Cena mit Iulius Centho

  • Erneut hatten die Aquilier sich das Nymphaeum für ein Gastmahl ausgesucht. Zwischen den zahlreichen Statuen sorgte eine kleine Kapelle für angenehme Hintergrundmusik, während im Zentrum die Klinen aufgestellt worden waren, von wo aus die kaiserliche und die julische Familie ihr lauschen konnten.

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  • Nach dem sie am Tor recht schnell abgefertigt worden waren trat die drei Iulii im Nymphaeum ein. Es war wie er für sich selbst feststellen musste sehr lange hier das er auf dem Palatium Augusti gewesen war. Das letzte Mal war er hier zur Aufbahrung des Cornelius Palma und das war nur ein Kurzbesuch. Das er Quarto im Domus Aeliana besucht hatte war Jahre her da muss Manius kaum gradus hoch gewesen sein. Nun standen zwei seiner Kinder hinter ihm nicht so dass er sie als Erwachsen bezeichnen würde aber immerhin keine Kleinkinder mehr wie Tiberius der nun aber wirklich zu klein für solch einen Besuch war.


    Als er nun er dem neuen Kaiser nun anders als im Senat wo er sich eh zurückhielt endlich mal auf kurze Distanz sah begrüßte er ihn nun endlich. „Salve Augustus. Ich bin geehrt das du mich empfängst. Meine Kinder Avianus und Aviana haben mich heute begleitet und sind gleichermaßen erfreut.“ Er hatte natürlich erst mal den wichtigsten begrüßt. Die anderen würde er begrüßen wenn man sie ihm persönlich bekannt gemacht würden. Was nichts daran ändert das er seine Kinder hier aber doch erst mal vorstellen musste da diese hier sicher nicht bekannt waren.

  • Aviana die sich heute aufgebrezelte hatte als würde es kein Morgen geben wartete natürlich die Worte ihres Vaters ab. Denn das gebot der Anstand aber sie selbst war schon ganz begierig darauf die Kaiserliche Familie kennenzulernen. „Salvete. Ich bin wirklich erfreut heute Hausgast der Kaiserfamilie zu sein.“ Sagte und lächelte dabei ein Mal in die Runde.


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    Manius war natürlich beeindruckt das er heute den Ersten Bürger des Imperiums und seine Familie kennen lernen würde. Er war das erste Mal im Palast und das war schon sehr beeindruckend für ihn. Als sein Vater ihn und seine Schwester vorstellte war er sich natürlich bewusst das die Augen auf ihm und Aviana lagen. Jetzt aber ärgerte ihn das Aviana zuerst das Wort ergriffen hatte. „Salvete ich bin gleichsam erfreut hier zu sein.“




    Sim-Off:

    Aviana ist hier als NSC dabei da der Einstig dieser ID geplant und bei der SL beantragt ist und ein fehlen einfach nicht gut zu erklären wäre.
    Das einzige wär Krankheit gewesen und das ist ja nun auch nicht das wahre.

  • Die kaiserliche Familie ließ die Gäste wie üblich einen Moment warten, ehe sie eintrat und alle begrüßte. Severus ergriff zuerst die Hand des iulischen Senators und lächelte ihn freundlich an. "Ave, Iulius. Wie schön, auch deine Kinder kennen zu lernen! Meine Familie dürfte dir ja bekannt sein, auch wenn wir noch nicht persönlich das Vergnügen hatten." Er wies auf Gattin und Sohn.


    Daraufhin wandte er sich den jüngeren Iuliern zu, um ihr Erfreutheit zu erwidern. "Schön, dass ihr euren Vater begleitet! Es ist noch nicht so lange her, dass mein Appius so alt war wie ihr!"

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  • Wie üblich ging Serena ein paar Schritte hinter ihrem Mann und wartet, das er die Gäste begrüßte und sie gleichsam vorstellte. Die Kaiserin selbst war heute wieder einmal in ihre Lieblingsfarbe Blau gehüllt. Heute war es ein helles Blau, welches an einen kristallklaren See erinnerte. Um ihren Hals hing ein Geschmeide aus Saphiren rundete das Farbbild ab. Ansonsten war Serena wie immer eher dezent geschminkt, was ihre natürliche Schönheit unterstrich und sie jünger wirken ließ.
    „Salvete.“ Begrüßte sie die Gäste. „Ich bin erfreut eure Bekanntschaft zu machen.“ Ja ja immer diese Floskeln. Aber was sollte sie auch anderes sagen. Man würde sehen was der Abend brachte. Sicherlich würde dann auch die Gespräche lockerer werden als diese doch immer recht steife Begrüßung.

  • Die Begrüßung war herzlich und das war schon mal ein gutes Zeichen. Lucius war früh das die Sache nicht ganz so kühl startet. Politisch hatte er sich wohl selbst etwas isolier, ein gutes Verhältnis zum neuen Kaiser war sicher nicht das schlechteste das ihm passieren konnte. „Danke Augustus ich bin froh das sie nun schon groß genug sind um mich zu solchen Terminen zu begleiten.“ Erweiterte er erst mal die Einleitung zu seinen Kindern. „Nun ja ich war auch lange nicht in der Stadt so das für persönliche Kontakte wenig Zeit war. Darum bin ich umso glücklicher das wir uns nun zum Essen treffen.


    Nun ja wer kennt deine Familie nicht aber ich freue mich sie nun auch persönlich kennen zu lernen.“
    Dann wand er sich der Augusta und dem Caesar zum. „Ich bin erfreut wehrte Veturia. Auch dich mal außerhalb des Senats zu sehen freut mich sehr.“ Sagte er an die Frau und den Sohn des Aquilius gerichtete. Die er somit auch begrüßt hatte was nicht hieß das er nicht auf ein weiteres Gespräch mit den beiden hoffte. Denn zu einer Abendgesellschaft gehörte auch das man sich mal durch die Runde wegg unterhielt.

  • Manius selbst war hier erst mal der Schweigsame und folgte seinem Vater die Begrüßung war ja erst mal abgeschlossen. Nun würde er sich erst mal zu seiner Kline begeben und abwarten biss das Tischgespräch eröffnet werden würde. Gespannt war er auch schon darauf was nun alles aufgetafelt werden würde. Denn auch wenn die Gastmähler bei den Iuliern nicht so war das man sich verstecken musste. Beim Kaiser as man eben nicht jeden Tag.


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    Das erste was Aviana auffiel war das die Augusta wie sie selbst heute Blau trug. Zufrieden über die Wahl ihrer heutigen Garderobe wurde ihr Lächeln noch ein bisschen breiter. Denn die erste Frau im Staate war ja auch immer die Modeikone der feinen römischen Damen. So das Aviana heute natürlich voll im Trend lag. Für eine Römerin aus der Oberschicht natürlich etwas das besonders wichtig war. Sie würde es aber erst mal nicht thematisieren sondern höchstens wenn sie darauf angesprochen wurde. Allzu aufdringlich wollte sie auch nicht sein. Also folgte sie erst mal ihrem Vater.

  • Nachdem die Begrüßungen vollzogen waren, wies der Kaiser auf die bereitgestellten Klinen, auf denen man sich traditionell zu verteilen hatte.
    "Nehmen wir Platz." sprach er und die bereitstehenden Sklaven wiesen alle an ihre Liegen: Das hieß, der Kaiser bekam den Platz des Gastgebers im Eck, direkt flankiert auf der einen Seite von seiner Frau, auf der anderen von Centho und dann dessen Kindern.


    Kaum hatten alle Platz genommen, wurde Mulsum, der süße römische Aperitif gereicht. Parallel als gesprächstechnischer Appetithappen begann Severus mit dem Offensichtlichen, wenn man das Wetter einmal außen vor ließ: "Iulius, du hast geschrieben, du warst geschäftlich in Mantua. Gab es Probleme auf deinen Gütern dort oder was hat dich so lange von Rom entfernt?" Seine Stimme war eher besorgt als anklagend. Immerhin hatte Centho ja geschrieben, dass er geschäftlich im Norden Italias gewesen war.

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  • Auch Serena begab sich zu den Clinen und machte es sich so bequem es eben in ihrem Kleid möglich war. Sie nahm sich einen Becher Wein der ihr gereicht wurde und wandte sich an die junge Frau. „Nun wie mir scheint, haben wir heute den gleichen Geschmack was die Farbwahl unserer Kleider angeht.“ Na ja nicht unbedingt der intelligentest Einstieg, aber immerhin musste man ja irgendwie eine Konversation anfangen.. „Warst du mit deinem Vater zusammen in Mantua?“

  • Zitat

    Original von Lucius Centho und Manius Avianus
    „Ich bin erfreut wehrte Veturia. Auch dich mal außerhalb des Senats zu sehen freut mich sehr.“ Sagte er an die Frau und den Sohn des Aquilius gerichtete.
    „Salvete. Ich bin wirklich erfreut heute Hausgast der Kaiserfamilie zu sein.“ Sagte und lächelte dabei ein Mal in die Runde.


    Der Caesar verkniff sich eine Erwiderung, als sein Vater eine Anspielung auf seine noch nicht allzu viele Jahre zurückliegende Kindheit machte. Vielmehr bemühte er sich um ein professionell ausdrucksloses Gesicht, das erst ein schmales Lächeln zeigte, als er mit selbst begrüßt wurde. "Salve Senator Iulius", erwiderte er Centhos Worte freundlich. "Schön, dass wir uns einmal näher kennen lernen." Außerhalb des Senats hatte er mit dem iulischen Senator bisher überhaupt keine Berührungspunkte gehabt. Und um bei der Wahrheit zu bleiben: Innerhalb des Senats auch noch nicht. Umso neugieriger war er auf diesen Mann, der ihm als eine durchaus streitbare Persönlichkeit aus der Senatorenschaft beschrieben worden war.


    Sohn und Tochter des Senators begrüßte Appius Aquilius Bala ebenso freundlich wie deren Vater. "Salvete ihr beiden. Herzlich willkommen im Herzen des Reiches." Glücklicherweise - Bala konnte keinen Smalltalk mit Kindern - ging der Imperator alsbald dazu über, sich auf den Clinen niederzulassen. Der Caesar folgte der Einladung bereitwillig und wartete dann erstmal ab, wie die Eröffnung der Cena vonstatten ging. Der Kaiser entschied sich für die Fortführung des Smalltalks, wobei er Interesse für die Geschäfte des Iuliers in Mantua zeigte. Der Caesar schwieg derweil und harrte mäßig neugierig einer Antwort des Senators, während seine Stiefmutter eine belanglose Plauderei mit Iulia Aviana begann.

  • Zitat

    Original von TIBERIUS AQUILIUS SEVERUS AUGUSTUS
    Kaum hatten alle Platz genommen, wurde Mulsum, der süße römische Aperitif gereicht. Parallel als gesprächstechnischer Appetithappen begann Severus mit dem Offensichtlichen, wenn man das Wetter einmal außen vor ließ: "Iulius, du hast geschrieben, du warst geschäftlich in Mantua. Gab es Probleme auf deinen Gütern dort oder was hat dich so lange von Rom entfernt?" Seine Stimme war eher besorgt als anklagend. Immerhin hatte Centho ja geschrieben, dass er geschäftlich im Norden Italias gewesen war.


    Sim-Off:

    Siehe PN an die SL. Ansonsten das Essen einfach mit dem nächsten Post beenden.

    .


    Nach dem Lucius und seine Kinder auch den Liegen platzgenommen hatten begann er sein Gespräch mit dem Augustus. „Nun es war in der Tat weniger erfreulich. Meine Pferdezucht war durch ein Unglück abgebrannt und ich musste vor Ort retten was zu retten war.“ Er war immer noch betrübt auch wenn der finanzielle Schaden natürlich überschaubar war wenn man Senator war. Aber wie die meisten Männer hatte er eine besondere Schwäche für Pferde und so viele dieser Geschöpfe waren verendet. Er versuchte dann doch etwas Zuversicht auszustrahlen. „Ein Teil der Pferde konnte gerettet werden und die Gebäude wurden schon wieder neu errichtet. Ich bin zuversichtlich das der Schaden in einigen Jahren wieder ausgeglichen sein wird.“ Es brachte ja nichts man musste nach vorne sehen.

  • Manius sah noch einen Moment lang den Caesar an der sie soeben begrüßt hatte. Dann nahm auch er auf der ihm zugewiesenen Kline platz. Für ihn war der Heutige Abend er gefährliches Parkett denn hier konnte man sie es mit einer Mengen Leuten verderben. Darum schwiege er erst mal und griff zu einem der Becher mit Saft. Nicht das er sich nicht beherrschen konnte aber er wollte einen guten Eindruck machen und nicht gleich mit einem Weinglas in der Hand auffallen. Wenn es wahrscheinlich auch dem Augustus nicht auffallen würde. Seinem Vater würde es mit Sicherheit auffallen.


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    Aviana die weniger Probleme hatte ein Gespräch zu beginnen als ihr Bruder. Da sie ja gleich eine Thema gefunden hatte plauderte darauf los. „Ja das scheint so.“ Sagte sie fröhlich. „Deine Schmuck gefällt mir sehr gut Augusta.“ Natürlich war es an ihr erst mal einen förmlichen Ton an zu schlagen und die Augusta auch mit ihrem Titel anzusprechen.
    Als sie gefragt wurde ob sie mit in Mantua war wurde sie etwas wehleidig. Der Gedanke an den Anblick der verendeten Tiere ließ sie gleich wieder etwas blasser aussehen. Sie hatte nicht damit gerechnet da der Brant zum Zeitpunkt ihrer Ankunft ja schon zwei Wochen her war. Aber die Aufräumarbeiten waren nur langsam angegangen und so hatten sie viele der verendeten Pferde gesehen. Aviana hob kurz die Hand vor das Gesicht. Dann hatte sie sich wieder im Griff. „Ja ich habe ihn begleitet.
    Es war schrecklich.“
    Sagte sie und griff nun ebenfalls zu einem der Becher mit Saft um kurz was zu trinken. Anders als ihrem Bruder stellte sich die Frage nach Wein aber für sie nicht. Sie Trank nie so früh am Abend.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Nach dem Lucius und seine Kinder auch den Liegen platzgenommen hatten begann er sein Gespräch mit dem Augustus. „Nun es war in der Tat weniger erfreulich. Meine Pferdezucht war durch ein Unglück abgebrannt und ich musste vor Ort retten was zu retten war.“ Er war immer noch betrübt auch wenn der finanzielle Schaden natürlich überschaubar war wenn man Senator war. Aber wie die meisten Männer hatte er eine besondere Schwäche für Pferde und so viele dieser Geschöpfe waren verendet. Er versuchte dann doch etwas Zuversicht auszustrahlen. „Ein Teil der Pferde konnte gerettet werden und die Gebäude wurden schon wieder neu errichtet. Ich bin zuversichtlich das der Schaden in einigen Jahren wieder ausgeglichen sein wird.“ Es brachte ja nichts man musste nach vorne sehen.


    "Nun, Pferde vermehren sich ja zumindest relativ rasch und wenn der Zuchthengst gerettet werden konnte..." bemerkte Severus und griff nach der Vorspeise."[/B] Nachdenklich kaute er. "Und nun sind deine privaten Angelegenheiten geregelt und du stehst wieder dem Staatswesen zur Verfügung?"

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  • Hm wie Lucius feststellen musste hatte der Kaiser von Pferdezucht wohl keinen so rechten überblickt. Aber gut das musste er auch nicht den er war der Lenker eines Reichs. Und so tat es nichts zur Sache dass es wichtiger war die Stuten zu erhalten als den Hengst. Was nützte einem eine Herde mit 20 Hengsten und nur einer Stute. Im Nächsten Jahr hatte man trotzdem nur ein Fohlen umgekehrt sah die Sache schon anders aus. Aber Lucius sagte nichts da es auch nichts zur Sache beisteuerte sondern nickte dem Augustus über den Becherrand hin beifällig zu. Er War sonst kein Speichellecker sah aber auch keinen Sinn darin sein Ansehen beim Augustus durch eine abfällig Bemerkung in Misskredit zu bringen.


    „Nun ich denke das alles zum Besten geregelt ist. Und Ja ich denke das ich dem Staate wieder meine ganze Kraft zuwenden kann.“ Bejahte er die Frage des Augustus. Immerhin das nichts in Aussichtstand das ihn abhalten konnte stand für den Moment fest. „Hast Du eine Aufgabe für mich im Sinn?“ Das war natürlich eine gewagte Interpretation der Frage des Augustus. Aber somit konnte er schon mal Anzeigen das er durchaus an einer Aufgabe interessiert war.

  • Pferdezucht war wirklich nicht das Fachgebiet des Aquiliers. Aber das war auch nicht nötig. Staatsverwaltung war wichtiger: "Nun, konkret erwarte ich natürlich von jedem Senator Roms, dass er sich an den Debatten im Senat beteiligt und das tut, was seinem Stand angemessen ist." Er blickte zu den beiden Kindern hinüber. Das Zeugen von Nachwuchs gehörte in den Augen des Kaisers auch dazu. "Darüber hinaus hege ich derzeit keine Pläne, da ich ja nicht wusste, inwieweit deine privaten Angelegenheiten nun geregelt sind und in welchen Bereichen du dem Staatswesen am besten dienen würdest. Wir hatten ja leider bisher kaum das Vergnügen, uns kennen zu lernen." Natürlich hatte Severus ein Dossier über den Iulier gelesen, aber ihm war auch der persönliche Eindruck immer sehr wichtig.

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  • Lucius nickte Beifällig bei der Bemerkung über standesgemäßes Verhalten. Er trank noch mal dem Augustus zu, nippte aber nur denn er wollte sich sicher nicht betrinken. Er war aber schon gespannt was man so auftafeln würde bei Kaisers zuhause. „Ich würde mich gern mal in einem weltlich Tätigkeitsfeld beweisen Augustus.
    Ich war ein großer Leser der Werke des Iulius Frontinus und bin auf diesem Gebiet nicht unbewandert. Ich würde auch private Mittel bereitstellen sollte Racilius Crassus ein neues Projekt anschieben.“
    Immerhin gehörte es sich ja auch das ein Senator Geld für den Erhalt öffentlicher Bauten zur Verfügung stellte. Und was nicht unbewandert in seinem Fall hieß war ja hinlänglich bekannt. Aber die Geschichte das er einst als Aquarius gearbeitet hatte würde er sicher nicht noch mal aufrühren. Erstens war es zu lang her zweitens war es ihm mittlerweile nicht mehr so angenehm darauf angesprochen zu werden. Aber vom Wassersystem Roms ja davon konnte er ein Liedchen singen.


    „Aber ich würde dich viel mehr um meines Sohnes willen um etwas bitten.“ Sagte er huldvoll. Wenn er auch damit deinem Sohn gleich eins Reinwürgen würde, dem kleinen Taugenichts der seinen Hinter nicht hochbekam. Und dafür würde er auch mal tief ins Geldsäckel greifen und dem Augustus aus seinem Beutel Geld für ein Bauwerk oder die Renovierung eines solchen geben. „Mein Sohn ist noch jung aber ein guter Reiter und nicht ungeschickt mit den Waffen. Ich bin mir sehr sicher das er gern auf dem Gebiet der Militäria zeigen will was er kann.
    Ich weiß natürlich das ein Tribunat meist erst nach dem Vigintivirat erfolgt aber es gab auch früher schon Ausnahmen.“
    Er sollte langsam mal in Tritt kommen und Lucius erschien es eine gute Idee ihn mal Dreck fressen zu lassen. Denn der Vorschlag kam, auch wenn er seinen Sohn beim Augustus gelobt hatte nicht ohne Hintergedanken. Denn eigentlich wollte er seinen Sohn mal bluten lassen. „Man hört ja gutes von Duccius Vala, Germanien erscheint mir daher eine gute Idee.“ Genaugenommen wusste er nicht viel vom Duccius aber Germanien war ja bekannt dafür das es kalt war und von Luxus konnte man da ja auch in keiner Weise sprechen. Was Lucius auf keinen Fall wollte war das sein Sohn sich eine Lachs bei Legionen wie der IX Hispana machen konnte. Außerdem war Marcus Iulius Licinus Praefectus Castrorum bei der Zweiten und dem würde er schreiben das er seinem Sohn Feuer unterm Hinter machen sollte.




    Sim-Off:

    Ich weiß das es mal mindesten mal eine gab aber ich find sie nicht mehr.
    Ich weiß auch das es nicht gern gesehen wurde aber Fragen Kostet nichts.

  • "Nun, mir ist derzeit nichts dergleichen bekannt." antwortete der Kaiser. Er hatte schon seit geraumer Zeit nicht mehr mit dem Curator Aquarum persönlich gesprochen. Stertinius Quarto war ein Mann, dem er diesbezüglich vertrauen konnte. "Dachtest du daran, dem Volk von Rom ein Wasserbauwerk zu stiften?" So hatte er es zumindest verstanden.


    Dann kam Centho jedoch zu einem neuen Thema. Erstaunt sah er zu Avianus. "Ein Tribunat? Das ist natürlich löblich. Aber bist du denn schon in dem Alter um zu den Adlern zu gehen, junger Mann?" Severus war nicht besonders gut im Schätzen von Alter. Aber er hatte vermutet, dass der Sohn des Iuliers noch nicht in dem Alter war, in dem man sein Tribunat absolvierte.

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  • Nun schien der Kaiser einen neuen Bauwerk nicht abgeneigt zu seien was ja verständlich war. Denn dies war schon immer ein Zeichen für die Mehrung des Wohlstand des Reiches. „Nun ich will mich nicht in die Angelegenheiten des Curator Aquarum Racilius hineindrängen aber ja ich würde mich gern an entweder einer Renovierung oder einem Neubau beteiligen. Oder ein Kleineres bis mittelgroße Bauprojekt selbst stiften.“ Sagte er denn er wusste das die Instandhaltung der Anlangen große Mengen an Geld verschlang. „Ich weiß aus meiner Erfahrung das ständig renoviert wird und Unterstützung finanzieller Natur in diesem Bereich gern gesehen wird.“ Abwasserkanäle reinigen lassen war eine Ständige Aufgabe aber grade größer Aktionen kamen nicht allzu oft vor. Was auch an den Kosten lag. Was er aber auch wusste das der Curator Aquarum sich nur ungern in die Suppe spucken lassen würde. So war es sicher Möglich einen neunen Aquädukt zu errichten aber wenn das ein Andere als der Curator Aqarum war, würde der sich sicher zurück gesetzt fühlen. Mit Oktavius Macer hatte er schon mal auf einem neuen Aquädukt rumgedacht als dieser noch Curator gewesen war. Aber Grundsätzlich war er Bereit mal dem Gemeinwohl gegenüber seinen Pflichten nach zu kommen.


    Als dann das Wort an seinen Sohn gerichtet wurde warf er kurz ein. „Er wird 17.“ Was stimmte aber sicher nicht die Antwort war auf die der Augustus aus war. Aber man konnte ja auch regulär mit 16 zur Legion und ihm ging es darum das sein Sohn mal aus dem Kinck kam und ganz ehrlich ein Tribun konnte wenn der Präfekt gut war nicht viel Unsinn machen.


    Sim-Off:

    Es gab auch einen Tribun der nur 6 Monate da war und sicher nur kleinere Aufgaben hatte. Ich hab aber grad den Junkelmann nicht zur Hand.

  • Aviana musste still in sich hinein lächeln als ihr klar wurde das ihr Vater ihrem Bruder grade das süße Leben in Rom ganz schon zu vermissen versuchte. Germanien dachte sie, das wär doch mal was.


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    Manius verschluckte sich fast an seinem Getränk. Was hatte sein Vater da grade gesagt Germanien Tribunat? Was jetzt wo er sich grade in Rom wieder eingelebt hatte. Das Leben war leicht hier und Manius genoss es. Aber wie sollte er seinem Vater widersprechen das würde zu weit gehen. Also blieb ihm nichts als gute Mine zum bösen Spiel machen und vielleicht würde den Augustus ja sein Alter abschrecken. „Wie mein Vater sagt. Und ich bin sicher das er es am besten beurteilen kann ob ich reif dafür bin.“

  • Wenn der Junge 17 war, konnte er theoretisch natürlich schon zur Legion. Trotzdem war es jung. "Wenn dein Vater es für richtig hält, werden wir sehen, was wir für dich tun können." bemerkte der Kaiser deshalb und blickte sich zu einem der Diener um. Der würde es seinem Sekretär sagen. Nur zur Sicherheit.


    Dann wandte er sich dem ersten Thema zu. "Bauprojekte sind natürlich immer gern gesehen. Nur hat Rom das Problem, dass es schon recht vollgebaut ist." Wenn er an die Debatten dachte, die das Ulpianum aufgeworfen hatte. Furchtbar. "Aber am besten du sprichst mit Racilius in diser Angelegenheit. Oder mit Stertinius Quarto, er wird ebenfalls einen Überblick haben, was derzeit ansteht." Dafür hatte er ja Curatores, die die unübersichtlichen Aufgaben für ihn übernahmen.

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