Vorzimmer des Praefectus Urbi - Cornicularius T. Octavius Frugi

  • "Salve Cornicularius Octavius" sprach Persaeus , seinen Freund an. "Der Procurator a cognitionibus

    Germanicus Aculeo bittet darum den Praefectus Claudius Menecrates besuchen zu dürfen".

    Octavius lächelte kurz seinem Freund zu, um gleich den Besucher zu grüßen "Salve Procurato Germanicus Aculeo. Wenn du dich einen Augenblick gedulden würdest, ich frage eben nach. Danke Miles Baveus."

    Damit betrat Frugi das Officium des Praefecten.

  • Gleich nachdem sie das Zimmmer betreten hatten kam man auch gleich der bitte des Germanicers nach.

    Cornicularius Octavius hielt sich nicht lange mit Fragen auf sondern war sofort am Weg um die Situation zu klären.

    " Verbindlichsten Dank, Cornicularius."

  • " Sapperlot" entfuhr Es dem Germanicer auf die übliche Weise.

    " Stimmt da war dich etwas. Werde ja nicht alt, Cornicularius. Nur nicht alt werden."


    " Gut dann werde ich rasches zur Praefectur zischen und hoffen Senator Claudius dort zu erreichen. Herzlichen Dank, Cornicularius für die Information und dein rasches Bemühen. Vale, Octavius "

    Mit dem Gruß verließ er auch schon das Officium und machte sich zur Praefectur auf.

  • Mit einem Stapel Wachstafeln, die er als Sichtschutz in einen Sack gesteckt hatte (falls sie ihm herunterfallen und breitfliegen würden), betrat Scato das Vorzimmer. "Salve?" Er sah sich um. Der Cornicularius weilte nicht mehr unter ihnen, eine Geschichte, von der niemand Genaueres wusste. Plötzlich hieß es einfach, Octavius Frugi sei tot. Ob es bereits eine Vertretung gab, war Scato nicht bekannt. Aber irgendwie mussten diese Unterlagen so oder so zum Praefectus Urbi gelangen.

  • Da er niemanden vorfand und so sensible Akten auch nicht einfach auf den Arbeitstisch legen konnte, nahm er die Unterlagen wieder mit. Scato spürte eine gewisse Frustration. Der Fall würde trotz der Brisanz im Archiv verrotten, so wie alle anderen, während Onkel Ravilla als Tresvir capitales sich um nichts hatte kümmern dürfen. Ihn selbst brauchte das von der Sache her nicht länger zu kümmern und der Onkel schien es mit Humor zu nehmen, doch als gerechtigkeitsliebender Mensch ärgerte Scato sich trotzdem irgendwo.

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