ZitatOriginal von Aurelia Prisca
"Augusta! Welch eine große Freude und Ehre, dich heute hier als Gast und Freundin begrüßen zu dürfen! ... Fühl dich bitte wie zu Hause.", begrüßte Prisca die Kaiserin mit einem offenen Lächeln und sie wagte es bewusst die Kaiserin als Freundin anzusprechen. .....
Die Kaiserin lächelte. „Serena… bitte. Wir sind doch heute unter uns.“ Sagte sie zwinkernd zur Aurelia. Genau deswegen hatte sich die Augusta ja so auf dieses fest gefreut. Mal ganz ungezwungen mit den Frauen Roms reden, feiern und dabei schöne Kleider begutachten und erwerben. Ja so etwas war nach dem Geschmack der Kaiserin und ließ sich ein Glas Wein reichen. Da sie nun den Gastgeberinnen Raum geben wollte, damit diese die weitern Damen die nun nach und nach eintrafen begrüßen konnten, schlenderte die Kaiserin an den wundervoll präsentierten Kleidern vorbei. Jedes für sich war in besonderer Art und Weise in Szene gesetzt. Das ein oder andere Kleid erregte jetzt schon ihre Aufmerksamkeit. Aber natürlich sagte sie nichts, denn sie wollte den anderen Frauen auch die Möglichkeit geben sich frei zu entscheiden. Würde sie jetzt äußern, dass ihr ein Kleid besonders gefiel, würde es wohl keine Andere mehr wagen ihr dieses Kleid wegzuschnappen. Nun erregte ein sich bewegendes Kleid ihre Aufmerksamkeit. Das Kleid an sich war schon aufregend genug. Aber der sich darin bewegende Körper, mit seinen anmutigen und orientalisch wirkenden Bewegungen, lies das Kleid in einem ganz besonderen Flair erscheinen. Die Augusta streckte ihre Hand nach den tanzenden Schleiern aus, so dass diese sanft ihre Hand streichelten. „Oh wie wunderbar.“ Sagte die Augusta verträumt. Ja es war kein Kleid für eine Römerin, dennoch stellte sie sich gerade vor, wie sie in diesen Traum gehüllt ihren Mann verführte.