Kaminzimmer

  • In nächster Zeit.


    Dann dachte sie kurz nach.


    Nachdem du ja schon unsere Casa gefunden hast, magst du mit in den Garten kommen? Störst mich bestimmt nicht beim Blumen pflücken.

  • Sie nickte.


    In Ordnung. Dann komm mit.


    Sie ging zur Tür, verließ dann das Kaminzimmer und machte sich auf zum Garten.

  • Ehe sie das Kaminzimmer betrat, hatte sie eine Vase gesucht und etwas Wasser hinein gefüllt. Die Vase stellte sie dann auf den Tisch, stellte die Blumen ein und soritierte diese dann zurecht. Als sie dann fertig war, schaute sie zu Lando, der ihr gefolgt war.

  • Sie freute isch über das Lob und lächelte entsprechend.


    Danke schön. Es ist wirklich ein schöner Strauß geworden und ich denke, dass er gut hierher passt.


    Dann setzte sie sich auf den Fußboden vor dem Kamin.


    Und jetzt kommt das erfrischende Anschweigen?

  • Wir können uns auch sehr gehr weiter unterhalten, wenn du ein Thema weisst.


    Sie war etwas überrascht, dass sich Lando neben sie auf den Boden setzte.

  • Ein Thema...?


    Er überlgte kurz.


    Um erhlich zu sein weiss ich momentan keins... Da du anscheinend auch nichts weisst kannst mir gernne mal was über deine Zukunft erzählen, wie du sie dir vorstellst.

  • Oh...wie ich mir meine Zukunft vorstelle?? Darüber habe ich mir immer noch keine richtigen Gedanken gemacht.


    Sie dachte nach und nach einiger Zeit versuchte sie dann eine Antwort zusammen zu bekommen.


    Und irgendwie will mir dazu auch nichts richtiges einfallen. Hatte auch noch nicht so viel Zeit dazu mir Gedanken darüber zu machen.

  • Hast du noch nicht?


    fragte er verwundert.


    Du hast doch sicherlich schon einen Freund, mit dem du eine Familie gründen willst. Oder wird das noch von deinem Pater bestimmt?

  • Es mag sich vielleicht ziemlich ungewöhnlich anhören. Aber ich hatte die etzte Zeit ne Menge anderer Probleme als mir Gedanken über meine Zukunft zu machen.


    Eine kurze Pause machte sie dann und sprach weiter.


    Ich habe keinen Freund. Und mein Pater bestimmt da auch mit, wenn ich denn etwas in Aussicht hätte.

  • Lando mussterte sie kurz.


    Du könntest aber sicherlich jeden bekommen, den du haben willst. Aber ist es nicht blöd wenn du jemanden haben willst, aber den dein Pater nicht haben will?

  • Ich weiss nciht ob ich jeden bekommen kann und es ebend so vrgesehen, dass der Pater Familias das sagen hat und ich schätze meinen so ein, dass er mir schon sein okay geben würde, wenn ich jemanden gefunden habe mit dem ich wirklich glücklich wäre.


    Sie dachte nach.


    Und wenn er es ablehnen würde, dann nur aus triftigen Gründen.

  • Wieder sah sie etwas erstaunt und verwundert Lando an. Was sollte sie jetzt darauf sagen? Sie konnte sich nicht vorstellen, das Flavius ihr vorschreiben würde mit wem sie ihr ganzes Leben zu verbringen hätte. Nein dieser Gedanke wollte ihr einfach nicht in den Kopf. Da ihr immer noch nichts eingefallen war, was sie entgegenen sollte, überging sie dies.


    Ich wollte mir noch einen Becher Wasser holen, möchtest du auch noch etwas trinken?


    Sie stand auf und ging zum Tisch auf dem das Wasser stand.

  • Sie nickte, nahm dann den Krug und füllte sich Wasser in einen Becher, dann setzte sie sich wieder neben Lando auf den Boden. Dann trank sie einen Schluck.


    Ich bin nicht ganz freiwillig hierher gekommen. Den ganzen Weg von Brittanien bis hierher, kreisten meine Gedanken darum, wie ich den nächsten Tag erleben werde, ob ich ihn erleben werde und ob mich jemand auf dem nächsten Sklavenmarkt verkauft werde. In dieser Zeit machte ich mir über ganz andere Dinge Gedanken als darüber wie ich mir meine Zukunft vorstelle. Die Frage war ja, ob ich überhaupt eine habe. Vermutlich wäre ich noch nicht einmal hätte mein Bruder nicht diesen Sklavenzug durch Zufall gefunden und mich wieder erkannt. Vielleicht verstehst du mich nun etwas besser.


    Ihr Blick war traurig und inziwschen zum Kamin gewandert. All die schrecklichen Gedanken daran drängten nun mit aller Macht ans Tageslicht und es kostete sie sehr viel Mühe diese wieder zu verdrängen.

  • Lando legte ihr vorsichtig die Hand auf ihre Schulter. Er hatte mit vielem gerechnet. Aber das was er nun hören musste, das überraschte ihn doch schon ganz stark.


    Das tut mir leid.


    meinte er schließlich leise.


    Seine Gedanken schweiften kurz zu seiner Schwägerin ab. Wo sie wohl gerade ist, und wie ihr es geht. Die Entscheidung, dass er dringend was zu unternehmen hatte verstärkte sich.


    Er warf einen nachdenklichen Blick zu Venusia und zwang sich zu einem lächeln.

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