Ich nickte.
"Ich habe gerade mit Valeria darüber kurz gesprochen.
Wo weilt denn der Senator? Ist er etwa wieder hier in Tarraco oder immer noch in Germania? Ich würde mich gerne selbst darum kümmern."
Ich nickte.
"Ich habe gerade mit Valeria darüber kurz gesprochen.
Wo weilt denn der Senator? Ist er etwa wieder hier in Tarraco oder immer noch in Germania? Ich würde mich gerne selbst darum kümmern."
"Er ist in Germanien, bei seiner Einheit."
antwortete ich und nickte mit dem Kopf. Was er selbst zu erledigen hatte, sollte er selbst erledigen.
"In Ordnung Verus. Ich danke dir. Ich werde dem Senator einen Brief senden und ihn über den Stand der Dinge informieren."
Dann blickte ich wieder zu Valeria
"Nun der Lohn als Scriba würde mit Sicherheit nicht ausreichen um die Casa errichten zu lassen, doch ist doch ein beträchtliches Familienvermögen vorhanden auf welches man zurückgreifen wird können.
Natürlich wird die Casa Atia nicht ganz so prunkvoll ausgestaltet werden wie die eure hier. Dies würde wohl meine finanziellen Möglichkeiten sprengen."
ZitatOriginal von Tertius Atius Iunianus
Dann blickte ich wieder zu Valeria
"Nun der Lohn als Scriba würde mit Sicherheit nicht ausreichen um die Casa errichten zu lassen, doch ist doch ein beträchtliches Familienvermögen vorhanden auf welches man zurückgreifen wird können.
Natürlich wird die Casa Atia nicht ganz so prunkvoll ausgestaltet werden wie die eure hier. Dies würde wohl meine finanziellen Möglichkeiten sprengen."
Die kurze Unterbrechung hatte Valeria klaglos hingenommen; nun nickte sie Verus kurz zu und lächelte ihn an, ehe sie sich wieder an Iunianus wandte.
"Ja... Wenn du mich fragst: Die Casa sieht zwar wunderschön aus, doch allein der Größe wegen braucht man schon eine Menge Sklaven, die für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Und ich bin mir sicher, dass du deiner Familia ein hübsches Heim baust. Ich komme dann ganz sicher einmal vorbei, um es mir anzuschauen. - Wenn dir das recht ist, heißt das", meinte Valeria lächelnd.
"Es würde mich sehr freuen dich als einen der ersten Gäste in der neuen Casa Atia begrüssen zu dürfen.
Mit Sicherheit wird es eine kleine Einweihungsfeier der Casa geben zu der ich dich gerne einladen würde.
Zwar werde ich, wie du es richtig sagst, nicht diesen Umfang bieten können den die Gens Decima gewöhnt ist, doch lautet mein Motto "Klein aber fein"."
Ich blickte Valeria mit einem hoffnungsvollen Blick an.........
Valeria lächelte herzlich und nickte dann.
"Ich bin mir sicher, du wirst deine Casa mit viel Geschmack einrichten, Iunianus. Ich komme gern, wenn du mich wirklich einladen möchtest", sagte sie freundlich.
Dann erst bemerkte sie seinen Blick und entschloss sich, ihn nach dessen Bedeutung zu fragen.
"Was ist?" kicherte sie.
"Warum schaust du mich so an?"
Jetzt errötete ich ein wenig
"Es ist.......naja.........wie soll ich sagen........."
Und versuchte kurz das Thema zu wechseln
"Es würde mich sehr freuen dich bei den Feierlichkeiten begrüssen zu dürfen."
Unsicher nahm ich einen Schluck Wein zu mir um meine Kehle ein wenig anzufeuchten...........
Tage später... Unmittelbar nach der Bestattung des Decimus Mercator, fand sich Meridius im Tablinum ein. Er hatte den anderen Familienmitgliedern ausrichten lassen, dass er etwas mit ihnen zu besprechen hatte. Selten sahen sich alle auf einem Fleck, die Gelegenheit schien günstig wie nie. Und in der Tat: Es gab einiges zu regeln. Und er dachte da nicht in erster Linie an Lucilla...
Auf Wunsch von Meridius fand ich mich hier ein....
Auch Flaccus betrat das Tablinum nach der Bestattung seines Onkels und sah, dass sein Bruder und Magnus auch schon anwesend waren. Abwartend schaute er zu Meridius.
Lucilla betritt das Tablinum, lächelt ihren Brüdern und ihrem Cousin leicht zu und setzt sich dann ebenfalls. Es ist schon lange her, dass sie alle zusammengesessen haben. Für Lucilla selbst ist es einge gute Gelegenheit, da sie auf diese Weise ihre Neuigkeit nicht allen einzeln erzählen müsste. Doch vorerst gibt es sicher wichtigere Dinge zu besprechen, kaum wichtiger für sie selbst, doch für die Familie.
Mattiacus hatte sich ebenso im Tablinum eingefunden. Die Trauer um seinen Vater bewegte immer noch seine Gedanken, doch war er bereit sich den Herausforderungen zu stellen.
Endlich hatte Valeria einmal den Großteil, wenn nicht die gesamte Familia vor Augen. Sie hatte die Mitteilung Meridius' gelesen und sich hier eingefunden. Nun begrüßte sie diejenigen der Anwesenden freundlich, die sie noch nicht gesehen hatte bisher.
"Salve Lucilla, hallo Magnus. Schön euch zu sehen."
Meridius blickte auf, als die ersten Verwandten eintraten und grüßte sie mit einem Kopfnicken. Ein Sklave hatte Getränke und ein paar Kleinigkeiten aufgetragen. Des weiteren waren die Korbstühle und Hocker so aufgestellt, dass jeder Platz finden würde. Lange war es her, dass eine solche Familienzusammenkunft gegeben hatte. Doch wann waren schon einmal fast alle zusammen? Seit dem sich die halbe Familie im Imperium ausgebreitet hatte, sah man sich nicht mehr allzuoft. Die Gelegenheit musste beim Schopf gepackt werden...
Er räusperte sich.
Anscheinend gerade noch rechtzeitig betrat Livianus das Tablinium und setzte sich zu den anderen. Gespannt wartete er auf Meridius, der gerade die Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
"So weit ich weiß, müssten noch mehr von unserer Sorte hier im Hause sein..."
unterbrach Meridius die Stille und lächelte.
"Aber es ist schon mal gut, dass ihr schon da seid. Dennoch denke ich, dass wir noch ein bisschen warten. Ich möchte nicht alles zweimal sagen müssen..."
Er zwinkerte Flaccus zu.
Im Haus hatte sich inzwischen herumgesprochen das eine Familienbesprechung anberaumt war. Da sie im Grunde auch zur Familie gehörte, gesellte sich Iulia zu den anderen und ließ sich in einem Korbstuhl nieder.
Im Kopf ging er alle Personen durch, die eigentlich im Haus sein müssten. Eigentlich fehlte doch nurnoch Martinus. Von den beiden neu Angekommenen wusste er noch nichts.
Seine Gedanken wanderten zu Sabina und dann leider auch zu Carthago Nova. Er würde heute Abend ein Schiff nehmen müssen. Er wusste ja nicht, was alles passieren würde. Dann wendete er sich wieder der Gegenwart zu und schaute abwartend zu Meridius.
Auch Aemilia betritt den Raum und setzt sich zwischen Livianus und Lucilla auf einen freien Platz. Sie ist noch ein bisschen unsicher, weil sie ja noch nicht lange zur Familie gehört und hier kaum einen wirklich kennt.
Brutus betritt den Raum und betrachtet die vielen Gesichter die sich über die Jahre verändert haben und stellte sich nachdem er einige male den anwesenden die ihn zu erkennen schienen zunickte etwas abseits des Geschehens hin.
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