• Sabina hatte noch nie eigene Sklaven gehabt die sich so benommen hatten, aber dafür ihr Vater. Sie musste daran denken wie ihr Vater von dieser dummen Sklavin mit heißem Fett übergossen wurde. Dank dieser Sklavin hatte sie selber noch eine kleine Narbe am Bein. "Manchmal scheint es auch besser zu sein keine Sklaven zu besitzen. Ich spreche da wohl aus Erfahrung, denn auch in unseren Haushalt in Tarraco gab es Sklaven die nicht wussten wie man sich benimmt. Eine Sklavin hatte meinen Vater mit heißen Fett übergossen. Wenn es nach mir gegangen wäre ich hätte dieses Biest eigenhändig umgebracht, auch wenn sich das hart anhören mag. Mein Vater hat kein gutes Händchen für Sklaven, zu ihm kommen immer die, die etwas im Schilde führen, als würde er das anziehen oder es scheint Schicksal zu sein." Vielleicht gab es aber auch Leute die ihm irgendwas heimzahlen wollten, alles war gut möglich, aber diese Variante hatte sie noch nie in betracht gezogen.


    Aber jetzt war nicht der Zeitpunkt wo man über solche vergangenen Tage nachdenken sollte, dafür gab es noch andere Zeiten, schließlich war man nicht immer mit einem so netten Mann in einem Garten. Sabina fürhte ihn langsam zu der Steinbank, die an den Seiten etwas zugewachsen war, aber wenn sie ehrlich war störte sie das gar nicht. Es sah schön aus und hatte etwas sehr natürliches. "Ein schöner Platz hier. Setz dich doch." Sie tat es ebenfalls und setzte sich auf die Bank und richtete nebenher noch ein wenig ihre Tunika, damit sie nicht ganz so viele Falten schlug. "Auch wenn es solche Umstände sind, die dich hier her geführt haben, bin ich ganz froh darüber. Es ist schön deine Gegenwart zu genießen." Sie war etwas über sich verwundert, dass sie ihm so offen ihre Gefühle offenbarte, aber gleichzeitig war es auch sehr befreiend.

  • Ein junger Sklave aus dem Haushalt des Senators Purgitius Macer, der sich inzwischen daran gewöhnt hatte, für Botengänge eingesetzt zu werden, erreichte die Casa Matinia und klopfte an, um ein Schreiben an einen gewissen Matinius Fuscus zu übergeben, der hier wohnen sollte.


    Sp. Purgitius Macer M'. Matinio Fusco s.d.


    Es ist richtig, dass auch Zivilisten Kurse an der Academia Militaris absolvieren können. Pro Kurs ist dazu eine Studiengebühr von 500 Sz. an die Staatskasse zu entrichten. Die Zahlung kann bar an der Academia erfolgen.
    Für das Examen Primum ist keine gesonderte Anmeldung nötig. Melde dich im Officium der Academia, der dortige Schreiber wird dir die Kursunterlagen und die Prüfungsfragen aushändigen.


    Vale
    Sp. Purgitius Macer
    Kommandeur der Academia Militaris

  • “Ja ... so ist das leider mit den Sklaven, man muss immer eine strenge Hand haben ...“ seufzte ich schon fast. Bedauerlich für die Sklaven, sie wusste gar nicht, wie gut es ihnen eigentlich ging. Niemand würde einen tüchtigen und hilfsbereiten Sklaven, der ohne Widerrede das tat, was man von ihm verlangte – das dann sogar mit großer Effizienz - züchtigen. Nein, keiner würde das machen. Wenn der Herr nicht gerade eine sadistische Ader hat, aber im Normalfall ja nicht. Ich teilte aber ihre stumme Meinung, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war, um sich über solcherlei Dinge Gedanken zu machen und reagierte auch nicht wirklich auf ihre Worte, sondern setzte mich ebenfalls auf die Steinbank, die wir nach dem kurzen, aber gemütlichen Gang durch den hortus erreicht hatten. Ich setzte mich weit genug weg von ihr, damit ich nicht aufdringlich wirkte, war aber trotzdem noch nah bei ihr, um auch nicht den Eindruck zu erwecken, ich wollte nicht in ihrer Nähe sein. Am liebsten wäre ich den letzten schmalen Streifen Stein hinter mir gelassen und würde somit dann Haut an Haut bei ihr sein, aber ich wusste nicht, wie sie darauf reagieren würde und ich wollte es nicht ausprobieren ... es könnte ja negativ ausfallen und dafür war mir die Situation zu schade.


    “Ebenso schön, wie deine zu genießen ...“ antwortete ich und schaute sie mit einem kleinen Lächeln an. Was sie wohl in diesen Momenten dachte? Ob ihr immernoch die Aktion ihres Onkels im Kopf schwebte, oder dachte sie an etwas völlig anderes? Was würde ich nun alles geben, um genau das herauszufinden.
    Langsam wanderten die Hände von meinem Schoß auf die Steinbank, wo sie mit einem sanften Druck verharrten, während ich mich ein kleines Stück nach hinten lehnte, um es mir ein klein wenig gemütlicher zu machen. So würde ich diese Augenblicke noch besser genießen können ... allein ihre Nähe.

  • Zaghaft war ihr Lächeln, welches sie Manius schenkte. In der Vergngenheit war so viel geschehen und sie war so glücklich zusammen mit ihm sein zu dürfen, dass das Gefühl manchmal schon weh tat. "Ich kann bei dir keine Angst haben flüsterte sie und sah die Tür an, die sich nicht öffnen wollte. Sie hoffte einfach mal, dass keiner von ihnen hier beissen würde, aber es war immer wieder komisch neuen Menschen zu begegnen, vor allem wenn sie zu seiner Familie gehörten. Sie wusste ja nicht wem er schon alles erzählt hatte, dass er mit ih zusammen war, aber eigentlich spielte das auch keine Rolle, nicht wirklich. "Ist das nicht dein Bruder?" Titiana zeigte auf einen Mann der weiter hinten aufkreuzte.

  • Nur seine Worte konnten im Moment ihr Herz so erwärmen wie es grade der Fall war. Sie war langsam neben ihm zu der Bank gegangen und hatte unterwegs die ganzen Eindrücke in sich aufgenommen. Der Duft der verblühenden Blumen und hin und wieder das Fallen der Blätter von den Bäumen. Es waren Eindrücke die einem sonst nicht so auffielen, aber heute war es ganz anders. An was es wirklich lag wusste sie nicht oder vielleicht wusste sie es schon, aber wollte es sich nicht ganz eingestehen, denn anscheinend lag es einfach daran, dass er bei ihr war und sie dadurch alles noch viel intensiver spüren konnte als sonst. Seltsam fühlte es sich an als er so dicht und gleichzeitig so fern neben ihr saß. Was sie sagen sollte wusste sie nicht, es war einer dieser Momente in denen man vielleicht sogar besser nichts sprach, sondern nur die Taten sprechen ließ. Aber was sollte sie denn machen?


    In Unmitelbarer Nähe von ihnen stand ein knorriger Baum, der dabei war sein Blätterkleid langsam abzulegen und so fiel ein Blatt genau auf ihren Schoß. Lächelnd nahm sie es mit den Fingern auf und ließ es dann auf den Boden hinabsinken, doch als sie ihre Hand wieder auf die Bank legen wollte, legte sie diese auf seine Hand. Ein gefühl der Wärme durchströhmte ihren Körper und noch bevor sie denken konnte ob sie ihre Hand schnell wieder wegziehen sollte, strichen ihre Finger mit einer ziemlichen Zartheit über seine Handoberfläche. Ihr Blick wanderte zu diesen beiden und vielleicht wurde ihr grade in diesem Moment bewusst was sie da grade tat, aber es störte sie nicht. "Verzeih" flüsterte sie und hob ihren Kopf an um ihm in die Augen zu schauen.

  • Ihre Worte machten ihn gerade ein bisschen größer, als er war und er grinste leicht verlegen. Dennoch drückte er dankbar ihre Hand und sah dann mit gerunzelter Stirn auf die Tür. Herrjeh, schlief der Ianitor? Gerade erhob er seine Hand um noch einmal zu klopfen, als er ihre Worte hörte und in die Richtung sah. "Ach sie an," meinte er lächelnd. Dann drehte er sich in die Richtung und rief etwas lauter, aber nicht zu laut, so dass Titiana nicht taub wurde, sein Bruder ihn aber hören konnte: "Centurio Matinius Plautius, sofort beim Comes melden!!" Auf seinem Gesicht breitete sich ein großes freches Grinsen aus und er wartete auf die Reaktion seines Bruders, von dem er noch nicht wusste, dass er befördert worden war.

  • Entgegen der Vermutung, dass dieses Schweigen nun wieder eine so bekannte Situation auslöst, in der man sich meist gar nicht wohlfühlte und bei denen beide Anwesenden noch im schlimmsten Falle gleichzeitg anfingen irgendein Thema anzusprechen, war diese Stille eher ... schön. Als sollten diese Momente wortlos bleiben und für einen Augenblick dachte ich sogar, dass die ganze Welt ihre Stimmbänder schonte und kein einziger Laut zu mir durchdringen würde, aber noch keinen Wimpernschlag später hörte ich wieder das aufgeregte Getuschel der Vögel und Äste, die durch die leichte Brise aneinander schabten und deren Blätter sich mit einem Rascheln bemerkbar machten, bevor sie eine lange und ungewisse Reise auf den Grund des Bodens antraten. Genauso, wie das herbstlich, rotschimmerne Blatt, welches auf Sabinas Schoß landete und dann mit einer Handbewegung, welche nur zu gut die weibliche Eleganz verkörperte, auf dem Boden schwebte, was ich fast schon aus den Augenwinkeln beobachtete ... so wie ich sie fast schon ununterbrochen zumindest mit einem Auge im Blick behielt. Sie fesselte mich ja schon ...


    Was dann passierte, verschlug mir dann aber doch die Sprache, auch wenn ich nichts sagen wollte. Allein ihre Berührung ließ mein Herz ein klein wenig schneller schlagen und als sie dann mit ihren Finger so sanft über meine Hand fuhr, stellten sich nicht gerade wenige der vielen Nackenhärchen auf und mein Blick wanderte vom Ort dieser Berührung und dieser Zärtlichkeit zu ihren Augen und verlor sich kurz darin, während sich wieder ein kleines und reines Lächeln bildete. Das Erstaunen darüber, was sie tat war schon wieder vergessen, dafür stieg aber eine Lust auf mehr solcher Zärtlichkeiten, aber auch der Wunsch es ihr gleich zu tun. Aber noch war ich wie gelähmt und brachte nur ein Wort heraus, deren Verwunderung nicht zu überhören war: “Verzeih?“ Ich hoffte, es würde ihr klar sein, dass sie sich keinesfalls entschuldigen brauchte und ich es nicht schlecht fand. Hoffentlich hörte man auch heraus, dass das genaue Gegenteil der Grund war ...

  • Ihre Finger blieben auf seiner Hand und verweilten dort. Seine Haut fühlte sich schön warm und weich an und sie ertappte sich bei dem Gedanken wie sie sich vorstellte, wie es sich wohl anfühlen musste wenn er sie nun berührte. Diese Gedanken die sie hatte ließen ihr die Röte auf den Wangen auftauchen und ihr Lächeln war gepaart mit einem kleinen Lufthauch aus ihrem Mund, welcher eine kleine Haaresträhne zur Seite wirbelte. Genau warum bat sie um Verzeihung, wenn sie doch genau dies wollte? Es war eine kleine Sehnsucht die in ihr schrie und sagt, sie solle seine Hand einfach mit ihrer umschließen und zu sich ziehen. Aber sie tat es nicht und es war nicht der Gedanke, dass man sie hier sehen könnte, denn das war ihr gleich. Immer wieder erinnerte sie sich an die Worte von damals, von ihrem Vater, als er sagte sie dürfe lieben wenn sie wolle, solange er nicht unter ihrem Stand war und das war er ganz sicher nicht.


    Aber was dachte sie da von Liebe? War es Liebe was sie ihm gegenüber spürte? Wie konnte sie das wissen, wenn sie bis jetzt doch nur einem Mann ihr Herz gegeben hatte und dieser auf unwirsche Weise aus dem Leben geschieden war. Eigentlich hatte sie geglaubt nie wieder für jemanden ein solches Gefühl zu spüren, aber es war wieder da, aber mit ihr auch die Angst, dass auch ihm etwas zustoßen konnte. "Nein, eigentlich ist es gut so" kamen dann endlich die Worte aus ihrem Munde. Langsam griffen nun ihre Finger richtig nach seiner Hand und lösten sie sachte von der steinernden Bank.

  • Es ist schon lange her, als das letztemal das Haus in Rom betrat, aber nun war es wieder einmal soweit, vieles kam ihm komisch vor aber einiges auch bekannt ...

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Und wieder war dieses Schweigen da, aber auch diesmal schienen Worte nicht gebraucht zu werden. Es waren wirklich Momenten, in denen man die Taten sprechen lassen sollte und sie hatte ja einen guten Anfang geliefert. Was ging hier nun aber genau vor? Was entwickelte sich da zwischen uns? Bisher dachte ich, die Gefühle wären nur einseitig gewesen, ja ich hatte mich sogar schon mit dem Gedanken, dass Gefühle für sie vorhanden waren abgefunden, aber ich nahm immer noch an, dass sie nicht mehr Interesse, als vielleicht bei einer guten Freundschaft zeigte und ich dementsprechend auch nicht mehr erwarten konnte. Was hier allerdings geschah, änderte meine Vorstellung darüber doch. Als wäre mit einem Schlag eine Art Wunsch in Erfüllung gegangen und mein Herz schien sich darüber so zu freuen, dass es schon anfing zu pochen ... es durfte nun nicht alles Einbildung sein, nicht, wo ich schon so weit mit mir selbst im Klaren war.


    Noch immer blickte ich ihr in die Augen und vielleicht spiegelte sich sogar ein Teil dieser Gedanken in meinen blauen Augen wieder, vielleicht spürte man diese Gedankengänge. Man hörte schon des öfteren von solchen fast schon magischen Verbindungen zweier Menschen, könnte das auch hier der Fall sein? War ich – so mit den eigenen Gedanken beschäftigt – überhaupt in der Lage, zu erfahren, oder zu erraten, was sie dachte? Zumindest aber spürte ich, was sie tat, spürte, wie sie meine Hand nun ergriff und sie von der Bank löste, wie ihre zarte Hand meine mit einem leichten Druck ergriffen und fast schon Fesseln anlegten, Fesseln, wie man gerne trug. Einen kurzen Augenblick verharrte ich noch, ließ es mit mir geschehen, bevor ich meine andere Hand holte und mit ihr dann wiederum ihre Hand sanft berührte, sodass sie von beiden umschlossen war. Langsam zog ich sie in mein Richtung und öffnete dann meine Hände, sodass ihre wieder zum Vorschein kam, damit ich dort für einen kurzen Moment meine Lippen drauf legen konnte. Mehr wollte ich nicht, aber auch nicht weniger. Obwohl 'wollen' war vielleicht der falsche Ausdruck, 'trauen' passte eher. Ich hatte in Gedanken andauernd noch das Ende unserer ersten Begegnung und diese hier sollte nun nicht genauso enden. Ich wollte nicht aus dem Haus gejagt werden und sie einfach nicht so schnell aus meinem Blickfeld weichen lassen und so war dieser Kuss auf ihre Handfläche, der mehr eine Berührung, ein Hauch war, das einzige. Es sollte mehr ein Zeichen sein, vielleicht eine Bestätigung ihrer Worte und innerlich hoffte ich, dass es eine Bestätigung auf ihre Gedanken und Wünsche war.

  • Plautius drehte sich in aller Ruhe um und musterte den Zivilisten, der da gerufen hat. Dann lächelte er und wandte sich freudestrahlend den Neuankömmlingen zu.


    „Titania, es ist eine Freude dich zu sehen. Du wirst ein wahrer Lichtblick in diesem Haus sein!


    Hallo Fuscus.


    Titania, wie ich sehe gibst du dich immer noch mit diesem hässlichen Homunculus ab, die sich mein Bruder Fuscus schimpft. Ihr habt Glück, ich bin quasi gerade dabei nach Mantua aufzubrechen. In einer Stunde wäre ich weg gewesen. Ich hoffe doch, Titania, er behandelt dich gut, bedrängt dich nicht zu sehr und lässt dir ausreichend Luft und Zeit für dich selbst. Wenn nicht, dann kannst du es mir nachher gleich sagen und ich verhaue ihn noch schnell, bevor ich abreise.“
    Plautius lachte freundlich.


    „Und was sehe ich denn da, Fuscus. Ist dieser wabbelnde Bauchansatz das Ergebnis von Titanias Kochkünsten, zuviel Bier oder bist du etwa schwanger? Ich habe dich deutlich schlanker in Erinnerung. Du lässt Titania doch wohl nicht hungern und isst dafür selber für Zwei?


    Ach ja, der Ianitor ist sehr langsam. Die Sklaven hier im Haus sind eine verhätschelte Zumutung. Da fehlt eine strenge Hand. Unsere Nichte und unsere Neffen sind viel zu weich. Dadurch ist das hier ein echter Lotterhaushalt geworden. Also halte dich ja nicht mit Strafen zurück. Du könntest meine Bemühungen, diesen Zustand zu verbessern sonst gefährden. Lass mich mal klopfen.“


    KLOPF! KLOPF! KLOPF!


    Eins! Zwei! Drei! V….“


    Plautius klopfte und begann zu zählen als gleich 3 abgehetzte Sklaven mit bleichen Gesichtern und ängstlichen Blicken die Tür aufrissen.


    Plautius lächelte und wandte sich an Fuscus und Titania.


    "Sie bemühen sich. Man muß noch daran arbeiten. Aber zumindest erkennen sie schon mal das Klopfen von mir."

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Agrippa liess Pallas, den Hausverwalter dieser Casa zu sich ins Abreitszimmer rufen.


    "Nun Pallas, das Haus sieht ordentlich aus, gibt es irgendwelche Geschehnisse, von welchen ich erfahren oder wissen sollte? Wer von der Familie verweilt zur Zeit hier?"


    Pallas schluckte


    "Dominus dein Bruder Fuscus und seine Verlobte trafen aus Germanien ein, ausserdem dein anderen Bruder der Centurio, deine Tochter Sabina und deine beiden Söhne Metellus und Cicero, was die Geschehnisse betrifft, dein Bruder, der Centurio ..."


    Als plötzlich ein lautes klopfen und schreinen ertönte ...


    "Beim Jupiter was ist das? Versucht da jemand das Haus abzureissen?"


    Agrippa stand auf und erblickte die Sklaven, welche durch Räumen rannten ...


    "Pallas sieh nach was da los ist ..."


    Pallas wusste natürlich was los war ...

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Er wusste, das irgendwas kommen würde und kaum das er "Hallo, großer Bruder," grinsend geantwortet hatte, kam es auch schon und er schüttelte gespielt genervt den Kopf. "Nur weil Du Deine Probati verprügelt bekommst, heisst das noch lange nicht, dass Du in der Lage bist mich auch verprügelt zu bekommen," grinste er ihn an und sah kurz zu Titiana, die er sanft anlächelte. Allerdings schlug dann der Bauchansatz und das schwanger sein doch mächtig rein. Na warte, Muskelprotz, dachte er bei sich, konnte dann aber doch nur grinsen: "Wer hat, der hat und der ist redlich und teuer angegessen," meinte er ihn frech angrinsend. "Die scheint Italia sehr gut bekommen zu sein, Großer."
    Interessiert hörte er den Ausführungen zu und nickte nachdenklich. "Na da bin ich gespannt," meinte er und sah dann irritiert, dass die Tür sich wirklich öffnete. "In Ordnung, ich glaube, ich verstehe, was Du meinst."

  • Ihr Herz klopfte, aber es schien als würde sie ihre Luft einfach anhalten, denn der Moment könnte verschwinden wenn sie wieder begann richtig zu atmen und das wollte sie auf jeden Fall vermeiden. Jeder Augenaufschlag und jede kleinste Bewegung von ihm brachte ihre Gefühle in weitere Wallungen. Konnte es denn wirklich sein, dass sie sich doch verliebt hatte? Sie musste ihrem Vater unbedingt einen Brief schreiben und ihm das alles erzählen. Ihre Daumen fuhr wieder über seine Hand und spürte die Unebenheiten, die die von den feinen Knochen und Adern unter der Haut ausgingen. Gerne hätte sie ihn jetzt in den Arm genommen um den Kopf an seine Schulter zu legen. Sie waren sich so nahe und doch noch so weit voneinander entfernt. Sabina versuchte den Augenkontakt zu ihm nie abbrechen zu lassen und in ihren stand einfach nur ein großes Leuchten und etwas was ihre Erwartungen wiederspiegelte, ihre Vorfreude und Neugierde auf das was noch kommen würde oder könnte. Sie konnte nicht leugnen, dass sie sich nach seinen Lippen sehnte und das wurde ihr erst jetzte bewusst, wo er seine Hände so legte, dass ihre Hand in diesen verborgen war. Die Geste die er ihr dann zuteil werden ließ rührte sie. Er war durch und durch ein Gentleman, nur zeigte er es erst später und nicht gleich am Anfang, aber auch durch seine doch recht ruppige Art am Anfang ihres Kennenlernens hatte sie sich nicht gänzlich von ihm abschrecken lassen.
    Schon wieder setzte ihr Herz einen kleinen Moment aus, nur um dann noch viel schneller weiterzuschlagen. Seine Lippen fühlten sich weich an, als er ihre handfläche küsste und da ihre Finger so nahe an seinem Gesicht waren, streckte sie diese nach seiner Wange aus um sie zu berühren. "Ich kann dir nicht sagen wie sehr ich mich freue, dass du dennoch geblieben bist, auch nach den ganzen Worten und unschönen Bemerkungen die hier gefallen sind." Eigentlich sprach sie nur weil sie nicht wusste was sie sonst machen sollte und eigentlich hatte sie das alles schon vorher gesagt.

  • Mit Genuß ließ ich meine Lippen an ihrer Hand verharren und versuchte in diesen Momenten so viel mitzunehmen, wie es nur ging. Den minimal salzigen Geschmack der Haut, ihren Duft und die Beschaffenheit, jede kleinste Faser ihrer Hand. Das alles in nur einigen Augenblicken, bis ich die Lippen zurückzog und mich langsam wieder aufrichten wollte, bis eine Berührung auf meiner Wange mich hielt. Eine Berührung, die schon fast brannte und ich als einfacher Zunder konnte ihrem lodernden Feuer auch nicht entkommen und ging so mit ihn Flammen auf. Flammen, die einen verbrannten, die alles verzehrten und unbarmherzig langsam Richtung Herz tasteten, wo es endlos weiterbrennen würde. Es waren Flammen, in die man gerne seine Hand reinhielt, von denen man sich gerne anzünden ließ, denn das Ergebnis war weit schöner, als das normaler Flammen, wie man sie jeden Tag sah. Das waren seltsame Flammen, auch sie waren heiß, sehr heiß und man suchte nichts sehnlicher, als eine Abkühlung, welche die Lippen eines anderen brachten und sie waren wie das echte Feuer unkontrollierbar und wenn man dem nicht Einhalt gebot, würde es ewig brennen und dieses Feuer, das Feuer der Liebe und der Leidenschaft würde wohl niemand löschen wollen und so würde man nicht wirklich dort vergehen.
    Das waren die Eindrücke einer einzigen Berührung von ihr, das waren die Gedanken, die daraus folgten und ich mochte mir nicht vorstellen, wie intensiv ein richtiger Kuss war ... es wäre zwar nicht der erste, aber der war ja auch so kurz und sie brach ihn ab, sie wollte ihn nicht und deshalb fehlten vielleicht diese Eindrücke, aber das wäre nun anders, ihre Augen verrieten es, sie sprachen schon fast mit mir, wenn ich darin hineintauchte, wie in ein großes Meer, welches niemanden freiwillig loslassen würde. Feuer und Wasser vereint, wie eine unzertrennliche Einheit, und sie verband beides. Fast unmöglich, unfassbar aber es war hier so ... und bisher geschah nichts weiter, als Berührung, ganz zarte Berührungen, die man nur ansatzweise als 'Streicheln' sehen konnten.


    Ich hoffte, ihr wenigstens ein halb so schönes Leuchten der Augen schenken zu können, wie sie es tat. Gerne sollte es genauso sein, aber im Gegensatz zu ihren Augen ... da hatte ich einfach keine Chance und so würde ich mich schon mit einer halb so großen Aussagekraft zufrieden geben. “Ich will nicht einmal darüber nachdenken, wie es wäre, wenn ich gegangen wäre ... für das hier hab ich diese Worte nur zu gerne in Kauf genommen und es war dafür noch ein geringer Preis...“

  • Seine Haut fühlte sich so wiech an unter ihren Fingern, so weich und zart. Man hätte sie sich nicht so vorgestellt, aber es war ein Gefühl als würden nun tausend Nadeln in ihre Haut gestoßen werden, denn alleine sein Blick vermochte das alles auszulösen. Sabina konnte spüren wie trocken ihre Kehle war und wie schwer es ihr fiel zu schlucken oder ein Wort rauszubringen, also ließ sie es einfach sein und sah ihm einfach nur in seine Augen. Noch nie zuvor hatte sie bei jemanden solche blauen Augen gesehen und sie schien sich fast in ihnen zu verlieren.Das Verlangen endlich seine Lippen zu berühren, mit ihren, wurde immer stärker, aber sie widersetzte sich dem noch ein wenig, konnte sie ihn doch nicht einfach an sich ziehen und küssen.
    Wenn sie nur wüsste was die Zukunft bringen würde, wenn sie doch nur wüsste ob er der war, der bei ihr blieb,für immer. Sie hatte Angst jemandem ihre Liebe zu zeigen, sie zu verschenken und dann wieder enttäuscht zu werden, wobei beim letzten mal andere Faktoren eine Rolle spielten. Noch immer lagen ihre Finger an seiner Wange und sie konnte nicht anders als ihn ein wenig anzulächeln, auch wenn es wohl ziemlich unsicher aussah, doch es war ein sehr ehrliches Lächeln.


    So zart sich auch seine Hände anfühlten, wie sie ihre Hand betteten, löste sie sich nun aus diesen um ihre Hand nun ganz an seine Wange zu legen. Einen Moment verharrte sie dort an dieser Stelle und wurde dann von ihr langsam weggezogen. Kein einziges mal hatte sie ihren Blick von ihm abgewandt, denn sie war viel zu gefangen von seinen Augen als, dass sie eine Sekunde verpassen wollte in diese zu sehen. "Versprich mir bitte etwas" begann sie auf einmal und kam mit ihrem Kopf etwas näher zu ihm. Dazu musste sie sich ein klein bisschen nach vorne beugen und ihre Hand suchte einfach wieder seine. "Verletze mich niemals." Ihre Stimme war zu einem Flüstern geworden, je näher sie ihm gekommen war.

  • Wieder flogen tausende Dinge durch meinen Kopf ... Dinge aus der Vergangenheit, Dinge, die ich in diesem Moment irgendwie bereute, Gedanken an die Zukunft, wie sie sein wird, wie sie sein könnte. Erinnerungen an die vergangenen Tage, an die vergangenen Stunden und daran, dass das hier alles so unerwartet, aber nicht unverhofft kommt. Es waren Gedanken, die mit den jetzigen Geschehnissen rein gar nicht zu tun hatten, die einfach irrelevant, unwichtig waren. Es schien fast so, als würde sie einfach alles durcheinander bringen und für einen Moment fühlte ich mich in die Zeit zurückversetzt. Zum Zeitpunkt unseres ersten Zusammentreffens, zu den Gedanken und Träumen, die ich damals hatte. Ja, sie schienen fast so ähnlich, nur wusste ich nun, was sie anscheinend zu bedeuten hatten. Das ich mir darin jemals so klar geworden bin, grenzte schon fast an ein Wunder und ohne die Hilfe zwei Menschen wäre ich wohl auch nie so weit gekommen, ich hätte das niemals akzeptiert und dann wären mir diese Momente nie passiert. Daran wollte ich nicht einmal mehr denken, sondern einfach diese Zweisamkeit genießen und ihre Berührungen, ihre Hand an meiner Wange, ihre Augen, die einen festhielten und allein ihre Anwesenheit, ihre Nähe.


    Erst jetzt wurde mir wirklich bewusst, dass wir uns die ganze Zeit tief in die Augen schauten, so tief, wie ich vorher noch nie jemanden in die Augen schaute und es verwunderte mich. Wie konnte etwas so normales so wunderschön, so faszinierend und gleichzeitig so fesselnd sein? Es waren ihre Augen ... das sollte als Erklärung reichen. Und sie sprach wieder, oder sie flüsterte. Ja, es war mehr ein Flüstern, aber es war nicht störend, es war, als würde es hier zu gehören, als war es bestimmt hier zu sein. Es störte diesen Moment nicht, obgleich mich der Inhalt ein klein wenig überraschte. Für eine Antwort überlegte ich nicht, ich war bereit, diese „Lebens“weise aufzugeben, ich war bereit, die Vergangenheit hinter mir zu lassen, damit sie den so neu geschaffenen Platz vollständig ausfüllen konnte und so viel meine Antwort kurz, aber ebenso leise aus: “Niemals!“ Und je näher sie nun war, desto größer wurde das Verlangen, nicht nur ihre Hand, sondern ihre Lippen zu spüren und welcher Moment wäre denn nun geeigneter? Ich war mir sicher, dass dieser nicht so enden würde, wie die erste Begegnung und wenn doch, so würde ich gehen, gehen und nie mehr wiederkommen, denn dann wären diese Träume und Wünsche, diese Gedanken und die Unsicherheit einfach nur unnütz gewesen und ich wüsste nicht, ob ich ihr dann noch einmal in die Augen schauen konnte. Aber so versuchte ich es, ich würde jedes Ende akzeptieren, das eine lieber, das andere weniger gerne, aber ein solcher Moment, diese Atmosphäre und diese Entfernung, die diese Lippen nun schon überwunden hatte ... so überwand ich noch die letzte Entfernung, die mir im Vergleich zum Anfang fast schon lächerlich vorkam und legte meine Lippen auf ihre...

  • Sabina hatte seinen Atem spüren können wie er ihr Gesicht leicht streifte und der Wunsch nur nur größer geworden war. Die Bewegung die sie machte, geschah ganz von alleine und so legten sich ihre Hände sanft auf seine Schultern und hielten sich an diesen Stellen fest. Sie hatte nicht vor wegzulaufen oder ihm eine Backpfeife zu geben, ganz im Gegenteil, denn sie hatte sich danach gesehnt, dass er sie küssen würde. Ihre Lippen bebten leicht als sich seine auf diese legten und sie den Kuss von ihm erwiderte. Zuerst sehr zurückhalten und dann ein klein wenig forscher. Tausend Gefühle gingen durch ihren Körper und sie konnte einfach nicht glauben was sie da spürte und, dass sie es überhaupt spürte. Nach ihrem ersten Kuss hatte sie nicht mehr wirklich damit gerechnet, dass sie ihn noch einmal küssen würde.Damals war sie auf dem schnellsten Wege wieder gegangen, weil sie sich selber erschreckt hatte, aber nun war sie bereit diesen weiteren Schritt zu gehen, denn sie hatte bemerkt, dass da mehr war als nur ein Abenteuer was sie für ihn darstellte. Sie war kein Abenteuer für ihn, sondern etwas anderes. Nun musste sie rausfinden was es war, was sie ihm bedeutete, aber alleine, dass er hier war, war Antwort genug, denn er hatte sich doch eigentlich in die Höhle des Löwen vorgewagt.


    Das leise Rascheln der Blätter hörte sie kaum und auch spürte sie nicht, dass schon wieder einige Blätter auf ihnen beiden landeten, denn im Moment spürte sie nur dieses Gefühl, dass sich wie ein Lauffeuer in ihrem Körper ausbreitete. Sie war ihm noch unbewusst etwas näher gerückt und konnte ihn nun fast ganz berühren und das Gefühl genießen was dabei wieder entstand. Nach einer halben Ewigkeit schienen sich ihre Lippen nun wieder voneinander zu trennen und sie hob ihren Kopf so weit von ihrem Gesicht weg um ihm in die Augen sehen zu können. Ihre Lippen waren noch geöffnet und die Nasenspitzen der beiden berührten sich fast. Kein Wort durchdrang diese magische Stille zwischen ihnen und sie hätte fast das Atmen vergessen.

  • Es war das Ende, was ich lieber gerne akzeptierte, es war das Ende, was ich mir gewünscht hatte und es übertraf meine Erwartungen. Ich hatte schon mehr wie eine Frau geküsst, aber dieser Kuss war bei weitem der Beste. Hing es damit zusammen, dass ich ihn wünschte, dass sie ihn wünschte und er mit mehr als der bloßen Lust verbunden war? Das dieser Kuss mit Gefühlen verbunden war, die man nicht einfach so entwickelte? Es musste so sein, anders konnte ich es mir nicht erklären, obwohl ich sagen musste, dass ich mir in ihrer Anwesenheit so vieles simples nicht erklären konnte und wenn sich mein Geist dann eine solch komplizierte Frage stellte, resignierte er schneller, als mir lieb war. Eigentlich war es gut so. Ich dachte in diesen Momenten viel zu viel nach, statt das ich einfach genoss und einfach hinnahm, was passierte. Waren diese Fragen über Gefühle denn nicht überflüssig? Lieferte dieser Kuss denn nicht die ersehnenswerte Antwort? Das tat er und so fing ich an, es einfach zu genießen und das passieren zu lassen, was unaufhaltsam war. So ließ ich es zu, den Geschmack von ihren Lippen zu kosten, ein kleines Spiel mit der Zunge zu spielen und einfach nur zu wissen, was hier geschah. Worte, über die ich vorher gelacht hatte, sei es von meiner Nichte, von Taurus, oder von Sabina selbst, als sie vorwurfsvoll mit ihrem Onkel sprach – Worte wie ... dass sie nicht wusste, ob aus uns überhaupt etwas festes werden würde – kamen mir in diesem Moment so plausibel vor, wie mir noch nichts anderes so plausibel erschien und so war es nicht schlimm, dass ich sich unsere Lippen wieder trennten, denn ich nahm mir von irgendwoher die Sicherheit, dass es nicht der letzte war.


    Ich öffnete die Augen wieder, bemerkte gar nicht, dass ich sie vorher geschlossen hatte, und blickte direkt wieder in ihre Augen. Als würde das Schöne dem anderen Schönen die Klinke reichen und es gefiel mir ... diese wundervoll grünen Augen, gebettet in diesem wundervollen Gesicht, wo jedes Detail einfach einzigartig schien. Wie lang hielt nun dieser Augenkontakt an? Wie lang hielt sie ihre Arme nun an meiner Schulter und wie lang hielt ich meine an ihrer Seite? Zumindest letzteres nicht mehr lange, denn ich strich mit meiner Hand eine ihrer Strähnen nach hinten, die ihr ins Gesicht gefallen waren und fuhr dann langsam mit den Finger an ihrer Wange entlang, so, wie sie es vorhin bei mir tat. Niemals wollte ich nun diese Stille brechen, sie schien fast schon ein Teil dessen zu sein, als wäre es notwendig, dass es still war ... zumindest war es nicht notwendig, dass etwas gesagt wurde.

  • Es schien immer noch so unfassbar, dass sie beide hier sitzen konnten und eben sich ihre Lippen zu einem Kuss berührt hatten. Es war ein unschuldiger und zarter Kuss, einer der einlud zu noch vielem mehr. Er hatte ihre gesagt, dass er sie niemals verletzen würde und sie glaubte ihm und hoffte es natürlich auch. Die Berührung die nun von ihm ausging war wie elektrisiert und hinterließ Spuren an ihrer Wange. Es schienen tausend Ameisen seiner Spur zu folgen, aber es war ein seh angenehmes Gefühl, eines was sie weiter fühlen wollte und mehr davon kosten wollte. Ihre Augen schlossen sich fast von alleine als seine Finger diesen Weg gingen und man konnte genau sehen, dass sie es sehr genoß was er tat. "Ich hätte das nie für möglich gehalten" flüsterte sie und strich mit ihrer Nasenspitze an seiner entlang nur um kurz danach ihre Lippen wieder auf seine zu legen. Das war die Sehnsucht gewesen, die sie schon die ganze Zeit über gespürt hatte, nur war es ihr erst jetzt bewusste geworden. Seine Hand, sie konnte sie immer noch an ihrer Wange spüren und wollte, dass er sie weiter dort hielt und sie am besten auch nicht mehr los lassen würde. Ganz langsam traute sie sich ihre Arme ganz um ihn zu legen und sich etwas an ihn zu ´kuscheln´vorher hatte sie noch einen kleinen Abstand bewahrt, aber nun war ihr auch das egal, aber sie wusste, dass sie doch aufpassten mussten sich hier nicht erwischen zu lassen, alleine der Gedanke, ihr Onkel könnte sie so sehen ließ ihre einen Schauer über den Rücken laufen. "Ich danke dir" flüsterte sie wieder als sie den Kuss wieder unterbrach und ihre Stirn an seinem Hals bettete.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!