• Zitat

    Hier befinden sich die Stallungen



    Zitat

    Davon ausgehend, dass eine ALA ingesamt mindestens 800 Pferde und mehr unterhielt ... jedem Decurio standen drei Kampfpferde zu, dazu kamen die Packpferde und die Pferde der normalen Equites ... könnte man nicht alle Pferde in Stallungen unterbringen!
    Deswegen wurden die Pferde, wechselweise auch auf Koppeln, ausserhalb des Castellums bzw. auch im Intervallum untergebracht!
    Um die Pferde kümmerten sich die Calones (Stallburschen)




    Sebastianus betrat den Stall. In einer der mittleren Boxen satnd sein Pferd. Ein weißer Schimmel, den er von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Schnell hatte er ihn gesattelt und war aufgesprungen.
    Als er aus dem Stall heraus war lenkte er sein Pferd in Richtung Tor.

  • Sebastianus betrat den Stall, wo auch schon sein bereits gesattelter, weißer Hengst stand.
    Sebastianus tätschelte den Hals des Tiers und saß dann auf. Gemeinsam mit seiner Eskorte verlies er die Ställe in Richtung Tor.

  • Na gut! übergib dein pferd getrost einem der Stallburschen! Willst du die Pflege deines Pferdes übernehmen, oder sollen wir das machen? Du musst wissen, einige lassen ungern jemand anderen an ihre Pferde und so muss ich das Fragen! Ansonsten würden wir es pfelgen wie jedes andere Pferd auch! hast du noch fragen?

  • Die Pflege meines Pferdes übernehme ich selbst. Das eigene Putz-
    zeug habe ich bei mir. Wie steht es mit dem Füttern, Tränken und
    Ausmisten? Muß ich mich darum kümmern oder werden mir diese
    Arbeiten vom Sold abgezogen?

  • Nein sofern du keine extrawünsche hast, wird dein Pferd mit den anderen gefüttert! Ich denke du wirst später auch kaum zeit dazu haben, dich so sorgfältig um dein Pferd zu kümmern wie es sich gehört, desswegen übernehmen die knechte diese Aufgaben!

  • Bei einem Rundgang am Abend kam ich auch an den Ställen an. Ich trat ein, der Stallmeister salutierte und ich nickte ihm zu.


    "Rühren, Miles, keine Angst, ich mache nur einen kleinen Rundgang!"


    Langsam schritt ich die Boxen ab und sah mir die Pferde an, sie waren alle in tadellosem Zustand. Plötzlich kam ich an einer Box vorbei und von drinnen wieherte es....ich trat näher und erblickte ihn.....dunkle Augen, schwarz und stämmig.....das war doch nicht....


    Ich wandte mich an den Stallmeister "Miles, wem gehört dieses Pferd?"


    Der Miles lief herbei, sah in die Box und antwortete


    "Ich weiss es nicht, Praefectus, es ist mit der ALA aus Hispania hierhergekommen, es heisst, dass es einmal einem Probatus der ALA gehört hatte und dass es irgendwann, während des Aufstandes in Hispania verschwunden ist. Irgendwann ist dann eine Turma mit ihm im Schlepptau hier aufgetaucht.
    Doch niemand wollte ihn haben, er lässt keinen auf sich reiten!"


    Ich lachte laut auf und öffnete die Box, ging hinein, das Pferd war ruhig und zutraulich. Leise flüsterete ich ihm zu "Na mein Alter, kennst mich doch noch!"


    Das Pferd wieherte freudig, es war meines, mein schwarzer Andalusier aus meinen ersten Tagen bei der ALA.


    Ich verliess die Box wieder und wandte mich an den Stallmeister "Kümmer dich gut um ihn, es ist meiner!"


    Der Miles sah zwar verwundert drein, nickte aber....


    Ich sah nochmal in die Box und verliess die Ställe wieder...

  • Der Stallbursche, welcher gerade seine Pause machte blickte dem Probatus ins Gesicht! Die ALA Cursorum?
    Hmm sie ist in der vorletzten Box auf der linken seite, sagte er schließlich, als ihm wieder eingefallen war, welches der vielen Pferde es wohl war!
    Ich kann dir nur gratulieren, ein wahrlich prächtiges Pferd!

  • Cunctator dankte dem Stallburschen für seine Auskunft.


    Er war sehr stolz auf sein Pferdmädchen. :]


    Da er nun wußte, daß es seinem Vierbeiner gut ging, machte er sich
    sichtlich erleichtert auf den Weg zu den Unterkünften.

  • Lucius lief mit halb geschlossenen Augen durch die Stallungen. Verfluchtes Militärleben...so hatte er sich das aber nicht vorgestellt. Seine gestrige Begeisterung schwamm in einem Meer von Müdigkeit davon während er versuchte, nicht einfach so beim Gehen einzuschlafen oder den Besen fallen zu lassen den er in er Hand hielt. Seine Arme waren ein Hort grausamen Schmerzes, ein Resultat der Waffenübungen des gestrigen Tages. Doch obwohl er sein Spatha in den Hades gewünscht hatte hatte er es am Vorabend nachdem die Übungen beendet waren noch gereinigt bevor er in einen komaähnlichen Schlaf gefallen war. Gleich nach dem frühen Wecken und einem ebenso kurzen wie spartanischen Frühstück war dann jemandem eingefallen, dass ein paar der Stallknechte Erfrierungen an den Händen hatten und dass man unter den Rekruten nach Ersatz suchen sollte. Seit Stunden reinigte Lucius nun schon die Boxen der Stallungen, fütterte und striegelte die Tiere und brachte den Mist hinaus dorthin wo er gesammelt wurde. So langsam hatte er das Gefühl seine Arme würden ihm abfallen und sein Kopf begann auf unangenehme Art und Weise viel zu schwer zu werden. Er lehnte sich kurz an einen Stützbalken und strich sich mit dem Handrücken über die Augen, dann straffte er sich und betrat seufzend die nächstgelegene Box, in der zum Glück gerade kein Pferd stand das man erst hätte herausführen müssen...

  • Ich kam wieder einmal an den Stallungen vorbei, das gesamte CAstellum war noch in der Nachtruhe und die Sonne sollte auch noch geraume Zeit ihren Schlaf finden. Ich trat in die Stallungen und ging zu meinem großen Walach, welcher mir in der Schlacht und auf einigen Missionen schon ein treuer Freund war. Ich trat an seine Seite und er wiherte zur Begrüßung und schüttelte den Kopf


    Na mein alter! bist auch schon wach was? Ich begann ihn zu striegeln. Wie wärs mit einem kleinen Ausritt? Einer kleinen Übung, dass wir nicht vollends einrosten? Und als ob er mich verstehen konnte schnaubte er und wurde etwas unruhig!
    Ich wusste ja das du auch wieder hinaus willst! Ich komme gleich wieder!
    Ich ging in meine Unterkunft und kam in voller Kampfausrüstung wieder zurück! Ich machte meinen Walach Baal bereit und führte ihn in die frische Morgenluft, welche noch dunkel war!

  • Ich ging um das Pferd, betrachtete es von allen Seiten, dann griff ich die Muskulatur ab, die Beine und sah mir die Hufe an...


    Ebnso besah ich mir das Maul die Zähne und die Brustmuskulatur....


    Dann wandte ich mich an Munatianus "Dein Angebot nehme ich gerne an.... ein paar Runden kann nicht schaden!"


    Der Wallach war gesattelt und ich stieg auf. Dann drehte ich ein paar Runden durch das Lager, prüfte das Pferd auf Herz und Nieren, versuchte einige Manöver der ALA, was natürlich nicht so ginhaute, da das Pferd darauf nicht trainiert war. Doch i Grossen und Ganzen hielt ich es für geeignet. Ich kehrte zurück zu den Stallungen und stieg ab....


    "Ich bin zufrieden, das Pferd hat gute Anlagen und ich denke, dass es sich für uns eignen würde! Deine ganze Zucht ist so angelegt?"

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