[Officium | Ando Kritja] Das Arbeitszimmer

  • Nur wenige Augenblicke nach Sveija steckte Rodrik seine Nase durch die Tür. Er war auf der Suche nach Witjon, um mit ihm etwas Geschäftliches zu besprechen. Etwas Geschäftliches... das klang so hochtrabend. Aber irgendwie schon ziemlich geil. :D Da "nur" Sveija bei Witjon im Arbeitszimmer stand, die ihrerseits aber Sontje suchte, schob er den restlichen Körper hinter seinem Gesichtserker in das Zimmer. "Öhm... ich glaube Sontje ist gerade in ihrem Zimmer." vermutete er laut, als er eintrat. "Ehm, Moin." Er nutzte die Gelegenheit, um sich etwas umzusehen. Oft war er ja nicht in diesem Zimmer gewesen.

  • Zitat

    Original von Lucius Duccius Silvanus
    Nur wenige Augenblicke nach Sveija steckte Rodrik seine Nase durch die Tür. Er war auf der Suche nach Witjon, um mit ihm etwas Geschäftliches zu besprechen. Etwas Geschäftliches... das klang so hochtrabend. Aber irgendwie schon ziemlich geil. :D Da "nur" Sveija bei Witjon im Arbeitszimmer stand, die ihrerseits aber Sontje suchte, schob er den restlichen Körper hinter seinem Gesichtserker in das Zimmer. "Öhm... ich glaube Sontje ist gerade in ihrem Zimmer." vermutete er laut, als er eintrat. "Ehm, Moin." Er nutzte die Gelegenheit, um sich etwas umzusehen. Oft war er ja nicht in diesem Zimmer gewesen.


    "In ihrem Zimmer, genau. Also...da dürfte sie eben hingelaufen sein," meinte Witjon nachdenklich. Er war bereits versunken in den Ablaufplan seiner bevorstehenden Hochzeit. Als er dann doch aufblickte, erblickte er neben Sveija auch noch Rodrik, der das Zimmer betreten hatte. "Heilsa Rodrik," murmelte er nebenbei und widmete sich dann wieder seiner Heiratsplanung. Abgelenkt fügte er noch hinzu: "Na...was gibt's?"


    Sim-Off:

    @ Sveija: Joa. Machse ma einfach. :D

  • Rodrik, der bisher noch bei der Tür stand, schob seinen Körper jetzt mehr in den Mittelpunkt des Zimmers. Schon wollte er fragen, ob er später kommen solle, weil Witjon so geschäftig wirkte. Aber dann hätte Witjon ihn ja wieder rausgeschickt und ihm gesagt, er solle später wieder kommen. Seine Mutter hatte das immer so gemacht, mit ihm. Aber da Witjon das nicht getan hatte, sondern ihn sogar noch gefragt hat, was es denn gebe, dachte sich Rodrik, dass er tatsächlich mit ihm das Geschäftliche besprechen konnte. Auch wenn er so geschäftig wirkte. Also mit anderen Dingen geschäftig. "Nuja... ehm... weisste, ich habe mit Lando gesprochen..." begann er etwas zögerlich, dann räusperte er sich. "Also es ist so." sagte er schon mit festerer Stimme. "Ich würde gerne arbeiten." Puh, das erste war schon mal ausgesprochen. "Ich habe meinem Dorf Baldram geholfen, das ist unser Schmied und Goldschmied. Nuja... und Lando hat gemeint, du hast einen Goldschmied, wo ich in die Lehre gehen könnte." Jetzt kam es auf die Reaktion Witjons an. Abwartend guckte Rodrik zu ihm.

  • Mit hochgezogener Augenbraue schaute Witjon von seiner Tabula zu Rodrik auf. Der Junge wollte Arbeiten, das fing ja schonmal gut an. Als der Sohn des Hagen dann weiterredete schmunzelte Witjon und legte seine Heiratsplanung vorerst zur Seite. Er bemerkte, dass Rodrik ja noch immer stand und deutete auf einen Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand. "Du hast bei einem Goldschmied geholfen, ja? Nun Lando hat recht, ich besitze eine Goldschmiede. Der Mann der dort arbeitet nennt sich Brix. Er ist Kelte und ein hervorragender Goldschmied. Ich denke wir könnten ihm nachher mal einen Besuch abstatten. Oder wäre dir das zu schnell?"

  • Der skeptische Blick entging Rodrik nicht. Nervös, wie er einmal war, räusperte er sich noch einmal, dann setzte er sich auf den Stuhl, den Witjon ihm zuwies. "Ja. Baldram hat eher dort arbeiten lassen." bekräftigte Rodrik. "Er hat gemeint, dass ich für richtige Schmiedearbeiten noch zuwenig Kraft habe." Das hatte er damals gesagt, vor etlichen Sommern, als Rodrik tatsächlich zu schmächtig war, schwere Eisenarbeiten zu tätigen oder den Hammer zu heben. Es hatte sich später zwar ein wenig geändert, aber Rodrik war nie besonders kraftstrotzend gewesen. Das hatte ihn aber auch nie wirklich gestört. "Ehm nein... ich würde gerne was tun. Weisst du, ich möchte mich etwas nützlich machen." bekräftigte Rodrik sein Anliegen. Dieses in den Tag hineinleben, das er bis gerade noch zelebriert hatte, war zwar eine gewisse Zeit lang sehr angenehm, aber auf die Dauer langweilig.

  • "Etwas nützlich machen...hmhm. Nun, wie lange hast du Baldram denn damals geholfen, wie alt warst du da und wie viel glaubst du hast du von dem behalten, was du dort mitbekommen hast?" Witjon wollte schon gerne wissen, ob er seinem Goldschmied nun einen völlig Unwissenden an die Hand gab, oder ob Brix sich wenigstens die Zeit zur Erklärung von Grundwissen sparen konnte.

  • "Puh..." Rodrik blies eine Strähne aus seinen Augen. "Also ich war oft bei ihm." Immer wenn es seine Zeit erlaubte. Und Mutter. Aber konnte man diese Zeit realistisch bemessen? "Und er hat mir dann schon auch etwas gezeigt. Aber meistens habe ich für ihn kleinere Hilfsarbeiten erledigt. Werkstatt kehren, Werkzeug gebracht und so. Und Tauschwerte berechnen, das konnte ich immer ganz gut."

  • "Das heißt du wirst das Handwerk des Goldschmieds von Grund auf lernen müssen. Nun, das klingt für mich nach einem ehrgeizigen, aber durchaus erreichbaren Ziel. Ich würde sagen, ich stelle dich gleich morgen dem guten alten Brix vor und dann kannst du direkt loslegen." Er grinste leicht und entschied, dass es damit genug sein sollte, also nahm er bereits seine Unterlagen wieder zur Hand und wartete noch einen Moment, ob Rodrik Fragen hatte.

  • Von Grund auf lernen. Angesichts seiner Erfahrungen, die Rodrik in den letzten Jahren erworben hatte, klang das nicht besonders berauschend in seinen Ohren. Ob er vielleicht trotzdem etwas mit Wissen und Können glänzen konnte? "In Ordnung." antwortete Rodrik daher etwas zaghaft. Da er bemerkte, dass Witjon seine Unterlagen wieder zur Hand nahm und offensichtlich weiter arbeiten wollte, stand Rodrik auf. "Dann... dann gehe ich mal wieder. Bis später." Sprachs und verliess das Arbeitszimmer.

  • Von der Eingangshalle war sie hierher gekommen. Nachdem beide eingetreten waren, schloß sie die Tür und bat Albin vorher etwas zu trinken zu bringen. Etwas Obstsaft, Wasser und ein wenig Wein. Es war ja schließlich ein Römer zu Besuch.
    "Bitte nimm doch Platz."
    Sie deutete auf einen Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand und nahm selbst auf dem Stuhl dahinter Platz. Es war sehr lange her, dass sie hier gesessen hatte. Ein eigenartiges Gefühl, dass sie für einen Moment ergriff.
    "Wie geht es dir?"
    Das fragte sie noch eben hinterher um eine Unterhaltung beginnen zu können.

  • Kurz darauf klopfte es an, ehe ohne weitere Verzögerung die Tür geöffnet wurde und Sveija mit einem Tablett eintrat. Auf diesem standen drei Krüge, zwei Becher und eine Schale. In den Krügen war wie gewünscht Wasser, Wein und Saft, die Schale enthielt Oliven und Mandelkerne und die Becher waren leer. Sveija stellte das Tablett auf einen Tisch und verschwand dann ebenso schnell und nahezu lautlos, wie sie gekommen war...

  • Primus tat wie geheißen und nahm Platz. Er nickte der stummen Bedienung zu und wandte sich dann an seine Patrona.


    "Nun,...die Frage kann ich schnell beantworten,...Gut."


    Er lächelte sie an und frage seinerseits,


    "...aber wie geht es dir und deinen,...zwei?...Kindern?"

  • "Es freut mich zu hören, dass es dir gut geht. Auch erfreut mich dein Werdegang bei der Legion. Mir und den Zwillingen geht es gut. Wir haben die Reise sehr gut überstanden und auch die stressige Zeit mit den beiden Hochzeiten. Ich werde also bald wieder abreisen und wollte daher die verbleibende Zeit nutzen um mit dir persönlich das Gespräch zu suchen. Briefe sind ja nicht immer so aussagekräftig wie ein persönliches Gespräch."
    Auch Venusia lächelte kurz ehe ihr Blick etwas ernster wurde.
    "Darum geht es auch in meinem Hauptansinnen. Ich habe mir deine Nachfrage zur Empfehlung für den Ordo Equester noch einmal zum Anlass genommen genauer nachzudenken. Dir wird meine Entscheidung wahrscheinlich nicht behagen oder zusagen, aber ich halte es fr die beste Möglichkeit dich weiter bei deiner Karriere zu unterstützen. Ich löse das Patronat um dir die Möglichkeit zu geben einen Patron zu finden, der dich in diesen Zeiten auch entsprechend fördern kann. Ich merke immer mehr wie mein Aufenthalt in Alexandria mich aus dem öffentlichen Bewusstsein der Menschen löscht. Ich habe keinen Einfluss mehr auf vielerlei Geschicke und möchte dir kein Hindernis bei deiner Verwirklichung sein. Aus diesen vielen Gründen entlasse ich dich."
    Nach diesem langen Monolog schwieg sie für einen kleinen Moment.
    "Ich hatte lange genug Zeit meine Entscheidung zu überdenken und bin zu diesem Entschluß gekommen."
    Es war bei Weitem keine leichte Entscheidung gewesen, doch sie musste getroffen werden und nur so war es ihr möglich ihren Pflichten als Patrona nachzukommen und ihren Klienten entsprechend ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Sie gab ihn frei und er konnte sich einen besseren Fürsprecher suchen.

  • Primus hörte zu und mit jedem Satz wurde er ein wenig ernster.
    Als Venusia geschlossen hatte entgegnete er nichts. Sicher sie hatte Recht....aber die ganze Angelegen so sachlich zu beschließen...?
    Dabei war es doch genau jene Sachlichkeit, jene Objektivität die ihn damals bewogen hatte sie um ihr Patronat zu bitten.
    Er sah sie an und lächelte ein wenig.
    "Nun, ich sehe du machst dir die Sache nicht leicht,...und auch mein Ansinnen in dieser Angelegenheit bewegt dich nicht dazu den einmal gefassten Entschluss zu verlassen.
    Er stellte den Becher, den er während Venusias Monolog in seinen Händen gedreht hatte,
    zurück auf den Tisch und erhob sich.
    Sein Blick war mit einer gewissen Melancholie versetzt,...wie so oft, wenn er sich zu seinem Nachteil entscheiden mußte.
    "...aber ich akzeptiere deinen Entschluss,...auch wenn meine Ambitionen inzwischen anders sind..."
    Der Helm kam unter seinem Arm, er rückte seine Spatha gerade und verbeugte sich.
    "Ich danke dir für dein Patronat,...es erfüllte mich immer mit Stolz und Freude einen Platz in deinem Leben zu haben,...so leb´denn wohl me domina,...mögen deine Götter dich und die deinen schützen."
    Mit einer fliessenden Bewegung setzte er den Helm auf und war mit einem Male ein großer Krieger,martialisch, ehrfurchtgebietend...nicht mehr der junge Klient...nur seine Augen zeugten von seinem Konflikt.
    Er nickte ihr ein letztes Mal zu und verließ dann die Casa der Duccier um sie forthin nie wieder zu betreten.

  • Das wars dann also gewesen. Er verließ das Arbeitszimmer. Gern hätte Venusia ihm noch gesagt, dass sie dennoch Kontakt halten könnten, aber scheinbar hatten ihre Worte, obwohl sie mit Bedacht gewählt waren ihren ehemaligen Klienten dennoch getroffen. Leise seufzte sie als er den Raum verlassen hatte. Dann griff sie nach etwas Saft und Wasser, trank davon und machte sich daran noch die anderen Dinge zu erledigen wegen denen sie hierher gekommen war.

  • Mit sturer Miene klopfte Albin an die Tür des Arbeitszimmer, ließ sich hereinbitten, und stand schließlich Lando gegenüber, der hier die Familiengeschäfte abarbeitete.


    "Lando.", begann Albin, und man konnte fast seine Zähne knirschen hören, soviel Überwindung kostete ihn dies, "Dagmar hat die Familie geleitet, seitdem Sarolf sie verlassen hat. Nachdem sie ihrem Mann gefolgt ist, hast du die Familie geführt. Und entgegen meiner ersten Erwartungen, sind wir weder ans Kreuz geschlagen worden, noch sind wir verbannt."
    'Allerdings sind auch auch nicht zurück in die Landen unserer Väter gekehrt, und das werde ich dir so schnell nicht verzeiehen.' Er Sprach die Worte nicht aus. Musste er auch nicht, Lando wusste wahrscheinlich sowieso schon lange, was Albin vom Leben im Reich hielt.
    "Nun muss ich akzeptieren, dass dies so ist, und dass ein neuer Rich die Sippe führt. Deshalb bin ich hier, um dir meine Treue zu schwören... so wie ich den anderen gedient habe, so will ich dir dienen."

  • Lando blickte gerade auf einen Brief aus dem freien Germanien. Richtig, aus dem richtig freien Germanien. Ein Brief. Wenn man es so nennen mochte... es waren komische Schriftzeichen, die dort auf der Tabula eingeritzt waren, und es brauchte eine Weile, bis Lando den Sinn entziffert hatte. Die Germanen hatten nie eine Schriftsprache benötigt, weil sie alles mündlich weitergaben, doch der Kontakt mit den Römern hinterließ auch hier seine Spuren. Runen...


    Der Inhalt des Briefes besagte nichts gutes... die Seherin war gestorben, und das anscheinend, kurz nachdem sie dagewesen waren. Der Verfasser des Schreibens erwähnte beinahe beiläufig, dass nicht wenige Menschen ihn und seine Leute dafür verantwortlich machten. Was sehr gefährlich werden konnte, sollte sich diese Meinung immer mehr durchsetzen.


    Plötzlich stand Albin im Arbeitszimmer, und wollte ihm die Treue schwören. Ihm. Lando. Also: Loki.
    Das passte Lando so garnicht in den Kram, solange er nicht so richtig offiziell der Rich der kleinen Sippe war, konnte er sich immernoch herausreden. Aber so? Lando ließ die Holztafel sinken, und sah den alten Mann verdattert an...


    "Ahja. Treue schwören.", murmelte er, und wusste erst einmal nicht, was er dazu sagen wollte. Hätte Albin nicht ein wenig damit warten können? Zum Beispiel bis zu dem Moment, wo Alrik sich bewiesen hatte? Alrik war so scharf auf seinen Posten, auf das Erbe seines Vaters, dass Lando garnicht anders konnte, als sich den Zeitpunkt zuzusehnen, der ihm wieder einen ganzen Haufen Verantwortung von den Schultern nehmen würde... und jetzt kam Albin an, und schwor ihm die Treue.


    "Wie ging der Text noch? Achso... ja, vergiss das mit mir. Das ist mir gleich... ich will nicht, dass du mir die Treue schwörst, ich will, dass du sie der Familie schwörst. Das hast du allerdings schon, vor was-weiß-ich-nicht wievielen Jahren. Also: dein Schwur ist angenommen. Quasi erneuert. Und jetzt verschwinde und lass mich allein...", fertigte er den alten Mann knapp und kurz ab, und schickte ihn dann wieder aus seinem Zimmer. Er hatte einfach keinen Nerv auf sowas... er wollte garkein Rich sein! Und jetzt kam dieser alte Mann, und zwang ihn quasi dazu. Als der alte Mann aus der Tür war, sah Lando die Tafel mit der Hiobsbotschaft, und warf sie mit einem Knall an die Tür...


    "SO EINE VERDAMMTE SCHEISSE!!!!!!!!!"

  • Was ging denn hier vor sich? Phelan war gerade auf den Gängen unterwegs und kam zufällig am Arbeitszimmer vorbei, beziehungsweise nicht vorbei.
    Ein etwas verdatterter, irritierter und vor allem verärgerter Albin stand vor der Türe und murmelte irgendetwas in seinem altersgerechten Sermon. Bloß nicht ansprechen hätte er sich nicht auf die Stirn schreiben brauchen, jeder der Albin kannte wusste, dass man ihn so auf keinen Fall ansprechen sollte, wenn man am Leben bleiben wollte. Doch dem Knall an der Tür kurz darauf wollte er näher auf den Grund gehen. Die Tür war nicht richtig geschlossen, so klopfte Phelan nur vorsichtig und trat ein.


    "Was ist passiert?" fragte er ernsterweise seinen Vetter. Seine Flüche waren unüberhörbar.

  • Die Hände vor dem Gesicht zur Faust verschränkt, starrte Lando finster ins Leere. Hinter seiner Stirn arbeitete es heftig, aber im Moment wollte sich ihm keine Lösung zu den Problemen offenbaren... was sollte er auch schon groß tun können? Der Stein war ins Rollen gebracht, Albin hatte ihn gerade eben mal inoffiziell zum Rich ausgerufen, und irgendwo in Germania verrottete eine alte Frau, deren ungeklärter Tod wohl in nicht allzu ferner Zukunft Probleme bereiten konnte.


    Er bemerkte erst garnicht, wie Phelan ins Zimmer trat, und ihn ansprach. Erst als dieser seine Frage wiederholte, fiel Lando die Gesellschaft auf. Eine halbe Sekunde war er sogar versucht, den jungen Priester ebenfalls einfach rauszuwerfen, entschied sich dann mit einer stummen Geste doch dagegen, und deutete auf die Tafel aus Holz, die vor der Tür lag.


    "Kannst du Runen lesen? Sie sind drüben drauf und dran, eine eigene Schrift zu erfinden... wobei jeder Stamm eigene Schreibweisen hat. Sind relativ neu, und ich komme noch nicht genau damit klar... allerdings braucht man kein Runenkundiger zu sein, um zu wissen was uns damit mitgeteilt wurde..."

  • Auf Landos Bemerkung hin nahm Phelan die etwas demolierte Tafel vom Boden auf und konzentrierte sich auf die Runen.


    "Nunja .. ich könnte nicht sagen, dass ich es nicht kann, aber auch nicht das ich es kann. Mein Vater hat mir und Gero ab und zu ein paar davon gezeigt .. allerdings war er auch der einzige Mann, von dem ich wusste das er es kann. Vermutlich hat das mit seiner Stellung zu tun .. er war ja die Rechte Hand von ..." er bemerkte, dass das absolut gar nicht interessierte, was er auch an Landos Blick festmachte.


    "Jendenfalls hast du Recht, man muss es nicht perfekt beherrschen um zu erkennen was dort steht ..." er machte eine kleine Pause und blickte seinen Vetter direkt an.


    "Das ist nicht gut. Gar nicht gut."

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