ZitatOriginal von Aulus Tiberius Verus
"Luna," rief er und lächelte. Dennoch war in seinen Augen ersichtlich, dass er gerade gearbeitet hatte. Der Frost wich nicht sofort. "Weiter! Ich komme nach," rief er seinen Soldaten zu, die kurz angehalten hatten. Die Prätorianer zogen dann wortlos in ihrer Formation weiter. Man stellte einen Offizier nicht in Frage und Verus hatte sich bereits einen vielschichtigen Ruf erarbeitet.
ZitatOriginal von Tiberius Helvetius Faustus
Ob die soviel Wert ist?
Murmelte ich vor mich hin und tat so als ob ich mir selber die Frage gestellt hätte.
Sie hörte seinen Ruf und drehte sich fröhlich winkend in seine Richtung.
Er würde sicher eine Weile brauchen, bis er zu ihr gelangte war. Das sie plötzlich angesprochen wurde erstaunte sie, dennoch schaute sie zu dem jungen Mann. „Ich denke schon. Sie ist zumindest nicht das typische Weibchen, dass hier sonst so angeboten wird. In meiner Heimat würde man sagen, sie ist ein Pfundsweib.“ Sagte sie fröhlich. Dann spürte sie, dass Verus sich genähert hatte. Sie drehte sich zu ihm um und hielt für einen kurzen Moment inne. Die Kälte in seinen Augen blieb ihr natürlich nicht verborgen und schon waren es Sorgenfalten, die sich auf ihrem Gesicht abzeichneten. Vorsichtig und unauffällig berührte sie sanft seine Hand. „Anstrengender Tag Dominus?“
Die Gebote kamen nun als allen Richtungen, da konnte einem ja fast schwindelig werden. Einige riefen ihre Gebote selbst, andere schickten wie immer ihre Sklaven vor. Das letzte Gebot kam von einem Consular Decimus. Natürlich wusste Luna, dass das ganz große Nummern in Rom waren, aber von so was lies sie sich nicht beeindrucken.
Sie war schon versucht zu rufen Sklavin Luna bietet... aber sie hielt sich zurück So rief sie einfach nur. „910 Sestzerzen.“ Mit einem fröhlichen Zwinkern in Thulas Richtung
Für wen sie bot ging keinen was an. Das war nur für den schmierigen Titus wichtig, damit der den Namen in seinen Kaufvertrag schreiben konnte. Und Luna erhöhte das Gebot auch nur unwesentlich, denn sie hatte Spaß daran gefunden sich mit anderen eine Bieterschlacht zu liefern. Und wenn es in kleinen Schritten höher ging bleibt es länger spannend. Im Endefekt würden wohl eh die absahnen, die das meisten Geld auf der Tasche hatten. Aber sie wollte noch etwas an dem Bieterwettstreit teilhaben.