~ Hortus ~ | Die bucklige Verwandtschaft

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    Als Charislaus mit einer Gästeschar anrückte, staunte Terpander nicht schlecht. Das war doch Onkel Stilo! Wieso war der nicht mehr in Hispania? Lächelnd legte Terpander die Hand aufs Herz und verneigte sich. Er mochte den Mann.


    "Salvete, Domini. Wenn ihr erlaubt, führe ich euch zur Sitzgruppe, wo ihr die Abendsonne genießen könnt, bis die Hausherren heimkehren."

  • Terpander führte wieder mal die Domini herum. Seine subtile Art von Humor. "Dann führe uns mal", antwortete Stilo belustigt.


    Die Sitzgruppe war nicht weit entfernt. In der hinteren Hälfte des Innenhofs fand sich eine gepflasterte Ecke zwischen all den Pflanzen, wo ein paar saubere Gartenmöbel standen. Er wartete, bis auch seine Begleiter sich gesetzt hatten, ehe er sich neben Cimber niederließ. Während Charislaus sich hoffentlich um die Carruca und die Getränke kümmerte, machte Stilo es sich bequem. Nur wo der Rest von Scatos und Lurcos Familie war samt der Kinderschar fragte er sich. Sie konnten doch unmöglich nur zu zweit in diesem riesigen Anwesen hausen.

  • Charislaus kümmerte sich selbstverständlich um die Carruca und eilte dann in den Lallenden Löwen um frisches, kaltes Rosenwasser für alle zu holen. Natürlich mit frisch aufgeschnittenen Zitronen verfeinert, so dass die Gäste auch sahen, wie willkommen sie waren. Chari betrat mit einem großen Tablett, worauf der Krug mit ausreichend Becher, sowie einige Knabbereien stand, den Garten.


    Er stellte alles ab und servierte jedem Besucher ein kaltes Getränk mit einer Schale Knabbereien.


    "Willkommen werte Gäste, eine Erfrischung für Euch und etwas zu Knabbern um die Wartezeit auf die Herrschaften zu verkürzen. Ich hoffe Ihr fühlt Euch wohl. Sollte etwas fehlen, sagt mir bescheid und ich eile es zu holen", erklärte er freundlich und zog sich ein Stück zurück um die Gäste nicht zu stören.

  • "Danke."


    Zmertorix strich das Kleid hinter den Oberschenkeln glatt, bevor er sich auf einem Gartenstuhl niederließ. Schön war der Garten, mit sehr viel Grün und einer bewussten leichten Verwilderung, die jedoch nicht mit Ungepflegtheit verwechselt werden durfte. Falls er je nach Galatia zurückkehren würde, wäre das Einzige, was er von Italia vermissen würde - neben den Megalesia - das viele Grün.


    Freundlich musterte er die beiden Sklaven, die ihre Sache hervorragend machten. Der Wert guter Sklaven war kaum in Geld zu bemessen. Es waren Menschen, denen man unter anderem die Ausbildung der eigenen Kinder anvertraute und die Sicherheit der Familie. So war es für Zmertorix selbstverständlich, sie entsprechend zu behandeln; auch zu den Sklaven seiner eigenen Familie war man stets gut gewesen. Jene Sklaven, die das nicht verdienten, waren nicht in der Familie verblieben, so dass keine andere Behandlung notwendig war. Und dass Terpander die beiden jungen Männer unterrichtet hatte, die Stilo zu adoptieren gedachte, war ihm bekannt, so musste dies ein ganz besonderer Sklave sein. Er nahm einen Schluck von dem köstlichen Getränk, ehe er die Zitronenscheibe in den Mund nahm, um sie genüsslich auszusaugen. Die dunkle Hautfarbe des jüngeren Sklaven erweckte derweil seine Aufmerksamkeit.


    "Woher stammst du, Charislaus?", fragte er leise genug, um die übrigen Gespräche nicht zu stören.

  • Cimber machte es sich im Garten gemütlich und genoss die Ruhe. Ein abgeschiedener Ort der Erholung, mitten in Rom und im Haus von Stilos Verwandten. Cimber war gespannt auf den jungen Mann, den Stilo adoptieren wollte. Er selbst vermisste bei diesem Gedanken seinen eigenen Sohn. Wie es Cinna wohl gerade erging und was er so machte?


    Langsam und voller Genuss trank er das gereicht Rosenwasser, dass mit Zitrone verfeinert war. Das kalte Getränk tat gut nach den Strapazen der Reise.


    "Sehr lecker das Getränk", lobte Cimber und schaute zu Stilo rüber. Auch er sah zufrieden aus.

  • "Vielen Dank für das Lob. Ich stamme aus Rom Herr, meine Mutter ist Nubierin und mein Vater ist mir nicht bekannt. Zum Feierabend werden die beiden Herren des Hauses garantiert hier sein. Der Pfau ist Dominus Scatos ganzer Stolz und das zu Recht. Ein edles, kluges und dennoch sehr friedliches Tier. Falls es etwas länger dauert, kann ich Euch auch etwas zu Essen holen. Der Lallende Löwe, die Taberna von unseren Herrn grenzt direkt an unser Haus", bot Charislaus an.

  • Zmertorix schüttelte kaum merklich den Kopf, ohne sein Lächeln einzustellen. "Für mich im Moment nicht, danke."


    Vielleicht würde er später essen, um des Gemeinschaftsgeistes willen. Er nahm an, dass der Vater einer der Herren von Charislaus´ Mutter gewesen war, denn andernfalls hätte Charislaus einen Mitsklaven als Vater benennen können. Er fand, dass der junge Mann mit seiner dunklen Haut eine edle Ausstrahlung hatte. Dass Charislaus rasch das Gespräch von sich selbst auf den Pfau gelenkt hatte, war Zmertorix nicht entgangen, doch er sah keinen Grund, nachzuhaken, sondern folgte dem Blick von Charislaus in Richtung des prachtvoll gefiederten Vogels, der auf dem Dach ruhte und mit einem schwarzen Auge seitlich auf die Fremden hinunter äugte.


    "Ein schönes Tier", bestätigte er. "Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich versucht, eine Henne als Gastgeschenk aufzutreiben."

    Wobei ihm nicht bekannt war, in welchem Preissegment sich Pfaue bewegten.

  • Carbo schlürfte das eiskalte Getränk und spürte jeden einzelnen seiner Zähne. Das Rosenwasser war wirklich gut gekühlt, dass musste er dem Sklaven lassen. Carbo schaute sich den Vogel an, von dem der junge Sklave gesprochen hatte um nicht über sich selbst sprechen zu müssen. Das Tier war eine Augenweide, anders konnte man es nicht sagen.


    "Falls Ihr etwas Warmes zu Essen habt, würde ich nachher gerne eine Schale davon nehmen. Am besten Gemüse und Puls. Das Rosenwasser ist dermaßen gut gekühlt junger Mann, dass es mich fast aus den Sandalen schlägt", lachte Carbo und nahm noch einen Schluck.


    "Ihr habt es hier sehr gemütlich, dass muss ich sagen. Ein Haus das den Namen verdient. Oh Zmertorix Pfaue sind sehr teuer. Und leider essen manche Personen diese Vögel sogar. Ihre Schönheit ist ihnen kein Schutz. Möge Mars Dich schützen, gefiederter Freund", sagte Carbo und trank einen Schluck auf das wundervolle Tier.

  • Scatos Haar stand feucht vom Kopf ab, da er nach Dienstschluss in der Therme gewesen war, ehe er sich umgekleidet auf den Weg in die Casa Leonis gemacht hatte. Er hörte schon im Eingangsbereich die Stimmen aus dem Garten. Als er durch den Mauerbogen trat, welcher den Garten vom vorderen Innenhof trennte, glaubte er, seinen Augen nicht recht zu trauen.


    "Onkel Stilo, welch eine Freude!"


    Scato marschierte geradewegs zu seinem Onkel, um ihn in die Arme zu schließen. Es war Jahre her, dass er ihn zum letzten Mal gesehen hatte, da Stilo in der Provinz stationiert war. Die anderen Gäste kannte Scato nicht, wobei er bei dem schwarzhaarigen Mann mit den goldbraunen Augen erahnen konnte, dass es sich um den oft erwähnten Umbrenus Cimber handeln musste, den Wahlbruder des Onkels, mit dem dieser gemeinsam im Gestüt der Gens Umbrena aufgewachsen war.


    Wer der dritte Mann war, wusste Scato nicht, aber der würde ihm sicher zusammen mit den anderen noch vorgestellt werden.


    Auf der anderen Seite von Stilo saß eine blonde Frau. Offenbar kam der Onkel also doch langsam in das Alter, wo er sich Gedanken über seine sesshafte Zeit nach der Armee zu machen begann. Hoffentlich würde Lurco der Begleiterin nicht den Kopf abreißen, wo in der Casa Leonis um des Hausfriedens willen doch nur männlicher Besuch erlaubt war. Wobei eher die Sklaven enthauptet gehörten, welche die Dame hineingeführt hatten.

  • "Ich freu mich auch. Komm her."


    Er erhob sich und drückte seinen Neffen fest und lange. Stilos erster Gedanke bei der Nachricht vom Tod seiner Schwester war gewesen, ihren Söhnen, die nun völlig allein auf sich gestellt waren, mit einer Adoption zu helfen, doch wenn er ehrlich zu sich war, so war auch ein Stück Egoismus dabei. Er selbst hatte keine Kinder und ob er je welche haben würde, wussten die Götter. Sein gefährlicher Beruf machte jede Zukunftsplanung zu einem Glücksspiel. Doch wenn er den Neffen etwas Gutes tun konnte und zeitgleich sich selbst, sprach in seinen Augen doch alles dafür, durch die Adoption ein Stück Sicherheit zu schaffen - für die beiden und für sich. Als er Scato wieder freigab, hielt er noch einen Moment dessen Arme fest und lächelte, ehe er sich ganz von ihm löste und sich erneut setzte.


    "Hübsches Häuslein", sprach Stilo dann und grinste. Dieses Monsteranwesen hätte er sich nicht leisten können. Vermutlich keiner hier am Tisch.

  • Einige Augenblicke nach Scato betrat Lurco das Haus und dann den Garten. Angelockt durch die Stimmen der Gäste, maschierte er schnurstracks durch und grinste Scato an, während dieser just in dem Moment seinen Onkel begrüßte.


    "Salvete in die Runde, falls es einer von Euch noch nicht mit bekommen haben sollte, ich bin einer der Gastgeber und zwar Lurco", grüßte Lurco freundlich und betrachtete die Gruppe, die sich in ihrem Garten eingefunden hatte.


    Er ging auf die blonde Person zu, die dort ebenfalls saß und musterte sie von Angesicht zu Angesicht. Auf die Entfernung sah die Person aus wie eine Frau und das im Hort ihres Friedens. Aber Mars sein Dank es war ein Mann. Gut. Sehr gut. Ansonsten hätte er mit Terpander und Charislaus ein ernstes Wort sprechen müssen. Wobei er hatte Stilo eingeladen und gehörte eine Frau ins Gefolge, dann musste er das nach ausgesprochener Einladung akzepieren. Lurco schenkte dem blonden Burschen ein Lächeln und machte es sich ebenfalls gemütlich.


    "Charislaus für Scato und mich bitte auch etwas zu trinken", sagte Lurco und blickte in die Runde.

    "Mit wem haben wir genau das Vergnügen außer Onkel Stilo?", fragte er neugierig.

  • Da war er, der Mann vom Stadttor, der sie freundlich eingeladen hatte. Dann gehörte das Haus den beiden scheinbar zusammen? Trotzdem kam es Stilo sehr protzig vor für zwei Milites. Vielleicht hatte Lurco ja reich geerbt und ansonsten gab es keine Erben? Stilo wartete ab, während Lurco Zmertorix einer intensiven Betrachtung unterzog. Lurco war nicht der erste, der versuchte, herauszufinden, ob er es mit einem Mann oder einer Frau zu tun hatte. Nachdem Lurco seine Analyse beendet hatte, wobei er nicht erkennen ließ, zu welchem Schluss er gekommen war, und ebenfalls saß, stellte Stilo die übrigen Anwesenden mit je einem kurzen Fingerzeig vor. Er begann bei dem Mann, der ihm von allen am nächsten war.


    "Appius Umbrenus Cimber. Der Mann, mit dem ich aufgewachsen bin, mein Bruder."


    Er meinte jedes Wort so, wie er es sagte. Ein größeres Kompliment konnte Stilo nicht machen. Cimber war der einzige Mensch, mit dem er nicht verwandt war und den er dennoch Bruder nannte - öfter noch als seinen leiblichen Bruder Ravilla. Er zeigte nacheinander auf die übrigen Anwesenden.


    "Publius Herminius Carbo, seines Zeichens Mann des Mars. Und Zmertorix aus Galatia, beides Freunde der Familie."

  • Lurco grüßte jeden Genannten erneut mit einem Nicken, damit sie wussten auch einzeln hieß er sie alle willkommen. Als Stilo Carbo vorstellte, neigte Lurco als Zeichen des Respekts vor dem Marspriester das Haupt.


    "Es freut mich Euch hier empfangen zu dürfen. Scato tut ein bisschen Familie um sich herum sicher gut. Er hatte in letzter Zeit einigen Stress, denn ich leider verursacht habe. Er musste mich dienstlich zusammenflicken. Aber er hat seinen Job erstklassig gemacht, wie man sieht. Scato und Mars waren mir gewogen.


    Zmertorix ich hoffe Du empfindest es nicht als unhöflich, aber Du bist eine sehr auffällige Erscheinung. Ich denke das weißt Du selbst, bei Dir musste ich tatsächlich zweimal hinschauen ob Du ein Mann bist. Nun Du bist ein Freund von Stilo, aber Du passt irgendwie nicht ins Gesamtbild. Was hat Dich an die Seite dieser Männer verschlagen? Welchen Beruf übst Du aus, oder was ist Deine Aufgabe. Ich muss gestehen, ich kann Dich überhaupt nicht zuordnen", gestand Lurco und warf Charislaus einen giftigen Blick zu. So langsam war er am Vertrocknen und Charislaus schaute nur seelig auf die Gruppe.

  • Cimber knuffte Stilo bei der Vorstellung.


    "Wir bedanken uns für die Einladung. Schön Euch beide kennenzulernen Scato und Lurco. Ich habe schon einiges von Dir und Deinem Bruder gehört Scato und Stilo ist aus einem ganz bestimmen Grund hier. Den wird er Dir in einer stillen Stunde benennen. Ihr habt ein beeindruckendes Haus. Wie seid Ihr an dieses Prachtstück gekommen? Oder ist der Dienst bei den Urbanern derart erträglich?", hakte Cimber nach.


    "Du bist Capsarius Scato? Ein ehrbarer und harter Beruf, Du bist die Rettung auf dem Schlachtfeld. Oder vom Schlachtfeld. Du hast Deinen Kameraden oder sogar Wahlbruder gerettet, wie er gerade andeutete? Falls Du darüber berichten willst, ich würde es gerne hören", sagte Cimber und nahm einen Schluck von dem kalten Getränk und reichte es dann Lurco.


    Cimber war ein Mann der mit seinen Kameraden teilte was er hatte, denn genau das machte ihn und seine Truppe aus. Scato und Lurco waren nicht anders, denn ansonsten hätten sie keine Einladung in das Haus erhalten.

  • "Grüße und Danke für die Gastfreundschaft, es ist mir eine Freude Euch kennenzulernen. Fürwahr ein prächtiges Haus, aber mir persönlich ist der Pfau ins Auge gefallen. Ein exotisches Haustier von fast vollkommener Schönheit. Es trifft meinen Geschmack, wir hielten Zuhause besondere Hühner. Nicht mit einem Pfau zu vergleichen, aber Federvieh ist mir Nahe und der Hahn ist Zeichen des Gottes Mars", grüßte Carbo in die Runde.

  • Zmertorix ließ die Musterung mit niedergeschlagenen Augen über sich ergehen. Einer intensiven Betrachtung wurde er oft unterzogen, doch normalerweise nicht aus so unverschämter Nähe. Die offene Ansprache von Lurco im Anschluss ließ jedoch den unangenehmen Beigeschmack verschwinden und Zmertorix lehnte sich entspannt im Stuhl zurück.


    "Freundschaft ist es, was mich an die Seite von Stilo verschlug. Ich war auf einer Pilgerreise und während der Megalesia lernten wir uns kennen. Dort fand ich auch eine Antwort auf die Frage, wie ich mein Leben künftig gestalten möchte - ganz im Dienst an der Magna Mater. Du verstehst nun mein Erscheinungsbild, wenngleich eine professionelle Beschreitung dieses Weges noch aussteht. Stilo und ich kamen während der Dies sanguinis ins Gespräch und da ich kein festes Ziel hatte, sprach nichts dagegen, ihn ein Stück auf seinem Weg zu begleiten."

  • Stilos angestrengt neutrales Gesicht, während er auf die Getränke starrte, verriet, dass dies wohl nur ein Bruchteil der Wahrheit war. Es wäre ja schön gewesen, wäre das alles so harmlos und friedlich abgelaufen. Zemertorix´ Variante war aufgrund der Auslassungen dermaßen geschönt, dass man schon von einer Verfälschung sprechen konnte. Aber Stilo würde ihn nicht öffentlich bloßstellen und schwieg.

  • Charislaus riss sich zusammen und von Zmertorix Anblick los und eilte schnell in die Küche, um die gewünschten Getränke zu holen. Einige Minuten später hielten auch Lurco und Stilo ein Rosenwasser in der Hand.

  • Scato lächelte etwas verschämt, als Cimber ihn so lobte. "Ich habe nur meine Pflicht gemacht, wie jeder Soldat. Aber zugegeben ... bei Lurco habe ich mir besondere Mühe gegeben." So bekam Lurco öfter als nötig seine Wunden kontrolliert und die Verbände gewechselt, damit sie sich keinesfalls entzündeten. "Unser Schlachtfeld ist die Urbs Aeterna. Ein Bekannter war es, der Lurco fand und in die Castra Praetoria brachte. Im Valetudinarium habe ich dann übernommen, bis der Medicus kam. Zum Glück ist alles gut gegangen, langsam heilen die Schnitte wieder. Die Casa Leonis aber, die gehört Lurco."

  • Bei Scatos Erläuterung musste Lurco grinsen.

    "Auf die Pflichterfüllung", prostete er Scato zu und trank einen kräftigen Schluck, "besonders wenn sie mir zu Gute kommt!"


    "Richtig, das ist mein bescheidenes Heim, ich bekam es von einem sehr guten Freund geschenkt. Er hat es mir regelrecht aufgedrängt. Dazu muss man wissen, das der Gute wusste, dass ich in Rom keine Unterkunft habe. Zudem war das Haus extrem baufällig. Er hatte keinen Käufer, wusste das ich eine Unterkunft benötige und so schenkte er mir das Haus. Mit dem Hinweis, dass ich es selbst renovieren müsste. Wer kann dazu schon nein sagen? Das was Ihr hier seht, ist das Werk von Scato, Terpander und mir. Wir haben alles in Eigenleistung renoviert. Trotzdem gilt mein Dank nicht nur Scato und Terpander, sondern auch meinem alten Freund Viri, der mich so großzügig bedacht hat", erklärte Lurco gut gelaunt.

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