• Beinahe hat Aemilia verschlafen. Doch glücklichweise hat sie einer Sklavin bescheid geben, sie rechtzeitig vor dem Abendessen wieder zu wecken. Diese hat das ganze allerdings etwas verbummelt, so dass die Sklavin ziemlich hetzen muss, um Aemilia rechtzeitig fertig zu bekommen. Mit einer frischen, in Hispania eingekauften Tunika bekleidet, sowie von der Sklavin sorgsam hochgestecktem Haar erscheint die Sacerdos so noch etwas verschlafen an der Tür. Aemilia geht auf Livianus zu und kuschelt sich sogleich in seine Arme.
    "Mmmmhh... Hier könnte ich gleich weiterschlafen..."
    Sie schaut zu ihm auf und lächelt lieb.
    "Hallo, du! Wo gehen wir denn hin?" =)

  • "Ui... Eine der feinsten? =) Das klingt ja gut..."
    Aemilia grinst breit und flüstert ihm verschwörerisch zu.
    "Weil... Du wirst es nicht glauben, aber... Ich habe riesigen Hunger!" :D
    Sie erinnert sich tatsächlich, dass sie den ganzen Tag seit ihrer Ankunft in Rom noch garnicht zum Essen gekommen ist. Durch diesen Gedanken verstärkt sich ihr Hungergefühl noch mehr und ungeduldig zieht sie Livianus nach draußen.
    "Los! Auf geht's!" =)

  • Eine junge Frau wie mich plagte zuweilen der Müßiggang. Kämmte ich mir nicht gerade das Haar, war ich mit Handarbeiten beschäftigt. War ich nicht gerade mit Handarbeiten beschäftigt, saß ich im Garten und summte leise vor mich hin. War ich nicht im Garten, so schwatzte ich mit einer Sklavin und wenn ich das gerade nicht tat, kämmte ich mir das Haar.


    So beschließ ich, dass ich mit heute ein Bad in den Thermen und einen Spaziergang über die Märkte leisten würde. Ich gab nur schnell noch meinem Pater bescheid und erbettelte mir ein paar Sesterzen bei ihm, dann begab ich mich vor die Casa Didia.

  • Meridius hatte die Hochzeit seines Cousins nicht vergessen. Nachdem er in Ostia angekommen war, begab er sich so schnell es ging nach Rom, suchte die Casa Decima Mercator auf, nahm ein warmes und ätherisches Ölbad, ließ sich massieren und maniküren, die Haare schneiden, den Bart zurechtstutzen, mit Balsam einreiben und mit Parfüms bestäuben, wie es sich für ein solches Fest gehörte. Nachdem er dann eine nagelneue Toga sündhaftteurer Kategorie angezogen hatte, traf er wenig später am Vestibulum der Casa Didia ein, klopfte an und ging - nachdem man geöffnet hatte - direkt zur Hochzeitsgesellschaft.

  • Etwas später als die meisten anderen Gäste trifft Medeia vor der Casa ein. Sie sieht ein wenig erschöpft aus als sie aus der angemieteten Sänfte steigt, die sich sich vor dem Palast organisiert hat.


    Sie steigt aus der Sänfte, holt tief Luft und streift die Müdigkeit von der Arbeit des Tages ab und geht mit leichten Schritten auf den Eingang zu. Vor dem Eingang streicht sie ihre grünweiße Stola zurecht und läßt sich von einem Sklaven in die Festhalle führen.

  • Nach dieser mir endlos anmutenden Reise, kam ich endlich in der Casa Didia an. Ich liess mein Gepäck in mein Zimmer bringen und suchte das Büro des Pater Familias, um Ihm zu begrüssen.

  • Nachdem ich eine Nachricht vom torsklaven erhielt, eilte ich ins Vestibulum. Mit noch immer vom Weinen verquollenen Augen eilte ich ins Vestibulum und begrüsste umarmend Veronia.
    !Komm ich führe dich in dein Zimmer. Da kannst du dich einen Moment erholen, bis du mir alles von deiner Reise erzählt hast."

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