Kandidatur: Tribunus Plebis

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Das das weiß ich. Doch sage an, daß was Jahrhunderte währt,mu´ß das auch noch Jahrhunderte bestehen bleiben?
    Sollen wir nach Deinen Worten wieder einen König ernennen, weil wir Jahrhunderte einen hatten? Oder gar einen Diktator und Tyrannen?
    Warum kam es denn dazu, daß sich Arme in die Obhut von Reichen begaben? Erfüllte es sie mit Stolz, wenn sie das Land ihrer Väter aufgeben mussten, um sich in ein Patronat zu begeben? Ich meine nicht. Und nur, weil ich patrizischer Abstammung bin, bedeutet das nicht, daß ich nicht den Armen helfen will Senator!


    Das Senator klang wohl etwas verächtlich... .Nicht, weil ich den Senat für unnötig erachtete, sondern eher, weil der jetzige Senat einer Clique von Selbstbedienern glich.


    Was redest Du von Königen? Es redet auch niemand von Etruskern, oder? Ich kenne mich in der Geschichte Roms gut genug aus, Vibullius. Doch Du schilderst nur die Schattenseiten. Ist es verquer, wenn einer der mehr hat einem anderen, der weniger hat hilft? Es ist eine Ehre. Und wenn sich dieser revangiert? Auch dann ist es ehrenhaft. Es hat niemand davon gesprochen, dass ein Patron seinem Klienten das Land weg nahm. Die Abhängigkeit die Du schilderst entstand dadurch, dass reiche Patrizier armen Plebejern das Land wegnahmen. Aus welchem Stand mein Haus kommt, weißt Du sicher. Und wenn ich Armen meines Standes helfen möchte, was stört es Dich?

  • Was mich daran stört? Nun, an der Hilfe selbst nichts. Aber unter dem Mantel der Hilfe eigene Interessen durchsetzen und Bedingungen stellen, zeugt nicht gerade von edlem Geist, denn der der Ehre besitzt, wird gern geben ohne etwas zu verlangen.
    Du weißt, daß wir uns hier noch nie einig waren, da Deine auffassung von Ehre eine andere als die meine ist... .

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Was mich daran stört? Nun, an der Hilfe selbst nichts. Aber unter dem Mantel der Hilfe eigene Interessen durchsetzen und Bedingungen stellen, zeugt nicht gerade von edlem Geist, denn der der Ehre besitzt, wird gern geben ohne etwas zu verlangen.
    Du weißt, daß wir uns hier noch nie einig waren, da Deine auffassung von Ehre eine andere als die meine ist... .


    Jeder der mich kennt weiß, dass ich gebe ohne zu fordern und ohne zu nehmen. Und ich gebe auch dort, wo ich nicht erwarten kann, dass jemals etwas zurück kommt. Belehre mich also bitte nicht. Und was Ehre betrifft, kenne ich keinen, der das Wort öfters in den Mund nimmt, als Du. Das sollte zu denken geben.

  • Eigentlich hätte sich Quarto aus den Streitigkeiten des Wahlkampfes heraushalten sollen. Doch ihn ihm brannte die Leidenschaft für den Streit auf der Rostra, die wohl jedem angeboren war, der im Schatten des Palatin geboren war.
    Also bestaunte er eine Weile schweigend die Rededuelle auf der alterwürdigen Bühne römischer Politik und lauschte aufmerksam den Worten. Schließlich stand er auf, schlenderte an den Rand unterhalb der Rostra und rief:
    “Und was ist mit Männern wie mir, die weder Patron, noch Pater familias haben? Die aufgrund ihres Standes keiner Factio angehören können und die dennoch eines Tages in den Genuss des berühmten römischen Rechtssystems kommen wollen und Klage beim Praetor peregrinus einzureichen wünschen? Haben die Herren Senatoren auch an uns gedacht, als sie dieses Gesetz erließen? Und hat der ehrenwerte Kandidat auch unsereins gemeint, als er es im Namen der Ärmsten anprangerte? Nein, ich denke kaum. Weder das eine, noch das andere.“, endete er missmutig.

  • Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    „Es wundert mich doch gar, dass die Patrizier in den heutigen Tagen mehr auf das Wohl der Plebejer bedacht sind, als diese selbst, der Wahlkampf kann die Welt schon verändern!


    Senatorin Messalina ihr kämpft hier für die Plebejer und deren Rechte … wart ihr es nicht, der 2000 Sz für die Prozesskosten forderte?“


    Ich bin nicht auf das Wohl der Plebejer bedacht, genauso wenig auf das Wohl der Patrizier, in solchen Kategorien denke ich nicht, Anton. Ich bin um die kleinen Leute in Sorge die keine 500 Sesterzen in der Woche verdienen. Uach kaum ein Patrizier tut das. Deswegen war ich für einkommensabhängige Sätze wenn Du Dich vielleicht erinnern magst, CENSOR!!"

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Zweitens: Die Prozesskosten, die Falco anführt, finde ich für eine gute Idee. Weil - und das hat Falco vergessen anzuführen (ich hoffe, er hat das nur vergessen oder schlichtweg nicht gewußt), daß die Prozesskosten bei Gewinn des Klägers vom Angeklagten zurückerstattet werden können, wenn dies der Kläger so will.


    Gewußt und auch nicht vergessen, sondern ausdrücklich erwähnt.


    Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    Natürlich kann der Kläger bei Erfolg seiner Klage das Geld vom Verklagten zurückfordern. Was nützt ihm das aber, wenn er bei Geldnot erst gar nicht klagen kann? "


    Zitat

    Kannst du ein Gegenbeispiel anführen?


    Ein Beispiel ist der Mercatus und der Weinpreis. Über Monate wurde der Preis durch ein Kartell künstlich in der Höhe gehalten, da schritt kein Mensch ein, keine Hand erhob sich für den Legionarius oder Civis, der auch mal eine Kanne trinken wollte.
    Oder jetzt! Keine Hand des Vetos für Lucius Florus oder Lucius Aelius Quarto. Sollen sie ruhig in Abhängigkeiten geraten wenn sie ihr Recht wollen denken sich die Senatoren. Unabhängige Männer für deren Rechte ein Volkstribun zu kämpfen hat wenn er dieses Amt mit Stolz bekleiden will.


    Zitat

    Gab es in der Vergangenheit tatsächlich Anliegen des Volkes, deren Erledigung das Volk bedurfte? Anscheinend nicht! Denn mir ist nichts bekannt.


    Das Amt des Volkstribunen beinhaltet auch die Aufgabe nah am Volke zu sein, ein Ohr für das Volk zu haben, sozusagen seine Finger am Puls der Bevölkerung zu haben. Ich behaupte, dass dies bislang zu wenig geschehen ist. Die Tür des Volkstribunen hat offen zustehen für die Ängste und Sorgen der Bevölkerung, hat offen zustehen hier im Herzen des Imperium in Rom, nicht in Hispania, hier am Forum Romanum!


    Zitat



    Gegenfrage: War das bisher notwendig? Und zwar nicht nur so notwendig, daß es halt passiert, sondern wirklich notwendig?


    Ich maße mir nicht an, dies vollumfänglich zu beurteilen, da es bisher nicht meine Aufgabe war dies zu tun. Ich werde es aber zu meiner Aufgabe machen, denn ich kandidiere als Volkstribun! In meiner bisherigen Arbeit - ob als Politiker oder als Kommandeur der Vigiles - konnte ich stets beurteilen, was wichtig und richtig ist, weil ich jederzeit voll im Thema war. So werde ich es auch als Volkstribun halten.

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    Eigentlich hätte sich Quarto aus den Streitigkeiten des Wahlkampfes heraushalten sollen. Doch ihn ihm brannte die Leidenschaft für den Streit auf der Rostra, die wohl jedem angeboren war, der im Schatten des Palatin geboren war.
    Also bestaunte er eine Weile schweigend die Rededuelle auf der alterwürdigen Bühne römischer Politik und lauschte aufmerksam den Worten. Schließlich stand er auf, schlenderte an den Rand unterhalb der Rostra und rief:
    “Und was ist mit Männern wie mir, die weder Patron, noch Pater familias haben? Die aufgrund ihres Standes keiner Factio angehören können und die dennoch eines Tages in den Genuss des berühmten römischen Rechtssystems kommen wollen und Klage beim Praetor peregrinus einzureichen wünschen? Haben die Herren Senatoren auch an uns gedacht, als sie dieses Gesetz erließen? Und hat der ehrenwerte Kandidat auch unsereins gemeint, als er es im Namen der Ärmsten anprangerte? Nein, ich denke kaum. Weder das eine, noch das andere.“, endete er missmutig.


    Die kaiserliche Bank gibt unbürokratische Kredite!

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Zitat

    Original von Flavia Messalina Oryxa


    Ich bin nicht auf das Wohl der Plebejer bedacht, genauso wenig auf das Wohl der Patrizier, in solchen Kategorien denke ich nicht, Anton. Ich bin um die kleinen Leute in Sorge die keine 500 Sesterzen in der Woche verdienen. Uach kaum ein Patrizier tut das. Deswegen war ich für einkommensabhängige Sätze wenn Du Dich vielleicht erinnern magst, CENSOR!!"


    "Ja das warst du, aber ein Verfahren belastet die Justiz immer gleich!


    Ich halte die 500 Sz für angemessen und gerecht!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Und Du bist damit nicht der Einzigeste Anton!


    Meridius, wie will denn Jemand wissen wie das ist mit dem Geben ohne Gegenleistungen wenn er davon noch nie Gebrauch hat machen können sondern selbst meist die Rechnungen beglichen bekam...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton


    Die kaiserliche Bank gibt unbürokratische Kredite!


    “Das hört man gern, Senator. Nun, man wird sehen, ob dies auch für ärmliche Peregrini gelten wird und was passiert, wenn der unterlegene Prozessgegner die vom Senat festgelegten Gerichtskosten nicht zahlen kann oder will.“

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Das hört man gern, Senator. Nun, man wird sehen, ob dies auch für ärmliche Peregrini gelten wird und was passiert, wenn der unterlegene Prozessgegner die vom Senat festgelegten Gerichtskosten nicht zahlen kann oder will.“


    Wenn der Unterlegene nicht will: Pfändung.
    Wenn der Unterlegene nicht kann: 2 Möglichkeiten: Ratenzahlung oder einen Patron suchen.


    Würd ich mal sagen.

  • Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton


    Warum sollte ich dich wählen? Du scheinst dich ja nur für ein Teil des Volkes verantwortlich zu fühlen, für die Plebejer, aber sollte ein Volkstribun nicht für alle Römer da sein und vor allem auch als Brücke zwischen Plebejer, Ritter und Senatoren. Nicht als Vorkämpfer der Plebejer?


    Selbstverständlich werde ich ein Volkstribun für das GANZE Volk sein. Brücken bauen zwischen Plebejern, Rittern und Senatoren - dies will ich und dies werde ich. Das Volk einen zum Wohle des Imperiums, nicht entzweien. Ich werde jeden gleich behandeln, ungeachtet seines Standes. Jedoch benötigen die Plebejer wohl am dringendsten meine Hilfe, denn ihnen fehlt die Stimme im Senat. Dazu brauchen sie den Volkstribun, der ihre Interessen vertritt. Dies werde ich tun und dabei den Interessenausgleich zwischen allen Ständen suchen.


    Anton, du wirst aber sicher mit mir einer Meinung sein, das du selbst keinen Volkstribunen brauchst, um deine Interessen zu vertreten. Das kannst du selbst ganz gut. ;)


    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton


    Wenn die Plebejer keine Anträge und Wünsche an den Volkstribun weiterreichen, wie soll er sie in den Senat einbringen?
    Und es ist ganz einfach falsch, wenn du sagst die bisherigen Volkstribune hätten das Volk nicht über die Arbeit des Senates informiert!


    Falls mir da etwas entgangen sein sollte, kannst du sicher mit Besipielen aufwarten. Zumindestens für die Zeit meiner Anwesenheit im Imperium halte ich meine Behauptung bis dahin jedoch aufrecht.



    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton


    Willst du blockieren des blockieren willens?
    Die lähmt Rom mehr, als es dem Volk nützt!


    Keinesfalls blockieren, um des blockieren willens.


    Aber dort, wo es unumgänglich sein sollte, dann auch den Mut dazu zu haben.
    Denn Mut gehört zweifellos dazu, dies zu tun.


    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton


    Jedem Bürger wird es so weiterhin ermöglicht Prozesse zu führen, zum Beispiel können Problemlose Kredite durch die Factio oder die kaiserliche Bank beantragt werden und das hat sicher nichts mit betteln zu schaffen!


    Kredite müssen zurückgezahlt werden.


    Was ist wenn der Prozeß verloren geht? Vor Gericht und auf hoher See, dort ist man in den Händen der Götter. Der Spruch hat schon seine Berechtigung.


    Kredite bei der Factio? Was ist, wenn jemand sein Recht gegen einen Pater Factionis oder ein anderes angesehenes Mitglied seiner Factio einklagen muß? Werden die Mittel auch dann noch so schnell und reibungslos fließen?


    Außerdem unterschätze nicht den Stolz der Menschen. Mancher empfindet schon etwas als Bettelei, wo dies ein anderer noch nicht so sieht.


    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton


    Wie wollt ihre die Neutralität gewährleisten, wenn ihr Pater Factionis seit? Selbst die Senatorin Messalina tritt von allen Factioämtern zurück, weil nicht mal sie sonst die Neutralität gewährleisten kann!


    Messalina legt ihre Factio-Ämter für die Zeit einer Amtsausführung als Praetorin zurück, weil sie vor Gericht nicht den allerleisesten Zweifel an ihrer Neutralität zulassen möchte. Es ist ihre persönliche Entscheidung welche ich respektiere. Ihre Amtsvorgänger haben jedoch allesamt nicht so gehandelt und ich bezweifele, das es in Zukunft andere Kandidaten für das Amt des Praetors so handhaben werden.


    Ich selbst halte einen Rücktritt als Pater Factionis für die Zeit meines Volkstribunats weder aus Gründen des von mir angestrebten Amtes noch aus Gründen aus meiner Person heraus für notwendig.


    Gerade du Anton solltest aus unserer Zusammenarbeit heraus wissen, das mir diese Neutralität zuzutrauen ist. Ich habe in meinem Handeln niemals niedere Factiointeressen gegenüber dem Gemeinwohl vorgezogen. Und dies werde ich auch zukünftig nicht tun. Für mich stand und steht das Wohl des Imperiums und des GANZEN Volkes im Mittelpunkt meines Handelns. Das war so, das ist so und das wird so bleiben!


    Gib auch DU mir die Chance, Anton, diese Fähigkeit im Amte des Volkstribuns unter Beweis zu stellen .

  • „Wie stehst du zu der Kandidatur von Vibullius?


    Denn ich könnte niemanden meine Stimme anvertrauen, wenn er eine Kandidatur dieser Person nur im Ansatz befürwortet, denn ich sehe in weiter als Geschwür Roms an!


    Ansonsten glaube ich, du wirst die Reihe der Volkstribune mit Würde fortsetzen und viel für die Plebejer erreichen!“

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    „Wie stehst du zu der Kandidatur von Vibullius?


    "Die Kandidatur von Vibullius erfolgte ohne Wissen und Zustimmung der Factio Praesina. Ich werde diese Kandidatur nicht unterstützen und mißbillige sie persönlich."

  • Aufmerksam hatte ich die Rede meines Bruders und die folgende Debatte verfolgt. Er schlug sich gut, fand ich, was auch nicht anders zu erwarten gewesen war.
    Da Politik ohnehin nicht wirklich mein Ressort war sagte ich nichts, aber hörte weiterhin den Fragenden zu.

  • Falco ist ein hervorragender Politiker und die Art und Weise wie er freundlich aber bestimmt, von der Richtigkeit seiner Meinung überzeugt aber nicht arrogant, den Frangen antwortet ohne Auszuweichen, bewunderte ich!


    :app:
    "Falco ich vertraue Dir!"

  • Freunde, Bürger Roms!


    In wenigen Minuten werden die Wahllokale geöffnet und ihr habt dann wieder das hohe Recht über das Aussehen der politischen Landschaft des Imperiums in der nächsten Wahlperiode zu entscheiden.


    Einige Worte deshalb vorab an euch. Laßt euch bei eurer Wahlentscheidung vor allem davon leiten, was ihr für die weitere Entwicklung unseres Gemeinwesens am wichtigsten erachtet.


    Wählt die Personen, welche für das jeweilige Amt die größte Kompetenz und die beste Eignung mitbringen. Beurteilt die zur Wahl stehenden Kandidaten danach, was sie für das Imperium bereits geleistet haben und was sie zu unser aller Wohl noch für die Entwicklung des Imperiums beitragen können. Das Wohl des Imperiums, dies muß bei der Wahlentscheidung allerhöchste Priorität genießen und Vorrang vor Factiointeressen haben, erst recht Vorrang vor Kampagnen gegen Personen, die aus Neid und Mißgunst und aus Intoleranz geboren sind. Dies möchte ich allen Wählerinnen und Wählern noch einmal ans Herz legen. Wählt nicht die bequemsten Kandidaten, sondern wählt die welche das Imperium voranbringen können.


    Jedoch habe ich großes Vertrauen in den hellen Verstand und in das wachsame Auge des Volkes, welches Recht und Unrecht, Kompetenz und Unfähigkeit, Größe und Kleingeistigkeit zu unterscheiden vermag.



    So lege ich denn auch die Entscheidung über das Wohl und Wehe meiner Kandidatur frohen Mutes in eure Hände, Quirites, und bitte euch darum mich zu eurem Volkstribunen zu erwählen.


    So ihr mich wählt, werde ich ein Volkstribun für das ganze Volk sein. Ein Volktribun, der die Interessen des gesamten Volkes vertritt. Ein Volkstribun der sich natürlich am meisten für diejenigen einsetzt, welche meinen Beistand am nötigsten haben, die Plebejer, die kleinen Leute. Jedoch ohne dabei die Interessen anderer zu mißachten oder mit Füßen zu treten.


    Ein Volkstribun der dort Brücken baut, wo es möglich ist. Aber auch ein Volkstribun, der dort kämpft, wo es notwendig ist. Jedoch nicht kämpfen, um des Kampfes willens, sondern immer mit dem Blick auf das Wohl des Volkes und des Imperiums gerichtet.



    Ein Volkstribun mit Sinn für Gerechtigkeit und für Interessenausgleich, ausgestattet mit einem Kämpferherz, ein solcher Volkstribun möchte ich für euch ALLE sein.



    Wenn DU so einen Volkstribun möchtest, Bürger Roms, dann gib mir auch DEINE Stimme!

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