was ich und in diesem Fall sogar auch die Betroffene selbst für richtig halten." Das wäre schließlich Amtsmissbrauch! Und sowas hatte ich bis jetzt.. also wenn man mal von der etwas überhöhten Reisekostenabrechnung als Postpräfektin absah (aber diese Küngelei damals mit dem Finanzdecimus war ja mittlerweile auch lange wieder verjährt!).. noch nie gemacht.


    Überhaupt: Was sollte ich auch mein Amt missbrauchen, um der Decima einen Vorteil zu verschaffen? Nein. Ich dachte vor allem an mich und meinen Vorteil. Und da war es natürlich vorteilhafter, wenn so ein Ding ganz korrekt über meinen Onkel, unter Nennung meines Namens, über den Senat liefe. "Deshalb habe ich meinem Onkel Kaeso.. Annaeus Modestus einen begründeten Vorschlag unterbreitet, wie das betroffene Gesetz verändert werden kann, damit die Namen der Vestalinnen und Soldaten" äh "dann ganz legal und gesetzlich von dieser Liste gestrichen werden können." Ich nickte. "Wenn das Gesetz geändert ist, keinen Augenblick früher." Darauf noch einen Happen der Eierspeise!

  • "Oh, jetzt verstehe ich!" antwortete der Kaiser und lächelte ein wenig gelöst. "Dein Onkel und du möchten eine gesetzliche Grundlage schaffen, dass Bedürftige bei der Annona bevorzugt behandelt werden!" Jetzt ergab das alles wieder Sinn. Und Severus fragte sich, ob er nicht richtig zugehört und deshalb so lange auf dem Schlauch gestanden hatte. "Dann darf man gespannt sein, wie der Senat diesen Vorstoß aufgreifen wird."

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  • "So genau vermag ich das leider nicht zu sagen.", beantwortete der Iulier die Frage der Augusta ohne zu wissen oder auch nur zu ahnen, welcher arge Verlust bereits in nicht allzu ferner Zukunft ganz ungeduldig auf ihn wartete. "Jedoch hat Torquata gewiss noch Einiges zu lernen in ihren verbleibenden etwa sieben * Ausbildungsjahren." Ein kurzes Lächeln schlich sich über die divitischen Lippen. "Und das sage ich, obgleich ich bei jedem unserer leider viel zu seltenen Treffen stets aufs Neue erstaunt bin, wie sehr aus dem kleinen Mädchen, das ich einst als das meine annahm, allmählich eine verantwortungsvolle Frau und treue Dienerin der Vesta erwächst." Er nickte bekräftigend. "Wahrlich, sie ist nicht mein leibliches Kind, doch fühle ich mich seit ihrer Captio mehr als ihr Vater denn je zuvor, so paradox dies womöglich auch klingen mag.", erklärte Dives.


    Sim-Off:

    * Ausgehend von 10 Ausbildungsjahren und der Rechnung in CH-Jahren müsste Torquata Ende September 3 Jahre im Dienst gewesen sein.


    "Und die Vestalin Decima ist also deine Klientin?", griff er anschließend auf. "Das ist interessant, gerade wenn ich bedenke, dass ich vor nicht allzu langer Zeit noch meiner Tochter empfahl, sich doch unter das Patronat einer ihrer Schwestern zu begeben. Dabei wiederum legte ich ihr nah, insbesondere Decima Messalina diesbezüglich in Erwägung zu ziehen, da ich Decima erwähntermaßen kenne und schätze und sehr froh bin, dass sie meine Tochter ausbildet.", versuchte Dives aus der Erwähnung der Augusta eventuell ein kleines Gespräch zu entwickeln - zumindest bis sich die Gelegenheit bot, wieder mit einem der Männer zu Tisch ins Gespräch zu kommen. Noch befand sich der Augustus ja in einer Unterhaltung mit Fausta, während sich der Caesar eher in Zurückhaltung übte. Dennoch, so kalkulierte Dives, könnte er den einen oder anderen der beiden im Anschluss an die Vorspeise vielleicht einfach mal auf das Consilium Ulpianum - einmal beiläufig erwähnt hatte er es bereits - ansprechen...

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  • Zitat

    Original 1 & 2 von TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
    "Sind diese Getreidemarken nicht in erster Linie für Bedürftige gedacht?"
    "Dein Onkel und du möchten eine gesetzliche Grundlage schaffen, dass Bedürftige bei der Annona bevorzugt behandelt werden!"


    Bitte was?!? Vor Schreck verschluckte ich mich fast bei den Worten des Kaisers. Denn so wie er das gerade ausdrückte, klang das ganze Vorhaben ja plötzlich so, als würde ich mich hier für die ganzen Habenichtse und Taugenichtse Roms einsetzen wollen. Und das war ja nun wirklich nicht der Fall. "Das ist eine Weise, wie man es betrachten kann, ja.", protestierte ich zurückhaltend. "Wenn du mich fragen würdest, dann würde ich aber eher sagen, dass ich mich für die Nicht-Bedürftigen einsetze. Denn daran, wer die Getreidespenden in Anspruch nimmt, wird sich aller Voraussicht nach ja nichts groß ändern. Ändern täte sich nur, dass eine ganze Reihe von Nicht-Bedürftigen von der Liste derer verschwinden, die berechtigt sind, Getreidespenden zu empfangen." Ich machte eine kleine Atempause, um den Satz zu unterstreichen. "Das heißt zwar nicht, dass am Ende dann wirklich nur noch Bedürftige auf der Liste stünden. Aber.. es stünden eine ganze Reihe weniger Nicht-Bedürftige darauf." Kurz überlegte ich. "Mit anderen Worten: Ich setze mich dafür ein, dass sich die Soldaten und Vestalinnen noch deutlicher abgrenzen können von irgendwelchen x-beliebigen Bedürftigen." Das entsprach schon viel, viel eher meinem Verständnis davon, was ich hiermit erreichen wollte. Und das frei heraus offen und direkt zuzugeben, damit hatte ich auch kein Probelm.. in dieser vertrauten Runde.. vor einem patrizischen Kaiser.. seiner patrizischen Gattin.. und dem patrizischen Caesar.. als Sergierin, deren Ahnen einst über Jahrhunderte selbst patrizisch gewesen waren (ja, eigentlich war hier nur mein eigener Ehemann ein waschechter Nichtadliger, auch wenn er dafür der Enkel eines Censoriers war).


    Mehr sagte ich dazu dann erstmal nicht. Stattdessen fragte ich mich im Stillen, ob der Kaiser nicht zu Beginn des Themas selbst noch gemeint hatte, dass die Getreidemarken vorwiegend für die Bedürftigen gedacht waren. Die Unterstellung, ich würde hier irgendwelche Bedürftigen bevorzugen wollen, passte in dem Sinne dann ja eher weniger ins Bild. (Irrte ich mich also und hatte das falsch in Erinnerung, wie sich der Kaiser zu Anfang dieser Thematik geäußert hatte?) Diesen Gedanken fallenlassend schüttelte ich kurz meinen Kopf und widmete mich dann wichtigeren Dingen - wie zum Beispiel meinem Heißhunger auf Eier. Eh also die Mensa für den nächsten Gang abgeräumt wurde (die Sklavinnen und Sklaven standen bestimmt schon alle in den Startlöchern dafür), leerte ich noch zügig meinen Teller. Diese Eierspeise war aber auch köstlich!

  • Offensichtlich verstand der Kaiser es doch nicht. Aber er würde ja sehen, welche Vorschläge der Annaeer letztlich konkret unterbreiten würde. "Verstehe." log er daher knapp, um nicht weiter gezwungen zu sein, seine mangelnde Auffassungsgabe zur Schau zu stellen. Juristerei war nie seine Schwäche gewesen.


    Stattdessen wandte er sich Dives' Berichte über seine Adoptivschwester zu. "Decima Messalina ist in der Tat eine tüchtige Vestalin. Von ihr wird deine Tochter viel lernen können. Nunja, und auch irgendwie meine Tochter jetzt." Er schmunzelte. Als Vater der Vestalinnen war er damit quasi eine Art Mit-Eltern. Oder so ähnlich.

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  • "Selbstredend.", stimmte Dives der Aussage des Princeps sogleich zu und bemühte sich ebenfalls um ein Schmunzeln. "Es lag mir auch gänzlich fern, dies mit meinen Worten auch nur annähernd infrage zu stellen.", versicherte er anschließend, da er dem Augustus in der Tat nicht beabsichtigte hier sprichwörtlich auf den Togasaum zu treten. "Jedoch, so nehme ich an, wirst du verstehen, dass das Band zwischen einem Vater und seiner Tochter - sei es auf natürlichem Wege entstanden oder künstlich durch eine Adoption - niemals ganz abreißen und verschwinden wird. So weiß ich sicher, dass meine... unsere Tochter..." Kurz stockte der Iulier, hörte sich diese Formulierung gegenüber dem Princeps doch durchaus ein wenig befremdlich an - erst recht, wenn er sich dazu einmal mehr die ausgerechnet scharlachrote Synthesis des Mannes ins Bewusstsein rief. "...dass sie sich ihren natürlichen Eltern noch immer überaus verbunden fühlt, obgleich die beiden das irdische Leben vor mehreren Jahren bereits verließen.", versuchte Dives dem Aquilier nicht nur zu erklären, warum sondern auch dass er Torquata auch nach ihrer Captio zur Vestalin weiterhin mindestens partiell als seine Tochter ansah. Und sollte ihr - die Götter mochten sie davor bewahren (oder leider eben auch nicht) - eines Tages irgendetwas zustoßen, so würde sich Dives ohne jeden Zweifel und ohne zu zögern gewiss auch dafür einsetzen, dass er wenigstens partiell auch seinen familienväterlichen Pflichten würde nachkommen können und dürfen...




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  • Der nächste Gang wurde aufgetragen und die beiden Familien plauderten noch ein wenig über Kinder, Kindererziehung und die Freuden der Elternschaft. Nicht ohne gelegentlich leicht peinliche Momente für den Caesar zu erzeugen, aber Severus schien es zu gefallen, seinen Sohn ein wenig zu necken.


    Schließlich kam das Essen aber zum Ende und der Kaiser verabschiedete sich freundlich von seinen Gästen, dankte nochmals für die Geschenke und ging zufrieden zu Bett. Das Mosaikbild des Kaisers fand übrigens seinen Platz auf den privaten Latrinen in der Augustana.

    Sim-Off:

    Ich würde die Sache hier beenden, da die "Zeitverschiebung" langsam doch gravierend wird. Wenn es noch Anliegen gibt, kann gerne um Audienz gebeten werden. Oder man spricht den Kaiser einfach bei der morgendlichen Korrespondenz an, sofern man Hofbeamter ist ;)

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  • Appius Aquilius Bala beteiligte sich an diesem Tag nicht so sehr an den Gesprächen, wie er es bei anderen Cenae gehandhabt hatte. Der Iulier und seine Gattin fanden auch so recht schnell ausgiebige Themenfelder, über die sie sich mit dem Imperator austauschen konnten. Insbesondere die Cura Annonae hatten es seinem Vater heute offenbar angetan, nachdem Sergia Fausta darauf zu sprechen gekommen war. Diesmal warf tatsächlich sogar die Augusta eine Postenempfehlung (oder jedenfalls die Frage nach einer freien Stelle) in den Raum, was aber nicht gleich eine Zu- oder Absage des Kaisers nach sich zog. Vielmehr kam man nicht von den Getreidespenden für die Bedürftigen Roms weg, was Bala allmählich langweilte.


    Trotz des drögen Themas blieb dem Caesar jedoch nicht verborgen, dass Sergia Fausta ihm gelegentlich lächelnd Blicke zuwarf. Die Gattin des Iuliers war wahrlich interessant. Attraktiv war sie, sowieso, aber sie hatte darüber hinaus auch eine Art an sich, die Bala irgendwie faszinierte. Da fiel es ihm gleich viel leichter, das gefühlsduselige Gerede des iulischen Senators von seiner Adoptivtochter zu ertragen. Bala erwiderte also hin und wieder das Lächeln der Sergia, um sich ihre fortbestehende Aufmerksamkeit zu sichern. Dass sie wohl nur deshalb so großes Interesse an ihm zeigte, weil er der Caesar war, darüber machte Bala sich selbstredend keinerlei Illusionen.


    Dennoch ärgerte es ihn, dass sein Vater später auf seines Sohnes Kosten zu scherzen begann. Ein Glück, dass die Cena dann auch irgendwann zu einem Ende kam.

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