Wache - Porta Praetoria

Ganz früh am Morgen, Balbus ist noch nicht im Dienst, kommt er die Straße entlang und sieht am Tor den Crassus stehen.
Nanu, denkt er sich, tritt näher und spricht ihn an.

"Crassus! Du hier?
- Wie kommt es, dass Du Wache schieben musst?
- Du wirst doch nichts verbrochen haben?"

Livianus ging auf die beiden zu.

"Salve Centurio! Salve Crassus! Du kannst gehen - ich schicke gleich deine Ablöse. Wie ich sehe hast du deine erste Wache gut überstanden."

Mitten in der Nacht ritt eine kleine Einheit Reiter aus dem Castellum und nahm den Weg nach Tarraco. Kurz davor bog sie jedoch auf der Handelsstrasse nach Norden ab.

Der Wachsoldat an der Porta blickte nur desinteressiert hinterher. Wahrscheinlich würde es sich wieder um eine der gewöhnlichen Patrouillen handeln.

Was er jedoch nicht bemerkte, unter den Reitern war eine zusätzliche Person, welche sich im Hintergrund hielt und dennoch den Anschein machte, ein höheres Kommando inne zu haben.

Centurio Livianus kam beim Haupttor vorbei und informierte die Wachen über die soeben ausgesetzte Ausgangssperre.

"Kein Legionär verläßt das Castellum, ausser mit genehmigung des Kommandanten."

Die Wache nickte mit den Köpfen und der Centurio ging weiter.

Praetorianus kam soeben vom Palast des Proconsuls zurück, als er neben der Wache an der Porta Praetoria vorbei kam. Diese Wache hier schien seine Aufgabe doch etwas ernster zu nehmen, es war ein älterer Legionär. Praetorianus ging zu Ihm.
"Legionär irgendwelche besonderen Vorkommnise hier?"
"Nein Centurio, keine"
"Sehr gut Legionär, Wie ist dein Auftrag Legionär?"
"Centurio, mein Auftrag ist es das niemand ohne erlaubnis das Castellum betritt oder verlässt"
"Wie ist dein Name Legionarius?"
"Legionarius Corvus"
"Den Name werde ich mir merken, also weitermachen, Soldat"
"Zu Befehl Centurio"
Zufrieden ging Praetorianus weiter im Castellum umher um seine Inspektion der Wachen fortzuführen

Meridius kam gerade von einem Ausritt zurück und sah eine Dame vor dem Tor des Castellums mit einer Wache sprechen. Er lenkte Caligula näher an sie heran und erkannte Sinona. Er gab seinen Begleitern das Zeichen, dass sie schon einmal vorreiten könnten, stoppte sein Pferd, stieg ab und grüsste sie.

"Salve, Sinona. Was kann ich für Dich tun?"

Der Legionarius Corvus der an der Porta Praetoria stand und mit Matinia geredet hatte unterbrach das Gespräch als der Legatus Meridius ankomme. Er grüsste kurz dann lies er Matinia mit dem Legatus sprechen.

"Da muss ich Dich leider enttäuschen. Die II. Cohorte ist bereits zu einem Einsatz aufgebrochen und die anderen Einheiten wurden ebenfalls für unterschiedliche Aufgaben abkommandiert. Zur Zeit ist lediglich die Hälfte der Legion im Lager und eine Waffenweihe wollte ich schon in Anwesenheit der gesammten Legion durchführen."

Meridius blickte sie an.

"Doch wo Du schon da bist. Ich kann Dir gerne das Lager zeigen, auch eine Führung durch die Principia anbieten, und Du wirst sicher auch gerne den Tempel aufsuchen wollen."

Meridius lächelte.

Innerlich fragte er sich jedoch, was eine Babypause sei, hatte er den Begriff noch nirgendwo zuvor gehört.

Meridius lachte.

"Ich meinte zwar den Tempel hier im Castellum, aber den anderen in Tarraco können wir danach gerne auch besuchen."

Meridius lud sie mit einer Handbewegung ein, durch das Tor ins Castellum zu treten.

"Wie war die Überfahrt?"

Ein Händler den ich fragte verwies mich an die Porta Praetoria.
Ich Stieg vom Pferde und lief zum Tohr.
Ein Legionair befahl mich stehen zu bleiben und mein Anleihen zu verkunden.
" Salve Miles ich bin Scribonia Hestia Popa aus Tarraco-Stadt ich muss dringend eine der Medico oder der Herbalist sprechen ...
Ich brauche ein par Kraütern um ein Patienten heilen zu können.

http://nafoku.de/flora/asteraceae/p/09091742_59x80.jpg
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Ohne diesse Kraütern kan ich nicht viehl mehr machen für sie da sie ein Vergiftüng bekommen hat weil man ihr mit ein Peitsche geschlagen hat die dürch contackt mit dem Keller Mauer eben Giftig würde...."

"Dann folge mir einfach, Sinona. Ich weiß nicht, ob es Dich interessiert, wenn ich zuviel zum Besten gebe, dann brems mich einfach ein."

Meridius lächelte, während die beiden durch die Porta Praetoria in das Castellum traten.

"Diese lange Straße hier nennt man Via Praetoria. Sie ist eine der beiden Lagerhauptstrassen, die andere nennt sich Via Principia. Beide kreuzen sich in der Mitte des Lagers, bei der Principia, dem Hauptquartier und dem Praetorium, dem Haus des Kommandeurs."

Meridius lächelte.

"Ich habe ein Haus hier im Castellum, das andere steht in Tarraco, mal schlaf ich hier, mal schlaf ich dort, es hängt im Wesentlichen von den Umständen und der Situation ab. Manchmal steigt einem die Arbeit so über den Kopf, dass ich den Weg nicht mehr bis nach Tarraco schaffe, dann bleibe ich natürlich selbstverständlich hier. Die Tribune verfügen auch über eigene Häuser im Castellum und alle anderen Offiziere schlafen hier im Castellum, als Legatus ist man sozusagen der einzige, der sich Ausnahmen erlauben darf..."

Sie schritten weiter.

"Hier drüben siehst Du die Lagerunterkünfte. Das dort ist der Wohnblock in welchem die II. Cohorte untergebracht ist. Allerdings ist die II. gerade unterwegs..."

Meridius blickte sie an.

"Wirst Du längere Zeit in Hispania bleiben?"

Zitat

Original von Scribonia Hestia
" Salve Miles ich bin Scribonia Hestia Popa aus Tarraco-Stadt ich muss dringend eine der Medico oder der Herbalist sprechen ...
Ich brauche ein par Kraütern um ein Patienten heilen zu können.

Die Schafgarbe / Achillea millefolium
Feldbeifuß /Artemisia campestris
Alpen-Lattich / Cicerbita alpina
Mittelmeer-Strohblume/Helichrysum italicum

Ohne diesse Kraütern kan ich nicht viehl mehr machen für sie da sie ein Vergiftüng bekommen hat weil man ihr mit ein Peitsche geschlagen hat die dürch contackt mit dem Keller Mauer eben Giftig würde...."

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Der Primus Pilus kuckte komisch, kratzte sich dann am Kopf und antwortete:

"Na gut, versuch Dein Glück im Krankenhaus. Vielleicht kann man Dir da weiterhelfen..."

Der Centurio war zu spät gekommen den mir lief die Zeit da von und ich konnte nicht riskieren länger zu warten.
Das Leben von Antiiope war in Gefahr und mir blieb keine wahl.
Als Popa der Socitas Aesculapus hatte ich ein Eid geschworen die ich schon ein mahl dürch meine Grensenlose Dumheid brach.....doch dies wohlte ich nicht wiederhohlen obwohl der Winter sein Kommen schon verkundette.....