ludus vestium ... wenn Frauen feiern ...

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    Original von Aurelia Prisca
    "Augusta! Welch eine große Freude und Ehre, dich heute hier als Gast und Freundin begrüßen zu dürfen! ... Fühl dich bitte wie zu Hause.", begrüßte Prisca die Kaiserin mit einem offenen Lächeln und sie wagte es bewusst die Kaiserin als Freundin anzusprechen. .....


    Die Kaiserin lächelte. „Serena… bitte. Wir sind doch heute unter uns.“ Sagte sie zwinkernd zur Aurelia. Genau deswegen hatte sich die Augusta ja so auf dieses fest gefreut. Mal ganz ungezwungen mit den Frauen Roms reden, feiern und dabei schöne Kleider begutachten und erwerben. Ja so etwas war nach dem Geschmack der Kaiserin und ließ sich ein Glas Wein reichen. Da sie nun den Gastgeberinnen Raum geben wollte, damit diese die weitern Damen die nun nach und nach eintrafen begrüßen konnten, schlenderte die Kaiserin an den wundervoll präsentierten Kleidern vorbei. Jedes für sich war in besonderer Art und Weise in Szene gesetzt. Das ein oder andere Kleid erregte jetzt schon ihre Aufmerksamkeit. Aber natürlich sagte sie nichts, denn sie wollte den anderen Frauen auch die Möglichkeit geben sich frei zu entscheiden. Würde sie jetzt äußern, dass ihr ein Kleid besonders gefiel, würde es wohl keine Andere mehr wagen ihr dieses Kleid wegzuschnappen. Nun erregte ein sich bewegendes Kleid ihre Aufmerksamkeit. Das Kleid an sich war schon aufregend genug. Aber der sich darin bewegende Körper, mit seinen anmutigen und orientalisch wirkenden Bewegungen, lies das Kleid in einem ganz besonderen Flair erscheinen. Die Augusta streckte ihre Hand nach den tanzenden Schleiern aus, so dass diese sanft ihre Hand streichelten. „Oh wie wunderbar.“ Sagte die Augusta verträumt. Ja es war kein Kleid für eine Römerin, dennoch stellte sie sich gerade vor, wie sie in diesen Traum gehüllt ihren Mann verführte.

  • Was hatte Corvina ihren Bruder bekniet, dass er Geld raus rückte. Die Notwendigkeit einsah, die Tiberii würdig zu präsentieren. Nichts, keine Sesterze, dieser Geizkragen!! Wenn nicht so, dann eben so. Sie plünderte ohne Gewissensbisse die Haushaltskasse. Für ein oder zwei neue Kleider reichte das.
    Endlich sah sie was anderes von Rom. Nicht mehr die ausgetretenen calligae ihres Bruders, den abgewetzten Soldatenanzug und Nero? Dieser Modemuffel pfff.
    Hier war ja einiges an Unbekannten versammelt. Ah, die Kaiserin war hier. Wie gut, dass Corvina sich durchgerungen hatte hier her zu kommen. Wo die Augusta war, da gab es nur das beste. Heute gab es keine Zwänge, keine gesellschaftlichen Buhlereien. Heute durfte sie Frau sein. Ein Blick in die Rund, Unbekannt, Unbekannt, Unbekannt...Kaiserin. Es gehörte sich zuerst die Gastgeberin zu begrüßen, aber wer war es unter diesen vielen Unbekannten? Corvina stand unschlüssig da. Sonst musste die Kaiserin als ersten dran glauben. Eh sie ihre weiteren Schritte überlegen konnte, hatte sie ihr erstes Getränk und ein Häppchen in den Händen. Das war ja ein Service. Der Wein half, lockerte sie auf. Dann rein ins Gewühl. „ Salve, die Damen. Wie faszinierend. Meinen Glückwunsch.“ Das meinte sie, ernst. Ungezwungen war heute das Motto.

  • Oh wie aufregend und die Augusta war der erste Gast. Welche eine Ehre, nachdem Prisca nun die Augusta begrüßt hatte, tat Sassia es ihr Gleich. „Ich freue mich, dass wir dich hier heute begrüßen zu dürfen. Fühle dich ganz wie zu Hause.“ sagte die Claudia und begrüßte nun nach und nach auch alle anderen Gäste. Da sie ja schon ein paarmal das Vergnüge hatte, die Augusta im privatem Rahmen zu treffen, wusste sie, das die Kaiserin es schätze, wenn man sie nicht anders als andere behandelte. „Octavia Flora.“ Lächelnd ging Sassia auf die Frau zu und begrüßte sie herzlich. „Ich freue mich, dass wir uns endlich mal wieder sehen, Wie geht es dir?“ Ein wenig Konversation und schon rauschte die nächste Dame heran. „Salve, willkommen in der Villa Flavia zu unserem fest. Ich freue mich dich begrüßen zu dürfen. Ich bin Claudia Sassia und das dort ist Aurelia Prisca.“ Wurde auch diese Dame begrüßt. „Meine Damen?“ Nun wandte sie die Claudia an alle anwesenden Frauen. „Die Sklavinnen halten neben Wein und kleinen Häppchen auch kleine Täfelchen für euch vor. Wenn ihr Interesse an einem der Kleider habt, dann legt die Tafel darunter. Sollten unter einem Kleid mehrere Tafeln liegen wird das anschließend unter den Interessentinnen versteigert.“ Verkündete die Claudia und erklärte damit gleich, wie der Verkauf ablaufen würde. Dann ging sie zu ihrer Schwester umarmte diese und küsste sie auf die Wange. „Ich freue mich so, dass du es geschafft hast." Das war bei Silana ja nie sicher. Sie war mitunter doch sehr anders. Um so mehr freute es Sassia, dass sie nun auch ihre Schwester hier wusste.

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    Original von VETURIA SERENADie Kaiserin lächelte. „Serena… bitte. Wir sind doch heute unter uns.“„Oh wie wunderbar.“ Sagte die Augusta verträumt. Ja es war kein Kleid für eine Römerin, dennoch stellte sie sich gerade vor, wie sie in diesen Traum gehüllt ihren Mann verführte.


    Das Angebot der vertrauten Anrede war eine große Ehre, die Prisca liebend gerne an nahm, wobei sie die Kaiserin heute wirklich "nur" als eine Frau und Freundin sah, mit der sie gern und ausgiebig feiern wollte: "Aber nur, wenn du mich Prisca nennst.", zwinkerte sie deshalb gut gelaunt zurück und mit einer einladenden Geste bot sie Serena auch sogleich an, sich in aller Ruhe umzusehen. Aus den Augenwinkeln nahm Prisca dabei die tanzende Sklavin wahr und anscheinend war Serena von dem Anblick der wehenden Schleier spontan sehr angetan. Doch ging es Prisca genauso, denn die Sklavin setzte das Kleid wirklich gut in Szene und auch ihr Tanz! Ein wahrer Augenschmaus! Sassia hat wirklich nicht zu viel versprochen!, stellte Prisca zufrieden fest und nur für den Fall, dass die Kaiserin (oder eine der anwesenden Damen) ernsthaft in Erwägung ziehen sollten, dieses sündige Kleid erwerben zu wollen, rief sie zur Erklärung in die Runde: "Meine Damen, wenn ich eure Aufmerksamkeit kurz auf die tanzende Sklavin richten darf, ", dabei deutet Prisca auf Morrigan:"Das Kleid das die Sklavin trägt stammt aus dem fernen Land der Serer! … Es ist aus reinster Seide und nennt sich "Tanz der sieben Schleier". … Es zu tragen wäre für jede Römerin eine Sünde! … Andererseits - so frage ich euch - wäre dieses Kleid nicht jede Sünde wert?", fragte Prisca provokant in die Runde, ohne eine Antwort zu erwarten. Es galt ja die Kleider heute anzupreisen und die Stimmung etwas "anzuheizen", damit den Damen etwas geboten wurde und sie dazu animiert würden für die Kleider zu bieten. Es ist ja für einen guten Zweck! - aber dazu später mehr.


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    Original von Octavia FloraLeicht lächelnd schritt sie auf das Trio zu


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    Original von Tiberia Corvina„ Salve, die Damen. Wie faszinierend. Meinen Glückwunsch.“


    In dem Moment näherten sich zwei weitere Damen der Gesellschaft, die Prisca ebenso mit einem herzlichen und offenen Lächeln empfing:""Salvete! … Seid willkommen zum ludus vestium!" Kaum hatte Prisca asugesprochen, huschten bereits mehrere Sklavinnen heran, um Speisen, Getränke und die von Sassia bereits angekündigten Täfelchen anzubieten:"Bitte bedient euch und genießt das Fest! … Habt ihr euch denn schon ein wenig umgesehen? Mit einer einladenden Geste deutete Prisca auf die zur Schau gestellten Kleider, die hoffentlich heute die eine oder andere neue Besitzerin finden würden.

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    Original von Aurelia Prisca "Salvete! … Seid willkommen zum ludus vestium!" Kaum hatte Prisca asugesprochen,


    Die Begrüßung allein machte was her. „ Salvete, Tiberia Corvina.“ stellte sich Corvina vor. Ihr Name schlug vielleicht nicht ein. Sie gehörte nun mal zu diesem Haufen von verrufenen Ahnen und Brüdern. Der eine nicht besser als der andere. Damit musste sie leben. Vielleicht brachte es Nero ja zu etwas mehr.
    Corvina hatte sich an den Getränken und den Häppchen bedient. Man hatte sie ihr regelrecht auf gedrängt. Wer sagte denn dazu nein. Dem zweiten Anflug von Getränken und Speisen war sie ebenfalls nicht abgeneigt. Diese Täfelchen die mit gereicht wurden schrien förmlich nimm mich. In ihrer Hand hielt sie ein Stapel davon. Ihr Bruder musste heute bluten. Sie sah nicht ein, bei kommenden Festlichkeiten ohne neuen Fummel aufzutreten. „ Oh, wie reizend. Ihr Tanz, wie geschmeidig und das Kleid.“ Corvina war fasziniert von Morrigan und dem was sie trug. Ach was Sünde. Mit so einem Kleid rannten einem die Männer die Bude ein. Vielleicht auch nur, weil sie es unschicklich für eine züchtige römische Frau fanden. Wen interessierte das schon. Die Sünde war bestimmt auch sündhaft teuer. Allein der Reiz darin vor ihrem zukünftigen zu erscheinen. Gleich sank ihr Stimmung in den Keller. Vor ihren Augen tauchte eine fetter alter Kerl auf. Der nach ihrer Hand griff. UHH, sie verzog das Gesicht und fächelte sich Luft zu. „ Ich muss mehr Kleider sehen um diese Bilder aus meinem Kopf zu bekommen.“ Ungeachtet dieser bösen Bilder ließ sie ein Täfelchen zurück. Keine Frage, Sünden? Ach was?! Bei ihrem Namen war das ja Tradition.

  • Zwar war Axilla doch ein wenig überrascht, als ihr die Einladung ins Hause Flavia zuging, aber das war doch eine sehr angenehme Überraschung. Seit ihre damalige Freundin Flavia Nigrina aus Rom fortgegangen war, hatte Axilla keine Gelegenheit mehr gehabt, die Flavier zu besuchen. Davor eigentlich auch weniger, da Nigrina ja im Hause der Aurelier gewohnt hatte. Egal, es war lange her, und Axilla freute sich natürlich auf die Gelegenheit. Auch wenn sie nicht wusste, womit sie die Einladung nun verdient hatte, denn weder mit Aurelia Prisca noch Claudia Sassia war sie näher bekannt. Aber das konnte man ja alles ändern.


    Axilla betrat also die Villa Flavia und war natürlich gebührend beeindruckt. Hier zu sein war natürlich immer ein Erlebnis, aber heute hatten sich die Damen des Hauses scheinbar wirklich sehr ins Zeug gelegt. Alles war wirklich sehr schön hergerichtet, es spielte leichte, fröhliche Musik und die Kleider waren wundervoll in Szene gesetzt.


    Axilla begrüßte natürlich auch gleich die Gastgeberinnen und holte sich bei der Gelegenheit auch ihre Täfelchen ab. “Aurelia, Claudia, ich danke herzlich für die Einladung zu diesem wundervollen, kleinen Fest. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal etwas ähnliches in Rom erlebt zu haben. Aber in jedem Fall hat es gefehlt! Die Kleider sind einfach wundervoll“, übte sie sich in ein wenig Konversation und sah sich noch einmal um. Selbst die Kaiserin war anwesend und schien nach einem Schnäppchen zu stöbern.

  • Die Idee mit den Wachstafeln griff die Kaiserin sofort dankbar auf. Schrieb auf drei ihren Namen und verteilte sie auf die Kleider, die ihr besonders zusagten. Da Blaue hatte es ihr besonders angetan und dann war da noch das Kleid mit den Namen Geburt der Venus, das wollte sie haben. Es war ein Traum. Die dritte Tafel platzierte sie zu Füßen der tanzenden Sklavin. Und wandte sich lachend an die Gastgeberinnen. „Ich nehme mal an, dass die Tänzerin unverkäuflich ist oder? So ein Prachtstück würde wohl kaum jemand verkaufen.“ Ja die konnte wirklich tanzen, es sah sie leichtfüßig aus, fast als würde sie schweben.
    Im Laufen des Abends führte die Kaiserin mit alle anwesenden Frauen angenehme und anregende Gespräche. Ja dieser Abend würde noch lange in Erinnerung bleiben.






    Sim-Off:

    Da ich bald Abreise nach Germanien, schreibe ich mich hier mal raus. Jeder der Damen darf jedoch davon ausgehen, dass sich die Kaiserin ausreichend Zeit für jede Einzelne genommen hat

  • Danke für die Einladung ich bin Octavia Flora stellte sie sich der ihr noch unbekannten freundlich vor.
    Ein unglaubliches Fest, was ihr hier ausrichtet, davon wird man noch lange sprechen doch eins müssr ihr mir sagen wo habt ihr nur all die wunderschönen Kleider her sprudelte sie gleich los.
    und War etwas überrascht normalerweise redete sie doch nicht soviel am Stück.
    Hoffentlich nahm ihr die Gastgeberin dies nicht übel, während ihr Blick über die Kleider fuhr.
    Das tanzende Kleid erweckte besonders ihren Blick, naja eigentlich eher die Figur darin.
    Sie bewegte sich so elegant und grazil.
    als ob sie schweben würde.
    Selbst die Kaiserin schien fasziniert, ja jeder schien diese Tänzerin zu bewundern.

  • Zur großen Freude der Aurelia schien das Fest durchweg gut bei den Frauen Rom´s anzukommen! Allen voran Serena, die augenscheinlich großen Gefallen an dem sündigsten aller Kleider gefunden hatte. Hatten sie damit gar einen neuen Modetrend gesetzt? Sicher keinen, der in der Öffentlichkeit getragen werden konnte, aber so manchen römischen Mann dürfte es freuen, wenn seine Angebetete ihn in diesem Kleid verführen würde.: "Du meine Güte, Sassia! …Wenn Serena DAS Kleid wirklich nimmt, dann will bestimmt jede Frau in Rom auch so ein Kleid haben! … Und persische Sklavinnen werden wohl bald hoch im Kurs stehen", raunte Prisca bei Gelegenheit (im Vorbeigehen) der Claudia kichernd zu. Und laut zur Kaiserin gesprochen, als Antwort auf die wohl nicht ganz ernst gemeinte Frage mit dem Kauf der Tänzerin: "Ja ich fürchte sie ist unverkäuflich, Serena, … aber da musst du mit Sassia verhandeln, ihrem Großvater gehört nämlich dieses Prachtstück!"


    Eine weitere Dame der Gesellschaft (Iunia Axilla) machte indes ihre Aufwartung und auch sie wurde von Prisca sogleich freundlich und offen begrüßt: "Sei gegrüßt und willkommen in unserer Mitte! ... Und Danke. Es freut mich sehr, dass dir unsere Idee mit dem Fest so gut gefällt. … Nenn mich bitte einfach Prisca, ja? Heute wollen wir alle Förmlichkeiten beiseitelassen, wo wir doch ganz unter uns sind!", bot Prisca der Iunia ganz ungezwungen die vertraute Anrede an. Schließlich hatte die Augusta höchstpersönlich alle Förmlichkeiten für heute zur Nebensache erklärt.


    Heute sollte gefeiert werden und damit das Fest in Schwung kam, klatschte Prisca in die Hände und rief erneut in die Runde: "Meine Damen! … Aufgepasst! … Wenn ich eure geschätzte Aufmerksamkeit nun auf ein weiteres Schmuckstück des heutigen Tages richten darf! Mit ausgestrecktem Arm deutete Prisca auf eine bestimmte Statue, gleich neben dem blauen "Gewand der Ishtar".


    Das Kleid, das die Statue trug, leuchtete in einem dunklen Rot. Es besaß einen tiefen Ausschnitt am Rücken und ein ebenso tief gestaltetes Dekolleté, welches fast bis zum Bauchnabel reichte. Filigrane Goldkettchen mit Miniatursonnen hielten den Stoff des Ausschnittes eng genug zusammen, damit dieser nicht ungewollt zu weit verrutschen konnte. Des weiteren schmückten zwei Fibeln (in Form von flammenden Sonnen) die dünnen Träger des schulterfreien Kleides und um die Hüften herum waren die Falten geschickt nach vorne gerafft worden, sodass das Kleid sehr figurbetont wirkte.


    "Dieses wunderschöne rote Kleid stammt aus Hispania und wurde auf den Namen Sol´s Geliebte getauft. Die Farbe soll an die untergehende Sonne erinnern und wie ihr an dem raffinierten Schnitt erkennen könnt, ist es für einen lauen Sommerabend gedacht, wenn ihr zum Beispiel an der Seite eures Geliebten durch den heimischen Garten wandelt.", lieferte Prisca eine Impression mit, die ihr spontan bei dem Anblick den Kleides einfiel und vielleicht überzeugte es ja die Eine oder Andere, auch hier ein Täfelchen abzulegen.


    "Na wer von euch hat den Mut und probiert es gleich hier und jetzt an?" Wie es sich für ein Spiel der Kleider gehörte, sollten die Damen auch eingebunden werden und deshalb forderte Prisca nun die anwesenden Damen zum Mitspielen auf. Gespannt blickte Prisca in die Runde und lediglich Petunilla Corona ließ sie bei dieser Frage aus, da das Kleid ihrer Leibesfülle kaum würde standhalten können. Der Octavia würde das Kleid aber bestimmt gut stehen, genauso wie der Tiberia, der Schwester von Sassia oder der Iunia und genau diesen Damen zwinkerte Prisca aufmunternd zu.


    "Nur zu! … Wäre das nichts für euch? … Wer von euch möchtest die Erste sein? … Ihr könnt euch übrigens dort drüben ganz ungestört und in Ruhe umziehen!"Mit einem Fingerzeig deutete Prisca auf ein paar Zelte im Stile von Beduinenzelten, die für diesen Zweck in den Nischen zwischen den Säulen errichtet worden waren.


    Blieb noch die Frage von Octavia Flora zu beantworten, woher all diese Kleider stammten und allzu gerne gab Prisca darüber mit salbungsvoller Simmte Auskunft:"Es war, zugegeben, nicht ganz einfach die richtigen Händler zu finden und es hat auch eine ganze Weile gedauert, bis die schönsten Kleider aus dem ganzen Imperium zusammen getragen werden konnten, ... aber es sollte ein homagium an die Damen Rom´s sein ... an euch alle, wie ihr heute hier versammelt seid, dass nur die besten und schönsten Kleider würdig genug sind, von euch getragen zu werden"

  • In das Kleid war Corvina sofort vernarrt. Das stand ihr ohne Frage. Das würde ihrem Körper schmeicheln. Das musste sie anprobieren. „ Man könnte es mal probieren. Ich würde es probieren.“ machte sie auf sich aufmerksam. Nur probieren!? Ach das Kleid bekam gleich ein Täfelchen mit ihrem Namen. Rot passte so unsagbar gut zu ihren Haaren. Die goldenen Sonnen und Kettchen lagen sicher kühl auf der Haut. Die Statue wurde von dem kostbaren Stück befreit. Corvina ging in eines der Zelte. Eine Sklavin half ihr beim umkleiden. Corvina fühlte sich ausgesprochen wohl in diesem luftigen etwas. Der tiefe Ausschnitt hinten und vorn. Huuuu, was für eine sündiges Ding.
    Corvina betrat die Damenrunde. Das Kleid umspielte ihren Körper, es passte PERFEKT. „ Na, was sagt ihr. Es ist ja so wunderschön. Man spürt es kaum auf der Haut. Bis auf die eine Sonne am Dekolleté. Die kitzelte ein wenig.“ Corvina kicherte. Sie drehte sich langsam um ihre eigene Achse. So konnte man das Kleid im Ganzen betrachten. " Das ist meins. gekauft!" sagte sie lachend.

  • “In Ordnung, Prisca. Aber nur, wenn du mich dann Axilla nennst“, nahm Axilla das Angebot zur Vertraulichkeit unter den Damen an und sah sich um. Dass später die Kaiserin ebenso reagieren würde und ebensolche Vertraulichkeit einforderte, machte zwar die ganze Veranstaltung durchaus spaßiger, allerdings auch weitaus ungewöhnlicher. Irgendwie wollte ein einfaches 'Serena' nicht über Axillas Lippen kommen.


    Doch erst einmal ging es ans Präsentieren der einzelnen Kleider. Zunächst ein rotes, enganliegendes Nichts, das an Extravaganz wohl schwerlich zu übertreffen wäre. Als Prisca sie so ansprach, ob sie es anprobieren wollte, winkte Axilla ab. “Meine Farbe ist eher grün“, lehnte sie lachend ab. Aber ohnehin hatte Tiberia Corvina da weit mehr Gefallen daran und kleidete sich schnell in das rote Nichts.
    Axilla musste ja zugeben, dass es der Frau stand. Dennoch würde sie selber das Kleid wohl nur tragen, wenn sie sehr verzweifelt die Aufmerksamkeit eines Mannes haben wollte. Übersehen werden konnte man in dem Kleid definitiv nicht. Vettiena Capita hätte es daher sehr wahrscheinlich auch sehr gefallen. Aber Axilla selbst war da ein klein wenig subtiler.

  • War es eine weitere Demütigung der Claudia? Dieser Gedanke beschlich die rothaarige Sklavin, als man ihr mitteilte, dass sie bei eben jenem Fest die Gäste und die Damen der Villa bedienen sollte. Die Köchin war schon ganz aufgeregt und die Küchensklavinnen redeten von nichts anderem. Iduna dagegen blieb relativ still. Ihr ging noch immer das Gespräch mit Angus nicht aus dem Kopf. Und wenn sie in sich hinein horchte, dann wusste sie, dass sie viel zu oft an ihn dachte. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass sie bei eben jenem Fest bedienen sollte. Denn dann würden sich ihre Gedanken eventuell auf andere Dinge richten. Wie zum Beispiel auf die römischen Damen die Geladen wurden. Stillschweigend ging Iduna somit zwischen den Damen umher und hielt das Tablett mit einigen kleineren Häppchen, sowie Erfrischungen sicher in ihren Händen. Diesmal schon. Dabei fielen Iduna die wunderhübschen Kleider ins Auge und für einen kurzen moment nagte der Stachel der Eifersucht doch tatsächlich an ihr. Dieses empfinden schob sie im nächsten moment auf die Seite und trat auf Aurelia Prisca zu, um ihr das Tablett mit einigen mundgroßen Obststücken entgegen zu reichen.

  • „Oh das Rot steht dir wirklich außergewöhnlich gut.“ rief Sassia freudig aus, als die Tiberia in den roten Traum gehüllt nun den Garten betrat. Lächelnd wandte sie sich dann an Axilla. „Nun wir haben auch schöne grüne Kleider. Komm mit, ich zeige dir ein paar.“ Vor einen grünen Traum aus Seide aufwendig mit Gold bestickt blieb sie stehen. „Oh Axilla, das würde dir bestimmt gut stehen. Probiere es doch mal an.“ Sagte sie und winkte Iduna heran und sagte tatsächlich freundlich. „Sei ihr bei der Anprobe behilflich.“ Ja für Sassia war das Thema Iduna abgeschlossen, denn solange sie sich entsprechend demütig und dankbar ihren Herrschaften gegenüber zeigte, war Sassia zufrieden. Sie wollte einen harmonierenden Haushalt haben und auch die Sklaven sollten harmonieren. Und so lang dies klappe gab es seitens der Claudia sogar Belohnungen für diese. So wie auch heute den Sklavinnen versprochen worden war, dass wenn alles so klappte wie vorgesehen, das sie dann natürlich auch etwas dafür bekommen würden.

  • Silana war sich unsicher. Natürlich gefielen ihr ein paar der dargestellten Kleidungsstücke aber etwas fehlte. Nichts, was sie wirklich beschreiben konnte aber etwas fehlte. Das gewisse Etwas, sie stets suchte. Die junge Claudia war stets eifrig und neugierig. Eine Forscherin des feinen Ästhetik und des Wissens. So verweilte sie still und nachdenklich bei ihrer Schwester. Nicht wirklich war sie an diese Oberschicht angepasst, die diese Feiern liebte; obwohl sie die notwendige eloquente Grazie aufweisen konnte, wenn sie denn wollte. Doch Silana war an diesem Tag zerfahren. Die Fleischbällen rumorten im Magen und noch immer hatten sie diesen penetranten Knoblauchgeschmack im Mund. Was sollte sie auch tun? Gegessen war gegessen, obwohl man als römische Frau ein paar Tricks kannte sich unliebsamer Speisen zu entledigen. Aber Silana mochte dies eigentlich nicht und sie war aus dem Alter heraus, wo die Körperlinie noch dermaßen wichtig war. Sie achtete auf sich aber ... irgendwie hatte sie nie Probleme mit ihrem Gewicht oder Linie.


    Die Claudia blickte sich etwas verlassen um, wollte sich für einen Moment entfernen, um ein wenig frische Luft zu schnappen, als sie gefangen von einem Tagtraum in die Sklavin Iduna hineinlief. Silana konnte nicht bremsen, stolperte lautstark, als sie noch eine Ausweichbewegung unternahm und am Fuß der Sklavin hängenblieb. Es musste so aussehen, dass die Sklavin ihr ein Bein gestellt hatte. Silana jappste und sog laut Luft ein, als sie mit einer nicht eleganten Bewegung zur Seite fiel. Mit einem plattschenden Ton schlug die schöne Frau auf den Boden und riss dabei ein paar abgelegte Kleider mit sich, die wie Engelsschleier über sie fielen. Silana war unter Seide und Stoffen begraben, während sie sich am Boden zu Sortieren hatte. "Aua," sagte sie und blickte mit einem Stück Stoff auf ihrem Haupt verdattert zur Sklavin, der sie eigentlich ausweichen wollte.

  • Na also! Die Tiberia ließ sich nicht lange bitten und als sie kurz darauf in dem sündig roten Traum auftrat, klatschte Prisca begeistert Beifall:"Oh ja, es ist wunderschön! ... Es steht dir perfekt, Corvina!" Mit einem schnellen Blick in die Runde vergewisserte sich Prisca, ob noch weitere Damen Interesse daran hätten, doch: "Mir scheint es wird keine von uns es wagen, dir dieses Kleid streitig zu machen. ... Nun musst du uns nur noch dein Gebot nennen und schon gehört es dir", zwinkerte Prisca der Tiberia gut gelaunt zu.


    Prisca ging zwar nicht davon aus, dass eine von den Damen heute mit den Sesterzen geizen würde, doch könnte es wohl nicht schaden den Gästen bei dieser Gelegenheit zu verraten, für welchen guten Zweck das Geld gesammelt würde (nur um sicher zu gehen, dass keine bösen Lästermäuler Gerüchte verbreiten würden, von wegen die Aurelia und die Claudia würden aus Geldnot Kleider verkaufen).


    "Und tut euch nur keinen Zwang an, die Gebote in die Höhe zu treiben. Ihr tut das für einen guten Zweck, denn sämtliche Sesterzen die ihr heute hier ausgebt, werden in Form einer Brotspende - in unser aller Namen - an das Volk verteilt" Für Rom und das Volk! Wer würde da nicht gerne als Wohltäter genannt werden?! Prisca war jedenfalls sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Feier. Da Sassia sich um Axillas Vorliebe für grüne Kleider kümmerte, blieb augenscheinlich gerade nichts weiter zu tun und so gönnte sich Prisca ein Stückchen Obst, welches ihr eine Sklavin netter Weise auf einem Tablett zu rechten Zeit reichte.


    Flüchtig warf Prisca der rothaarigen Sklavin einen Blick zu. War das nicht die rothaarige Sklavin, von deren Bestrafung sie unlängst Kenntnis genommen hatte. Jene Sklavin, die mit ihrer rebellischen Art auffällig geworden war? Nun, sofern es sich um selbige Sklavin handelte, so konnte Prisca an ihr nichts rebellisches mehr erkennen. Und das war auch gut so, denn hier und heute würde Prisca höchstpersönlich dafür sorgen, dass jede Sklavin "funktionierte", so wie man es eben von dem beweglichen Inventar erwarten durfte.


    Weiter hielt sich Prisca mit der Sklavin nicht auf, denn viel lieber beobachtete sie das Geschehen und schließlich wollte sie wissen, welches Gebot Corvina nun abgeben würde und an welchem Kleid (in grüner Farbe) Axilla wohl Gefallen finden würde.


    Es dauerte allerdings nicht lange, bis Prisca´s Aufmerksamkeit auf ein offensichtliches Missgeschick gelenkt wurde, welches einer der Frauen widerfahren war. "Was ist passiert?", rief Prisca fragend in die Runde und mit ein paar schnellen Schritten war sie schon bei dem Ort des Geschehens. Offensichtlich war eine der Damen unter ein paar Kleidern begraben worden und wenn es auch schlimmeres gab als dieses, so sollte doch der Betroffenen sofort Hilfe zu kommen. Wer war das denn eigentlich? Erkennen konnte Prisca das Gesicht (noch) nciht, aber wofür gab es Sklavinnen: "Na los! Was steht ihr da so rum, helft ihr gefällgst auf und sorgt dafür, dass es ihr gut geht", herrschte Prisca die umstehenden Sklavinnen an, ehe sie mit besorgter Stimme der verschleierten Dame zu rief: "Ist alles in Ordnung mit dir?"

  • Flora hatte die Tiberia ebenfalls bewundert .
    Sich dann aber den anderen beiden Damen angeschloßen schließlich War Grün ebenfalls ihre lieblingsfarbe .


    Sie wollte gerade etwas zu den beiden sagen und zu dem grünen Kleid ,als sie hinter sich ein
    Poltern hörte.


    Sie drehte sich um und sah das da wohl jemand untet Kleidern begraben war, ohne groß zu überlegen eilte sie zu dem Ort.
    Oberschicht hin oder her, hier brauchte jemand hilfe und schließlich gehörte sie nicht zu den verwöhnten die nur dumm zusahen oder gleich in Ohnmacht fielen.


    Also Kniete sie sich neben die Dame und zog ein paar Kleider von ihr hinunter.


    Geht es dir gut? Hast du dich verletzt fragte sie besorgt.


    Als sie die junge Dame ansah, überlegte sie ob sie dieses Gesicht schon einmal gesehen hatte, es kam ihr bekannt vor.

  • Zitat

    Original von Claudia Silana
    Die Claudia blickte sich etwas verlassen um, wollte sich für einen Moment entfernen, um ein wenig frische Luft zu schnappen, als sie gefangen von einem Tagtraum in die Sklavin Iduna hineinlief. Silana konnte nicht bremsen, stolperte lautstark, als sie noch eine Ausweichbewegung unternahm und am Fuß der Sklavin hängenblieb. Es musste so aussehen, dass die Sklavin ihr ein Bein gestellt hatte. Silana jappste und sog laut Luft ein, als sie mit einer nicht eleganten Bewegung zur Seite fiel. Mit einem plattschenden Ton schlug die schöne Frau auf den Boden und riss dabei ein paar abgelegte Kleider mit sich, die wie Engelsschleier über sie fielen. Silana war unter Seide und Stoffen begraben, während sie sich am Boden zu Sortieren hatte. "Aua," sagte sie und blickte mit einem Stück Stoff auf ihrem Haupt verdattert zur Sklavin, der sie eigentlich ausweichen wollte.


    Tatsächlich wirkte die rothaarige Sklavin wie geläutert. Sie war folgsam, demütig und ....stand dennoch zur falschen Zeit am falschen Ort. Gerade eben noch erkannte sie aus dem Augenwinkel wie sich Aurelia Prisca an den Naschereien auf ihrem Tablett gütlich tat. Als die Stimme ihrer Domina erklang und Iduna innerlich zusammen zuckte. Das Tablett stellte sie auch schon beiseite, um dem Wunsch.. nein wohl eher dem Befehl ihrer Domina sofort nachzukommen. Dabei hatte sie sich unbemerkt Claudia Silana genähert, wobei ihr dies nicht bewusst zu sein schien. Und schon nahm das Schicksal seinen Lauf. Eine unbedachte Bewegung der rothaarigen Sklavin, wobei sie sich dieser nicht bewusst war, und Claudia Silana geriet ins stolpern. ”Achtung...” Entwich es mit einem erschrockenen Klang ihren Lippen, als sich die Stoffe über die Claudia niederlegten und diese darunter regelrecht begruben. Hart spürte Iduna ihr Herz in der Brust trommeln. Als sie sich abrupt in Bewegung setzte, um der Claudia zu Hilfe zu eilen. ”Domina...” Murmelte die junge Cheruskerin und kniete sich sofort zu Boden, um die Stoffe rasch beiseite zu schaffen.

  • Noch immer war Silana dabei, sich etwas zu sortieren und die neugelegte Position zu erfassen, in der sie sich befand. Die Stoffen wogen auf ihrem Schädel und der Blick war durch hübsche Seide seltsam verstellt. Silana strich mit ihren Fingerspitzen über den Boden, um sich vergewissern, dass sie wirklich eine sichere Position hatte und nicht weiter stürzte. Es dauerte einen Moment, bis Silana wirklich wieder anwesend war und in der Tat kamen ihr Hände zur Hilfe. Eine junge Frau, die sie vom Gesicht her kannte, begann ein paar der Kleider zur Seite zu legen. Die Claudia holte tief Luft und blickte die Octavia mit großen Augen an. "Öhm...," war der Kommentar, der nicht wirklich eloquent aus ihrem nun geöffnetem Mund fiel. "Was ist passiert?" - fragte Silana und sah dann die Attentäterin näher kommen. "Sie hat mir ein Bein gestellt," meinte sie reflexartig und wollte die Sklavin eigentlich nicht belasten. Aber irgendwie musste sie ihre eigene Tollpatschigkeit verbergen, um nicht ihrer Schwester und der anderen Gastgeberin den Abend mit einer Blöße zu versauen. Wichtig war es nun, dass die Unfähigkeit auf ein Objekt abgeschoben werden konnte, damit die Römerinnen in diesiger Glückseligkeit weiterfeiern konnten. Und leider war es auch besser, eine Gehässigkeit zu vergeben, als eine Gehässigkeit zu erhalten. Dieser Sturz könnte noch böse Gerüchte über Silana verbreiten, so dass es wirklich angebracht war, eine Sklavin zu belasten, die vielleicht nur zur falschen Zeit am falschen Ort war. "Danke," sagte sie zur Octavia und rang sich ein freches Lächeln ab, während sich ihre eigenen Augen wieder mit klarem Bewusstsein füllten. Die Sklavin (Iduna) schaffte nun die restlichen Stoffe zur Seite und Silana erhob sich wenig elegant, da immer noch ihr linker Fuß schmerzte. Doch endlich stand sie wieder und humpelte ein paar Schritte in Richtung ihrer Schwester. "Diese Sklavin ist gefährlich...," meinte Silana böse, auch wenn sie diesen Satz bereits bereute. Sie wollte nicht bösartig sein aber in der gehobenen Gesellschaft war das eigene Überleben wichtig. Nicht immer konnte man Ehre oder Anstand geltend machen. Ansehen und ein Ruf waren wichtiger als die vorübergehende Schmähung einer Sklavin, die in Silanas Augen bereits herabgesetzt war. "War das nicht diese Sklavin, von der du mir immer berichtet hast, Schwester?" - fragte Silana in Richtung ihrer Schwester. "Sie hat dir doch auch schon so viele Probleme gemacht," erklärte die Claudia und blickte dann zu Iduna herab. Dann streckte sie ein wenig den Fuß von sich, um einen bequemeren Stand zu finden. "Danke," sagte sie noch einmal in die Richtung der Octavia gewandt. "Ohne dich wäre ich wohl in schöner Seide erstickt," meinte Silana mit einem Grinsen. "Aber unter diesem direkten Eindruck kann ich sagen, dass es gute Stoffe sind," scherzte Silana wieder, um wieder zum normalen Geschäft dieses sozialen Anlasses zurückzukehren. Für Silana war dieser Fall vorerst abgeschlossen.

  • Sie fühlte sich ausgezeichnet in dieser freizügigen Sünde. Sassia und Prisca fanden, dass ihr das Kleid hervorragend stand. Sie wollte es unbedingt haben. Nur was für eine Summe war ein angemessenes Angebot? Es war das Geld ihres Bruders. Da durfte es ruhig ein bisschen mehr sein. " Ich biete 200 Sesterzen, für dieses reizende rote Kleid." sagte Corvina laut, nachdem sich Unglück mit Umrennen und Begraben wieder entwirrt hatte. Das war das erste Kleid. Das grüne, was Axilla und Sassia ansahen sah sehr ansprechend aus. Für einen offiziellen Anlass genau das Richtige. Natürlich hätte sie sofort zugeschlagen aber sie war hier nicht die einzige und für einen wohltätigen Zweck durften die anderen genauso bezahlen. " Zieh es an Axilla, es sieht wundervoll aus und steht dir bestimmt ausgezeichnet." Sie wollte es unbedingt angezogen sehen. Falls Axilla sich nicht dafür entschied, bot sie auch auf dieses Kleid.

  • Flora sah an der Claudia hinunter um zu sehen ob diese sich eventuell verlezt hatte.
    Hätte sie in diesem Moment in ihr Gesicht gesehen, hätte sie wohl das freche Grinsen benerkt
    als die Claudia sagte das die näherkommende Sklavin schuld sei.
    So aber warf sie der Sklavin nur einen leicht vorwurfsvollen Blick zu.
    Achtete dann aber wieder auf die Claudia.
    Die gerade etwas zu der ihr bekannten Claudia sagte.
    Anscheinend gehörte diese Sklavin ihr.


    Flora erhob sich ebenfalls, als sie sah das die Claudia aufstand und sie sicher stehen konnte.


    Gern geschehen lächelte Flora
    Nun dann sollten wir uns die anderen Kleider wohl auch näher ansehen, wenn du so einen guten Kontakt mit den Stoffen schon hattest
    Damit War das Thema abgeschlossen und sie wendete such dem normalen Geschehen wieder zu.


    Oh ja zieh es an schloss sie sich der Tiberia an.

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