Porta - Eingang der Villa

  • Bassus hörte was der Decurio befahl und sah auch den Gesichtsausdruck des Mannes der den Befehl bekommen hatte. Nun, die Armee war nichts für Einfaltspinsel. Doch wenn er den Decurio so betrachtete fragte er sich ob es nicht Ausnahmen gab.

    Er richtete sich noch einmal ein und ließ seine Eskorte der Praetorianern folgen.

    Es ging endlich los!

  • << RE: Cubiculum - Titus Aemilius Nero


    "Ich habe alles, wir können abreisen. Du kannst deine Sachen mit in die Truhe packen, Apo. Sie hat zwei Henkel, so können wir sie gemeinsam tragen, jeder auf einer Seite."


    Nero dachte einen Moment lang an Aemilius Lepidus. Er hatte seinem Vater keine Nachricht hinterlassen. Niemand wusste, wo er hingehen würde, auch wenn die Sklaven sahen, dass er mit einer Truhe an der Porta stand. Sollte er irgendwem Bescheid sagen? Oder einen Tabula mit einer Notiz hinterlassen? Ein Anfall von pubertärem Trotz fegte diesen Gedanken restlos beiseite. Lepidus war es gleichgültig, wie Nero sich fühlte oder wohin er ging. Vielleicht starb Nero ja, das hatte Lepidus dann davon. Die Aussicht seines möglichen Todes weckte nichts als Gleichgültigkeit in Neros Herz. Nur für Apollinaris, der sich aufrichtig zu sorgen schien, tat es ihm leid. Diesen einen Versuch wollte er darum noch wagen. Die Reise zu Onkel Nepos würde eine Reise in seine Zukunft sein oder ihr Ende.


    "Lass uns aufbrechen", sagte er zu Apollinaris.

  • Apolinaris schaute auf die Truhe und blickte dann Nero ins Gesicht. Eine Truhe reichte aus, um Neros Leben zu verstauen. Er ließ sein Nest hinter sich, aber hatte das überhaupt eine Bedeutung? Neros Nest war stets verwaist gewesen, allein hatte er darin gehockt mit Dingen aus einer anderen längst vergangenen Zeit. Gaben einer Mutter, die er niemals kennengelernt hatte und die ihm dennoch alles bedeuteten. Apo hatte Neros Zimmer gesehen und er hatte verstanden. Es reichte ein Wort aus, um Nero und sein gesamtes Leben zu beschreiben - allein. Immer wieder sprang ihm dieses Wort ins Gedächtnis. Vielleicht ein Hinweis, ein Fingerzeig dass er die Chance war die Nero benötigte um endlich im Leben Fuß zu fassen.

    Apo bückte sich, verstaute seine Sachen ebenfalls in der Truhe und griff dann beherzt zu.


    "Das ist ab heute unsere gemeinsame Kiste und wir tragen sie gemeinsam. Aufbruch Nero", antwortete Apollinaris und war sich sicher, dass sein Freund genau wusste, was er mit diesem Satz meinte. Gemeinsam würden sie die Last des Lebens stemmen, denn alles hatte zwei Seiten und hoffentlich auch zwei Henkel.

  • Antigonos war die Anwesenheit Neros nicht entgangen. Seine Handlungen ließen auf eine längere Abwesenheit schließen. Er war hin und her gerissen ihn anzusprechen, gar aufzuhalten. Doch schließlich beließ er es dabei ihn zu beachten.

    Nero hatte es nie leicht, Lepidus war zu sehr in seinem Schmerz gefangen. Doch er hatte es dem Knaben an nichts fehlen lassen, Bildung, Erziehung, alles erstklassig, nur fand er nie zu ihm, sucht nie die Nähe.

    Nero entwickelte dann eben rebellische Tendenzen. Vermisste angeblich was er gar nicht suchte.

    Er wünschte ihm insgeheim Glück auf seinem Weg. Wohin er ihn auch führen mochte.

  • Als man sich endlich entschieden hatte dass es bin wieder zurück nach Germanien ging entspannten sich viele der Gesichter. Der bittere Beigeschmack einer Bestrafung verlor sich langsam da die Gedanken nun Richtung Norden flogen.

    Bis auf jene des vermissten Soldaten. Was den gerade im Kopf herumschwirrte wollte Andriscus auch gar nicht wissen.

    Und dass der Decurio nun die Arschkarte in der Hand hielt war auch ziemlich zum kotzen.


    Aber hier und jetzt konnte man nicht wirklich etwas tun. Vllt ergab es sich ja auf der Rückreise oder spätestens in der Castra. Bis dahin würde man auf das Beste hoffen.

    Andriscus schwang sein Pferd herum und ließ es neben dem des Decurios dahin trippeln.


    Erst jetzt fiel ihm auf dass er auf der ganzen Reise kein Wort mit jemanden gesprochen hatte .

  • Es war ein diesiger Morgen, Pius und das Pferd waren erschöpft und einer von beiden zudem arg unterkühlt. Pius glitt von seinem Pferd und ging leicht in die Knie. Seine Beine waren von dem langen Ritt ein wenig gefühllos. Sein linkes Bein tat weh, wieder einmal,...wie immer wenn er kalt hatte.

    Er klopfte dem Pferd gegen den kräftigen Hals und meinte, Geschafft mein Freund,....ich bin zu Hause...Danke!

    Mit ein paar Schritten kam wieder Leben in seine Beine...er klopfte an.

  • Es war früh,...zu früh. Antigonos quälte sich aus seinem Bett, schlüpfte in seine gefilzten Schlappen und schlürfte zur Porta. Müde lehnte er sich gegen die Porta und fragte halblaut,

    Es ist früh,...wer ist dort und was ist dein Begehr?

    Er hoffte inständig auf eine kleine Lieferung oder einen Boten. Er war zwar sicher, daß Lepidus wach wäre, wenn er überhaupt geschlafen hatte, aber selbst er wäre ein wenig irritiert zu dieser Stunde gestört zu werden. Hinter der Türe erklang eine Stimme und sagte etwas was er nicht verstand. Antigonos ärgerte sich über sein nachlassendes Gehör und öffnete kopfschüttelnd die Luke um den Störenfried in Augenschein zu nehmen.

    Schlagartig war er wach. Er schloß die Luke mit einem Schwung dessen Resultat wohl das ganze Haus geweckt haben dürfte. Doch das war ihm egal, es war ihm sogar recht.

    Ein wenig knarrend öffnete sich ein Flügel des Tores und er trat zur Seite um Pferd und Reiter hinein zu lassen.

    Willkommen daheim, Pius,...willkommen daheim!

    Und kurz darauf umarmten sich die beiden. Den Göttern sei Dank, du bist zurück,...gesund und munter aber ziemlich hager...meinte er lächelnd und resultierte mit einem Blick auf die schlotternde Kleidung des Heimkehrers.

  • Es war bereits kurz nach Mittag, als sie mit Dienerin, Leibwächter und aktuell schlafendem kleinen Kind an der Porta der Villa Aemilia eintraf. Der Spaziergang war anstrengender als erwartet, da Iulia überall hin wollte und alles bestaunen wollte. So dauerte es eine ganze Weile bis sie ihren Weg zum Esquilin gefunden hatten.


    Faustina nickte dem Leibwächter zu, der an die Porta klopfte.


    "Domina Faustina wünscht Einlass" polterte der bullige Gallier, der ihr Leibwächter war. Nunja, das hätte man auch freundlicher sagen können. Sie hoffte Antigonos würde sich beeilen, damit sie sich ein wenig ausruhen und etwas essen konnte.

  • Antigonos bewegte sich seinem Alter entsprechend zur Porta. Herrschaftszeiten, sollte er es denn noch erleben daß auch Faustina in den Schoß der Familie zurückkehrte?

    Er zog die Porta auf und sah den Gallier mit dem ihm eigenen Gleichmut an und schüttelte den Kopf. Dann sah er sie, Faustina. Sie war nicht mehr das Mädchen, was sie war als sie ging. Was er sah war eine junge Frau und das was sie bei sich trug war wohl ein Grund weshalb sie doch keine Vestalin geworden war.

    Willkommen daheim mein Täubchen,...wie ich sehe hast du deinem Vater eine kleine Überraschung mitgebracht...

    Seine linke Augenbraue wanderte nach oben und er sah sie müde an. Lepidus haderte mit dem Gedanken seine kleine Tochter an die Vestalinnen zu verlieren. Wie er wohl damit umgehen würde, daß sie ihm ein kleines Abbild ihrer Selbst mitbrachte. Antigonos musste es wissen, er war der Erste der Faustina damals in den Armen hielt. Ihr Vater kämpfte am anderen Ende der Welt gegen die was weiß ich,...Hottentotten. Der ganze Haushalt war ihr Familie, und die erste Zusammenkunft mit ihrem Vater Lepisdus, der schwer verletzt aus dem Feldzug heimkam war eher zurückhaltend. Mit der Zeit jedoch wurde alles gut und die kleine Faustina sein Augenstern.

  • Die Jahre hatten ihre Spuren bei Antigonos hinterlassen, aber er war ihr immer wie ein gutmütiger Onkel gewesen. Sie knuffte den bulligen Gallier leicht, damit er ihr Platz machte und trat dann über die Schwelle. Sie hatte Iulia auf dem Arm und umarmte mit dem anderen Arm den älteren Diener. Das Ganze artete direkt in ein Gruppenknuddeln aus, da Iulia es ihr natürlich gleichtun wollte und auch umarmen wollte.


    Faustina lachte gelöst auf. Antigonos hatte sie nie verpfiffen oder abschätzig behandelt. Er war immer auf ihrer Seite gewesen, wenn ihre Brüder sie wieder neckten oder ihr Vater schlechter Laune war. Vor allem nach dem Tod ihrer Mutter war ihr Vater oft in einem tiefen Tal gewesen und es war vor allem Antigonos, der sie vor den Launen des trauernden Vaters abschirmte.


    Salve, Antigonos. Es ist gut dich zu sehen! Eine Überraschung ist es allemal.


    Wie ihr Vater wohl reagieren würde? Sie hatte sich Jahre vor der Heimkehr gedrückt, doch die Fieberseuche in Tarentum hatte ihr zuviel Angst gemacht. Sie wollte Iulia nicht verlieren, auch wenn sie wusste, dass ihr Vater sie samt dem Kind bettelarm auf die Straße setzen konnte. Diese Gedanken verfinsterten kurz ihr Gesicht. Vielleicht hätte sie doch in ihrem letzten Brief über Iulia schreiben sollen, ihn vorwarnen - aber nun war es ohnehin zu spät.

  • Antigonos nickte und betrachtete das kleine Mädchen. Er nickte und entgegnete,

    Dein Brief kam erst Gestern an,...wie übrigens auch dein Bruder Pius. Ein Lächeln umspielte sein faltiges Gesicht.

    In deinem Cubiculum ist alles beim Alten,...ich lasse noch ein Bett für die Maus zustellen,...willkommen in der Villa Aemilia ihr beiden!

  • Bei Pius' Namen leuchtete ihr Gesicht wieder auf. Sie hatte ihn schon seit Jahren nicht mehr gesehen und nun waren sie endlich wieder unter einem Dach. Wie er wohl über seine kleine Nichte denken würde? So sehr ihr Neros Meinung egal war, so sehr würde es sie hart treffen, wenn Pius schlecht über sie dachte.


    Erst gestern? Dabei war die Reise doch so holprig. Meine Wagen hängen noch bei der Porta Appia fest. So ein Grobian hat dort alles durchsucht also bin ich zu Fuß hergekommen. Sie kommen dann nach Sonnenuntergang.


    Sie drückte Antigonos noch einmal.

    Danke, Antigonos. Du bist wie immer ein Schatz. Ohne dich wäre dieses Haus nicht das Gleiche.


    Sie lächelte den alten Diener noch einmal warm an, ehe sie die Sklaven bei ihm ließ und sich auf den Weg in ihr Cubiculum machte. Antigonos würde schon Schlafplätze und Aufgaben für die beiden finden.

  • Wie es für eine Dame von Stand üblich war wenn sie eine andere Dame von Stand besuchte begleiteten sie heute zwei Leibwächter plus die beiden Sklaven die ihren Tragestuhl trugen. Sie hatte sich zurecht gemacht um Eindruck bei der Freundin zu schinden. Es war ja oft so ein Hauen und Stechen ums besser Aussehen. Deswegen hatte sie ihre Ornatrix heute richtig drangsaliert. Mit Brenneisen hatte sie sich Locken drehen lassen. Danach hatte die Sklavin sie geschminkt und angezogen. Sie trug eine hellblaue mit Goldfäden eingefasste, mit Perlen, kleinen blauen und grünen Glassteinen die Muster bildeten besetzte Seidentunika, die ihr bis knapp über die Füße reichte. An ihren Füße trug sie dünne vergoldetet Riemchensandalen. An deren Außenseite auf Höhe ihrer Knöchel hingen je ein aus einem schwarzen und in den Regenbogenfarben schimmernder Halbmond aus Opalen. Auf dem Haar trug sie einen bläulich durchscheinenden Schleier. Der aber nur am Hinterkopf mit einer Goldenen Nadel fixiert war. Anstand musste ja schon ein bisschen sein.

    Und damit das alles nicht schmutzig wurde hatte sie sich heute tragen lassen.


    Vor der Porta angekommen klopfte einer ihrer Leibwächter während sie noch auf ihrem Tragestuhl abwartete.

  • Antigonos war im Haus unterwegs, weswegen einer der gallischen Leibwächter die Tür öffnete und kurz mit Drusillas Leibwächter sprach. Nach kurzer Wartezeit, in der die Sklaven die Besucherin ankündigten, wurde die Tür vollends geöffnet und die junge Dame eingelassen. Von der Porta aus wurde die Besucherin direkt in den Hortus geführt, wo Faustina ihre Besucherin bereits erwartete.


    >>Hortus

  • Vic trat an die Porta und klopfte an. Antigonos,...komm in die Sandalen! murmelte er vor sich hin. Hoffentlich war Pius noch da. Er hatte gehört, daß sein Freund nach Germania aufbrechen würde. Germania,...das schwang seit längerem in seinem Kopf herum. Seit die XXII. dort aufgestellt werden sollte.

    Gerade ging die Türe auf und Vic grinste in Antigonos´Gesicht.

    Salve Antigonos,...ich muss zu Pius,...ist er noch in der Stadt?

    Antigonos . Das Faktotum der Aemilier. Irgendwie sah der Kerl immer noch so aus wie eh und je.

  • Ach sieh an, der Claudier. Salve Claudius Victor. entgegnete er ebenfalls lächelnd. Der Bursche war seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Er mochte den Claudier. Er war einer der ruhigeren Patrizier, kam da ganz nach seinem Vater.

    Ja,...Pius ist noch da,...du kennst dich ja aus. Er trat zur Seite, hielt die Türe auf und bat ihn herein.

  • Der Tag, an dem sich Menecrates in Begleitung seines Mündels Tiberia Stella zur Villa Aemilia aufmachte, entsprach durch die Wetterlage dem Anlass. Bedeckter Himmel passte besser zu einem Besuch, der eine verspätete Beileidsbekundung und Anteilnahme vorsah, als strahlende Sonne. Allerdings wählte der Claudier den Zeitpunkt nicht nach dem Wetter, sondern nach der Lage seiner freien Termine. Für ihn stand fest, er würde zu Fuß gehen - zumindest, solange es nicht regnete. Eine Plauderstunde in durchweichter Kleidung fand er nicht erstrebenswert. Stella konnte er in verschiedener Hinsicht noch nicht einschätzen, daher gab er ihr nur den Treffpunkt und die ungefähre Zeit bekannt. Sie konnte somit frei zwischen Fußmarsch und Sänfte wählen.
    Traurigkeit begleitete Menecrates nicht. Er freute sich auf gute Gespräche und wollte den Freund der Jugend ablenken, bestenfalls sogar aufheitern, aber nicht gemeinsam mit ihm Trübsal blasen. Zwar wusste er nicht, in welcher Gemütslage er Lepidus vorfand, aber die Zielrichtung stand für ihn fest.

    Vor der Porta wandte er sich an Stella. "Ich würde mich freuen, wenn Faustina Zeit für dich hat. Ich kenne sie ein wenig und denke, sie könnte dir eine Freundin sein." Zumindest hoffte Menecrates das. Er verfolgte das Ziel, Stella in Rom zu verankern, wobei die Ankerpunkte solide und für die junge Frau förderlich sein sollten. "Schön wäre, wenn du heute nicht beabsichtigst, ein Bad zu nehmen." Er schmunzelte. "Besser ist auch, du lässt Vasen und Statuen stehen. Reden hingegen kannst du, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Du sollst dich schließlich wohl fühlen."


    Nach dieser nicht ganz ernst zu nehmenden Einweisung schickte Menecrates einen der ihn begleitenden Sklaven zur Porta und ließ sich sowie Stella anmelden.

  • Antigonos öffnete die schwere Türe und staunte nicht schlecht als er den hohen Besuch dort stehen sah.

    Sofort sandte er einen jungen Sklaven um den Herrn des Hauses zu informieren.

    Mit einer einladenden Geste bat er den Claudier und seine Begleitung in die alte Villa Aemilia und führte sie zum Atrium.

  • Stella hatte sehr viel Zeit damit verbracht, die passende Kleidung und Aufmachung für diesen Anlass zu finden. Sie war halbwegs mit ihrer Erscheinung zufrieden. Die sanft fliederfarbene Tunika und die ebenfalls in Flieder gehaltene Palla passten harmonisch zu ihrem Make-Up, welches sie nicht dezent aber auch nicht übermäßig gewählt hatte. Typisch für sie war dieser dicke Lidstrich eines öligen Kohlestifts. Etwas nervös stand sie neben ihrem Ziehvater, denn als Tutor hatte Claudius Menecrates jene Verantwortung eines Vaters im Rechtssinne zeitweise übernommen. Stella folgte ihrem Tutor und ging zu Fuß. In der Regel hatte sie kein Problem damit aber die wunderschöne Fliedertunika brachte ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich, so dass Stella bei jedem Schritt auf die lange Tunika (mehr ein langes Kleid) Acht geben musste. Immerhin wollte sie nicht auf deren Saum treten, der nur knapp über dem Boden schwebte. "Ich hoffe, dass sie das sein kann ...," versuchte Stella nicht allzu missmutig zu wirken. Sie war einfach noch nicht vollends bereit für die obere Gesellschaft mit ihren Höflichkeiten. Der kleine Scherz des Claudius ließ sie schmunzeln. "Das dürfte ich schaffen," meinte sie und streckte dabei leicht die Zunge hervor; nicht frech aber auch nicht ganz ernst. Alsbald wurden sie hereingebeten. Stella hatte nicht einmal mitbekommen, dass Claudius einen Sklaven geschickt hatte, denn sie hatte für einen Moment ihre Augen geschlossen, um ihre innere Ruhe zu finden.

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