Cubiculum| Nero Tiberius Caudex

  • Noch immer ruhte mein Blick auf ihn, ehe er mich zu sich Zog und mich rücklinks umarmte. Ich war nicht sicher was er nun genau wollte aber ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Als er mir ins Ohr hauchte stellten sich sämtliche Haare an mir auf. Ich bekam direkt eine gänsehaut und biss mir auf die Unterlippe ehe ich die Augen schloss und seine Nähe auf mich wirken ließ. "Caudex?" flüsterte ich leise und betrachtete die Peitsche die nun in meinen Händen lag. Ich mochte sie nicht... Tatsache fühlte es sich fremd an so ein Ding in der Hand zu führen. Ich selbst war nie jemand der Gewalt gerne ausführte und ich wäre wohl die letzte die Gewalt an anderen ausführen würde. "Kannst du den Schmerz denn kontrollieren?" fragte ich ihn ungeniert und blickte ihm in die Augen nachdem er mich wieder umdrehte und mich anstarrte. Ich verstand nicht ganz was das nun werden sollte.. Meine Augenbrauen kräuselten sich ein wenig, ich keuchte auf als er mich packte und in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Ich krallte mich in seine Tunika, atmete schwer und verlor dabei fast den Verstand. Ich wusste nicht was er wollte, er wirkte so unglaublich unentschlossen, so unbeherrscht, dass es mir beinahe Angst machte. Aber nur beinahe. "Alles okay?" fragte ich nur flüstern und Strich mit meinen Händen über seine Oberarme.

  • Ich atmete noch ein paar mal tief ein und aus. Ja mit meiner so mühsam antrainierten Selbstkontrolle war es heute wirklich nicht weit her. „Ja zumeist kann ich das. Scherzen sind nichts weiter als ein Illusion.“ Meinen Augen waren für den Moment geschlossen. Und ich legte meine Stirn auf die ihre. „Ja es ist alles in Ordnung. In bester Ordnung.“ Sagte ich als ich meine Augen wieder öffnete und sie aus meinen blauen Augen anblickte war nur noch ein kleines Blitzen zu sehen. „Du raubst mir den Verstand weißt du das eigentlich?“ Sagte ich mit leiser Stimme. Ich nahm ihr die Peitsche aus der Hand. Wog sie kurz darin und ließ sie auf das Bett hinter mir fallen. „Irgendwann zeige ich es dir... ich zeige es dir.. aber nicht heute.. nicht heute.“ Nein heute war definitiv nicht der richtige Zeitpunkt. Ja ich konnte mich unter Kontrolle halten, aber nach dem was ich gerade im Offizium meines Bruders... Nein da ließ ich es lieber sein.
    Ich hielt sie immer noch fest in meinen Armen und sah sie einfach nur an. Meine kleine rothaarige Germanin, die sich gerade anschickte mir den Verstand zu rauben. Ich hob die Hand und fuhr ihr zärtlich durch die Haare. Ein Kuss auf die Stirn folgte. Begleiten von einem „Ich glaube nicht, das ich heute Rücksicht nehmen würde...“ Ein fester Griff in die Haare folgte, ein harter Kuss auf die Lippen, ehe ich sie aus meiner Umarmung entließ. Ich selbst ließ mich einfach auf das Bett hinter mir fallen und starrte in Richtung Decke und versuchte meine Gedanken zu ordnen.

  • Die Zärtlichkeit war mir absolut neu. Ich hörte ihm in Ruhe zu, Strich ihm weiter über die Oberarme und sah ihm weiter ins Gesicht. Ich bin mir nicht ganz sicher was er nun eigenich wollte. Nicht beherrschen können? Keine Rücksicht nehmen? Ich verstand nicht ganz, nahm es aber hin wie es war. Als er mich in den Haaren packte und mir einen groben Kuss auf die Lippen gab, schauderte ich. Den Kuss auf die Stirn habe ich genossen, sehr sogar. Als er mich los ließ und sich nach hinten fallen ließ setzte ich mich neben ihm aufs Bett und Strich ihm durch die Haare. "okay." gab ich nur leise von mir und sah ihn mit meinen blauen Augen an. Ich lächelte sanft, hielt seine Hand und versuchte mich so wenig wie möglich zu bewegen. "Soll ich dir was Gutes tun?" fragte ich vorsichtig und sah mich im Raum um.

  • Ich sah in ihre so klaren blauen Augen. Man konnte ihr bis tief in die Seele blicken. „Du könntest so einiges tun.“ Sagte ich ohne es jedoch genau zu bestimmen. Oh ja sie könnte so einiges tun, aber vieles davon würde ihr definitiv nicht gefallen. Bei den Göttern dies Frau brachte mich wirklich um den Verstand. Ja ich konnte mir gerade so einige vorstellen, was sie tun konnte. Mein Kopf fiel Seite und ich betrachte sie genauer. „An was dachtest du denn?“ Fragte ich sie und beobachtet ihre Reaktion. Ja dieses Beobachten fing an mich zu beruhigen, es half, dass ich das eben im Offizium erlebte verdrängen konnte und meine Kontrolle wieder erlangte.

  • Ich streichelte ihm weiter durch die Haare, sah ihn weiter an und legte bei seiner Frage den Kopf schief. "was ich mir vorstelle? Ich könnte dich massieren oder dir was zu essen bringen oooder dir Wein servieren? Was hast du dir denn vorgestellt? Was bestimmtes?" nun legte ich mich neben ihn und Strich ihm sanft über die Brust. Ich mochte es ihn zu beruhigen. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, legte mein Ohr direkt auf sein Herz und lauschte einfach seinem Herzschlag. Es beruhigte mich tatsächlich auf eine Art die ich so noch nie gekannt hatte.
    "möchtest du etwas bestimmtes? Vielleicht was unternehmen? Kannst du mit dir Stadt zeigen? Ich habe noch nicht viel gesehen. Wäre schön wenn du es mir zeigen könntest oder Dinge... Die du vielleicht gerne machst?" fragte ich und lauschte weiter in ruhe seinem Herzschlag.

  • Ihre Vorschläge reichten von über nach. Ich lachte leise und strich ihr nun meinerseits vorsichtig über den Kopf. „Eine Massage wäre ein guter Anfang.“ sagte ich und lächelte verschmitzt. „Ja das wäre ein guter Anfang.“ Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht um dieses besser betrachten zu können. „Ich werde dir die Stadt zeigen. Jeden Winkel wenn du möchtest. Die Thermen, die solltest du auf jeden Fall mal besuchen. Eine der Sklavinnen kann dich dort hin begleiten.“ Sagte ich, denn ich selbst mied die Thermen, ich mochte ungern Vaters Erbe zur öffentlich zur Schau tragen. „Was ich gern... Ich mache nie etwas gern. Ich tu Dinge die nötig sind um voranzukommen.“ Sagte ich, ja wenn man es genau betrachtete tat ich nie etwas aus purem Vergnügen immer war ein Plan oder eine Notwendigkeit dahinter. Ob es nun eines der vielen Feste war, wo ich nur hinging um neue Bekanntschaften zu schießen. Oder Spaziergänge an den bekannten Orten um potenzielle Heiratskandidatinnen zu sondieren. Immer diente alles einen Zweck.

  • Sein Lachen brachte mich zum Schmunzeln. Wenn ich daran zurück dachte, dass er am Anfang meiner Zeit eigentlich nie lachte und mich ständig wütend oder kalt ansah, ist das doch schonmal ein guter Vortschritt. Ich war nicht sehr lange hier, aber doch habe ich gemerkt, dass er eigentlich nicht so ein schlechter Mann ist, wie er sich gerne hinstellt. Die Sache mit der Kontrolle verstand ich noch nicht so wirklich, aber da würde ich auch noch dahinter steigen können.
    Vor allem waren in diesem "Kontrolle"-Wahn einige Fehler vorhanden, die ich noch nicht wirklich zuordnen konnte. Er war der Meinung, dass man alles kontrollieren muss, sobald aber jemand sputet und er es unter Kontrolle hat, wird es ihm zu langweilig. Das war etwas, was ich nicht verstand - sollte ich mich nun ständig gegen ihn wehren, wenn er sich nicht beherrschen kann? Sollte ich mich die ganze Zeit gegen ihn wehren? Mir war es ein Rätsel - immerhin lag ich hier neben ihm, versuchte ihm etwas gutes zu tun und mache eigentlich genau das, was er von mir verlangt....ist ihm das auch zu langweilig?
    Als er mir über den Kopf streichelte, hob ich diesen und lächelte ihm ins Gesicht. "Es wäre schön, wenn du mir die Stadt zeigen könntest." gab ich nun von mir und richtete mich auf, ehe ich eine seiner Hände in meine nahm und diese anfing zu massieren. Geschickte und kreisende Bewegungen mit meinen Daumen über seinen Handballen - das hatte mir meine Mutter beigebracht. Durch das Bogenschießen und die Kämpferei hatte mein Vater immer ein wenig Probleme mit den Händen, weswegen sie sie ihm immer massierte, während ich dabei zusah. Sie meinte immer, dass es wichtig wäre, einem Mann die Bedürfnisse von den Augen ablesen zu können, so würde eine Beziehung wohl noch besser werden, aber ich war zu Jung um das zu verstehen und ich denke, das bin ich auch heute noch. "Warum besuchst du die Thermen nicht?" fragte ich nun neugierig und setzte mich dabei auf seinen Schoß.
    Das witzige war, wenn nun jemand reinkommen würde, würde es so aussehen, als würden wir uns Lieben, ich aber hatte dabei absolut keine Hintergedanken.

  • „Das werde ich ganz sicher.“ Sagte ich und überlegte schon, welche Ecken von Rom ich ihr zeigen wollte. Diese riesige Stadt bot so viel und gerade für sie, die ja aus einem kleinen – aus römischer Sicht rückständigen – Dorf kam musste Rom überwältigend sein. „Die Tempel musst du sehen und das Forum, die Märkte, da bekommt mal alles was man sich vorstellen kann. Es werden Waren aus allen teilen des Reiches angeboten.“ Ja ich würde es ihr zeigen.
    Ich lehnte mich entspannt zurück und genoss was sie da mit meiner Hand tat. Es war für mich tatsächlich vollkommen neu, das eine Sklavin nicht wie ein verschrecktes Häschen da stand und mit gesenktem Kopf herumlief und einfach über sich ergehen ließ. Nein diese hier war so anders, auch wen sie gerade anschmiegsam wie ein Kätzchen war, schlummerte in ihr einen kleine widerborstige Wildkatze und vor allem hatte sie genug Selbstbewusst sein, dass sie eben nicht verschreckt in der Ecke saß. Ein Grinsen huschte über mein Gesicht, wenn ich an letzte Nacht dachte, selbst in aussichtsloser Position und eigentlich vollkommen unter und erlegen hatte sie noch den Schneid gehabt mir die Stirn zu bieten. Ja sie steckte voller Überraschungen und das gefiel mir.
    Sie setzte sich auf meinem Schoss, ich blinzelte kurz was hatte sie vor? Auch wenn sie vielleicht keine Hintergedanken hatte. Ich hatte gerade welche. So begann nun meine Hand die gerade nicht massiert wurde ihren Schenke zu streicheln, sanft auf und ab sich immer weiter ein Stück nach oben arbeitend. „Nun sie würden wohl die selben Fragen stellen wie du eben. Es ist nicht unbedingt typisch für einen römischen Bürger einen von Schlägen gezeichneten Rücken zur Schau zu tragen. Auf dem Land wo unser Gut sich befindet wusste es jeder. Jeder kannte den Vater und man vermied Fragen. Da war es einfacher. Ich hatte ja auch nie wirklich vor nach Rom zu kommen. Nachdem Vater endlich von uns gegangen war genoss ich mein Leben. Schließlich bin ich der jüngste von 4 Brüdern. Es war nie meine Aufgabe. Doch zwei starben und die anderen zwei... Aulus wählte das Militär und Titus.. nun er reist einfach im Imperium herum und bildet sich weiter – wie er es nennt. So bleibt es eben doch alles an mir hänge. Schließlich hat man mich ja zu einem besseren Tiberius erzogen, damit ich nicht auch aus der Art schlage.“ sagte ich und meine Mine verzog sich dabei fast schon zu einer Fratze. Aber es dauerte nur einen kleinen Moment, bis das Grinsen wieder erschien. „Und ich würde dich eh nicht mitnehmen, ich dürfte aber ich würde nicht. Männer und Frauen gehen getrennt in die Thermen, das gilt natürlich nicht für begleitende Sklaven.“ Ich richtete mich auf und zog sie an mich. „Meinst du ich will dich halb Rom vorführen?“ Sagte ich und meine stahlblauen Augen lagen in den ihren. „Du gehörst mir Kleines nur mir.“ Ja ich hatte es nicht nötig wie so manch anderer mit exotischen Sklavinnen zu prahlen. Solche Schmuckstücke die viele nur herzeigten um zu zeigen was sie besitzen. Nein ich wollte mit taten glänzen. Wollte mit dem glänzen was ich konnte nicht mit dem was ich mir vom Geld meiner Familie gekauft hatte. Wenn man eines Tages zu mir aufschauen sollte, dann sollte dies allein aufgrund meiner Errungenschaften sein.

  • Ich hörte in ruhe zu. Ich verstand worauf er hinaus wollte. Ich würde es auch nicht wollen das man ständig darauf ansprechen würde wenn ich solche Wunden hätte vor allem, wenn ich nichts mehr von dieser Vergangenheit wissen wollte. Ich fragte auch nicht weiter.
    Man erzählte auch viel von der prachtvollen Stadt Rom. Es wirkte unglaublich groß und beinahe modern. Klar das jemand wie ich keine Ahnung hatte, wie es hier eigentlich zuging. Ich massierte weiter seine Hand und wirkte recht abwesend, überlegte was ich eventuell noch sehen wollen würde. Ich, als jemand der aus einem kleinen Dorf kommt, wusste nicht, wie groß die Stadt wirklich war und was sie alles zu bieten hatte. Bei seiner Aussage zog ich eine Augenbraue nach oben. "vorführen? Nur Narren führen ihren Besitz vor als wären es Hunde die keine Eier zwischen den Beinen haben... Das denke ich mit Sicherheit nicht von dir... Manchmal vielleicht, aber nicht In solchen Situationen." gab ich ihm zu verstehen und ließ von seiner Hand hab ehe ich mich seiner anderen Hand widmete.
    Sichtlich genoss ich seine Berührungen und lehnte mich mit meinem Bein sanft dagegen. "du hast so schöne Augen." flüsterte ich in seine Richtung und ließ mich von ihnen einfangen. Sie wirkten so hart und undurchdringlich. Beinahe hätte ich mich darin verloren. "ich gehöre niemandem." gab ich rein des trotzes von mir und sah ihn herausfordernd an.

  • Da war sie wieder meine kleine widerborstige Sklavin. Ich wusste nicht ob es ihr klar war, dass sie mich gerade mit ihrem Trotz reizte. Dass es genau das war, was sie für mich so interessant machte. Meine Hand ließ von ihrem Schenke ab und fuhr in ihren Nacken. Lange sah ich sie einfach nur schweigend mit diesem mir so typischen undurchdringlichen Blick an.
    „Du gehörst mir.“ Die Worte waren geflüstert und doch schwang eine gewisse Härte in ihnen mit. „Du wirst es schon noch lernen.“ Sagte ich bevor sich meine Lippen auf die ihren senken und ich sie wie schon zuvor hart und fordernd küsste.

  • Mit gekräuselten Augenbrauen sah ich ihn an und verzog missbilligend meine Lippen. Was bildete er sich eigentlich ein? Ich gehöre niemandem und das wusste er auch. Ich leckte mir mit geschlossenen Lippen über meinen Eckzahn und sah ihn weiter ungebrochen an - etwas was an mir typisch war, dieser widerspenstige, unbrechbare Blick von meiner Seite aus. Er konnte machen was er wollte, doch besitzen würde er mich wohl niemals, so sehr er es sich auch wünschte.
    Ich lies mich in ruhe zu ihm ziehen und stemmte meine Hände gegen die weichen Lacken neben seinem Kopf. "Ich werde niemals lernen, etwas wogegen ich resistent bin, vor allem wenn es um -mich- geht." gab ich von mir und strich mit meinem Daumen über seine Unterlippe ehe ich den Kuss erwiderte und die Augen dabei schloss. Der Kuss hatte eine gewisse härte, die ich zwar schon kannte, die aber immer wieder ziemlich überraschend kam. Ich drückte mich von ihm weg und sah ihm direkt ins Gesicht. "Was willst du...Dominus Caudex?" hauchte ich ihm gegen seine Lippen und fixierte ihn mit meinen blauen Augen. Das rote Haar fiel mir über die Schulter und streichten nur einen Moment seine zarten Wangen. Mit den Fingern umspielte ich seine Wangenknochen und strich über seine Wange, ehe diese über die Kieferkontur strichen und jede Faßer seines Gesichts berührt hatten. "Bei Odin...warum willst du mich so sehr?"

  • Dich wäre wohl die einfachst Antwort gewesen und die ehrlichste auf die Frage was ich will. Wenn ich es mir recht überlege. Ich kontrollierte, ich gab den Ton an. Es reizte mich andere Weg zu nehmen als mein Vater. Mein konnte Menschen darzubringen das sie taten was man wollte ohne Gewalt.
    Aber das sich jemand derart entzog, obwohl sie mir doch offensichtlich erlegen war, war neu vollkommen neu und es reizte mich. Ja es reizte mich ihr zu zeigen wie weit es gehen konnte. Sie kannte nur Bruchteile von mir und wusste dich worauf sie sich wirklich einließ. Ich hätte ihr jetzt tausend Sachen sagen können um sie weiter zu reizen um ihren Zorn und ihre Wut zu entfachen nur um ihr zu zeigen, wie einfach ich sie würde bändigen können. Aber heute war irgendwie der Tag der Ehrlichkeiten. Und so schleuderte ich ihr nicht entgegen, dass Römer Germanen nun mal gern niederrangen. Oder der gleichen. Sondern ich sagte einfach nur mit nachdenklichen Blick auf sie. „Ich weiß es nicht.“

  • Die Stille, die nur durch unsere leisen Atemzüge durchbrochen wurde, wurde mir nicht unangenehm. Ich genoss es, ihn einfach nur anzusehen und zu wissen, was er eigentlich dachte. Das er so lange für eine Antwort überlegte, brachte mich zum schmunzeln. Ich war nicht dumm - ich wusste was er wollte, ich wusste, worauf er es bei mir anlegte, er hatte es mir gezeigt, ja sogar schon halbwegs gesagt. "Lügner..." flüsterte ich in seine Richtung und richtete mich wieder auf, nahm seine Hände und legte sie an meine Hüfte, ehe ich mich kurz aufreizend bewegte und ihn dabei nicht aus den Augen lies. "Du weißt genau, was du willst... kam es beflissen über meine Lippen, ehe ich seine rechte Hand wieder nahm und anfing, seine Muskelpartien an seinen Armen zu massieren. Noch immer ruhte mein Blick ruhig auf ihm und ich lachte innterlich. Er würde eine Germanin meines Kalibers niemals kontrollieren und zähmen können, was er wollte und das gab mir Genugtuung, nicht nur das... es sportne mich an, ihn weiter zu reizen, solange, bis er die Kontrolle verlor, nur um ihm zu zeigen, dass auch -ich- so ein Spielchen spielen konnte.

  • Ein Grinsen huschte über mein Gesicht. Forderte sie mich gerade heraus? Ja sie tat es tatsächlich. Nur kurz streichelte ich sanft ihre Hüften, bevor ich zupackte, sie umschlang und mit einer Drehung dafür sorgte, dass sie nun unter mir lag. Nun da ich über ihr war, konnte ich ihr direkt ins Gesicht blicken. „So du weißt also was ich will?“ Ernst lag in meiner Stimme, ich richtet mich kurz auf und wieder mal war das Zerreißen von Kleidung zu hören. Wenn sie oder besser gesagt ich so weiter machte musste ich dringlichst einen günstigen Schneider finden. „Du weißt also was ich will?“ war die Frage die ich in den Raum hineinstellte, während ich in aller Seelenruhe nun ihre Hände einfing und sie mit den Stoffresten ihrer Tunika am Bett festmachte. Ich richtet mich auf und meine Hand liebkoste ihren Körper während ich dieses Meisterwerk der Natur betrachtete. „Was will ich denn?“

  • Als er mich packte und sich mit mir drehte sah ich ihn verwirrt an. Mein Gesichtsausdruck sprach Bände, als ich die Tunika erneut reißen hörte. "Wenn du so weiter machst.. Lauf ich in Zukunft nur noch nackt durch dieses Haus und es ist mir dann egal was die Leute hier sagen! Du kannst mich auch normal ausziehen Caudex du musst nicht jedesmal den Stoff zerstören!" raunzte ich ihn genervt an und bemerkte nicht, dass er meine Hände am Bett befestigte. " man begehrt immer das am meisten was man nicht haben kann... Dominus Caudex... " flüsterte ich ihn zu und ließ mich von den fesseln nicht beirren während ich versuchte mich etwas unter ihm Heraus zu winden. "oder irre ich mich? Du weißt das du niemals die volle Kontrolle über mich haben wirst und das macht dich wahnsinnig... Du siehst den Reiz darin mich zu dominieren und es frustriert dich das ich dir niemals gehören werde.. NIE-MALS"

  • „Also mich würde das nicht stören.“ War die ernst gemeinte Antwort auf Ansage, dass sie nackt herumlaufen wollte. „Ja könnte ich, aber das wäre doch langweilig. Normal.“ Sagte ich beiläufig, während ich den Sitz der Fesseln überprüfte. „Du bist dir also sicher? Niemals?“ Ich hob eine Augenbraue und …. ich würde schon dafür sorgen, dass sie sich mir ergab.

  • "Niemals..." flüsterte ich und fühlte wie die Panik in mir aufstieg. Ich zerrte für einen Moment an den fesseln und atmete schneller. "was soll das werden Caudex?" gab ich eher mit zitternder Stimme von mir und drehte den Kopf hin und her um die binde abreiben zu können. "mach das die Augenbinde ab!"


    Er machte sie natürlich nicht ab, viele Stunden erlag ich seiner Dominanz und irgendwann gab ich mich wohl geschlagen. Ich schlief ruhig neben ihm ein, bis der Morgen heran brach. Ich schlief tief und fest an seiner Seite, nichts konnte mich wirklich wecken.

  • Ich lies mich von meinem Dominus in Cubiculum tragen, mich auf die Cline legen und kuschelte mich an seine Seite. Ruhig schloss ich meine Augen und verweilte an seiner Seite, ehe mich ein tiefer Schlaf einholte.

  • Ich hielt sie in meinen Armen und betrachtete sie noch eine ganze Weile, bevor ich einschlief. Mit dem ersten Sonnenstrahl wurde ich war und strich ihr mal wieder die wilden Strähne aus dem Gesicht. Ein sanfter Kuss auf die Stirn folgte. „Guten Morgen kleine Sklavin. Aufstehen. Denk dran, du muss noch einen Brief für mich abgeben.“

  • Verschlafen wachte ich auf, sah ihn lächelnd an, als er mir eine Strähne aus dem Gesicht fischte und streckte mich einmal ausgiebig, ehe ich mich an seine Seite kuschelte und nickte. "Ja ich weiß... ich werde mich eben waschen, ein wenig Frühstücken und werde direkt losgehen.." flüsterte ich leise und richtete mich langsam auf. Meine Beine waren leicht angewinkelt und meine Hände plumpsten dazwischen.
    Ich muss lustig ausgesehen haben, denn meine Haare standen in alle Richtungen ab, wie ein Löwe, der sich gerade die Mähne geschüttelt hatte.
    Ich strich einmal durch meine Haare und stand langsam auf, ehe ich mich wusch, mir etwas anständiges anzog (in diesem Fummel konnte man ja nicht in die Öffentlichkeit!) und erneut zu Nero ging, ehe ich ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte und lächelte. "Ich weiß wo der Brief liegt, ich gehe direkt los und bringe ihn für dich weg.
    So wie ich es sagte, zog ich los, nahm mir den Brief aus dem Officum von Nero und ging direkt los. Bei der Post angekommen, übergab ich den Brief, verabschiedete mich und ging noch ein wenig in die Stadt hinein.
    Gepflegt wanderte ich ein wenig umher, sah mir ein paar Sehenswürdigkeiten an und kehrte dann zurück zu meinem Dominus.


    Dort angekommen, brachte ich ihm ein wenig Wein und Wasser in sein Officium, eben dort, wo ich ihn erwartete.

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