Lucilla blickt irritiert zu ihrem Bruder, dann zu ihrem Cousin. Abschied nehmen? Das letze mal? Dies alles würde nur Sinn machen, wenn Martinus die Casa Decima für längere Zeit verlässt. Und Proximus... nein, sie will diesen Gedanken nicht zuende führen.
| Atrium |
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Zitat
Original von Maximus Decimus Meridius
Meridius blickte zu Martinus."Willst Du von unserem Onkel noch Abschied nehmen? Vielleicht ist es das letzte mal, dass Du ihn siehst..."
Die Worte fielen ihm schwer, doch er sprach sie.
"Natürlich werde ich noch Onekl Proximus einen Besuch abstatten und am Hausaltar für ihn beten."
Die Tränen standen mir im Gesicht, es war einfach ein wenig viel.......
Dann blickte ich zu Lucilla
"Auch von dir möchte ich mich verabschieden. Ich werde Hispania verlassen und in Zukunft am Kaiserhof dienen."
Dann fiel ich auch Lucilla um den Hals...........
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Dies ist auch für Luiclla zu viel. 'Sie denken es alle. Alle glauben sie, dass er nicht mehr erwachen wird!'
Sie kommt sich vor, als wäre sie wieder ein kleines Kind. So lange hatte sie die Hoffnung nicht verloren, dass ihre Mutter wieder genesen würde. So lange hatte sie an ihrem Bett gewacht, am Altar gebetet, sogar in die Tempel war sie damals gegangen. Sie kann, sie will nicht glauben, dass es mit Proximus ähnlich ausgehen muss. Nichteinmal wenn Mattiacus ihr sagen würde, dass alle Medizin ihm nicht mehr helfen kann, würde sie die Hoffnung aufgeben.
Sie hält Martinus fest und drükt ihren Kopf an seine Schulter. "Ich vermisse dich jetzt schon, Martinus." schnieft sie leise.
Ausgerechnet jetzt zieht die halbe Familie davon. Doch sie kann nicht umhin, sich auch für ihren Cousin zu freuen und stolz auf ihn zu sein.
"Ich wünsche dir viel Glück bei deinem neuen Amt. Und grüße mir Onkel Mercator und Livianus und Lucidus und Tertia." Sie drükt ihn nochmals fest und wischt sich die Tränen von der Wange.
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Ich konnte kaum reden.....
"Auch du wirst mir fehlen, aber ich verspreche euch der Kontakt wird aufrecht bleiben.
Ich bin so furchtbar stolz auf euch alle, so stolz ein Decima sein zu dürfen. Ihr alle werdet mir fehlen.
Die Grüsse werde ich natürlich überbringen, ich bin mir sicher sie werden sich freuen." -
Lucilla seufzt und schaut ihn gefasst an.
"Das will ich dir auch geraten haben, dass der Kontakt bleibt. Sonst komme ich selbst und sorge dafür."
Sie lächelt schon wieder ein bisschen und spielt einen Moment lang mit dem Gedanken, dass doch einfach die gesamte Gens nach Rom auswandern könnte...
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Dann, als es zu sentimental wird, erhebt sich Meridius.
"Gut, dann denke ich, machen wir uns wieder an das Tageswerk. Ich habe noch einiges zu erledigen."
Er blickte Lucilla an.
"Kümmerst Du Dich um Proximus, wenn Du Zeit hast? Ich werde auch noch mit Eleanora und ... Iulia reden. Er braucht Pflege und ich kann nicht Gallus oder Verus den ganzen Tag damit behelligen..."
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Auch Mattiacus war sichtlich ergriffen von der Szene zwischen Lucilla und Martinus.
"Martinus, ich danke dir für alles, was du für mich in Hispania getan hast. Du wirsst ein deutliche Lücke nicht nur in Hispania sondern auch bei mir hinterlassen. Es wird schwer sein ohne dich in der Curia. Ich hoffe wir sehen uns bald in Rom bei Vater wieder."
Er streckte Martinus die Hand entgegen, zog sie aber wieder zurück und umarmte Martinus.
"Ich wünsche dir viel Glück auf deinem weiteren Weg, Bruder."
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Lucilla nickt ihrem Bruder zu.
"Ich werde direkt nach der Arbeit nach ihm sehen. Vielleicht kann ich Iulia Venusia nocheinmal genau in den Arbeitsablauf einweisen und dann ein wenig früher nach Hause kommen."
Sie seufzt. Am liebsten würde sie Iulia Venusia den ganzen Tag einsetzten. Doch nach den Geschehnissen während ihrer letzten Abwesenheit hält sie dies für keine gute Idee. Es muss eine andere Lösung geben.
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Meridius nickte mit dem Kopf.
"Gut, ich werde Eleanora Bescheid geben..."
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Zitat
Original von Marcus Decimus Mattiacus
Auch Mattiacus war sichtlich ergriffen von der Szene zwischen Lucilla und Martinus."Martinus, ich danke dir für alles, was du für mich in Hispania getan hast. Du wirsst ein deutliche Lücke nicht nur in Hispania sondern auch bei mir hinterlassen. Es wird schwer sein ohne dich in der Curia. Ich hoffe wir sehen uns bald in Rom bei Vater wieder."
Er streckte Martinus die Hand entgegen, zog sie aber wieder zurück und umarmte Martinus.
"Ich wünsche dir viel Glück auf deinem weiteren Weg, Bruder."
Ich genoss die Umarmung sichtlich
"Ich freue mich schon darauf wenn wir uns in Rom wiedersehen.
Und mach dir wegen meinem Rücktritt keine Gedanken.
Ich hoffe man wird dich an meine Stelle setzen und du wirst ein würdiger Nachfolger werden. Da mache ich mir keinerlei Sorgen.Auch dir viel Glück und Erfolg auf deinem weiteren Weg."
Ich drückte ihn nochmals fest an mich......
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... da kam Maximian noch schnell herbei gelaufen, um seinen Onkel zu verabschieden. Er ließ die beiden sich aber erstmal verabschieden und sprach erst dann.
"Wir werden uns in Rom ja noch frh genug sehen - hoffe ich-, aber dennoch will ich dir eine gute Reise und all das wünschen. Mach's gut, Martinus."
Er lächelte und drückte seinen Verwandten, zu dem er immer aufsah.
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Ich drückte Maximian an mich
"Das will ich doch hoffen Maximian.
Ich wünsche dir auch alles gute und wenn es dein Vater erlaubt dann kannst du mich jederzeit in Rom besuchen kommen.
Machs gut Maximian" flüsterte ich ihm ins Ohr. -
"Ich werde dich sicherlich besuchen kommen", meinte Max zuversichtlich und drückte ebenfalls nochmal, ehe er Martinus los ließ und ihn anlächelte.
"Bis dahin werde ich die Reparaturen an der Casa vornehmen", scherzte er schließlich noch aufgeplustert wie ein junger Hahn und zwinkerte dann.
Ganz sicher, sein Cousin oder Onkel.... er würde ihm fehlen.
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"Das ist schön zu wissen dass sich jemand um die Renovierungen in der Casa kümmert" scherzte ich zurück.
"Ihr werdet mir fehlen" sagte ich und lies danach maximian wieder los
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Lucilla umarmt nocheinmal Martinus. "Die Götter mögen dich auf deiner Reise schützen, Martinus."
Dann winkt sie Mattiacus und Maximian zu. "Bis heute abend."
Mit schnellem Schritt macht sie sich auf den Weg zur Arbeit, in Gedanken jedoch schon wieder zuhause bei Onkel Proximus.
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"Vale Lucilla! Mach es gut!" rief ich ihr noch nach.........
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Und dann nahm ich meine letzten Sachen in die Hand
"Ich muss weiter meine lieben! Das Schiff legt schon sehr bald ab und dich darf es nicht versäumen.
Lebt wohl, macht es gut und ich hoffe wir sehen einander schon bald wieder!"Dann drehte ich mich um und ging zur Türe.
Bevor ich die Casa verlies winkte ich nochmals allen und dann machte ich mich auf den Weg zum Hafen.......
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Meridius nickte seinem Cousin hinterher. So langsam wurde die Casa leer. Auf der einen Seite schade, auf der anderen aber auch Indiz dafür, wie sesshaft die Familie schon im gesamten Imperium geworden war. Er dachte nach. Tertia war Vestalin in Rom geworden. Onkel Mercator und Martinus dienten am Hof des Imperators, ebenso wie Lucidus. Livianus schickte sich an Quaestor zu werden und Praetorianus, Proximus und Magnus befanden sich im Einsatz am Limes.
Lucilla. Was sollte aus Lucilla werden? Der Tag würde kommen, an welchem ein Mann um sie werben würde...
Meridius begab sich ins Triclinium um den Gedanken mit einem Schluck Wein hinunter zu spülen.
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Meridius betrat das Atrium. Gallus schleppte ein paar Kisten heran, und die Liktoren warteten bereits.
"Gallus! Sieh nach, wo Maximian bleibt. Und wo ist Lucilla?"
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Max hatte sich gerade den Bauch vollgeschagen, damit dieser ja nicht HUnger leiden musste. Kaum hatte er sich den Mund abgewischt, tauchte Gallus auf und teilte ihm mit, dass sein Vater im Atrium auf ihn warte und er sich beeilen soll.
Maximian nickte dem Sklaven zu, legte das Tuch beseite, ließ seine Hände noch schnell in einem kleinen Schälchen waschen und fand dann eiligen Schrittes den Weg ins Atrium und zum wartenden Meridius, der ihm in den letzten Tagen kaum Zeit für sich gelassen hatte.
Aber genau das wollte sein Vater ja dadurch auch bezwecken. Also unterdrückte der junge Decimus ein Seufzen und trat an die Seite seines strengen Erziehers. Außerdem freute er sich, aber auch das musste er zum größten Teil unterdrücken.
"Auf nach Rom?!"
Max hielt beinahe erschrocken inne, denn seine Stimme hatte sich trotz aller Vorkehrungen nahezu überschlagen. Mit der Selbstdisziplin war es scheinbar wirklich nicht weit. Geistesgegenwärtig hustete er schnell und klopfte sich auf die Brust, sodass es wie eine mittelschwere Erstickungsatacke wirkte, während er keuchte:
"Ein Krümel ... Brot... im Hals."
Mit auf der Brust ruhender Hand beruhigte er sich, während er dem Vater nur flüchtig Blicke zuwarf und sich innerlich schalt.
"Entschuldige."
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