• Das normale Leben hatte Ostia wieder. Der Handel lief ab, wie vor der Schreckensnachricht des Feuers, Schiffe legten an und wurden gelöscht und Besucher aus fernen Ländern kamen an Land und gingen irgendwann wieder an Bord. Auch im Hafen stießen die Soldaten auf keinerlei Bedarf, der ihr Einschreiten nötig gemacht hätte.


    Langsam patrouillierte die Streife weiter.

  • Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht verlässt Lucilla das Schiff. Nur noch kurze Zeit und sie wäre wieder in Roma - was könnte schöner sein.


    Die Reise auf dem Schiff der Gladiatorenschule ist sehr angenehm gewesen und die Zeit wie im Flug vergangen. Auch wenn Horatius Callidus etwas grün um die Nase und eher weniger gesprächsbereit gewesen ist, die anderen Gladiatoren erzählten dafür um so mehr. So ein Gladiatorenleben kann ganz schön spannend sein. Lucilla ist schon ungemein gespannt darauf, sie in Rom kämpfen zu sehen.


    Ambrosius hat recht schnell einen Wagen und ein paar Packsklaven angemietet, welche das Gepäck einladen. Während Lucilla zusieht, wie ihr Gepäck Stück um Stück an Land wandert, verlässt plötzlich ein kleiner, struppiger Hund das Schiff und rennt eilig zum nächsten Baum. Lucilla grinst und wundert sich, wo der kleine Kerl die ganze Reise über versteckt war, an Bord ist ihr zumindest kein Hund aufgefallen.

  • Furchtbar... fuuuuurchtbar. Ich hasse Seereisen. X( Und immer diese salzige Luft, bäh, da kann sich ja meine Haut niemals mehr davon erholen. *seufz* Ich brauche eine Schlammpackung.


    Sooo, die Herrin will alles runter. Tststs, was sich alles da so angesammelt hat. Ich glaube, sie sollte sich einen zweiten Leibsklaven zulegen. :D Also gut, wo ist ein Wagen? =) Wo sind Packsklaven? =) Hierher, zu mir! :D


    Iiih, was ist denn das für ein Vieh? ?( Was ist das überhaupt? Ein Hund? -.^ Unmöglich, sowas hässliches hab ich noch nie gesehen.

  • Callidus verließ mit seinen Gladiatoren das Schiff. Und erstarrte ... Da stand doch Lucidus von Tarraco an einem Baum und hob sein Bein. Er musste es sein. So einen häßlichen Hund gab es im ganzen Imperium nicht noch einmal. Wie kam denn hierher? Hm, mit etwas Glück würde man ihn in Rom abhängen können. Und dann war das Problem Lucidus von Tarraco erledigt. Von wegen Glücksbringer der Schule.


    Contor hatte Packsklaven besorgt, die die Rüstung und Waffen der Gladiatoren tragen würden.


    "Auf nach Rom. Hoffentlich bekommen wir noch eine Unterkunft. Bei Spielen weiß man ja nie. Und wir müssen Poseidon noch opfern, daß wir die Reise so unbeschadet überstanden haben. Und ein Opfer an Mars kann auch nicht schaden."

  • Conctor wandte sich um.


    "Du meintest wohl Ares und nicht Mars."



    Callidus schüttelte den Kopf. "Nein, ich meinte schon Mars. Ich bezweifele, daß die hier einen Ares-Tempel in Rom haben. Dann tut es wie bei der Schuleröffnung auch Mars. Außerdem glaube ich, daß Mars und Ares sich sehr gut verstehen. Zumindest wurde unsere Gladiatorenschule noch nicht durch den Zorn der Götter eingeebnet. Und unseren kleinen Tempel bei der Schule teilen sich immerhin Mars, Ares, Teutates und Pluto."



    Wuff! Lucidus von Tarraco folgte der Gruppe in einigen Schritten Abstand.



    Weiter ging es nach Rom, die überfüllteste Stadt des ganzen Imperiums.

  • ...konnte es Aventurinus kaum erwarten, daß das Schiff nach Carthago Nova in See stach.


    Er hatte es sehr eilig und dem Kapitän eine extra Prämie für eine besonders rasche Überfahrt versprochen.


    Es war ihm einiges wert, Sinona eher in seine Arme schließen zu können... :)

  • Meridius blickte zurück in den Hafen. Die Konturen der Häuser wurden immer ungenauer. Dann sah er zum Himmel hinauf. Er hoffe, dass Neptun ihnen eine gute Überfahrt schenken würde...


    "Iulius. Bald sind wir zu Hause."


    sprach er gedankenverloren zu seinem Centurio.


    Sim-Off:

    ab nach Tarraco

  • Der Reise war lang und beschwerlich gewesen, doch jetzt hatte sie endlich ein Ende gefunden. Es war im Morgengrauen, die Sonne ließ erste Strahlen aus Licht über die Erde leuchten. Langsam lief das Handelsschiff im Hafen ein und legte an einem Kai an. An Deck standen neben mir noch andere Passagiere, die nach Italia wollten. Als ich vom Schiff stieg, war ich froh wieder festen Boden unter meinen Füßen zu haben. Mit meinem leichten Gepäck machte ich mich auf den Weg nach Rom. Ein Pferd hatte ich mir auch noch leihen können.

  • Am Hafen suchte sich Salvertorius das erstbeste Schiff, das ihn schnell und günstig nach Hispania bringen konnte. Er bezahlte den Kapitän mit einem Beutel voll Sezterzen und schon am Abend lief das Schiff aus.

  • Arria und Imperiosus kamen zusammen mit Tiura und Brutos im Hafen an und fanden auch sogleich ein Schiff, das sie mitnahm (und das der Iulier bezahlte :D). Arria begab sich hinauf und lächelte Imperiosus an, als der Wind durch ihre Haare bließ. Ihr Blick schweifte über den Strand, an dem sie sich kennen gelernt hatten, dann legte das Schiff auch schon ab...



    Sim-Off:

    *winke* Ich bin dann schonmal auf der Reise, mein Liebster.

  • Sim-Off:

    gut...


    Imperiosus verglich die Gepäckstücke nicht einmal, da es offensichtlich war, dass Arria einfach zu viel mitnahm.
    Aber schließlich würde sie auch länger bleiben als er und so lächelte er ruhig.
    Beide standen eng umschlungen am Bug des Schiffes und schauten in die aufgehende Sonne. Am nächsten Tag würden sie wohl Hispania erreichen.


    Imperiosus konnte es kaum erwarten.

  • Tristan kam im Hafen an. Ein salziger Wind wehte ihm um die Nase und erst einmal verschaffte er sich einen Überblick.
    Dann suchte er soetwas wie den Hafenmeister auf und sagte, von wem er käma und erkundigte sich nach den Schiffen, die eingelaufen waren. Er machte sich Notizen.


    Sim-Off:

    Ich poste später weiter. Bin grad etwas plan- und kreativlos ... Sorry

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