- Feier der Acta Diurna - (beendet)

  • Zitat

    Flavius Aurelius Sophus dixit:
    "Ich möchte euch, dem Cicero Octavius Anton, für die seriöse und umfassende Arbeit an der Acta Diurna danken. Sie ist wirklich eine Bereicherung für uns alle."


    "Ich danke euch, doch das Lob gebührt der gesamten Redaktion"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Die Feier der Acta ...
    Mir ging es gar nicht gut ...


    Aber man hatte seine Verpflichtungen und ausserdem hatte mir mal jemand gesagt, gegen einen Kater wäre das beste mit dem weitermachen mit dem man aufgehört hatte.
    Da gab es nur zwei Hacken ... Erstens glaubte ich das nicht und Zweitens konnte ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern mit was ich aufgehört hatte.


    Messalina hatte ich den ganzen Tag noch nicht gesehen. Wunderte mich aber nicht wirklich ...
    Sie hatte mir nur ausrichten lassen, das sie später nachkommen wolle.


    Schon am Eingang stand der Wein.
    Oh.. ihr unbarmherzigen Götter


    Ich war mutig, nahm einen Becher, setzte ein glückliches Lächeln auf und begann die anderen Gäste zu begrüssen und den Gastgeber zu suchen.


    Wenn nur nicht diese Furie mit dem Hammer in mein Kopf wäre ....

  • Brutus Redivivus Malignus dixit:
    "Mein Kaiser, kommt trinkt doch ein paar Becher Wein!
    Wo steckt den eure liebreizende Gemahlin?

    "Mein Rationalis, gerne doch!"


    Cicero Octavius Anton dixit:
    "Mein Kaiser, wie schön, darf ich Fragen, ob unsere Kaiserin auch noch erscheinen wird?"

    "Es freut mich und wird Iulia freuen, dass sie schon derart akzeptiert wird. Sie macht seit gestern eine kleine Reise und wird wohl heute Abend zurückkehren, wenn sie dann noch Lust verspührt mir hierher zu folgen, dann wird sie noch kommen. Doch das wissen nur die Götter ..... und sie."

  • Noch deutlich angeschlagen von den jüngsten Festlichkeiten erschien schließlich auch Creticus auf der Feier der Acta Diurna.


    Hätte ihn nicht sein Haussklaver Hermes an die Feier erinnert, Creticus wäre in Anbetracht seiner mitgenommenen Verfassung dem Fest wohl fern geblieben.
    Doch dieser kleine Mistkerl hat ein viel zu gutes Erinnerungsvermögen, also nicht mit Restituiern.
    Körper, Magen und Geist sollten also ungebremst neue Aufgaben abgerungen werden.
    Also auf ein Neues!


    Gespannt wie es wohl Catus und Falco ginge betrat ich die Festivität, den beiden Harlunken und Kompanen im Suff konnte es ja wohl kaum besser gehn als mir!
    Ich nahm mich zusammen, rein in Getümmel!


    Und wen sah ich als erstes!?
    Richtig, Catus mit einem vollen Becher Wein in der Hand!
    Mir schwante Schlimmes!


    Grüßend trat ich ein.



    "Salve Herrschaften!
    Nun, wie ich sehe haben wir heute ja wieder einiges vor!
    Wenn man mich einweisen würde, wo gibts denn das flüssige Zeug?"

  • "Salve Creticus,


    glaub mir ich tu nur so als wäre ich hier. In Wirklichkeit liege ich todkrank auf meine Bett.
    Den Wein gibts dort am Eingang.
    Und ehrlich, ich hab nur was gesucht um mich dran festzuhalten.
    Mein Gleichgewichtssinn ist noch nicht ganz aufgewacht."

  • Kein Tag ohne Feier in Rom, so erschien es mir.


    Heute also zur Feier der Acta Diurna. Und das wieder ohne Liliana. Sie würde erst in ein paar Tagen wiederkommen. Wahrscheinlich pünktlich zur nächsten Feier.


    Am Eingang wurden die Gäste bereits mit einem Becher guten Weines empfangen. Ich probierte zunächst vorsichtig.


    Nun, der Wein schmeckte mir schon wieder ganz gut. Ich konnte nur offen, das die heutige Feier nicht wieder solch ein Ende nahm, wie die letzte. Obwohl, was für ein Ende eigentlich? Daran konnte ich mich ja nicht mehr erinnern... Ich wußte nur, das ich am nächsten Tage nachmittags mit einem furchtbaren Kater aufgewacht war. Und meine Sklaven sprachen davon, ich wäre in den frühen Morgenstunden mit einer Sänfte in der Casa Didia abgeliefert worden.


    Am Eingang begrüßte ich Adria und Anton, welche die Gäste empfingen.

  • Bei den Göttern, was hatte denn da Catus mit mir vor?
    Wußte ich doch noch ohnehin kaum zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden und er unterzieht mich ungeniert solch einer Prüfung des Verstands.


    Doch ein guter Punkt, festhalten!
    Sehr, sehr ratsam.



    "Gut, gut, dann laßt uns mal zur Verköstigung schreiten.
    Ach und Catus!
    Wenn Dich Messalina aus Deiner mißlichen Lage aus Deinem Darniederliegen erlöst hat, dann sei doch bitte so gut uns sag mir wie sie das angestellt hat. :D
    Ich hab für neue Praktiken was das Wiederbeleben nach einer ausgeprägten Zecherei angeht immer ein offenes Ohr."

  • Der Imperator höchstpersönlich hatte der Acta Diurna die Ehre gegeben und war zu unserem Feste erschienen. Die Augusta würde erst später erscheinen können, hatte mir Anton bereits am Eingang der Casa Octavia erzählt.


    Ich beschloß die Gelegenheit beim Schopfe zu ergreifen und mich bei ihm persönlich zu bedanken. Ich bezweifelte stark, das er meine Dankesrufe aus der jubelnden Menschenmenge an der Regia herausgehört hatte. Obwohl, man sagte, nichts würde ihm verborgen bleiben...


    "Salve, mein Imperator. Laßt mich Euch noch einmal persönlich zu Eurer Hochzeit mit eurer wunderschönen Braut beglückwünschen. Ich wünsche Euch und der Augusta ewigwährendes Glück. Eure Beziehung wird unter der besonderen Gnade der Götter stehen. Da bin ich mir sicher."

  • Marcus Didius Falco dixit:
    "Salve, mein Imperator. Laßt mich Euch noch einmal persönlich zu Eurer Hochzeit mit eurer wunderschönen Braut beglückwünschen. Ich wünsche Euch und der Augusta ewigwährendes Glück. Eure Beziehung wird unter der besonderen Gnade der Götter stehen. Da bin ich mir sicher."[/quote]


    "Marcus Didius Falco, ich danke Dir. Auch im Namen der Augusta. Den grundsätzlichen Schutz gegen Brände und Einbrecher wirst ja nun Du uns bieten, Falco!"


    haut ihm leicht und kameradschaftlich auf die Schulter

  • "Danke, mein Augustus, für eure Gnade. Meine Beförderung und Ernennung zum Kommandeur der Vigiles durch euch war mir eine große Ehre und Freude. Ich werde euer Vertrauen nicht enttäuschen." antwortete ich mit fester Stimme, wiewohl ich durch die freundlichen Worte des Imperators stark bewegt war.

  • Am Eingang der Casa Octavia sah Anton die Sänfte mit der schönen Lucia Aurelia näher kommen, begleitet von seinem Sklaven Syrius.


    Sein Herz schlug schneller und er freute sich, das sie seine Einladung angenommen hatte.

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Die kurze Reise zu der nicht allzuweit enfernten Villa des Consul, war durch die Unterhaltung der Syrius durchaus amüsant für Lucia gewesen.
    Sie war solch einen Luxus nicht gewohnt und kostete dies so lange sie konnte in vollen Zügen aus.


    Als sie angekommen waren und die Sklaven die Sänfte absetzten, half ihr Syrius höflich heraus. Sie nickte ihm dankend zu und lächelte ihn flüchtig an, dann begab sie sich die Stufen der Casa empor wo sie auch schon der Gastgeber empfing.


    "Cicero Octavius Anton ich danke euch für die Einladung zu eueren Feierlichkeiten, obgleich es mich doch etwas verwunderte." Mit jugendlicher Neugier blickte sie sich um, dann lächelte sie ihn wieder an. "Wie ich sehe sind schon einige Gäste eingetroffen, so auch mein Vater und mein geliebter Bruder. Auch ich möchte euch im Namen meiner Familie die besten Glückwünsche aussprechen, wer hätte gedacht, das die Redaktion schon so viel Aufschwung erlebt wie in dieser kurzen Zeit" charmant lächelnd trat sie über dich Schwelle ein.

  • Syrius begleitete die Dame hinein und fragte dann seinen Herren:


    "Mein Herr,was soll ich nun tun? Soll ich beim Speisen auftragen helfen?"


    Er schickte sich an diskret den Raum zu verlassen um Wein zu holen.

  • Nun erschien auch der Proconsul Traianus Germanicus Sedulus mit seiner bezaubernden Frau Servilia.


    Seid mir gegrüßt werte Festgeste, Imperator.
    Wie ich sehe seid ihr schon dicke am feiern, ihr bekommt wohl auch nicht genug. Er sah in die Gesichter derjenigen die er schon bei der letzten Feier angetroffen hatte.
    :)

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Anton antwortete auf die Frage von Syrius: "Ja, beginnt langsam mit dem Auftragen der Speisen. Und sorge dafür, das alles Gäste gut mit Wein versorgt sind.


    Dann wandte Anton wieder seine ganze Aufmerksamkeit der bezaubernden Lucia Aurelia zu. Er eichte ihr die Hand, um sie in den Festsaal hineinzubegleiten.


    Danke für Deine Glückwünsche. Ja, die Acta Diurna hat eine wunderbare Entwicklung genommen.


    Ich freue mich außerordentlich, liebe Lucia Aurelia, das du meiner Einladung gefolgt bist. Euer Vater - mein Freund und politischer Kampfgefährte - berichtete mir von deinem kürzlichen Eintreffen in Rom. Ich dachte mir, es wäre interessant für dich, auf diesem Fest wichtige Leute der römischen Gesellschaft kennenzulernen. Für mich ist es zudem eine außerordentliche Freude Deine Bekanntschaft zu machen"


    Anton lächelte sie bei diesen Worten an. Lucia Aurelia war wunderschön, stellte er einmal mehr fest. Ihre warmen Augen strahlten einen faszinierenden Glanz aus.

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Traianus samt Frau gingen auf Anton zu.


    Meine herzlichsten Glückwünsche werter Anton, auf das die Acta weiterhin ein Teil unseres Lebens bleibt. :) Hoffe hier sind die Sklaven flotter als bei der letzten Feier, glaube da waren sie leicht übervordert... ;)

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Mit einem dankenden Nicken nahm sie seine höfliche Geste an und lies sich von ihm ins Innere der Casa führen. Ihre Augen strahlten noch mehr, als sie ihre Familie entdeckte, dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Consul.


    "Es ehrt mich, dass ihr an mich dachtet Cicero Octavius. Wie ich sehe seit ihr gut über mich informiert" schmunzelte Lucia. "Ich bin allerdings erst vor wenigen Tagen aus dem Kloster zurückgegekehrt in dem ich aufwuchs und lernte. Die meisten euerer Gäste sind mir demher wahrhaft fremd, so selten wie ich in Rom zugegen war. Würdet ihr mir die Ehre erweisen mich einigen vorzustellen?" fragte sie bedacht.

  • Syrius eilte zurück mit einer Amphore Wein und einigen bechern und fragte einen Mann der so weit er sich erinnern konnte Imperator war höflichst:


    "Mein Herr wollt ihr etwas Wein?"


    Hinter ihm begannen schon die Sklaven die Speisebn aufzutragen.

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