Venusia's Zimmer

  • Sie setzte sich mit der Schatulle in der Hand auf ihr Bett und dachte lange nach. Doch dann übermannte sie die Neugier und sie öffnete diese. Sie staunte nicht schlecht als sie den Inhalt sah. Als sie sich alles genau angeschaut hatte, tat sie das Kästchen in ihren Schrank und legte isch auf ihr Bett.

  • Sie setzte sich an einen Tisch und begann den Brief zu schreiben. Es dauerte nicht lange bis sie ihn fertig geschrieben hatte und auf den Weg bringen konnte.

  • Sie hatte sich aus dem Arbeitszimmer ein Buch genommen, lag nun auf ihrem Bett und las darin. Hin und wieder schaute sie an die Decke und dachte kurz nach. Dann las sie wieder weiter.

  • Sie kam in ihrem Zimmer an und räumte erst das Gepäck weg. Sie packte die wenigen Stücke aus, die sie in Rom gekauft hatte. Zu jedem fiel ihr noch ein wo sie es gekauft hatte und wie sie dort hinkamen. Ihr hatte die große Stadt gefallen doch fand sie es hier angenehmer. Es war kleiner und ruhiger. Übersichtlicher einfach. Zwar nicht so wie ihr Dorf aus dem sie kam aber doch dreimal ruhiger als in Rom.


    Bald hatte sie alles weggelegt und war fertig. Sie setzte sich noch kurz auf Bett, verliess dann aber ihr Zimmer. Weiter wollte sie ihren Gedanken nicht nachhängen.

  • Sie hatte mit Hergen und Marga zu Abend gegessen. Danach war sie noch kurz im Kaminzimmer gewesen. Aber das kam ihr so groß vor und sie fühlte sich darin verloren. Sie war durch das ganze Haus gewandert, doch überall war es leer und ruhig. Nun war sie in ihrem Zimmer angekommen und saß auf ihrem Bett. Sie war allein. Keiner war da. Alle hatten ihre Aufgaben und mussten die Casa für eine Weile verlassen. Das Wort allein spukte weiterhin in ihrem Geist herum. Ja, das Alleinsein sollte sie doch langsam gewöhnt sein. Seit damals war sie viel allein und doch hatte sie sich in der kurzen Zeit, die sie hier war, so an Gesellschaft gewöhnt. Auch schreckte sie seit dem Einbruch bei jedem Geräusch nachts auf. Wusste sie doch nicht, ob es enn beim nächsten Mal ein Einbruch bleibt oder nicht gar schlimmere Sachen passieren könnten. So saß sie nun auf ihrem Bett, fühlte sich allein und einsam und hoffte, dass irgendjemand aus ihrer Familie bald wieder zurückkehren würde. Auch wenn Hergen hauptsächlich die Casa in der Abwesenheit von Flavius leitete, hatte sie auch einiges damit zu tun, Hergen zu unterstützen.

  • Irgendwie war sie in ihrem Zimmer angekommen und irgendwie auch auf ihrem Bett gelandet. Sie hatte lange gebraucht um einzuschlafen. Sehr lange. Immer wieder kamen ihr die Bilder vor Augen. Dann mischten sie sich mit Erinnerungen. Es verging viel Zeit bis sie einschlief und es mal etwas mehr als nur ne halbe Stunde am Stück war. Doch ihr Schlaf war nicht erholsam sondern unruhig.

  • Sie hatte sich auf ihr Bett gelegt und schaute zur Decke. Als es an der Tür klopfte, sagte sie Herein und setzte sich dann hin.

  • Sie schaute ihn an.


    Erzähle mir vin deiner Zeit in dem anderen Dorf. Ich möchte gern wissen, was su da so gemacht hast und wie es dir ergangen ist.


    Dann lächelte sie und schaute ihn aus großen und gespannten Augen an.

  • "Gerne!" Ich lächelte zurück.
    "Wo fange ich am besten an?Ich bin kurz nach deinem 5. Geburtstag aufgebrochen,wurde zum Kämpfer Degenhardt geschickt.Er lehrte mich den Schwertkampf,den Faustkampf....auch wie man lautlos einen Menschen umbringt...ich lebte bei ihm,seiner Frau Almudis ......und seiner Tochter Elfrun.....Sie waren alle sehr nett zu mir..ich war Degenhardts bester Schüler..sagte er zumindest.."
    Ich merkte,wo ich ihren Namen aussprach,das sie mir fehlte..doch ich verdrängte es gleich wieder

  • Das hört sich nach einer Menge Lernen an. Aber auch nach einer netten Familie. Ich bin froh, dass es dir dort gut erging.


    Sie wurde etwas nachdenklich.


    Ich kann es aber immer noch nicht so richtig verstehen, warum ich mich nicht an dich erinnern konnte. Das ärgert mich.

  • "Ja,die Zeit war schön und hart zugleich.."
    Ich schaute sie etwas fraglich an in der kleinen Pause die sie machte.
    "Mach dir darüber keine Gedanken Dagmar..Venusia..bitte verzeih...ich muss mich erst daran gewöhnen.Du warst damals klein,es ist soviel geschehen damals....ich nehm es dir nicht übel das du dich nicht erinnerst."

  • Sie lächelte.


    Mich stört es nicht,w enn du Dagmar zu mir sagst. Das bin ich ja auch noch. Und du hast recht,ich war klein damals und es ist ziemlich lange her.


    Soll ich dir vielleicht mal die Tage zeigen wo ich arbeite und dich ein bischen in Mogontiacum herumführen?


    Sie sah ihn fragend an.

  • Fragend schaute sie ihn an.


    Gut, was hälst du davon wenn wir dann morgen die Stadt unsicher machen? Ich zeige dir alles, ich bin schon erfahrere Stadtführerin.


    Einen Moment machte sie dann Pause ehe sie fragte:


    Wieso bist du der Meinung hier nie wieder heraus zu kommen?


    Sim-Off:

    So melde mich dann für's Wochenende ab. Euch hier viel Spaß und bis Montag dann wahrscheinlich.



    /edit: SimOFF

  • Hergen betrat nach einem leichtem Klopfen und einem Hereinruf das Zimmer und erzählte Venusia davon, dass Valentin etwas länger wach gewesen sei und er einen Brief für den LAPP habe schreiben lassen und dass er sie bitten solle diesen ihm zu übergeben.


    An den Legatus Augusti Pro Praetore Traianus Germanicus Sedulus


    Salve Legat,


    ich schreibe Dir, noch immer vom Krankenbett, an welches mich meine Verletzungen wohl noch, laut Medicus, eine Weile fesseln. Da es nicht sicher ist, ob und vor allem wann ich völlig genesen werde und die Arbeit in Condluentes aber getan werden muss, bitte ich Dich mich aus meinen Diensten zu entlassen und einem fähigen Mann oder Frau die Aufgaben des Magistratus in die Hand zu legen.
    Sobald ich mich wieder erheben darf, werde ich bei Dir persönlich vorsprechen.


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus

  • Sie nahm den Brief entgegen. Ihre Freude war groß als sie hörte, dass es Valentin schaffte länger wach zubleiben und sie hoffte ihn auch bald besuchen zu können. Im Moment wollte sie ihm noch seine Ruhe gönnen. Irgendwann würde sie sowieso noch einmal wegen des Versprechens mit ihm diskutieren müssen. Aber erst einmal würde sie den Brief auf den Weg bringen.

  • Hinter sich schloß sie die Tür und lehnte sich gegen diese. Ihr gingen 1000 und eine Sache durch den Kopf und vor allem fragte sie sich, was sie da nur geritten hatte. Aber sie hatte sich in der kurzen Zeit in ihn verliebt. Sie ging zum Bett und ließ sich auf selbiges fallen, an die decke schauend, dachte sie weiter nach und schlief irgendwann darüber ein.

  • Sie hatte die Tür hinter sich geschlossen und sich aufs Bett gelegt. Zur Decke schauend überlegte sie. So vieles ging ihr durch den Kopf. Vieles von dem was war, was ist und was eventuell mal sein wird. Die letzte Zeit hatte sie kaum die Möglichkeit über das nach zu denken. Da gab es ganz andere Dinge, die ihre Aufmerksamkeit benötigten.

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