Kaminzimmer

  • Irgendwie machte sich ein Schweigen breit. Venusia wusste nicht so recht, wie sie das lösen sollte, das Problem. Da fiel ihr was ein.


    Möchtest du mal einen Germanisch-Römischen Garten sehen?

  • Lando hatte es sich mal wieder im Kaminzimmer gemütlich gemacht. Er lehnte sich gegen eine Wand des brennenden Kamins und genoss wie sich die Wärme von seinem Rücken aus im ganzen Körper ausbreitete. Mit der Zeit, wo er dem knistern des Holzes lauschte geriet er in Gedanken und schloß die Augen.

  • Sie betrat das Kaminzimmer und wollte es sich mit etwas zu Lesen vor dem Kamin bequem machen. Gerade als sie sich setzen wollte, sah sie
    Lando am Kamin in Gedanken versunken stehen. Venusia blieb ebenfalls stehen, verhielt sich ganz still um ihn nicht zu stören und beobachtete ihn weiterhin.

  • Lando merkte wie jemand den Raum betrat und fragte sich wer das war. Er ging davon aus, das die Person ihn ansprechen würde da er ja nicht zu übersehen war. Aber als nach einiger Zeit keine Stimme erklang öffnete er langsam die Augen und erblickte Venusia. Sofort zeichnete sich ein Lächeln auf seinen Lippen ab.


    Hallo Venusia


    begrüßte er sie erfreut.

  • Venusia lächelte ebenfalls.


    Hallo. Ich hoffe ich habe dich nicht gestört.

  • Du mich stören? Nein, wie kommst du nur auf so einen Blödsinn?


    Er stieß sich von der Wand ab und ging die paar Schritte zu Venusia um ihr einen Kuss zu geben und sie zu umarmen.


    Ich freue mich immer dich zu sehen.

  • Zitat

    Original von Lando Tassilo
    Du mich stören? Nein, wie kommst du nur auf so einen Blödsinn?


    Er stieß sich von der Wand ab und ging die paar Schritte zu Venusia um ihr einen Kuss zu geben und sie zu umarmen.


    Ich freue mich immer dich zu sehen.


    Venusia erwiederte den Kuss und lächelte ob der Antwort Landos.


    Ich freue mich dich auch zu sehen. Alles in Ordnung?

  • Sim-Off:

    *umkuck* ich sehe hier keine Tauben :D *anmerk*


    Venusia lief gerade am Kaminzimmer vorbei als sie Ancius etwas unschlüssig im Kaminzimmer stehen sah. So betrat sie es.


    kann ich dir helfen, suchst du etwas bestimmtes?

  • Sie lächelte ebenfalls.


    Soso. Du suchst mich. Im Moment habe ich zeit. Also wenn du möchtest?


    Venusia setzte sich auf einen Stuhl und schaute Ancius abwartend an.

  • "Danke,"
    lächelte er.
    "Nun ich würde mich gerne mit Dir über die benötigten Mengen Nahrung und Material unterhalten und auch wo und wie es gekauft wird. Über einige Dinge zum Thema der Pferde an sich. Wir haben da ja mehr stehen, als wir selber brauchen können und all dies."
    Er sah sie erwartungsvoll an.

  • Verstehend nickte sie.


    Nun, um den Einkauf kümmert sich Hergen. Er hat das schon vor meiner Ankunft getan und wir haben ihm da immer freie hand gelassen.Er kannte sich da am Besten aus. Zu der Menge der Pferde hast du recht. Aber sie waren auch schon bis auf zwei vor meiner Zeit da. Also was hast du für Anregungen und Fragen?

  • "Ja, ich habe bereits mit Hergen geredet. Er meinte, ich solle mit Dir reden, da Du die, mh, wie sagte er, höchste Instanz seist, solange Valentin das nicht wieder übernimmt. Nun, ich würde gerne einige Dinge verbessern und, mh, ich denke, wir hätten das Potential eine kleine Zucht aufzubauen."
    Er kratzte sich am Kinn.
    "Damit meine ich gute Reittiere und vielleicht auch für den Kampf fähige Tiere, ausbilden und verkaufen und natürlich eben auch züchten. Ich hab mich etwas umgehört, und weiss, das die Gens Germanica dies wohl auch tut, aber ich denke, wir könnten da sogar mit kooperieren und vor allem sollte dies hier ja auch nur eine kleine, exquisite Zucht werden."

  • Die Idee finde ich gut. Wie hattest du dir das genau damit vorgestellt und was meinst du mit exquisite Zucht?

  • "Nun... germanische Pferde sind bekannt für ihre Ausdauer, Kraft aber auch Schnelligkeit. Sie sind das höchste Gut der Germanen und sie sollten auch hier das höchste Gut in einem gewissen Sinne sein.
    Die Pferde, die wir züchten sollten all diese Eigenschaften vereinen. Ich würde dafür das Gut, was wir hier haben nutzen und es mit guten, nein den besten Pferden in Germanien und nötigenfalls des ganzen Imperiums kreuzen.
    Wir haben im Stall mindestens zwei gute Deckhengste, die die besten Veranlagungen haben und mindestens eine, wenn nicht zwei gute Stuten.
    Die Hengste wären Ascan und Ingraban, auch Thunor hat gute Veranlagungen, aber er ist wohl etwas zu zickig für die Zucht. Die Stuten wären Aleke und gegebenenfalls Finnja.
    Ich dachte mir, dass wir im Schnitt, wenn alles gut geht, bis zu 10 Fohlen haben können, womit wir sogar schon eine große Zucht wären und was auch erst in der Zukunft liegen sollte. Momentan würde ich sagen, wir können im Jahr 10 gut ausgebildete Pferde anbieten. Das würde jedoch die Anschaffung von noch weiteren Pferden im Laufe der Zeit bedeuten.
    Ich habe mich mit den Stalljungen und Hergen unterhalten. Sechs der 12 Pferde, die im Stall stehen werden so gut wie nie genutzt. Ich habe da drei gesehen, aus denen man sehr gute Reitpferde machen kann, mit der nötigen Anleitung. Der Rest sind entweder eventuell angehende Zuchttiere, Reittiere von Euch oder welche, die eher als normale Arbeitstiere geeignet sind, sowie Ziu, der auch eine Menge Potential bietet und in zwei Jahren vielleicht einer der Besten ist hier.
    Ich weiss, es sind Kosten mit all dem verbunden, wobei es diese hauptsächlich betrifft, wenn wir jetzt noch neue Pferde anschaffen, aber alles andere bleibt im Rahmen und ich würde die Tiere ausbilden.
    Naja,"
    verlegen fuhr er sich durch die Haare.
    "Überlege es Dir einfach mal."

  • "Es würde dennoch große Kosten bedeuten, denn Du müsstest letztlich auch ein neues Gestüt bauen. Das wenige, was wir hier zu bieten haben, wird auf Dauer nicht reichen. Ich hoffe, Du bist Dir darüber im Klaren!"
    Er war an der Tür vorbeigekommen, als die eifrige Rede begonnen hatte.

  • Er sah erstaunt zu dem Mann an der Tür, den er nicht kannte.
    "Nun, wir könnten fürs Erste einiges ausbauen, damit Platz schaffen, bis entsprechend die Notwendigkeit von mehr da wäre, also frühestens nächstes oder übernächstes Jahr."
    Er musterte den Mann und irgendwie war er sich sicher, dass dies Valentin sein musste. Er wurde ein wenig nervös und fuhr sich mal wieder durch die kurzen Haare. Und verfluchte sie mal wieder. Wurd Zeit, dass sie wieder länger wurden.

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