[Mercati] MARKTPLATZ von Confluentes

  • Nun war er auch noch ein Bote. aber gut...das konnte er auch machen. Das Castellum hier war ja nicht soooo schrecklich weit.
    "In Ordnung. Ich bringe sie Dir. Nach wen soll ich denn eigentlich fragen?"
    Sie würden ihn ganz sicher nicht so einfach durch die Tür dort spazieren lassen...

  • "Dann sehen wir uns später wieder. Bis dann."
    Ein wenig überrascht war er nun, dass er wirklich einen Kommandanten hier hatte und mit diesem auch verhandelt.

  • | Galeo Opimius Lurco - Marktaufsicht Confluentes


    Es war Markttag in Confluentes und die Bürger kamen in Scharen, um die Marktstände zu begutachten. Die Händler boten Nahrungsmittel, Kleidung und Gebrauchsgegenstände jeder Art in Hülle und Fülle an.
    Lurco machte seinen üblichen Rundgang und überblickte das Geschehen. Bis jetzt war ihm nichts ungewöhnliches aufgefallen. Das Wetter war gut, die Stimmung ebenfalls und das Warenangebot hatte sich seit Wochen konstant verbessert. Hoffentlich würde der Tag so ruhig bleiben, wie er angefangen hatte.

  • Kaum war Thorleif am Marktplatz von Confluentes angekommen schon lief er über den Marktplatz und schaute sich die verschiedensten Sachen an.
    Er beschloss erstmal sich etwas zu essen zu kaufen und dann später Einrichtung und ähnliches für seine neue Wohnung zu kaufen.

  • [Blockierte Grafik: http://redcrss.re.funpic.de/Imperium%20Romanum/conall.gif| Conall, der gallische Händler
    Conalls Sprachorgan war in ganz Confluentes bekannt. Er konnte Brüllen wie ein Löwe, wurde nicht heiser und fand trotz allem Lärm immer die richtigen Worte, um die Leute für seinen Nahrungsmittelstand zu begeistern.
    Nun sah er einen jungen Mann auf seinen Stand zuschlendern, der hungrig aussah.
    "Salve junger Mann! Du siehst hungrig aus, kann ich dir etwas Gutes tun? Hier, wie wäre es mit etwas Gemüse aus den hiesigen Bauerngärten? Oder liegt dir frischer Fisch eher? Mein Angebot ist reichhaltig, du musst nur einen Moment verweilen und dich umsehen!"

  • Thorleif sah den Händler an. Er zögerte erst, doch dann ging er auf den Laden des Händlers zu.


    "Salve. Ich suche etwas, dass man nicht unbedingt kochen oder braten muss. Habt ihr etwas für mich?"


    Er sah den Händler erneut an und musterte ihn ein wenig. Thorleif war nehmlich etwas über seine laute Stimme verwundert.

  • [Blockierte Grafik: http://redcrss.re.funpic.de/Imperium%20Romanum/conall.gif| Conall, der gallische Händler
    Da sein Kunde nun direkt vor ihm stand, sprach Conall in normaler Lautstärke. Er lächelte freundlich.
    "Nunja, diese Kohlrabi hier kann man zum Beispiel gut auf der Hand essen. Oder diese Zuckerrüben.
    Ansonsten kann ich noch sehr schmackhaften Speck empfehlen."

    Conall wies auf die verschiedenen Dinge in seiner Auslage.

  • Der Speck war sehr gut also entschied Thorleif ihn zu kaufen:


    "Ich nehme dann ein Stück Speck und zwei Kohlrabi. Das wärs."


    Thorleif bezahlte und hatte vor sich eine Arbeit zu suchen.

  • [Blockierte Grafik: http://redcrss.re.funpic.de/Imperium%20Romanum/conall.gif| Conall, der gallische Händler
    "Sehr gute Wahl. Hier bittesehr, das macht dann fünf Sesterzen."
    Nachdem der Bursche bezahlt hatte und sich dankend verabschiedet hatte, kam bereits der nächste Kunde. Dieser schien allerdings ein eher unangenehmer Zeitgenosse zu sein. Er grapschte sich die erstbeste Speckscheibe, biss hinein und lief dann gemütlich weiter.
    "Halt! He du, das musst du auch bezahlen! Ich bin doch nicht die Wohlfahrt! Gib das zurü..."*KAPOW*"Schnauze halten. Der Kerl hatte dem aufgebrachten Kaufmann kurzerhand eine geknallt und machte nun Anstalten zu verschwinden. Passanten, die das ganze mit angesehen hatten, riefen nach der Stadtwache.
    "He da vorne, haltet den Verbrecher! Der Kerl ist ein mieser Strauchdieb!"
    Als der Schläger erkannte, dass eine aufgebrachte Menge hinter ihm her war, begann er zu rennen - mitten in Thorleif hinein, der seine Kohlrabi fallen ließ...

  • Thorleif fiel zu Boden und der Schläger auf ihn:


    "Ej kannst du nich aufpassen meine schönen Kohlrabi!!! Die bezahlst du mir."


    Als Thorleif die wütende Menge sah und deren Worte hörte war der Schläger schon wieder auf den Beinen. Doch Er reagierte schnell und packte den Schläger an den Knöcheln. Der Schläger fiel erneut und Thorleif heilt ihn am Boden fest. Die wütende Menge kam näher.

  • Witjon hatte den Mann getroffen, der die Marktaufsicht führte und ließ sich gerade einige Dinge erläutern, die es hier zu beachten gab, als sie den Aufruhr bemerkten.


    | Galeo Opimius Lurco - Marktaufsicht Confluentes
    "Was ist da los? Da gibts Ärger, wo ist denn wieder die verdammte Stadtwache, wenn man sie mal braucht?"
    Witjon ging ohne zu zögern auf das Zentrum des Tumults zu und drängelte sich durch die Menge. Dort sah er einen jungen Blondschopf, der gerade von einem großen Schlägertypen eine gewischt bekam.

  • Thorleif war total überrascht. Er zögerte nicht und wischte dem Schläger natürlich auch eine.


    "Ich bring dich um du Spacko!"


    "Dann versuchs doch!"


    Sofort schlug der Schläger erneut zu. Doch er verfehlte Thorleif. Daraufhin nahm Thorleif den Arm des Schlägers und warf diesen über seine Schulter. Der Schläger lag erneut auf dem Boden.

  • Der Kerl ging zu Boden und blieb dort lang ausgestreckt liegen. Witjon staunte nicht schlecht. Dieser junge Mann hatte gerade einen Mann, der bestimmt doppelt so viel wog wie er, mit einem Schlag aus den Latschen gehauen. Die Menge jubelte und Witjon trat auf den Blondschopf zu. Er hielt ihm die Hand hin und half ihm beim Aufstehen.
    "Salve junger Mann. Du scheinst ganz schön kräftig zu sein. Der Kerl hier wog bestimmt zweimal so viel wie du."
    Witjon bückte sich und hob die beiden Kohlrabi auf. Sie hatten ganz schön was mitgemacht.
    "Sind das deine? Bittesehr." Er drückte dem Blondschopf das Gemüse an die Brust und schleifte ihn dann erst einmal aus dem Tumult heraus. Im Vorbeigehen befahl er Lurco, den Schläger einzubuchten und die Menge wieder aufzulösen.
    Als Witjon und Thorleif nun etwas weiter abseits standen, ging Witjon weiter auf diesen ein.
    "Mein Name ist Numerius Duccius Marsus. Hast du Hunger? Ich habe hier um die Ecke eine Taberna gesehen. Ich hatte noch kein Ientaculum*, weißt du?"



    *Frühstück

  • Er war es ein paar mal durchgegangen, nein etliche Male und er kam zur keiner anderen Lösung: Um das Bürgerrecht zu bekommen, musste er Militärdienst leisten. Alles andere war nur kompliziert, würde Fragen aufwerfen und war obendrein eventuell sogar noch gefährlich. Also musste er es auf diesem Weg versuchen.


    Als seine Mutter gestorben war und ihm vorher alles erzählt hatte stand sein Entschluss eigentlich schon fest. Er wusste nicht ober sie für ihre und seines Vaters Tat lieben oder haßen sollte. Aber nach dem beide auf die andere Seite hinüber gewechselt hatten, hatte er ihnen verziehen, auch wenn er seinen Vater nur aus den Erzählungen seiner Mutter kannte und was er sonst noch so gehört hatte.


    Nun galt es erstmal das Bürgerrecht zu erhalten, dann würde er weiter sehen.


    Er hatte sich Germanien ausgesucht, denn das lag in einiger Entfernung seines ehemaligen zuhauses und auch weit genug entfernt von Rom. Hinzu kam, dass er scho immer gut mit Tieren zurecht kam und das galt insbesondere für Pferde. Leider hatte er alles und damit auch sein Pferd verkaufen müssen um diese Reise anzutreten. Er war bei einem Händler mitgefahren, der hier zum Markt wollte. Nun hatte er den Ort vor dem Lager erreicht und hatte es nicht mehr weit. Rom, ich komme!

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