Kaminzimmer

  • Er schmunzelte, aber so ganz belustigt war sein Blick nicht mehr, wenn auch immer noch ein leichtes Funkeln zu sehen war. "Tja, meine Frau hat es sich leider in den Kopf gesetzt zurück zu ihrer Familie zu kehren. Da wird es wohl etwas schwierig, so auf die Entfernung." Er grinste nun doch leicht. "Müsste ich bei dem Schuß schon verdammt treffsicher sein."

  • Venusia sah ein wenig komisch und irritiert drein.


    Da dieses Gespräch nun scheinbar eines für Mäanner ausschließlich wird, werde ich mein Zimmer zurückkehren und dort noch ein wenig lesen.


    Sie trank ihren Becher aus und stand auf.

  • Etwas verwirrt blickte er in das Gesicht seines Großcousins.


    Wie bitte?? Das verstehe ich janun überhaupt nicht?? Hier ist es doch so schön, sie hat einen tollen Ehemann. Was will sie mehr?? Um sein verständnisloses Gesicht etwas zu erhellen entschloss er sich wieder zu einem Lächeln, was unter dem steigenden Konsum von Met auch nicht sonderlich schwierig war. Gut das mit dem treffsicher sein wär kein Problem! Ich kenn da nen Trick!! :D Aber das kann doch nicht ihr Ernst sein, oder??

  • "Den Trick will ich sehen," schmunzelte er und sah Venusia an. "Och, findest Du? Nö, eigentlich nicht. Bleib doch!" Dann wandte er sich wieder an Aulus. "Nun, sie ist Langobardin und eigentlich nur wegen mir hierher gekommen. Wir haben damals heimlich geheiratet und sie kam erst hierher, als ihre Eltern nichts mehr gegen sagen konnten. Allerdings, naja, wie man so als Jungspund ist, nicht wahr." Er zwinkerte leicht und zuckte dann die Schultern. "Wer weiss, ob es nicht besser gewesen wäre zu warten." Jungspund war nicht mal so richtig, War er schliesslich erst 2 Jahre verheiratet gewesen.

  • Venusia sah beide an.


    Nun, dieses Thema ist ncihts für mich und ich möchte euch beide dabei nicht stören. Also werde ich mich zurückziehen.


    Sie lächelte beide weiterhin an und wartete noch höflich einen Moment.

  • Das mit dem Trick ist keine große Sache, aber lass uns warten bis Venusia weg ist!! flüsterte er mit einem Lächeln in Richtung Valentins.


    Nun, das ist zwar schade, dass du schon gehen möchtest, aber jeder hat seinen eigenen freien Willen. Man sieht und hört sich dann sagte er zu Venusia erichtet. Er stand ebenfalls auf nahm sie noch einmal in den arm und verabschiedete sich so von ihr. Dann nahm er wieder Platz und wandte sich wieder zu seinem Großcousin.


    Jaja das mit der Jugend ist so ne Sache. Du siehst es an mir!! War es ein Fehler das ich damals weg bin?? Wenn man das sieht, was mit dem Dorf geschehen ist, kann man durchaus ja sagen. Ich hätte da sein sollen. Aber letztendlich hat alles irgendwo auch sein Gutes. Sei es auch in jeglichem Leichtsinn entstanden. Und seh es doch mal positiv, Familie hin oder her, so jung wie du doch noch bist, du hast jetzt alle Möglichkeiten. Alles steht dir sozusagen offen. :D

  • Er lächelte Venusia zu und nickte nur. Sie wusste schon, dass sie sich so oder so noch sehen würden.
    "Na das will ich doch wirklich hoffen, dass mir noch alles offen steht," grinste er breit. "Aber warten wir es ab." Er nahm noch einen Schluck. "Ich denke, es wird sich über kurz oder lang noch eine Möglichkeit ergeben. Aber wie Du schon sagtest, ich bin noch jung." Er hob seinen Becher. "Und wie sieht es da mit Deinen Plänen aus?"

  • Venusia erwiederte die Umarmung, nickte beiden noch einmal zu, suchte dann ihre Schriftrolle und verließ das Kaminzimmer. Die Themen waren nicht für eine Frau geeignet, die jetzt angeschlagen wurden.

  • Als Venusia den Raum verlassen hatte, fuhr er fort:


    Meine Pläne? Naja ich war 15 Jahre unterwegs, da trifft man schon einige netter Damen. Doch das war alles nicht so das Wahre. Und jetzt?? Ich bin neu hier in der Stadt, mal sehen, was sich ergibt!!

  • Er musterte ihn und schmunzelte. "Nun, dann lass ich mich mal überraschen. Auch Mogontiacum hat viele hübsche Frauen. Davon ein nicht unbeträchtlicher Teil Germaninnen." Er leerte seinen Becher in einem letzten Zug. "Wie siehts aus? Soll Marga Dir Dein Zimmer zeigen? Und das Bad und alles oder willst Du lieber noch Dich hier ausruhen."

  • "Nun, dann sei es so," schmunzelte er und erhob sich. "Dann warte hier einen Moment, ich geh ihr Bescheid sagen. Danach wirst Du mich auch entschuldigen müssen, ich muss leider noch was tun." Sein Gesicht verzog sich zu einem leichten Grinsen. "Aber wir werden uns garantiert noch sehen." Er nickte ihm zu und verschwand, auf der Suche nach Marga.

  • Es hatte ein wenig gedauert, bis Valentin Marga hatte finden können, aber letztlich war sie endlich erschienen und lächelte den Fremden entschuldigend an. "Tut mir leid, dass Du warten musstest. Du möchtest also Dein Zimmer und ein wwnig mehr von der Casa sehen?"

  • Sie war zusammen mit Numerianuns Hergen gefolgt und fand sich schließlich im Kaminzimmer wieder. Verina war wirklich aufgeregt und lächelte Numerianuns an und kam sich ausserdem vor wie ein kleines Kind. Als dann endlich Valentin rein kam und sie so anschaute freute sie sich nur noch mehr. "Valentin, schön dich zu sehen. Ja es ist lange her gewesen, aber nun bin ich endlich zu Hause. Wo ist Ancius? Er ist doch da oder?" Verina schmunzelte und wog sich in seiner Umarmung, dann schob sie sich ein Stückchen weit weg. "Das ist Tiberius Iulius Numerianuns, er hat mich nach Hause gebracht, weil ich einen kleinen Unfall hatte."

  • Ich nickte dem Mann freundlich zu...


    "Salve. Decurio Tiberius Iulius Numerianuns, es freut mich die bekanntschaft zu machen."


    sagte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Er musterte sie und strich ihr einmal strahlend kurz über die Wange. "Es ist schön Dich da zu haben," sagte er liebevoll. "Ja, Ancius ist da. Vermutlich irgendwo draussen auf den Weiden oder in den Ställen. Von da ist er ja kaum noch weg zu bekommen," grinste er. Dann wandte er sich dem Fremden zu und neigte leicht den Kopf. "Salve Decurio," er ließ ihm seine leichte Abneigung gegen alles Militärische nicht anmerken, zumal er diese ja Tag für Tag überwinden musste. Doch in diesem Haus war seit Flavius Fortgang... Er seufzte innerlich. Würde er es je verwinden? Nun gut, Gastfreundschaft war etwas wo man höchsten Wert drauf legte und als Verina dann auch noch von einem Unfall sprach, sah er sie besorgt an. "Bist Du verletzt?" Er musterte sie einen Moment und sah dann wieder zu dem Fremden. "Dann muss ich mich wohl ei Dir bedanken. Und die Gens Duccia steht wohl somit in Deiner Schuld."

  • Da mir gesagt wurde, dass Besuch da war kam ich mit Getränken und Bechern in das Kaminzimmer um die Sachen auf einem Tisch abzustellen, doch ich kam nicht sonderlich weit, als ich edn Römer dort stehen sah in voller römischer Kleidung woran man erkennen konnte, dass er beim Millitär war. Meine Finger umschlossen fester das Tablett und man konnte das weiße meiner Fingerknöchel schon sehen. So viele Erinnerungen brachen über mich rein, dass mir schon fast schwindelig wurde und ich mich beeilte die Sachen auf dem Tisch abzustellen, bevor sie auf den Boden fallen würden.

  • Ich wandte mich an Valentin...


    Lächelte und begann dann zu sprechen...


    "Es ist wohl eine Sache der Ehre dass ich sie zur Versorgung ins Castellum und hierhin gebracht habe."


    sagte ich...


    Dann kam die Sklavin rein, welche ich ebenfalls mit einem leichten lächeln begrüßte...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

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