Officium Duumvirorum - Arbeitszimmer der Duumviri

  • <Gaius trat in das Arbeitszimmer des Duumviren ein.Er und seine 4 Begleiter waren erst an diesem Morgen aufgebrochen,der Iulier unterschätzte die doch sehr kurze Distanz zwischen Ostia und Rom immer wieder.Selbstbewusst wie eh und je blickte er dem am Schreibtisch sitzenden Mann ins Gesicht.
    Mit einem Lächeln auf den Lippen begrüßte der junge Iulier den Duumvir.


    "Salve .Ich bin Gaius Iulius Lucanus.
    Ich bin hier im Auftrag des Procuratoren a Memoria.Er wünscht gewisse Abschriften aus den Dir unterstehenden Archiven anfertigen zu lassen,welche ich ihm dann überbringen soll."


    Gaius ließ sich von einem der 4 ihn begleitenden Sklaven seine Vollmacht geben und breitete sie vor dem Duumvir aus.


    Vollmacht


    Hiermit statte ich, Procurator a Memoria, T. Decimus Verus, den Besitzer dieses Schreibens mit folgenden Kompetenzen aus.


    Der Besitzer dieses Schreibens handelt in meinem Namen. Was er sagt, habe ich gesagt.


    Der Besitzer dieses Schreibens erhält die Kompetenz in die Archive der Stadt zu blicken, die er gerade besucht. Die Duumviri haben diesem Folge zu leisten.


    Der Besitzer dieses Schreibens erhält das Recht Abschriften der Archive zu erstellen.


    Der Besitzer dieses Schreiben ist ein Gesandter der römischen Administration.


    Diese Vollmacht ist begrenzt für einen Zeitraum vom ANTE DIEM IV KAL FEB DCCCLXI A.U.C. (29.1.2011/108 n.Chr.) bis zum ANTE DIEM VI ID MAR DCCCLXI A.U.C. (10.3.2011/108 n.Chr.).



    T. Decimus Verus

  • Der Duumvir, der den Abgesandten des Kaiserhofes empfing, war ein freundlicher Mann in den besten Jahren, der sich gerade zweifellos des Höhepunktes seiner Karriere erfreute. Dementsprechend gelaunt ging er auch zu Werke. "Salve, Iulius. Nimm' Platz. Was kann ich für dich tun?" hatte er zur Begrüßung gesagt und sich dann das Schreiben geben lassen, welches er schnell las. "Nanana, ich habe deinen Kompetenzen also Folge zu leisten?" kommentierte er gut gelaunt. "Da legt dein Procurator aber eine forsche Wortwahl an den Tag, wenn man bedenkt, welche Rechte so eine Stadt wie mein Ostia hat." Auch der weitere Text entlockte ihm ein Schmunzeln. "Ein Gesandter der römischen Administration also, soso", zitierte er und betrachtete Iulius Lucianus eine Weile, als wäre er ein Schaustück von besonderem Wert. "So ein Blabla", fasste er dann die Vollmacht mit seinen Worten zusammen und warf sie achtlos zur Seite, irgendwo auf die Tiefen des Schreibtisches, hinter dem er saß. "Nehmen wir einfach an, du hättest dich umfassend vorgestellt und einen überzeugenden Eindruck auf mich gemacht. Was für Abschriften brauchst du und wofür?"

  • Gaius mochte den Mann auf Anhieb nicht.Er kam ihm suspekt,regelmissachtend,unhöflich und zu alledem auch noch überheblich vor.Auch die Art wie er mit ihm sprach ließ den jungen Iulier ein wenig erzornen.Der Mann tat ja fast so als ob Ostias Archive ebenbürtig und gleichgestellt mit denen des Kaiserpalastes in Rom waren.Auch wie er über die römische Administration ließ Gaius innerlich zu brodeln anfangen,konnte es jedoch geschickt nach außen hin verbergen.Trotz der dreisten,herablassenden und vulgären Art,die der Duumvir da an den Tag legte,sagte der Iulier erhobenen Hauptes und mit ungebrochener Stimme aber dennoch freundlich


    "Du scheinst meine Begrüßung überhört zu haben,oh Duumvir.Ich habe mich ausreichend vorgestellt und mein Verlangen vorgetragen.Was die Abschriften anbelangt,so wünsche ich die wichtigsten Texte einer Historiensammlung, die Geschichte der Stadt im allgemeinen,aktuelle Einwohnerlisten und auch noch einige andere Dinge kopieren zu lassen.Auch wünsche ich von Dir über zusätzliche Schriftstücke die interessant seien könnten,informiert zu werden.Was die Administration mit ihnen machen will,liegt leider nicht in Deinem Zuständigkeitsbereich und es ist mir untersagt unbefugten darüber Auskunft zu erteilen.Dennoch bin ich sicher Du wirst den Procuratoren,den direkten Vertretern des Kaisers auf ihrem Gebiet,mit Freuden alle Wünsche erfüllen."

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Der Duumvir ließ sich von der offen zur Schau gestellten Arroganz und Überheblichkeit des Abgesandten des Kaiserhofs nicht im Geringsten aus der Ruhe und um seine gute Laune bringen. "Mein Hörvermögen ist ausgezeichnet und ob ich deine Vorstellung als ausreichend beurteile, solltest du besser mir überlassen" fuhr er der patzigen Antwort des jungen Mannes ungerührt über den Mund. "Die Geschichte der Stadt darfst du gerne in aller Ausführlichkeit kopieren. Die Schriften stehen zu deiner freien Verfügung. Die Einwohnerlisten der letzten Zählung ebenso. Diese sind schließlich öffentlich und sollten dem Kaiserhof ohnehin vorliegen, wenn man dort auf seine Akten acht zu geben weiß", beantwortete er dann den ersten Teil der Anfrage. "Einige andere Dinge haben wir leider nicht im Angebot", ging er dann nahtlos zum völlig unspezifischen zweiten Teil der Anfrage über. "Und solange ich nicht weiß, was die Administration mit den Sachen machen will, liegt es auch weit außerhalb der Kompetenzen eines kleinen dummen Duumvirs wie mir, zu beurteilen, was denn noch interessant sein könnte", gab er dann ganz den braven, aber völlig ahnungslosen Stadtvertreter, für den ihn sein Gegenüber zu halten schien.

  • Gaius war auf eine solche Antwort gefasst gewesen und schmunzelte.Da er aber selbst auch nicht wusste was er desweiter noch nah Rom hätte mitbringen sollen,beließ er es bei der Antwort des Duumviren.


    "Gut.Ich bin ein wenig in Eile.Könntest Du einem Deiner Sklaven oder Schreiber befehlen uns zu den Schriftstücken führen zu lassen?Ich werde sie dann nach Rom bringen und dort abschreiben lassen.In ungefähr 2 Monaten solltest Du sie wieder haben."

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Der Duumvir hatte zweifellos nicht vorgehabt, den Abgesandten des kaiserhofes unbeaufsichtigt in den Schriften wühlen zu lassen, so dass er beim ersten Teil nur zustimmend nicken konnte. "Selbstverständlich. Mein Stadtschreiber wird dir behilflich sein können, die richtigen Dokumente rasch zu finden." Dafür war der Mann als Stadtschreiber schließlich mit zuständig. Der letzte Satz ließ den Duumvir aber wieder etwas ungläubig gucken. "Zwei Monate? In der Zeit kann man ja die Historia Naturalis abschreiben! Ostia ist weder eine Großstadt mit ellenlangen Einwohnerlisten noch haben wir eine geschichtliche Überlieferung, die bei Romulus und Remus beginnt!"

  • Gaius musste schmunzeln;nein, sicherlich fing Ostias geschichtliche Überlieferung nicht mit Romulus und Remus an.


    "Nun,wir werden sehen wie lange es dauert alles abschreiben zu lassen.Ostia ist nicht die einzige Stadt der ich einen Besuch abzustatten habe.Wir können unmöglich den ganzen Kaiserhof damit beauftragen diese Schriften und die aus den anderen Städten abschreiben zu lassen.Aber viel schneller als 2 Monate wird es denke ich nicht gehen,es sei denn Du brauchst einige der Sachen vorher sehr dringend wieder.Dann werde ich versuchen,eine schnellere Abschrift in die Wege zu leiten."

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Da dem Duumvir klar war, dass er nicht groß würde handeln können und er letztlich dazu auch keine Notwendigkeit hatte, ließ er es bleiben. "Dann könnte der Kaiserhof die Sachen ja auch einfach nacheinander einsammeln, wenn er mit der Masse auf einmal nicht klar kommt", konnte er sich eine schlaue Empfehlung nicht verkneifen, während man auf den Schreiber wartete, nach dem er hatte rufen lassen. Schließlich erschien dieser und der Duumvir erklärte ihm kurz seinen Auftrag. Dann wandte er sich wieder dem Abgesagten des Kaiserhofes zu. "Schickt die Dinge einfach wieder so schnell wie möglich zurück." Von den wirklich wichtigen Dingen hatte man schließlich in der Stadt auch mehr als eine Version, so dass kein wirklicher Notstand entstand.

  • Auch wenn er zu gern noch ein wenig mit dem Duumvirn gestritten hätte,ließ er es bleiben.


    "Gut.Wie gesagt ich werde mich bemühen es Dir so schnell wie möglich zurückschicken zu lassen.Vale"


    Dann wandte sich Gaius vom Duumvirn ab und folgte dem Stadtschreiber in die Archive,um die gewünschten Dokumente einzusammeln.......

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Nach dem er seiner Krankheit wegen so lange in Ostia gewohnt hatte. Sich aber nicht wirklich sozial in der Stadt beteilig hatte weil er mit dem Bein nicht laufen konnte. War Lucius heute nach dem keine Senatssitzung stadtfinden sollte quasi auf Urlaub bei seinem Landgut.


    Eine Sänfte hatte vor der Curia gehalten und eine Mann war in Senatoren Toga war ausgestiegen. Lucius hatte die formale Aufmachung gewählt weil er sich noch nicht hier mit bei den Ältesten der Stadt noch nicht bekannt gemacht. Die roten Senatorenschuhe fanden mit dem Senator drin das Amtszimmer der Duumviri. Lucius war gespannt ob er beide Männer kennenlernen würde. Natürlich war er nicht einfach hereingeplatzt sonder ließ sich durch einen Sklaven anmelden.


    ~~~~oooOooo~~~~


    Der Sklave war vor gegangen und hatte sich an eine der Stadtschreiber gewendet. „Salve der Senator Iulius Centho wünscht mit den Duumviri zu sprechen.“

  • Der Duumvir, der heute die Amtsgeschäfte führte, während sein Kollege anderen Dingen nachging, ließ schnell einen anderen Besucher verscheuchen, um den Senator empfangen zu können. Auch wenn die Stadt nahe bei Rom lag, kam nicht jeden Tag ein Senator vorbei und wünschte ein Gespräch. Und die, die es taten, wollten meistens Geschenke machen oder hatten einen besonderen Wunsch. Da zahlte es sich eben aus, nahe an Rom zu liegen.


    "Salve, Senator Iulius Centho, willkommen in Ostia, dem Hafen Roms!" trompetete der Duumvir also jovial und herzlich, nachdem der Senator zu ihm geführt worden war.

  • Das man gleich auf fuhr wie ein Schwarm Tauben in die der Habicht gefahren war. Wäre natürlich nicht nötig gewesen. Aber Lucius genoss es natürlich das man für seinem Rang und somit auch für ihn solche einen Aufstand machte.


    „Salve Duumvir. Verzeih mir das ich deinen Namen noch nicht behalten haben aber ich hoffe das ich das bald ändere. Ich bin der Senator Iulius Centho ich besitzen ein Landgut ein bisschen Außerhalb. Ich finde es ist an der Zeit das ich die Stadt in der ich gedenke die Sommermonate zu verbringen ein wenig besser kennen lerne.“


    Er öffnete er das Gespräch und wartete das man ihm einen Platz und eine Erfrischung anbot.

  • Breitwillig wiederholte der Duumvir nochmal seinen Namen, ergänzte auch den seines Kollegen, der gerade nicht anwesend war und bot dann einen Sitzplatz an. Selber nahm er ebenfalls Platz und griff die lockere Plauderei auf. Wenn man Nutzen aus einem Senator ziehen wollte, musste man es ihm erstmal bequem machen, das wusste er.


    "Ja, Ostia ist eine Stadt, in der man gut die Sommermonate verbringen kann. Weit weg vom Gestank der Großstadt und trotzdem nah dran an allem, was wichtig ist. Abseits der großen Straßen kann man entspannen und ist trotzdem schneller am Hafen als von Rom aus. Freunde aus dem ganzen Reich empfangen, Geschäfte machen, Studieren, Ausspannen. Alles geht hier in Ostia!"

  • Bereit willig machte es sich Lucius bequem und setzte sich auf den angebotenen Platz. Da er eine Toga trug um Heute hier Eindruck zu schinden war das mit bequem nur bedingt möglich aber was tat man nicht alles um gut da zu stehen. Und wenn man schon eine Toga mit breitem Purpur hatte dann musste man schon ein Bisschen Kapital daraus schlagen. Natürlich pries der Mann die Vorzüge von Ostia an was nur verständlich war aber er hatte das Gut hier ja schon erworben.


    „Ja du hast Recht Ostia ist ein Juwel unter den Städten Italien.“


    Begann der mit dem Bauchpinseln fort zu fahren. Ein bisschen konnte ja nicht schaden denn er hoffte das man es ihm gleich tun würde.


    „Nun wirst du nicht wissen das ich mich auf meinem Gut nur ein Stück außerhalb der Stadt von einem Schweren Unfall erholt habe. Man konnte in der Acta davon lesen wenn auch nicht sehr treffen. Denn dir Nachforschungen der Acta waren eher stümperhaft bis zu schlicht unwahr. Aber sei es drum. Ich habe vor der Stadt in der ich mich so trefflich erholt habe. Einen kleine Tempel für Aesculapius, der sicher maßgeblich für Meine Heilung gesorgt hat, zu stiften. Ich würde den Bau selbst übernehmen und bräuchte von der Stadt nur einen Baugrund. Ich denke das ich mit meiner Ausbildung im Bereich Architecturae ausreichend ist um einen kleinen Tempel zu bauen. Natürlich würde ich das erst mit eurem Pontifex besprechen oder bist du das in Funktion?“


    Aus seiner Sicht nichts ungewöhnlichen wenn man die Schwere der Verletzung betrachtete und das er an der Entzündung fast gestorben war.



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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

  • Der Duumvir stellte fest, dass es nicht voreilig war, dem Senator freundlich zu begegen, denn er kündigte ein nicht ganz kleines Geschenk an. Die Stiftung eines Tempels war eine großartige Sache, egal wie groß oder klein der Tempel selber ausfallen sollte.


    "Senator, ich bin begeistert von dieser Idee! Es ist mir eine große Ehre, dass du damit zu uns kommst und ich denke, es ist ebenso eine große Ehre für die ganze Stadt! Es freut mich, dass du dich auf diese Weise den Göttern hier auf dem Boden Ostias erkenntlich zeigen möchtest. Selbstverständlich werden wir ein vortrefflich geeignetes Grundstück dafür finden. Gar keine Frage, das werden wir. Hast du schon eine Gegend im Auge, in der du den Tempel gerne errichten würdest? An einer der großen Straßen? Oder lieber abgelegen, in der wohltuenden und heilenden Ruhe?"

  • Sim-Off:

    neue Zeitebene


    Nachdem man ihm nett den Weg gewiesen hatte, war Dives vor einem Officium angelangt, welches als Amtssitz eines der Duumvires ausgewiesen war. Bevor er es jedoch vermochte anzuklopfen, wurde er von der Seite angesprochen.


    Etwas erschrocken hörte Dives dem aller Wahrscheinlichkeit nach für die Durchlassung zum Duumvir zuständigen Beamten zu.
    Anschließend entgegnete er: "Salve und entschuldigt bitte, dass ich euch im Eifer des Gefechts nicht zur Kenntnis nahm! Mein Name ist Marcus Iulius Dives und ich würde gerne mit dem Duumvir sprechen. Es geht um die nächsten Magistratswahlen..."


    Jetzt konnte Dives nur hoffen, dass seine Entschuldigung angenommen wurde, da er sonst wohl völlig umsonst die Reise nach Ostia auf sich genommen hatte...

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • "Soso, um die nächsten Magistratswahlen geht es also und du bist Iulius Dives", wiederholte der Beamte weitgehend tonlos und nicht unbedingt interessiert. "Was möchtest du denn mit dem Duumvir bezüglich dieser Magistratswahlen besprechen?"

  • Sim-Off:

    Auch wenn ich eigentlich RL gar nicht da bin... ^^


    "Nunja, für's Erste könntet sicherlich auch ihr mir weiterhelfen, da ich bislang in Roma noch keinerlei Wahltermin für eine kommende Wahl der ostiensischen Magistrate aufschnappen konnte..."


    Dass dies jedoch nicht daran lag, dass sich Dives nicht engagiert umhörte und auch umhören lies, erwähnte er nicht weiter. Das würde schließlich aus der Tatsache ersichtlich sein, dass er nun persönlich die Tagesreise nach Ostia angetreten hatte.


    "Denn von diesem Termin hängt dann auch ab, ob ich bereits bei der kommenden Wahl eine Magistratur hier in Ostia anstreben kann! - Dabei wiederum geht es dann um solche Dinge, wie den kommenden CRV der Schola Atheniensis, welchen ich belegen werde, aber eben noch nicht habe, oder auch darum, inwieweit meine Scriba-Fähigkeiten zunächst nocheinmal unter Beweis gestellt werden müssten...
    Da ich derzeit hauptsächlich als Sekretär, also Scriba, der Factio Veneta ehrenamtlich beschäftigt bin, bestünde ja eventuell auch die Möglichkeit, dass ich eine entsprechende Empfehlung einhole...


    Doch diese Punkte hängen eben größtenteils von der Ansetzung des nächsten Wahltermins und dem Einverständnis der Duumviri ab. Und falls noch kein genauer Termin feststehen sollte, dann wäre ich umso mehr an einem persönichen Gespräch mit einem der Duumviri interessiert, da diese schließlich für die Festsetzung der Wahlen verantwortlich sind!"


    Und falls Dives zu früh diesbezüglich dran sein sollte, so wäre dies sicherlich immernoch besser, als wenn er sich erst in letzter Minute kümmern würde und dann alles in Hektik und Stress ausarten würde...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Marcus Iulius Dives ()

  • Für die konkreten Fragen und Sorgen schien sich der Beamte nicht zu interessieren, sondern eine ganz andere Schwachstelle ausgemacht zu haben. "Viel wichtiger erscheint mir doch die Frage, ob du überhaupt deinen Wohnsitz hier in Ostia hast. Als Magistrat kann hier schließlich nur dienen, wer die Stadt auch kennt und in ihr wohnt. Ich habe dioch hier noch nie gesehen oder deinen Namen gehört."

  • "Derzeit wohne ich noch bei meinem Cousin, Senator Iulius Centho, in Roma. Das ist richtig.", bestätigte Dives seinem Gegenüber freundlich.


    "Selbstredend würde ich im Falle, dass meine Kandidatur überhaupt angenommen werden würde, meinen Wohnsitz nach Ostia verlegen und mich auch der Öffentlichkeit vorstellen und mir so versuchen ein Profil zu geben.", versicherte Dives dem Beamten. Seinen Wohnort jedoch bereits vor einer Annahme seiner Kandidatur nach Ostia zu verlegen, hielt er aber weder für sinnvoll, da er so noch länger im Dienste der Factio in Roma unterwegs sein könnte, noch hielt er es für zwingend nötig, da er weder einen diesbezüglichen Passus in der Lex Municipalis Ostiensis, noch in der Lex Octavia et Aelia kannte und dies schließlich auch in der Vergangenheit* nie so eng gesehen wurde...


    Sim-Off:

    * Ich behaupte einfach mal, dass man annhärend davon ausgehen kann, dass in den Städten Italias ähnliche (wennauch nicht völlig gleiche!) Bedingungen gelten. Dass dies damals nicht problematisch war, denke ich, spricht/sprach sich mit der Zeit auch rum. Darauf beruft sich Dives einfach mal... ;)

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