Satala Therme
Satala war für vieles bekannt, die Stadt bot einiges unter anderem einen Ort der Gesundheit, Entspannung und Erholung - die Satala Therme. Hierbei handelte es sich nicht einfach um eine schlichte Badeanstalt, nein die Satala Therme boten mehr. Geradezu prunkvoll empfing diese Badeanlage seine Gäste. Die Wände und Fußböden waren mit maritimen Bildern verziert und wer im Wasser den Kopf in den Nacken legte, durfte die besonders verschönerte Decke genießen. Neptun selbst schaute auf die Badenden herab und schien sie in seinem Element willkommen zu heißen. Die tragenden Säulen setzten sich dunkel und erhaben von der restlichen Badeanstalt ab, Granit und Basalt war der Stein aus dem sie gehauen worden waren.
Fand man hier in den Satala Thermen unerwarteten Prunk zu Neptuns und der Gäste Gefallen, so wartete die Badeanlage auch mit Bekannten auf. Unterteilt war sie in ein warmes Bad dem Tepidarium, dem kalten Bad dem Frigidarium und natürlich dem heißen Bad - dem Caldarium. Zudem verfügten die Satala Therme über einen Freiluftbadebereich der sich besonderer Beliebtheit erfreute und Natatio genannt wurde.
Trotz oder gerade wegen seiner Besonder- und Beliebtheit erwiesen sich die Eintrittspreise in die Satala Therme als angenehm niedrig. Jedem war somit ein Besuch in den Thermen vergönnt, für Kinder war der Eintritt sogar kostenlos. Der Eintritt für Frauen hingegen kostete genau das Doppelte wie jeder für die männlichen Badegäste. Die Badegäste brachten in die Satala Therme ihre eigenen Handtücher, Öle und Cremes mit. Letztere konnte man allerdings auch vor Ort erweben oder sich direkt bei einer entspannenden Massage gönnen.
All dies boten die Satala Therme. Sie waren der kleine Luxus, den man sich alltäglich leisten konnte. Mehr noch, die Satala Therme waren ein bedeutender Ort, des gesellschaftliches Zusammenseins in der gleichnamigen Stadt.
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