• Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus


    "Salvete, das ist ja ein Auflauf hier. Wolltet ihr nicht nach Rom ?" lachte Mattiacus.


    "Salve, Mattiacus!"


    Max grinste und besah sich die kleine Menschentraube.


    "Nun ja, wir wollten, aber du glaubst ja nicht wie schwer es sein kann, solch einen Auflauf zu bewegen..."


    Und deshalb würde er den Anfang machen, sich verabschieden und schonmal zu Mercator nach draußen gehen. Immerhin wartete das Schiff nicht ewig.


    "Bis bald, Mattiacus und Lucilla!"


    Er umarmte zum Abschied die angesprochenen und ging dann hinaus zu seinem Großonkel.


    Sim-Off:

    Reise schonmal ab! :)

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius blickte sie an.


    "Ich habe mit Iulia gesprochen. Und Eleanora ist auch noch da. Dazu Caliope, Nyla, Gallus. Maior passt auf den Haushalt auf. Und Mattiacus ebenfalls. Um Proximus musst Du Dir keine Gedanken machen. Also was meinst Du? Oder soll ich Dich als Quaestor auffordern mein Büro in Rom aufzusuchen?"


    Meridius grinste schelmisch.


    Ebenso schelmisch wie ihr Bruder grinst Lucilla zurück. Irgendetwas hat er vor.


    "Na wenn das so ist, dem Herrn Quaestor kann ich natürlich nicht wiedersprechen."


    Sie schaut an sich herab.


    "Ich muss mich umziehen. Und meine Sachen zusammenpacken lassen. Eine kurze Nachricht an Vortex. Etwas essen kann ich unterwegs auf dem Schiff. Ich bin gleich wieder da!"


    Sie dreht sich eilig um und verschwindet in Richtung ihres Cubiculum.

  • Meridius lächelte.


    "Gut. Maximian, würdest Du mit Verus schon mal zum Hafen vorgehen und unser Gepäck verstauen? Das Schiff liegt am hinteren Pier und wurde auf meinen Namen angemietet. Der Steuermann wartet sicher schon..."


    Dann wandte er sich an Mattiacus.


    "Du hälst hier die Stellung. Ich kann mich doch auf Dich verlassen, oder?"

  • "Gut."


    Meridius ging auf ihn zu und klopfte ihm auf die Schulter.


    "Ich werde Deinen Vater grüssen. Er kann auf alle seine Söhne stolz sein..."

  • Etwas später kommt Lucilla abmarschbereit wieder ins Officium. Sie trägt ein bequemes Reisekleid und hat einen Sklaven mit einer großen Reisetruhe im Schlepptau.


    "Ich bin soweit."


    Erwartungsvoll schaut sie Meridius an.

  • Ich fegte gerade im Atrium den Boden, als ich zur Türe den jungen Herrn Decimus Maior eintreten sah. Ich hob meinen Kopf, grüsste ihn freundlich und trat dann auf ihn zu.


    "Salve, Herr. Kann ich einen Moment stören?"


    Ich wusste nicht, ob er Zeit haben würde, doch ich fand, dass mein Anliegen wichtig wäre und keinen Aufschub duldete.

  • Ich betrat gerade das Atrium. Gallus war gerade beschäftigt den Boden zu fegen. Doch er unterbrach seine Arbeit und sprach mich an.
    Ich abtwortete:
    Salve Gallus! Natürlich kannst du stören. Ich habe momentan eh nichts zu tun. Also?

  • Ich wusste nicht, wie ich es sagen sollte, entschied mich dann dazu es frei heraus zu sagen. Einerseits wünschte man ja den Mitsklaven nur das Beste, auf der anderen Seite war die zu erwartende Strafe für Mitwisserschaft ziemlich schwerwiegend.


    "Herr, es geht um Morpheus. Als Decimus Meridius noch vor ein paar Tagen nach ihm suchte, erschien es mir unbedeutend. Doch - er ist in den vergangenen Tagen nicht aufgetaucht. Ich sah an seinem Schlafplatz nach. Seine Sachen fehlen ebenfalls. Ich kann nur vermuten, dass ihm etwas zugestossen sein muss, oder aber ... er ist auf der Flucht."


    Flucht klang hart. Ich sprach das Wort sehr leise aus.

  • Ich war erstaunt! Ein Sklave Meridius' verschwunden? Wo möglich auf der Flucht?
    Morpheus? Ich selbst habe ihn nie zu Gesicht bekommen. Wie sieht er denn aus? Und...wann hat man ihn zuletzt gesehen?

  • Gemeinsam mit ihrem neuen Sklaven Ambrosius kommt Lucilla in die Casa Decima.


    "Da sind wir also." erklärt sie Ambrosius.


    "Gallus!" ruft sie in das Haus hinein. "Wo steckt er nur?"

  • Aha, das ist also die Casa Decima. Meine neue Heimat also. Nett. Ein bißchen ärmlich zwar und ein wenig farblos, aber das kann ich ändern. ;) Aber wenigstens sauber, gut. Meine letzte Heimstätte, die war furchtbar, furchtbar dreckig, und nichts konnte ich dagegen machen. *seufz*
    Ist das eine Spinne dort drüben? Ahja, der erste gute Eindruck schon vermindert. *nochmal seufz* Hier wird viel Arbeit auf mich warten...


    "Ähm... nett hier."


    Oder hätte ich hübsch sagen sollen? Nein, ich mag nicht lügen. Ich schau mich weiter um, schon alleine daß ich nicht ständig meine Herrin anstarre...:D


    "Wer ist denn eigentlich so der Cheffe hier? Oder anders gesagt, wer darf mir was befehlen? Nur damit ich mich auskenne."

  • "In erster Linie hast du natürlich meinen Weisungen zu gehorchen. Aber das sollte dir klar sein. Allen anderen Mitglieder der Gens Decima unterstehst du ebenfalls. Solange deren Anweisungen nicht meinen Befehlen entgegenwirken."


    Sie überlegt, wie es mit den übrigen Sklaven steht.


    "Wenn Gallus dir etwas sagt, dann gilt das ebenfalls. Er steht schon lange im Dienst unserer Familie und hat einige Sonderrechte. Er wird dir auch zeigen, wo du schlafen kannst. Falls er es irgendwann übertreiben sollte, dann sag es mir aber. Die übrigen Sklaven haben dir nichts zu befehlen."

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