[Aula | Hallae] Die Eingangshalle

  • "Loki, das kannst du Loki erzählen. Manchmal habe ich das Gefühlt, dass du von ihm zu uns geschickt wurdest um uns zu ärgern und ich weiß nicht womit wir dies verdient haben. Du sollst nicht immer in der Küche die Äpfel stehlen. Irgendwann wird dir das mal nciht gut bekommen..."
    Marga konnte gern mal ohne Unterlass standpauken und sie wusste das auch. Bei ihm war die Zeit dafür nun gekommen. Dennoch hielt sie unablässig auf die Tür zu. Vielleicht war ja doch jemand da. Diese Person würde ihm zwar auch nciht helfen können, musste ja aber ordentlich in Empfang genommen werden.

  • So, jetzt reichts, genug war genug...


    Loki sprang auf Marga zu, hob die Arme in die Luft und verdrehte seine Miene..


    "Ich BIN Loki!!!! Plage der Götterwelt, Schreck der Sterblichen!!! Looohohohohohoooooooooookiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!! Und ICH bin gekommen, um dich höchstpersönlich mit geborgten Äpfeln in den WAHNSINN zu treiben!!! JAJA!!!! BUUUUUUUUH!!!!!!!!!!!!!! AAAAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!!!!!!!!! EEEEEEEEEEEEEH!!!!!!!!!!!!"

  • Dieses Verhalten hatte zur Folge, dass Marga aus ihrer Verwunderung hinaus mit dem handtuch auf ihn eindreschte.
    "Was zu viel ist zu viel."
    Irgendwann hatte sie ihn bei den Ohren bekommen und dirigierte ihn zur Tür hianus. Verina für den Moment nicht beachtend, gab sie Loki einen Schubs durch dir Tür.
    "Komme erstw ieder, wenn dich Loki verlassen hat und du wieder bei Sinnen bist."
    Dann erst bemerkte sie Verina und lächelze sie an.
    "Komm herein mein Kind. Zu wem möchtest du denn und kann ich dir etwas anbieten?"
    Würde Verina jetzt nach einem Apfel verlangen, würde Marga ihr diesen auch geben. Gäste hatten das recht dazu, die Familie musste erzogen werden. Und Familiengäste wie Verina durften eh alles.

  • Zusammen mit dem Tribunen, erreichte ich die Casa Duccia, vielleicht hatte ja Loki seine Route genannt, die er zusammen mit der Verlobten des Tribunen nehmen wollte. Laut klopfte ich an die Tür und wartete bis uns jemand aufmachte.

  • Doch die Tür wurde nicht geöffnet sondern war von hinter ihnen ein etwas erstauntes
    Salve
    zu hören. Vensuia kam gerade von einem Spaziergang zurück und sah die beiden Männer an der Porta.
    Kann ich euch helfen?

  • Als wir darauf warteten dass die Tür geöffnet wurde, konnten wir ein Salve hinter uns hören und so schaute ich erst mal verwundert zurück und sah die Comes! Ich nickte leicht und sagte dann mit einem Lächeln. Salve Venusia! Wie geht es dir? Doch dann erinnerte ich mich, dass das ja kein Höflichkeitsbesuch war und sagte dann mit ernster stimme.
    Wenn ich vorstellen darf, ist Tribunus Laticlavius Marcus Aurelius Corvinus! Dann schaute ich zum Tribunen, und das ist die Comes der Regio Germania Superior Duccia Venusia!
    Nachdem das allgemeine Vorstellen beendet war wandte ich mich wieder an Venusia.
    Nun du kannst uns vielleicht helfen, es geht um Loki! Er ist ja wie du vielleicht weißt mit einer Gruppe nach Germania Magna aufgebrochen, und dieser Gruppe hat sich auch die Verlobte des Tribunen angeschlossen! Wir möchten Fragen ob er euch vielleicht die Route genannt hat, die er nehmen will, oder ob ihr wisst wo sie sich befinden?

  • Gerade als sie antworten wollte wie es ihr ging, wurde sein Ton schon wieder anders. So entschied sie diese Frage vorerst nicht zu beantworten und ihm weiter zuzuhören. Kurz folgte sie der Vorstellung und nickte dem Aurealia zu.
    Ich habe von einem Stalljungen erfahren, dass Loki ein Pferd gesattelt hat und damit los ist und für ein paar Tage fortbleiben wird. Welche Richtung er genommen hat, kann ich dir nciht sagen. Da ich jeodch von keinem Auftrag für das Gestüt weiß, würde ich sagen, dass er vielleicht Richtung Osten ist.
    Dann sah sie kurz von einem zum anderen und versuchte den wirklichen Grund des Auftauchens der beiden zu verstehen. Aber so ganz wollte ihr da nichts einkommen.
    Ist denn irgendetwas passiert? Wird sie vermisst?
    Denn nur dies konnte dieser Besuch bedeuten.

  • Ich hörte ihr zu und nickte. Dürften wir vielleicht mit den Stallburschen reden? Nur wenn es nichts ausmacht! sagte ich dann noch, da ja kein Verbrechen vorlag.
    Nun vermisst ist vielleicht falsch ausgedrückt, es geht eigentlich nur darum, dass der Tribunus gerne wissen möchte wo sie sich aufhält, da es hinter dem Limes mitunter für eine römerin gefährlich sein könnte. Zwar konnte ich mir nicht vorstellen, dass Loki sie in gefährliche Gebiete lotsen würde.

  • Irgendwie war das alles sehr merkwürdig. Sie musste sich doch abgemeldet haben oder Bescheid gegeben. Sonst würden sie wohl nun nicht hier stehen. Mit anderen Worten wollte der gute Mann also seine Verlobte kontrollieren. Kurz musterte sie ihn und sah dann wieder zu Scipio.
    Ich kann gern nach ihm schicken lassen. Doch weiß ich nciht ob er heute schon hier war oder noch kommen wird. Außerdem hatte er mir alles gesagt was Loki ihm gesagt hatte und ich glaube ihm in diesem Bezug.
    Eine kurze Pause folgte ehe sie weitersprach.
    Allerdings glaube ich auch nicht, dass es gefährlich hinter dem Limes wird. Wir haben schon lange keine Übergriffe im nahen Bereich gehabt und inzwischen sind unsere Beziehungen zu den Stämmen auf der anderen Seite wesentlich besser geworden. So lange sie nciht tief nach Germania Magna vordringen ist von dort auch nichts zu befürchten und Loki würde nie so weit gehen und sie in ernsthafte Gefahr bringen. Man tut den Germanen großes Unrecht wenn man sie nur wegen der Tatsache, dass sie Germanen sind, für böse hält.
    Denn so kam ihr das gerade ein wenig vor.

  • Da war ich nun wirklich in einer heiklen Lage, denn ich wollte auf keinen Fall den Germanen zu nahe treten und auch glaubte ich nicht, dass die Verlobte des Tribunen in Gefahr war.
    Natürlich, glauben ich auch nicht, dass Loki sie so weit vom Limes entfernt, und auch wollten wir den Germanen sicher nichts unterstellen! Es geht nur darum, dass er gerne wissen möchte wo sich seine Zukünftige Frau gerade aufhält, damit er beruhigt ist!

  • Ein Stück entfernt sah sie einen Jungen den Weg entlang gehen und winkte ihn zu sich. Sie gab ihm den Auftrag den Jungen zu suchen, der ihr von Loki erzählt hatte.
    Wobei ich aber gänzlich bezweifle, dass er überhaupt den Limes überqueren wird. Man kann auf dieser Seite schon eine ganze Menge zeigen.




  • Ihre Augen waren mit der Zeit immer größer geworden und sie fragte sich wirklich wo sie hier gelandet war. Vielleicht hatte sie die richtige Tür verfehlt und war nun in der Unterwelt oder sie hatte einfach keine Ahnung, aber richtig ticken taten sie hier ganz sicher nicht mehr. Waren die auf Drogen? Opium? Ohha sie hatten sicher eine Feier gehabt und dabei das Zeug ausprobiert, da war sie sich sicher. Zwar lächelte Verina aber sie wusste nicht ob es nach einem ehrlichen Lächeln aussah oder eher nach einem was sagte: ich habe Angst und werde lieber wieder das Weite suchen. Heilsa Marga, wie ich sehe hast du alles unter Kontrolle und ich hoffe es drehen nicht alle so durch hmm?

  • Marga lächelte entschuldigend.
    "Komm doch bitte herein Verina. Es geht ja nicht immer so zu. Aber Loki ist noch so kurz bei uns, dass er sich scheinbar noch nicht an einfach Regeln halten kann. Ansonsten ist es hier eigenlich normal. Sprich Kind, was kann ich für dich tun?"
    Loki würde sie schon noch dazu bekommen sich an die Regeln zu halten.

  • Etwas vorsichtiger als sonst betrat sie nun endgültig die Casa, denn man konnte ja nie wissen was einen im nächsten Moment hier anfiel. Sie traute ihnen grade alles zu. Es geht um eine Sponsalia die wir abhalten wollen, unsere Sponsalia und da wollte ich mit dir reden wegen dem Essen und dem Trinken was wir dann anbieten werden und naja, es ist alles ein wenig kurzfristig und wird auch nur im Kreis der engsten von der Familie gemacht werden. Und vielleicht können wir uns dann auch gleich wegen dem Essen für die Hochzeit unterhalten? Hier sagte sie aber erst einmal nicht, dass es auch recht kurzfristig sein würde. Verina hoffte auch, dass die Sklavin endlich die Einladungen fertig hatte.

  • "Aber natürlich Mädchen,"
    sagte die alte Frau lächelnd und dirigierte sie in die Küche

  • Sim-Off:

    Entschuldigt bitte meine Inaktivität.


    Zitat

    Original von Duccia Venusia
    Ein Stück entfernt sah sie einen Jungen den Weg entlang gehen und winkte ihn zu sich. Sie gab ihm den Auftrag den Jungen zu suchen, der ihr von Loki erzählt hatte.
    Wobei ich aber gänzlich bezweifle, dass er überhaupt den Limes überqueren wird. Man kann auf dieser Seite schon eine ganze Menge zeigen.


    Leicht bedrückt verfolgte ich nach einer Begrüßung das Gespräch zwischen centurio und comes. Man schien hier nicht zu wissen, wo Deandra sich aufhielt, und der Hinweis mit dem Stallburschen erschien mir auch dürftig, doch dies war schließlich nicht das Verschulden eines der Anwesenden. Ich gab dem mich begleitenden Sklaven einen Wink, woraufhin dieser mir das Pergament reichte, welches Aintzane geschrieben und der villa zugesandt hatte.


    An die Familia Aurelia
    Claudia Aureliana Deandra hat sich zu einem Ausflug ins Hinterland Germaniens entschlossen, um die Geheimnisse und die Landschaft des Landes besser kennen zu lernen. Angeführt wird sie vom Germanen Loki. Mit sich führen wird sie eine Schaar von Sklaven, die sie nach besten Können bedienen und unterstützen werden. Das Reiseziel ist nicht gewiss, allerdings werden wir in der Nähe des Rheins bleiben.
    Heute noch werden wir aufbrechen. Es ist nicht sicher, wann wir zurückkommen, allerdings wird es nicht allzulange dauern.
    Aintzane
    im Namen von
    Claudia Aureliana Deandra


    "Mir liegt als einziger Hinweis dieses Schriftstück vor. Ich kenne mich bedauerlicherweise zu wenig hier aus, um aus dem Begriff 'Hinterland' einen Ort vor oder hinter dem limes herauszufiltern, doch muss ich gestehen, dass es sich schon nach einem Ausflug ins freie Germanien anhört. Mir machen weniger die germanischen Stämme jenseits des limes Sorgen, sondern vielmehr die Gefahren der Wildnis. Deandra ist sie nicht gewohnt, und die Götter allein wissen, was ohne eine entsprechende Anzahl sie begleitender Sklaven dort draußen geschehen kann und wird", erklärte ich. Dass ich in echter Sorge war, sollte nun auch dem Letzten klar sein. Hilfesuchend blickte ich die comes an.

  • Als es klopfte, lief Lanthilta schnell zur Tür und öffnete diese. Ein freundliches "Salve" richtete sie an die Person an der Tür und wartete auf den Vortrag seines Begehrs.

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