[Sacellum] Fahnenheiligtum

  • DECIMUS SELLIUS VERRES
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    Sim-Off:

    :D das mit dem Eid: entweder hatte man ihn als probatus ausgesprochen oder aber ein Offizier sprach ihn vor und die anderen sagten nur ein "idem in me". hast also gedoppelt. aber ist ok :)


    "probatus Helvetius... du bist nun ein Teil der legio I Traiana Pia Fidelis. Du wirst den Befehlen deiner Vorgesetzten gehorchen, auch wenn sie deinen Tod bedeuten. Du wirst deine Kameraden respektieren, mit ihnen zusammen leben und mit ihnen zusammen kämpfen, denn sie sind ab sofort deine Familie. So wie du dein Leben deinem Nebenmann anvertrauen kannst, so sollst du Pflichtbewusstsein und Tapferkeit beweisen, auf dass dein Nebenmann dir sein Leben anvertrauen kann"
    sagte der Optio.
    "probatus Helvetius. Du meldest dich jetzt bei deinem centurio um das signaculum zu erhalten. Abite..."



  • Sim-Off:

    Jup! Ich wollte es mir, bzw. Marcellus wollte es sich nicht nehmen lassen :)


    Marcellus lauschte den Worten des Optio und nahm diese in sich auf. 'Bis in den Tod', dachte er sich. Ja, genau das war sein Ding. Es erfüllte ihn mit Stolz, nun ein Teil der römischen Legionen zu sein. Vielleicht hatte seine Odyssee nun ein Ende? Seine Familie! Die Legion würde nun seine Familie sein! Zu seiner eigentlichen Familie hatte er eh kaum Kontakt. Nur zu seinem Bruder Falco fühlte er sich stärker verbunden, als zu den anderen. Dennoch plagte ihn sein Gewissen seines Vaters wegen. Er hätte bei ihm vorbeischauen sollen, bevor er hier nach Mantua aufbrach. Er schob diesen Gedanken schnell zur Seite. Er hatte sich nun um andere Dinge zu kümmern.
    "Jahwohl, Optio!" Marcellus salutierte und marschierte dann zurück zu seinem Centurio.

  • Von oben bis unten in die neue Soldatenkluft gehüllt, gerüstet und bewaffnet, trat ich vor die Feldzeichen der Legio Prima. Ich richtete den Blick auf den Adler, und ging im Geiste schnell noch mal die Zeilen des Eides durch, dessen Wortlaut ich gerade auswendig gelernt hatte. Ein wenig seltsam schien es mir schon, hier zu diesen Feldzeichen zu sprechen, als ob sie mich hören könnten - aber natürlich, es waren Symbole, denen das innewohnte, wofür die Legio stand, ihr Geist und ihre Werte... Und diese Zeichen würden uns voraus getragen werden, wenn wir gegen Parthia zogen.
    Also dann. Ich nahm Haltung an und sprach feierlich die Worte des Eides der mich endgültig an die Legio band, wie schon so viele Soldaten vor mir, wie noch so viele nach mir:


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS..."
    Gehorsam war die erste Pflicht. Ich würde alles ausführen was der Imperator befahl, und nicht nur das, ich würde es auch entschlossen tun! Ich zögerte nicht bei den Worten, meine Entscheidung war ja längst gefallen, jedoch war da durchaus eine leise skeptische Stimme in meinem Kopf, die fragte: 'ALLES? Und was wenn der Kaiser einmal schlechte Befehle gibt? Er ist kein Gott, auch er kann einmal Fehler machen. Oder denk an die Kaiser der Vergangenheit, manche fielen dem Wahnsinn anheim, andere waren brutale Schlächter...'
    Doch, wie ich mich selbst beruhigte, im Gegensatz zu diesen Ungeheuern in Purpur war unser Imperator Ulpius Iulianus, wie ja allgemein bekannt, ein gütiger und gerechter Herrscher, ein staatskluger Lenker und Beschirmer des Reiches, der gewiss niemals solche Bösartigkeit offenbaren würde.


    "...NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM..."
    Treue. Ich war nun ein Teil der Legio, ein Teil von etwas, das viel größer war als ich selbst. Das war einerseits eine große Ehre, andererseits lag es nicht mehr in meiner Hand, nein, hatte ich gar nicht mehr das Recht, mich davon abzuwenden. Aber warum sollte ich auch?


    "...NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."
    Tapferkeit. Nein, Todesverachtung! Da konnte ich allerdings nur hoffen, dass ich im Fall des Falles wirklich so mutig sein würde. Den Tod nicht zu scheuen, dazu gehört nun mal mehr als ein Schwur. Doch sicherlich war es besser, so sagte ich mir, bei der Verteidigung des Imperiums einen sinnvollen Tod zu sterben, als sein Leben einfach wegzuwerfen, aus Verzweiflung oder Überdruss, und da war ich ja schon nahe dran gewesen.


    Der Schwur war geleistet. Jetzt war ich wirklich Teil der Legio. Ich salutierte vor den Feldzeichen, und verließ das Heiligtum, tauchte aus der ruhigen und erhabenen Atmosphäre wieder in den quirlige Aufbruchstrubel des Kastells. Morgen schon, morgen würde es losgehen!

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    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Die Abordnung kam von der Porta Praetoria und hatte sich auf die Principia zubewegt, der Adler der Prima vorneweg, gefolgt von zwei Cornichen, dem Legatus und einigen Milites. Am Eingang des Fahnenheiligtums blieben die Cornichen stehen, der Aqilifer trat ein, im angemessenen Abstand gefolgt vom Legatus.


    Dieser blieb mitten im Raum stehen, verfolgte wie der Adler auf seinen angestammten Platz gebracht wurde. Dann trat der Aquilifer vor ihn, meldete formal den Adler zurück im Heiligtum, der Legatus bestätigte dies ebenso formal und entliess den Feldzeichenträger.


    Als dieser abgetreten war, verharrte der Legatus noch einen Moment, dann wandte auch er sich um und verliess das Heiligtum, vorbei an den beiden Milites, welchen am Eingang wache hielten.

  • Es war nicht weit, der Weg vom Rekrutierungsbüro zum Fahnenheiligtum, stramm und stumm marschierte der optio von dort voran, Carteius Cirenthius, dieser optio – Appius! - hatte selbst bei diesen normalen Laufbewegungen etwas steifes an sich, als ob er einen Besen verschluckt hätte. Auch das Fahnenheiligtum befand sich in der principia, dem Verwaltungsgebäude der Legion, dort, wo auch die Altäre für die Götter standen, zu denen die Männer beten konnten. Appius betrat zielsicher das Heiligtum, vor den Feldzeichen, insbesondere dem Adler der Legion und sonstigen Abbildungen, die dem feierlichen Schwören dienten, blieb Appius stehen, dann trat er schnell zur Seite und wartete bis Tacitus heran gekommen war.



    [SIZE=7]Edit: Dem Beitrag von Tacitus angepaßt.[/SIZE]




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  • Als er endlich die Zeit gefunden hatte kam Modestus in das Sacellum. Er trug nun seine neue Rüstung und hatte den Schwur bereits auswendig gelernt. Im Vergleich zu den Reden vor dem Senat oder dem Schwur den die Magistraten zu leisten hatten, waren die wenigen Zeilen des Schwurs der Soldaten gerade zu lachhaft. Vor dem Adler ging Modestus in die Knie und begann den Schwur aufzusagen.


    >IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.<


    Langsam sprach er die Worte in einem leichten Versform, der einem beim Auswendig lernen half, sprach er die Worte. Dann wartete er noch einen Moment, bevor er wieder aufstand und das Fahnenheiligtum wieder verlies.

  • Tacitus folgte dem optio ein wenig schwerfällig durch das Legionslager zum fahnenheiligtum. Wieder begann er zu schwitzen, doch dieses mal war es die aufregegung. der erste neue legionär, seit dem neuen kaiser


    Er hatte gewusst das der letzte Kaiser von dieser welt geschieden war, doch das er, Tacitus der erste sein sollte der seinen Fahneneid vor dem neuen Kaiser abliefern sollte, hätte er nicht gedacht. Endlich erreichten sie das Fahnenheiligtum, und Tacitus schaute sich erstaunt um. Dies war wahrlich ein ort an dem die götter herrschten...

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Sehr lange war es für Appius her gewesen, daß er selber als junger Mann hier im Fahnenheiligtum gestanden hatte, doch Appius entsann sich gut, daß er selber sehr, sehr aufgeregt damals gewesen war, ein dünnes Bürschchen von sechzehn Jahren war er damals gewesen, gerade die bulla hatte er abgelegt und war dem elterlichen Haus entkommen, der tyrannischen Mutter und dem Vater, der immer klein beigab, ebenso seinen drei Geschwistern, die ihn immer gepiesackt hatten. Die Legion war für Appius erst eine Erleuchtung gewesen, bis die Tortour in der Grundausbildung weiter ging und er sehr unter den Mitsoldaten zu leiden hatte, wegen seiner etwas seltsamen Art, ehe er sich dann in die Verwaltung flüchten konnte, das war nun schon fast zwei Dekaden her. Appius starrte sinnend auf den Adler, dann riß er sich von den Gedanken los und sah zu Tacitus, der ihm auf den Schritt gefolgt war. Er musterte den jungen Mann und fragte sich, ob er wohl bereit war, aber nachdem er schon alle Stationen des Rekrutierungsprozesses durchlaufen hatte, schien das wohl der Fall zu sein.


    „Aufrechte Haltung, gehe in Dich und dann schwöre den Eid. Möchtest Du, daß ich ihn vorspreche oder kennst Du den Eid?“





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  • Verdammt! warum hatte er sich nicht die zeit genommen den eid zu lernen, bevor er hier her kam. Sie hatten in ihrem Elternhaus eine kleine bücherei gehabt, in der es bestimmt auch ein buch mit dem fahneneid gegeben hätte. Doch sein Vater hatte nicht gewollt dass Tacitus dort viel zeit verbracht, obwohl er das Lesen sehr mochte. Sein vater hatte Tacitus immer dazu getrieben draußen an der frischen Luft zu sein, um einmal bei den besten des Kaisers aufgenommen zu werden. Denn er selbst war nie in der lage gewesen sich den Legionen anzuschließen, da er ein steifes bein hatte. Nun war es an Tacitus den wunsch seines Vaters zu erfüllen.
    Ich werde ihn erfüllen! aber dazu musste er erst einmal den Fahneneid ablegen, den er nicht kannte.


    Ich kenne den eid nicht... könntet ihr ihn vorsagen? sagte er ein wenig kleinlaut, nur um gleich darauf wieder fest und stramm zu stehen. Keine schwäche zeigen hatte sein Vater immer gesagt, nicht vor den Göttern. Nicht vor Rom...

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Die Falten um Appius' Mundwinkel und der Mund, der stets immer ein wenig nach unten geneigt war, zudem dieses spitze und blaße Frettchengesicht hatten immer etwas verdrießliches an sich, egal wie friedfertig Appius ausnahmsweise mal war, aber seine Augen nahmen nicht den kalten Ausdruck an, den er sonst trug, nein, für Appius wirkten sie ausgesprochen freundlich, sprich, sie schauten nicht so frostig wie sonst. Er nickte knapp und ernst, denn er hatte nicht erwartet, daß der junge Mann den Eid auch kannte, schließlich war er gerade erst zur Legion gekommen und hatte wohl das erste Mal in seinem Leben den Fuß in ein Fahnenheiligtum gesetzt. Appius fuhr sich noch einmal schnell durch seine ausgedünnten Haare an seinem Kopf, die an manchen Stellen schon graue Strähnen zeigten, obwohl er gerade erst auf die Vierzig zuging.


    „Gut, ich werde Dir den Eid vorsprechen. Du erwiderst dann anschließend auf den Eid: Idem in me! Hättest Du alleine hier gestanden, hättest Du die Worte gesprochen, die ich gleich sagen werde; und für die Zukunft kannst Du Dir die Worte merken, die ich nun spreche, denn es kann paßieren, daß Du sie in deiner Legionszeit nochmals schwören wirst!“


    Appius selber straffte seine Gestalt und sah Tacitus feierlich an, wartete einige Herzschläge, damit auch Tacitus die Gelegenheit bekam, sich auf den Moment noch vorzubereiten. Selbst wenn Appius' Stimme immer ein wenig nasal klang, etwas dünn war und niemals einen Exerzierplatz übertönen könnte, so war deutlich der ehrfürchtige Ton von Appius zu hören als er sprach:


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA


    Dann sah Appius den jungen Mann an und wartete auf die Erwiderung des Eides.





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  • Dies war der moment der seinen Vater stolz machen würde. Endlich teil der Legion, Roms Legion zu sein. Als der Appius die Feierlichen worte ausprach, brannten sich diese tief in die erinerungen von Tacitus, auf das er sie nie wieder vergessen würde. Darauf erwiederte er, mit einem stolz den er sich bis dahin gar nicht zugetraut hatte: Idem in me!
    darauf hin versagten ihm seine beine den dienst. Er sank vor den Adler in die knie, und dankte stumm den göttern für diesen augenblick. Erst nach einiger zeit besann er sich und merkte dass der Optio noch neben ihm stand. Schnell stand er auf und straffte wieder seine haltung.


    Noch einmal bin ich... meine familie euch zu Dank verpflichtet Optio. Nun wird auch mein Vater seinen stolz auf sich wieder erlangen!


    Dann streckte er seine hand dem optio entgegen um die seine zu schütteln

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Es war womöglich auch Dekaden her, daß etwas und jemand Appius so berühren konnte – der nicht der Kaiser oder seine Katze Drusilla war – er blinzelte einige Male und selbst der optio war in dem Moment gerührt als er die Ergebenheit sah, mit der der junge Mann den Eid schwor, er hielt den Atem an als Tacitus vor dem Adler nieder kniete und nickte sehr zufrieden, und die Gefühlsregung – diese Rührung – war dann tatsächlich einen Herzschlag lang auf dem Gesicht von Appius zu sehen als der Valerier ihm sogar dankte – ihm, Appius Carteius Cirenthius – dem Mann, über den die Soldaten sonst zu spotten pflegten und ihn mit gehäßigen Namen bedachten. Appius' Kehlkopf hüpfte hoch und runter als Appius schluckte und dann seine Hand aus streckte und die von Tacitus ergriff, um sie – mit einem sehr schlaffen Händedruck – zu schütteln.


    „Gern geschehen, probatus. Ich bin mir sicher, Dein Vater kann zu Recht auf Dich stolz sein. Willkommen in der Legion!“
    , erwiderte Appius mit etwas belegter Stimme, so viel unerwartete Freundlichkeit ihm gegenüber machte ihn ganz verlegen, darum ließ er dann auch die Hand wieder sinken, faltete sie linkisch vor sich und wirkte einen Moment unschlüßig, was er tun sollte.
    „Ähm...“
    , murmelte er, dann erhellte sich sein Gesicht.
    „Ich führe Dich dann nun zu Deiner neuen Einheit, Valerius. Folge mir einfach!“
    Er nickte Tacitus freundlich zu – ja, es erschien sogar ein etwas seltsames, aber doch deutliches Lächeln auf dem Gesicht des optio – dann wandte er sich um und führte Tacitus erst zu seinem officium zurück, aber dann sofort in Richtung seiner neuen Einheit und seiner Zukunft bei der Legion, wo er das Kämpfen und Exerzieren bis zum Umfallen lernen würde.


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  • Der Kaiser war tot es lebe der Kaiser. So oder so ähnlich war der Sinn hinter dem "Umbau" des Heiligtums. Appius hatte doch noch einige Steimetze und Bildhauer hier in Mantua auftreiben können.
    Zu aller erst einmal wurde die Büste des des alten Kaisers mit der des neuen ausgetauscht.
    Dann kamen die neuen Statuen des Trajan und Iulianus "reingerollt." Sie waren kleiner, dezent. Sie würden die Büste des neuen Kaisers flankieren und so die verehrung der I. für alle Kaiser zeigen.
    Appius hatte ein wachsames Auge auf alles, nicht daß da noch was kaputt ging.

  • Als sie ankamen, schaute der Optio den jungen Mann an, dann sagte er zu ihm.


    " Du stellst dich nun vor den Fahnenheiligtum und sprichst diesen Eid laut aus.


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.*


    Dann kommst du wieder zu mir und wir gehen zu deiner Einheit. "



    Mehr sagte ihm der Optio nicht.



    Sim-Off:

    * Es schwören aber die Milites, dass sie alles entschlossen ausführen werden, was der Imperator Caesar Augustus befehlen wird, dass sie niemals den Dienst verlassen werden und den Tod für den römischen Staat nicht scheuen werden.



  • Diesen Moment hatte sich Pius immer besonders feierlich vorgestellt, feierlich und erhebend. Als er aber jetzt, mit scheppernder, weil nicht richtig angelegter Rüstung, das Fahnenheiligtum betrat, wollte bei ihm einfach keine feierliche Stimmung aufkommen, und zwar auch dann nicht, als er sich knarzend hinkniete. Es ging aber auch alles schnell hier! "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA." Dies sagte Pius ohne echte Gefühlsregung, aber mit seiner ganzen Entschlossenheit und festem Willen; er rief dabei die Götter um Kraft an für sein Vorhaben.


    Dann erhob er sich wieder und ging zu dem Vorgesetzten zurück, um seiner Einheit zugeführt zu werden - derjenigen mit dem schlimmsten Centurio...

  • Als sie ankamen, schaute der Optio den jungen Mann an, dann sagte er zu ihm.


    " Du stellst dich nun vor den Fahnenheiligtum und sprichst diesen Eid laut aus.


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.*


    Dann kommst du wieder zu mir und wir gehen zu deiner Einheit. "



    Mehr sagte ihm der Optio nicht.



    Sim-Off:

    * Es schwören aber die Milites, dass sie alles entschlossen ausführen werden, was der Imperator Caesar Augustus befehlen wird, dass sie niemals den Dienst verlassen werden und den Tod für den römischen Staat nicht scheuen werden.



  • Mit ernster Miene betrat Vestinus das Fahnenheiligtum und vernahm den Eid, mit dessen Wiederholung er sich nun gleich verpflichten würde.


    Als der Optio geendet hatte, trat der junge Mann vor und sagte mit lauter und deutlicher Stimme: "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Etwas mulmig war ihm nun zumute, da er nicht wusste, was nun folgen würde, aber ein Teil seines Selbst schaute auch mit einer Mischung aus Freude, Stolz und Neugier in die ungewisse Zukunft.
    Festen Schrittes ging er zum Optio zurück, um sich zu seiner Einheit führen zu lassen.

  • Der Optio schaute den jungen Rekruten an und sein lächeln verschwand nun, denn jetzt stand ein Probati vor ihm, der gefälligs Befehle entgegen nahm und auch gehorchen musste.


    " So, nun bist du offiziell Probatus der Legio I und hast ab sofort allen Ranghöheren mit einem militärischen GRüß zu grüssen... hast du verstanden. Du wirst auch ab jetzt allen Befehlen gehorchen, dich du bekommst... wen dir dies nicht gefällt, kannst du die Legio nur noch durch eine Unehrenhafte Entlassung verlassen. "


    Was für einen wahren Römer nun wirklich nicht in Frage kam... besonders für einen Decimer nicht.


    " Folge mir... "



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  • " Du stellst dich nun vor den Fahnenheiligtum und sprichst diesen Eid laut aus.


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.*


    Dann kommst du wieder zu mir und wir gehen zu deiner Einheit. "



    Mehr sagte ihm der Optio nicht.



    Sim-Off:

    * Es schwören aber die Milites, dass sie alles entschlossen ausführen werden, was der Imperator Caesar Augustus befehlen wird, dass sie niemals den Dienst verlassen werden und den Tod für den römischen Staat nicht scheuen werden.



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