Maximus Decimus Meridius

  • Meridius blickte Valeria nach. Die gute Stimmung welcher er noch nach dem Aufstehen hatte, war schlagartig gewichen. Schweiß stand ihm auf der Stirn und er fühlte sich erledigt bevor der Tag losging.


    Unruhig ging er in seinem Zimmer auf und ab.
    Dann rief er nach Gallus.


    "Gallus!"

  • Gallus war eingetroffen. Meridius blickte ihn freundlich an.


    "Lass mir bitte ein Bad ein. Viel warmes Wasser. Öle. Duftessenzen."


    Er schüttelte den Kopf. Valeria hatte ihm den Rest gegeben.
    Und Maximian... Mit ihm würde er noch zu reden haben...

  • Meridius saß an einemkleinen Tischchen in seinem Zimmer. Er konnte nicht schlafen. Die Geschichte, welche ihm Alessa von der Entführung des Octaviers erzählt hatte, raubte ihm die Ruhe. Was wenn ihm in Rom eines Tages das selbe geschehen würde? Oder wenn er ermordet wurde? Einen Attentat zum Opfer fiel? Auf dem Feld oder in Germanien verstarb? Die Gedanken marterten sein Hirn. So sehr, dass er beschloss, sein Testament aufzusetzen. Doch wen sollte er berücksichtigen? Wen erwähnen?


    Er schrieb eine Liste all derer, die auf die eine oder andere Art und Weise im Testament genannt sein sollten.

  • Publius brauchte etwas länger um sein Ziel zu finden. Er schaute sich alles in Ruhe an und fand aber trotzdem das Cubiculum des Senators. Er glaubte zumindest, dass es das war. Er stöberte schonmal im Zimmer herum ohne auf Seculus zu warten. Publius war zu unvorsichtig. Er setzte sich auf das leere Bett und schaute in einige intressante Pergamente an. Er fand einige Beutel mit Sesterzen und steckte diese ein. Als er dann Seculus holen wollte, fand er noch die Küche.


    Publius -> Culina - Einbruch bei Nacht

  • Meridius trat in sein Zimmer, nahm Kurs auf seine Kommode und kleidete sich aus. Dann zog er eine frische Tunika an und machte sich auf den Weg ins Balneum. Iulia hatte Anweisung geben lassen, ihm das Bad vorzubreiten, und nach der anstrengenden Reise hatte er sich die Wohltat verdient.

  • Auf der Suche nach Meridius, versuchte es Iulia bei seinem Zimmer, klopfte kurz an und trat dann ein. Es roch schwach nach den von ihr ausgewählten Ölen und der Gesuchte war auch da.


    "Und war alles zu deiner Zufriedenheit?"

  • Zitat

    Original von Iulia Severa
    Auf der Suche nach Meridius, versuchte es Iulia bei seinem Zimmer, klopfte kurz an und trat dann ein. Es roch schwach nach den von ihr ausgewählten Ölen und der Gesuchte war auch da.


    "Und war alles zu deiner Zufriedenheit?"


    Er war soeben zurück gekerht und hatte sich zum Entspannen auf das Bett gelegt, als Iulia eintrat und ihn ansprach. Meridius hob den Kopf, verließ die angenehme Lage auf dem Bauch jedoch nicht.


    "Sehr sogar. Einzig eine Massage habe ich vermisst.
    Vielleicht sollte ich mir noch einen Sklaven zum massieren zulegen..."


    Er lächelte sie an.


    "Ich habe Dich vermisst in Germanien."

  • "Deine gedanklichen Sprünge sind interessant..."


    lächelnd sah sie ihn an und ging dann zu ihm, um sich neben ihn auf die Bettkante zu setzen. Sanft furh sie erst mit ihren Fingern seine Wirbelsäule entlang, dann über die Schultern.Leicht beugte sie sich vor und flüsterte ihm halb ins Ohr.


    "Du hast mir auch gefehlt. "

  • Ihre Hände auf seinem Rücken waren eine Wohltat. Meridius schloss die Augen und lächelte.


    "Es ist schön wieder hier zu sein. Doch schon bald werde ich wieder zurück müssen. Die Legion wartet. Ich wünsche mir, dass Du mitkommst. Zusammen mit Maximian und Romanus..."


    Er öffnete seine Augen, legte den Kopf seitlich und sah sie an.

  • Sie mochte seinen Blick, diese Mischung aus Ernsthaftigkeit und Sanftheit und das er gerade nur ihr galt.


    "Darüber haben wir doch schon gesprochen oder meinst du für länger?"


    Germanien würde bedeuten, ihn nicht kilometerweit wegwissen, nicht monatelang warten, bis er für einen kurzen Besuch nach Hispania zurück kam...

  • "Ich dachte eigentlich schon für die Dauer, welche ich in Germanien zu sein habe."


    Er lächelte, streckte dann seinen rechten Arm aus und legte seine Hand die ihre ergreifend in ihren Schoß.


    "Ich brauche Dich einfach an meiner Seite. Und Tarraco ist in Germanien weit weg. Ich werde nicht immer reisen können..."

  • "Ja das hab ich auch so schon festgestellt..."


    Solange er in Germanien zu sein hatte...Germanien wäre wieder eine Art neuer Anfang, aber hier wäre sie allein...Sie drückte seine Hand fester.


    "Ubi tu Gaius, ego Gaia. Ich werde mit nach Germanien kommen, aber du müsstest auch noch mit Romanus und Maximian sprechen...

  • Meridius nickte mit dem Kopf und lächelte.


    "Wie ist es Dir ergangen, als ich weg war?
    Und wie geht es Dir überhaupt?"


    Er sah sie besorgt an.

  • Sein Gesichtsausdruck war nicht unbedint beruhigend.


    "Du schaust, als wenn du keine sonderlich gute Antwort erwartest. Bis auf den Einbruch war alles so wie sonst und nachdem ich einige Nächte schlechter geschlafen habe, wurde es eigentlich langsam besser. Aber jetzt nachdem ich das von dem Entführungsschreiben weiß, fühle ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich sicher....Und ich denke auch wenn es ihnen bei mir nicht gelingt werden sie es vermutlich bei jemand anderem aus der Familie versuchen."


    Wieviele Ausritte allein hatte Maximian schon in die nähere Umgebung unternommen....


    "Aber was denkst du dazu? Du hast das Schreiben ja bekommen ohne wirklich zu wissen was dran ist...


    Wenn er ihre Hand nicht schon gehalten hätte, hätte sie sie nun ergriffen.

  • "Ich weiß nicht, was ich denken soll. Das Schreiben erreichte mich in Germanien. Abgeschickt war es jedoch aus Hispania. Doch Du bist hier und nicht entführt... den Göttern sein Dank."


    Er lächelte und richtete sich dann auf, so dass er neben ihr zu sitzen kam.


    "Ich hätte jedenfalls alles getan um Dich frei zu bekommen."


    Er nahm ihre Hand fester in die seine, erhob die andere und streichelte ihr Gesicht. Dann neigte er sich nach vorne und küsste sie auf die Stirn.

  • Ihr Wange fühlte sich an als hätte sie ein kalter Windhauch gestreicht, obwohl sie sich sicher war, dass sie warm war und seine Hand und Lippen ebenfalls.


    "Ja, ich hoffe trotzdem das wir die Erfahrung nie machen werden."


    Nachdem er sich wieder aufgesetzt hatte, schaute sie ihn an und küsste ihn sanft auf den Mund.

  • Ihre Lippen waren weich, warm und schmeckten wunderbar fruchtig.


    "Du schmeckst gut..."


    flüsterte er und erwiderte ihren Kuss. Behutsam neigte er sich nach vorne und legte seine freie Hand auf ihre Brust...


    Dann begann er ihr Brustband zu lösen.

  • Ihr gefiel was er tat.


    "Wenn du willst kannst du das häufiger haben."


    Sie küsste ihn nun weniger sanft und schmeichelnd sondern leidenschaftlicher und fordernder, wobei sie begann seinen Gürtel zu öffnen.


    "Lass mich dir helfen"


    meinte sie nachdem er ihr Brustband gelöst hatte, streifte den Saum ihrer Gewänder über ihre Knie, kniete sich halb aufs Bett und zog sich ihre Stola langsam über den Kopf.

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