Strafexpedition

  • Die II., III., und IV. Centurie ließen sich langsam zurückdrängen, doch die I. und V. Cenurie hielten stand und begannen den Gegener langsam einzuscließen. Auf Drusus stürmte ein germanischer Krieger zu, mit Fellen behangen und einer Axt. Es war ein leichtes für ihn, den Angreifer auszumanövrieren und mit einem geziehlten Hieb seines Gladi, zertrümmerte er das Schild des Angreifers. Dann traf er ihn am Kopf und der Chatte viel blutüberströmt zu Boden. Links und rechts von ihm trat ein Hauen und Stechen ein und die eiserne Diszipin der Römischen Legionäre forderte einen hohen Blutzoll beim Gegner. Dann passierte es, das Pferd von Drusus wurde von einem Ger getroffen und brach zusammen.


    Drusus konnte sich abrollen, doch schon stand ein Gegner grinsend über ihm, zum letzten Schlag bereit. Doch es kam nicht dazu. Der Blick des Barbars wurde aufeinmal starr, dann kippte er zu Seite weg. Aus dem Rücken ragte ein Pila und dahinter stand Flavius. Ein kurzes nicken, dann war der Pilus Prior verschwunden. Bei Mars, das war knapp dachte sich Drusus. Und schon stürzte sich ein neuer Gegner auf ihn. Er ließ ihn auf sein Schild auflaufen, machte einen Ausfallschritt und brachte den Barbaren so ins straucheln. Es öffnete sich eine Lücke in der Deckung und Drusus trieb sein Gladius in den Körper des Gegners, der röchelnd zusammenbrach.


    Das Schlachtenglück war auf der Seite der Römer und als die Reiterei den Chatten in den Rücken fiehl, brach langsam Panik aus, sie versuchten zu entkommen. Sie und versuchten durch einzelne lLcken zwischen Reiterei und Infanterie durchzubrechen, doch wurden sie bis auf ein paar einzelne Flüchtende alle niedergemacht. Nur ein kleine Gruppe hielt tapfer aus. Es war dieser Hüne mit seiner Leibwache. Legionäre, ich will diesen da lebend haben Drusus deutete mit seinem Gladius auf den Anführer. Er macht sich bestimm gut, als Geschenk für den Imperator. Ein paar Legionäre hörten den Befehl, wurden aber zurückgeschlagen.


    Doch gegen die erdrückende Übermacht konnten die Germanen nichtsmehr entgegensetzen. Und es viel einer nach dem anderen. Der Anführer stürzte sich auf die Legionäre, doch hatten die Drusus Befehl gehört und überwältigten ihn. Der Kampf war fürs erste vorbei. Männer der II. Cohorte, ihr könnt stolz auf euch sein. Ihr habt gute Arbeit gleistet. Ich bin stolz an eurer Seite kämpfen zu dürfen. Er riss sein Schwert nach oben.
    ROMA VICTOR
    UNd wie mit einer Stimme Antworteten ihm die Milites, sie hatten gesiegt......

  • Der Sieg war errungen. Langsam Kamm Commodus wider zu Besinnung, doch das Sieges Geschrei machte ihn fast Taub. Langsam versuchte er von einen Pferd zusteigen. Er sah nach links und nacht Rechts. Überall Tote...........Überall Verwundete die sich vor Schmerzen auf dem Boden verkrampften.
    Langsam begann der Schwert Arm Commodu´s an zu schmerzen. Er konnte einfach nicht fassen was hier grade passiert war. Nach dem Commodus seinen Helm abnahm und sich denn Schweiß aus denn Gesicht wischen wollte, merkte er das sein Rüstung, sein Schwert, seine Hand, einfach alles Blut überströmt war.


    Commodus blickte zu einen Reiter denn er durch sein Schlamm bedecktes Gesicht nicht erkennen konnte.


    Lass die Männer der II. sich sammeln. Sie sollen sich um die Verwundeten kümmern.


    Nachdem Commodus wenigstens ein wenig sein Gesicht vom Blut der Feinde befreien konnte ritt er zu Tribun Drusus. Auf dem Weg fiel ihn auf das er sein verdammten Helm auf dem Feld hat liegen lassen.


    Salve Tribun, ich gratuliere euch zu diesen großen Sieg.
    Ich muss euch mitteilen das meine Männer nicht mehr in der Lage sind die restlichen Feind zu verfolgen. Sie und.........und auch ich sind sehr erschöpft.


    Commodus sah nach seinen Worten an Drusus kurz aufs Feld.


    Allerdings glaube ich auch nicht das es sich lohnt ein paar Hasenfüße zu verfolgen, den größten teil haben wir eh wie Vieh abgeschlachtet.

  • Drusus, der seinen Helm abgenommen hatte, blickte über das Schlachtfeld, für die germanischen verwundeten gab es keine Hofffnung auf ein Überleben. Nur leichverwundete Barbaren wurden ausgesondert. Lasst die Cohorte wieder Formation einnehmen und ich möchte so schnell es geht einen Bericht über unsere Verluste, und lasst ein paar am leben. Man kann sie verhören.


    Dan sah er den jungen Commodus auf ihn zureiten, er sah aus wie Mars persönlich. Ah, salve Commodus. Ihr weilt noch unter den Lebenden, das ist schön zusehen. Auf die Männer der I. Legion ist eben auch verlass. Ihr habt euch gut geschlagen. Vieviel Männer habt ihr verloren. Was die *Hasenfüße*angeht, wir lassen sie laufen. Sie sollen von Roms Sieg berichten. Das wird ihnen eine Lehre sein. Was die Erschöpfung angeht, so gönne ich der Cohorte und der Ala eine kurze Pause. Dann werden wir uns ums Dorf kümmen....

  • Die Legionäre des III. und IV. Manipels der I. Cohorte und die III. Cohorte erreichten nach einem Gewaltmarsch endlich den Limes.


    Halt Legionäre! Hier bauen wir unser Lager auf. Sollte der Tribun Quintilius Drusus Hilfe benötigen, wird er uns hier vorbereitet antreffen.


    Tribun Reverus, kümmere Dich um den Aufbau des Lagers! Ich selbst reite mit einigen Männern ein Stück weit über den Limes.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Ein glorreicher Sieg wurde errungen und so wollte Drusus dem Legaten eine Botschaft zukommen lassen. SChickt mir einen Melder, nehmt einen vom IV. Turmae, die sind noch am ausgeruhtsten. Es meldete sich ein Reiter und Drusus gab ihm ein Schreiben für den Legaten mit. er befindet sich am Limes, man zieht dort Truppen zur unserer Unterstützung zusammen. Los, schwing dich auf deinr Pferd und und mach dich auf. Verkünde unseren grossen Sieg.


    Der Reiter legte den weg zurück den die II. Cohorte genommen hatte und traf nach einigen Stunden harten ritts auf einen Römischen Reitertrupp. Angeführt vom Legaten persönlich. Er stoppte kurz vor ihnen sein Pferd. Ave, Legatus Legionis. Ich überbringe euch frohe Kunde von Tribun Quintilius.Wir haben gesiegt. Er übereichte strahlend die Botschaft.


    Ave Traianus, es ist geschafft. Die Götter waren mit uns. Wir haben gesiegt. Und was für ein Sieg. Unsere Verluste sind minimal, doch die des Gegner umso höher. Doch das ist noch nicht alles, wir haben einen der Unterhäuptlinge der Chatten gefangen. Ein besonderes Geschenk der Götter, wie ich meine. Sie hatten uns ein Falle gestellt, doch wir haben sie durchschaut.


    Wir zündeten ihre Hütten an und aus war es mit ihrer Falle. Ich lasse die Männer sich kurtz ausruhen und dann das Dorf schleifen. Das IV. Turmae wird die Umgebung erkunden, da es nicht aktiv in den Kampf eigeriffen hat.Ich werde dann den Rückweg antreten. Der junge Optio Tiberius, von der I. Legion, hat sich bewährt. Ein ausführlicher Bericht wird noch folgen.


    Für Rom und den Imperator.


    gez. Marcus Quintilius Drusus

  • Commodus der Zurückritt ging zu Flavius und klopfte ihn auf die Schulter.


    Gut gemacht mein Freund, sag, wie viel tapfere Römer muss Hades heute über den Styx fahren?


    Falvius antwortete ihn, aus unserer Einheit etwa 8 Mann.
    Wir haben allerdings nur 13 leicht Verwundete, nichts ernstes.


    Commodus nickte mit ernsten Gesicht.
    Sag mein Freund fühlst du dich noch Gut genug um Tribun Drusus diese Nachricht zu überbringen? Flavius nickte.
    Im gleichen Augenblick holte Commodus ein fetzen Stoff aus seiner Reitertasche und schrieb ein paar Zeilen. Hier, bring das Drusus.


    Nachdem Flavius unterwegs wahr ging Commodus allein auf ein kleines Haus zu, er zog sein Schwert und begab sich hinein. Vor seinen Augen saßen auf dem Boden alte Weiber, Bartlose Knaben, kleine Mädchen, Babys.
    Commodus starrte sie an mit Traurigen Blick, er ahnte was ihr Schicksal ist.


    Auf den Bett lag ein kleiner Knabe, er war höchstens ein paar Monate alt, Commodus wollte diesen Kind das Schicksal der Sklaverei ersparen. Er nahm sein Umhang ab und versteckte es. Er ging wortlos hinaus....


    An Tribun Drusus


    Verluste: 8 Mann
    Leicht verwundete: 13 Mann


    vale
    Commodus

  • Traianus war nicht weit gekommen da kam ihm und dem kleinen Reitertrupp auch schon ein Melder entgegengeritten.


    Er überreichte dem Proconsul ein Schreiben das Tribunen Marcus Quintilius Drusus.


    Hab dank Legionär! Warte bis ich den Brief gelesen habe und überbringe dem Tribunen meine Antwort.


    Der Proconsul laß die Nachricht. Er nahm das Papyrus und rollte es zusammen und grinste ein wenig.


    Richte dem Tribunen meine herzlichsten Glückwünsche aus. Er hat einen Sieg für das Imperium errungen doch soll er bei seinem weiteren Tun Vorsicht wallten lassen. Es gibt noch genug Barbaren die es auf uns abgesehen haben und der Stamm der Chatten ist groß. Aber nun reite Legionär und überbringe dem Tribunen meinen Dank und meine Anerkennung!


    Der Bote machte kehrt und ritt zurück zur II. Cohorte.


    Auch der Proconsul mit seinen Begleitern kehrte um und ritt zurück über den Limes.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Das erste Manipel (und Magnus) erreichten den Limes.
    Dort war ein schon halb fertiges Lager aufgebaut.
    Magnus, der still gewesen war, nachdem ihm Flavius so viel über die Germanen erzählt hatte, sprach immer noch nicht, doch ein leichtes lächeln bretete sich auf seinem Gesicht aus, bei dem Gedanken an was zu essen. ihm knurrte der Magen.

  • "Na ich denke, so gutes Wildschwein bekommst Du hier auch nicht. Aber wir werden wohl erst einmal unseren Teil des Lagers aufschlagen müssen."


    Und da kam auch schon der Tribun und gab entsprechende Anweisungen und Flavius, mit Hilfe von Magnus kümmerte sich um die Verteilung der Lageraufgaben: Zelte, Palisaden, Graben und natürlich Latrinen.

  • I. Manipel halt! Ihr werdet Euch am Bau des Lagers beteiligen! Aber zuerst könnt ihr etwas Essen. Centurio Duccius Germanicus, Du wirst mir dafür sorgen das die Männer sich an die Arbeit machen nachdem sie etwas zu sich genommen habe!


    Octavius macht sich auf die Suche nach seinem Vater.


    Er fragte einen Legionär aus dem III. Manipel.


    He Du, Legionär. Du hast nicht zufällig den Proconsul gesehen?


    "Salve Tribun. Ich meine gesehen zu haben das der Proconsul über den Limes geritten ist, hinüber zu den Germanen."


    Ich danke Dir!


    *Was machte denn sein Vater im freien Germanien?* fragte ich mich und schaute wie weit das Lager war. Da traf ich auf Sebastianus.


    Salve Vetter. Was machst denn Du hier?

  • Endlich kamen sie am Limes an, der Marsch war hart doch wir schafften es in einer sehr guten Zeit diese Strecke hinter uns zu bringen. Während wir das Lager aufbauten wandte er sich noch an Magnus und Flavius.
    "Beunruhigt es euch nicht auch was im moment kursiert? Angeblich soll das Gefecht schon beendet sein. Ich kann nicht unbedingt behaupten das ich das gut finde. Denn demnach wäre dieser großangelegte Gewaltmarsch so ziemlich nutzlos gewesen. Versteht mich nicht falsch, ich freue mich natürlich sehr wenn unsere Kameraden diesen Sieg für Rom erringen konnten. Aber meint ihr wir bekommen hier noch etwas sinnvolles zu tun?."

  • Magnsu, erleichtert, dass sie erst essen durften, schlang sein Mahl hinunter, um darauf Flavius helfen zu können, der schon angefangen hatte die Aufgaben zu verteilen.
    Er konnte von sich noch nciht behaupten, dass er satt war, aber sein Hunger war getilgt und das war erstmal das wichtigste.
    Als alle Aufgaben vergeben waren halfen dei beiden noch bim Aufbau der Zelte mit.
    Da fiel Magnus was ein: Glaubst du, ich sollte mich bei meinem Manipel melden? Ob die überhaupt schon da sind?

  • Da kam Maximus auf sie zu.


    So weit ich weis haben sie erst ein Dorf besiegt und der Stamm der Chatten ist doch viel größer, oder?
    Fragend sah er Flavius an.
    Und wenn nciht, dann kannst du den Marsch hierher als training sehen, nichts ist verschwendet!

  • "Der Stamm ist sehr viel größer, ja. Vor allem gibt es noch vile Unterstämme, die zusammenhalten. Hier werden wir nicht so viele antreffen, wie etwa 100 km nördlich. Und sie sind den Römern nicht gerade freundlich gesinnt."
    Das Lager war fast fertig, nur mit den Latrinen haperte es.
    "Ich sagte da vorne ihr Söhne *zensiert* Los! Grabt sie dort!"
    Er schüttelte den Kopf.
    "Die wollen wohl, dass da heute Nacht jemand reinfällt bei der Wache."





    Sim-Off:

    Wusstet Ihr eigentlich schon: Chatti--> Hatti--> Hassi (um 700)--> Hessi (738)--> Hessen :D :D :D.

  • Sim-Off:

    Hmm, woher wißt ihr denn das alles??? 8o


    Da kam der Proconsul von seinem Ausflug zurück. Als er sah das das I. Manipel eingetroffen war fragte er sogleich den Centurio Duccius Germanicus ob er wisse wo sein Sohn Callidus sei.


    Salve Centurio, ich sehe meinen Sohn nicht, weißt Du wo er abgeblieben ist?

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Vielleicht hast du recht Magnus, ich bitte dich auch mich nicht falsch zu verstehen. Verschwendet mag vielleicht der falsche Ausdruck sein, aber soweit ich weiss sind wir doch hierher beordert worden um die Truppen zu unterstützen und nicht nur um ein Lager aufzuschlagen."


    Maximus war jedenfalls gespannt was noch auf sie zukommen würde.

  • Commodus legte vorsichtig das Kind in seine Tasche, immer auf der Hut nach neugierigen blicken.


    Flavius, nehm' dir 5 Soldaten und nehmt alles und jeden gefangen was ihr dort im Haus findet. Wer sich wehrt, Stirbt.
    Danach fackelt ihr das Haus ab.


    Sim-Off:

    Die Hässlichen Hessen :D

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