• Phuuu..........Irre irrte ich nun durch die Gassen Roms und landete am Markt. Markt ist immer gut. Da gab es zu Essen, Trinken und sonst so Zeug mit dem man sich möglicherweise wohler fühlte. Als erstes steuerte ich einen Stand mit Nahrung an. Wurst, Gebäck, Gemüse....alles da. Mein Beutel war noch nicht leer daher orderte ich bei dem Standhalter gleich mal alles was es so gab....zu Essen......


    Ein Plätzchen fand ich mir auch um mir in Ruhe den Magen zu füllen. So viele Menschen hier....da war es in Noricum ruhiger. Auch wenn es in Lauriacum nicht anders war. Nur ein wenig kleiner im Maßstab.


    Genüsslich verzehrte ich nun Brot, Wurst und Käse. Einfach aber effizient. Der Magen knurrte nun nicht mehr......
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    Sim-Off:

    Wer will der kann

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  • Versunken in Gedanken bemerkte ich erst den Mann als er mich ansprach. Da ich ja saß musste ich nun meinen Blick heben und grinste. "Und ob es schmeckt. Nach ein paar Tagen recht wenig im Magen schmeckt fast alles" antwortete ich auf die Frage und blickte dann auf meine Tunika die, wie bereits von dem Fremden bemerkt, wirklich angepatzt war. Mit der flachen Hand versuchte ich nun den Fleck durch Reiben verschwinden zu lassen doch das Ergebnis war nicht wie gewünscht.
    "Ja....das ist nun ein wenig unangenehm. Wie sieht das wohl aus wenn man mit einer verdreckten Tunika durch Rom spaziert." Ich wischte mir mit dem Ärmel einfach über den Mund und meinte dann. " Is ja sowieso scho egal, oder?" Dann erhob ich mich und blickte den Fremden an. "Furius Cerretanus." stellte ich mich vor und wartete ab.

  • Amüsiert lächelnd musterte ich den Fremden währenddessen der sich noch bemühte das Missgeschick mit dem Fettfleck mehr oder weniger ungeschehen zu machen. Ein recht freundlicher, spontaner Typ... so etwas gefiel mir. Warum nicht ein bisschen Smalltalk beim Lunch? Wir Italiker lieben ja bekanntlich Unterhaltung beim Essen.


    "Angenehm...Caius Petronius Maecenas."

  • Heute Nachmittag ging ich auf den Markt. Meine Sklavin Tusca begleitete mich und trug meinen großen Korb. An einem Stand mit Töpferwaren sind wir dann stehen geblieben, ich fand einen schönen Keramikkrug und kaufte ihn.


    Wir schlenderten langsam weiter und auf dem Weg zu den Händlern passierten wir den Sklavenmarkt. Gerade war eine Auktion beendet und da stand schon der nächste Sklave auf dem Podest. Langweilig sah ich mich um, da diese Versteigerung interessierte mich eigentlich nicht und erblickte nicht weit von mir eine Garküche. Sofort meldete sich mein Appetit und ich kam näher, um die Leckereien zu begutachten. Tusca bestellte für mich dann ein Stück Honigkuchen und einen Becher Quellwasser. Ich setze mich auf eine kleine Bank und aß langsam und mit Genuss meinen Kuchen ... . Nebenbei betrachtete ich das bunte Treiben auf dem Markt, dabei beobachtete ich, wie ein junger Mann, nicht weit von meinem Platz, versuchte vergeblich, etwas von seiner Tunika wegzureiben... Ich lächelte unwillkürlich in mich hinein und trank mein frisches Quellwasser.

  • "Ähhh wie schon gesagt mein Name ist Caius Petronius Maecenas....und ich.... ähhh....ich bin Maler von Beruf."


    Hatte doch plötzlich die überaus reizvolle junge Dame mit Ihrer Sklavin bemerkt. Schon juckte es mir in den Fingern.


    Verlegen holte ich ein kleines zusammengerolltes Stück Pergament hervor auf dem ich kürzlich ein Bildchen mit Wachsfarben gepinselt hatte und hielt es wie zum Beweis dem Cerretanus unter die Nase.

  • "Maler? Ein Talent dass nicht jeder sein eigen nennen kann" Interessiert nahm ich das Stück Pergament entgegen und betrachtete es kurz. Anerkennend wiegte ich den Kopf hin und her. " Wirklich beeindruckend. Ein Grieche?" fragend blickte ich Maecanus an. Dabei bemerkte ich nun auch seine unruhe und blickte in die selbe Richtung wie er. Aha....Duccia Clara fiel mir auch gleich auf und ich musste grinsen. Damit die Dame nicht dachte ich mich über sie amüsieren stellte ich das Grinsen ein und nickte ich mit einem Lächeln zu.
    "Ja..Rom hat viele schöne Seiten an sich. Und mein erster Tag hier in der Stadt könnte nicht besser beginnen"


    "Arbeitest du in einer Fabrica oder bist du Selbstständig?" stellte ich nun die Frage an Maecenas.

  • " Ähhh.....ja....nein....nein ich ähhh (Götter ist die schön!)..."


    Der Anblick von Duccia Clara hatte mir doch glatt die Sprache verschlagen. Leider hatte ich mein Malwerkzeug nicht dabei, sonst hätte ich gleich versucht Ihr Holdes Antlitz auf Pergament oder irgendeiner gekalkten Häuserwand zu bannen. Na ja später vielleicht.


    "Ähhh....ja gut erkannt ein Grieche....genauer gesagt König Agamemnon von Troja wie er grade versucht an Land zu....NEIN! SCHEISSE!!!"


    Dat Girl mit dem Honigkuchengesicht und dem Quellwasser... also der Anblick dieser Honigkuchensüßen Quellwassernixe hatte mir doch glatt den Kopf verdreht. Schamrot und mit gesenktem Blick... Also mühsam versuchte ich mich wieder zu sammeln, um mich dann auf die Fragen von Cerretanus zu konzentrieren.


    "Jaaa....ein griechischer Herrscher aus der Illias von Homer." "Er hat grade als erster sein Schiff verlassen und schleudert nun seinen Speer hasserfüllt gen Troja." "Königsbinde und Purpurmantel kennzeichnen den Herrscher....seine Nacktheit den schönen, furchtlosen Heroen."


    Wieder einen verliebt nervösen Blick in Richtung der liebreizenden Duccia Clara, um dann auf die zweite Frage zurück zu kommen.


    "Ich...äh...Ich bin freischaffender Künstler." "Immer auf der Suche nach Aufträgen".

  • Amüsiert grinste ich wieder und lauschte den ziemlich unzusammenhängenden Erklärungen des Petroniers.
    In Anwesendheit einer Frau war der Kerl anscheinend zum wegschmeissen dachte ich kurz und grinste noch mehr.


    "Entschuldige bitte. Ich bin gleich wieder hier. Agamemmnon ist mir natürlich ein Begriiff. Genauso wie die Ilias und Homer. Aber dazu gleich später." Mit diesen Worten ließ ich vorerst Maecenas stehen und schlenderte nun auf Duccia Clara zu.


    "Entschuldige wenn ich dich so unerwartet anspreche aber.....Mein Name ist Furis Cerretanus und mein Freund dort drüben" ich blickte in die Richtung Maecenas " ist gerade ziemlich sprachlos. Er ist ein Mann der Künste und daher ist es für in schwer Schönheit in Worte zu fassen." ich lächelte kurz "Er meinte diesen Anmut und Schönheit gleich einem Frühlingstag müsse man unbedingt festhalten.. Wäre es in deinem Interesse meinen Freund kennenzulernen?" Nach dem Punkt überlegte ich kurz und kam zu dem Schluß dass es nicht sonderlich klug war eine Frau so anzusprechen. Mit diesen Gedanken erwartete ich nun ein Unwetter dass den Tiber um mindestens 10 Pes ansteigen würde lassen.

  • O tempora, o mores!


    So eine Frechheit! Kaum findet man ein ruhiges Plätzchen zum Kuchenessen, da wird man(Frau) schon belästigt. Der Mann mit dem Fleck auf seiner Tunika kam auf mich zu und hat es in der Tat gewagt, mich anzuquatschen!... Tusca stellte sich sofort neben mir und brachte sich in Position. Sie war eine ausgebildete Kämpferin aus Britannia und konnte ihre Herrin im schlimmsten Fall verteidigen.


    Ich beschloss ihn einfach zu ignorieren, trank langsam mein Wasser und seine Lobhudeleien ließen mich kalt. Dann ist mir etwas eingefallen, hat er sich als Furius Cerretanus vorgestellt? ich sah zu ihm hoch,


    "Du bist ein Furier? Nun, in dem Fall vergesse ich Deine Frechheit, eine fremde Römerin einfach so anzusprechen. Ich bin Duccia Clara und bin mit Furia Stella befreundet. Bist Du ihr Cousin oder Onkel?"


    Sein Freund stand wie eine Säule da und starrte mich unentwegt an, aber als Künstler konnte er mir von Nutzen sein. "Nun gut, mache mich mit ihm bekannt"

  • "Cousin" schoß es aus mir heraus und kurz überlegte ich Also wenn es eine Freundin Furia Stellas ist dann wird sie höchstwahrschienlich öfter in der Casa Furia sein. Oder Stelle in der Casa Duccia. Sehr interessant


    mein Blick wandte sich nun zu Petronius und ich winkte ihm. "Maecenas. Komm. Die Dame würde dich gerne kennen lernen" Die Tonlage war lauter als gewollt und so konnten sicher einige Personen hören was eigentlich nur für Maecenas gedacht war.


    "Und mit wem habe ich das Vergnügen?" stellte ich die recht plausible Frage an Duccia Clara. " Da ich erst eben in Rom angekommen bin kenne ich nicht alle Freunde und Bekannte des Hauses Furia"

  • Der hatte vielleicht ne Courage! Einfach am hellichten Tag fremde Frauen anquatschen! Nein wie unschicklich! Was würde nur geschehen wenn Sie verheiratet wäre? Bei soviel Schönheit war Sie gewiss schon unter der Haube. Etwas unwillentlich und nervös mit scharlachroten Wangen und verschämt gesengtem Blick folgte ich seinem Ruf der jungen Dame meine Aufwartung zu machen. Reflexartig zupfte ich mir an der Nase, ein Ausdruck größter Verlegenheit, während ich zu den beiden hinüberging.


    "Ähhh...Ächmmm... Salve!" "Ich bin Caius Maecenas aus dem Geschlecht der Petronier, freischaffender Künstler und leidenschaftlicher Verehrer der Musen."
    "Sei mir gegrüßt du holdeste Zierde der Weiblichkeit Roms."


    Leichte Verbeugung in Richtung der Duccia Clara mit charmant verlegenen Lächeln.

  • Zitat

    Original von Duccia Clara: "Ich bin Duccia Clara und bin mit Furia Stella befreundet..."


    Dieser Furius Cerretanus kam mir etwas merkwürdig vor, anscheinend war er mit seinen Gedanken weit weg von hier, denn ich habe ja meinen Namen genannt, was bei ihm offensichtlich nicht angekommen war. Ich muss dringend Stella besuchen und sie über ihren "Cousin" ausfragen,


    "... Mit wem hast Du Vergnügen? ... Nun, das habe ich bereits gesagt, wie ich heiße und werde es nicht wiederholen ... ", dabei schüttelte ich verneinend den Kopf.


    Inzwischen habe ich meinen Honigkuchen aufgegessen und langweilte mich, aber da kam schon der Künstler. Ein etwas nervöser junger Mann mit roten Wangen, aber der hatte einen schönen Namen und war charmant.


    "Salve, Petronius Maecenas, und danke für Dein Kompliment ... Ich bin Duccia Clara und auch eine Verehrerin der Musen ... Dein Freund sagte mir, Du bist ein Mann der Künste, stimmt das?"


    Seine Verlegenheit fand ich süß und lächelte ihn auch süß an.

  • Jetzt wirkich verwirrt blickte ich Duccia Clara an und nickte automatisch.


    "Ähh...ja sicher doch.....du hast mir bereits deinen Namen gesagt." Wie war der nochmal. Verdammt...
    Aber da kam auch schon der Petronier daher und glücklicherweise nannte Duccia Clara nochmals ihren Namen. So war ich aus dem Schneider....


    "Also.....entschuldigt bitte. Aber ich muss mich nun sputen. Ich bin mir sicher in der Casa Furia warten sie schon auf mich" Wegen was auch immer

  • Götter war die schön! (Seufz) Und jetzt lächelte Sie mich auch noch so Honigkuchensüß an! (Schmacht) Oje, mein Gefühle sagten mir das ich mich in Sie verliebt hatte!


    Auf Duccia Claras Frage hin zupfte ich mir wieder verlegen an der Nase und antwortete verschämt lächelnd.



    "Ich bin kein Apelles....aber nun ja....ja ich habe die Kunst des Malens auf der Insel Samos erlernt als mein Vater dort geschäftlich für ein paar Jahre zu tun hatte."


    Während ich nun so sprach, holte ich nochmals ein Stück Pergament hervor
    und zeigte es den beiden.


    "Wenn du erlaubst Duccia Clara dann würde ich Dir dieses hier gerne schenken."


    Für Furius war der nochmalige Anblick von nackten Fleisch offenbar zu viel, er verabschiedete sich ganz plötzlich und brachte mich damit noch mehr in Verlegenheit. Oder war es doch der überwältigende Anblick der wunderschönen Duccia Clara, welcher romantische Schöngeister binnen Sekunden um den Verstand bringen konnte?

  • Auf einmal hatte Furius Cerretanus eilig und wollte nun schon gehen, angeblich wurde er in der Casa Furia erwartet,


    "Ich entschuldige Dich und grüße bitte Stella von mir, wünsche Dir noch einen schönen Tag ..., Furius Cerretanus".


    Der Maler erzählte mir inzwischen kurz, wo er die Kunst des Malens erlernt hat und wollte mir ein Bild auf einem Stück Pergament schenken. Als ich das Bild kurz ansah, stieg mir die Röte ins Gesicht. Natürlich habe ich schon nackte Männer gesehen, aber mehr oder weniger im privaten Bereich.... Es war eigentlich eine Unverschämtheit, einer unbekannten Dame, solche Zeichnungen als Geschenk anzubieten. Der Furier hat ja auch das Stück Pergament angesehen, bevor er ging, es könnte sein, dass er deswegen auf einmal so eilig hatte. Habe nie gedacht in so eine peinliche Situation auf dem Markt zu geraten!


    "Danke, Petronius, aber ich kann es nicht annehmen, dieses Kunstwerk ist zu kostbar und wird leider nicht in meine Einrichtung hinein passen, ... und wir müssen auch schon los. Vale bene und viel Erfolg!"


    Ich stand auf und sah Tusca an, "Nimm den Korb und Marsch!" und wir gingen nach Hause.

  • Mist! Mit so einer Reaktion hatte ich nicht gerechnet! Aber wie konnte ich naiver Tropf auch ahnen das manche Römer in Kunstsachen etwas anders tickten als die sinnesfreudigen Griechen! Schließlich waren ja grade Sie unsere Lehrmeister in Architektur, Malerei, Musik und Literatur. Was für rohe Barbaren wären wir Römer nur ohne die Griechen geblieben!



    "Mmmm...vielleicht hat Sie es deswegen zurückgewiesen weil die Beine gefehlt haben!" "Jaaa....bestimmt waren es die Beine!!!" "Was sollte es sonst sein?"


    "Ich werde Duccia Clara ein Gemälde mit lauter durchtrainierten, eingeölten Olympioniken schicken aber diesmal Groß und mit Beinen und dazu eine Amphore mit edlen Samoswein als Entschuldigung!" "Das war wirklich schäbig einer so schönen, wohlgeborenen Dame nur so ein Stück Fragment schenken zu wollen." "Oder ich male Duccia Clara als Fortuna mit Füllhorn....oder als Venus aus der Muschel steigend."


    Seufzend hollte ich noch ein Fragment hervor. Ein Venustempel auf dem Venushügel.

  • Pina hatte Langeweile und schlenderte unlustig durch die Gänge der Trajansmärkte. Sie hatte gehört es würden Spiele stattfinden. Im Ludi Apollinaris fanden die Spiele der Aedile statt und sie hätte sie zu gerne besucht. Nur es mangelte ihr an einem Begleiter. Alleine konnte sie nicht dorthin gehen und ihr stand Sklave als Begleiter zur Verfügung. Unlustig ließ sie einige Tücher von einem Händlerstand durch ihre Hand gleiten, ehe sie sich ab wand und weiterging.

  • [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/nepomukdrkgz.jpg]


    “Dann setz dich doch einen Moment! Das kann man ja nicht mehr mit ansehen,“ sagte mein Muckel ein wenig tadelnd, während ich mit meinem kaputten Knie zu einer kleinen Bank hinüber humpelte.
    Wahrscheinlich hatte ich es wieder ein wenig übertrieben.
    “Ja,ja,“ erklärte ich. “Aber für die Komödie würde ich noch viel weiter laufen!“
    “Aristophanes wird dir nicht wegrennen.“
    “Aber ich werde hier nicht weggehen, bis ich eine Abschrift gefunden habe!“ Das verlangte mein Stolz.
    Doch ersteinmal ließ ich ächtzend nieder und streckte auch sogleich mein Bein aus. So anstrengend hatte ich mir das Ganze überhaupt nicht vorgestellt.
    “Vielleicht sollten wir doch einen Krückstock kaufen,“ meinte Muckel und schaute sich schon einmal um.
    “Oh nein! Das ist unter meiner Würde!“
    “Und abgebrochen auf einer Bank mitten in den Märkten zu hocken ist gut für die Gravitas?“ Muckel grinste frech und um ein Haar hätte ich ihm recht gegeben. Was, wenn mich nun jemand sah? Außerdem hatte mir ein Medicus bereits ein Hilfsmittel empfohlen, was ich aber abgelehnt hatte. “Du musst ihn ja nicht immer benutzen. Außerdem solltest du ihn als soetwas wie ein Assesoire betrachten.“
    Etwas beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust und schaute mich um. Die Märkte waren voller Menschen, die alle irgendetwas kaufen wollten. Sie alle flanierten nun an uns vorbei, doch noch hatte ich kein bekanntes Gesicht entdeckt. Doch dann…
    “Ist das nicht Quintilia Pina?“, entfuhr es mir dann und ich deutete auf die junge Frau. Muckel drehte sich herum. “Scheint so.“
    Ich hob den Arm und winkte. Dann erhob ich mich von der Bank und lahmte drauf los, um ihr entgegen zu gehen. Vielleicht hatte sie mich ja auch schon gesehen?

  • Soll ich jetzt schon nach Hause gehen oder doch auf ein bekanntes Gesicht hoffen, überlegte Pina und meinte sie hätte eine erhobene Hand winken gesehen. Wer kann das sein? Meint der mich? Hinkt der? Ja scheint so beantwortete Pina sich ihre Frage selber. Aber den kenne ich doch, das ist Casca. Eilig näherte sie sich ihm und nach ihrem „Salve“, kam gleich ihre Frage, „was ist los Casca kann ich dir irgenwie helfen?
    Hast du dich verletzt? Soll ich Hilfe holen oder sollen dich Muckel und ich, dich nach Hause bringen?“
    Pina war ehrlich besorgt und wollte ihm helfen. Dabei fiel ihr wieder das vertraute Gespräch, zwischen Casca und ihrer Tante beim Sklavenmarkt ein. Merkwürdig, sie hat sich noch nicht zu der Situation geäußert, überlegte sie kurz, ehe sie sich wieder auf den hinkenden Casca konzentrierte

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