Ich habe die Gewerke meines Cousins übernommen.Diese befinden sich in Confluentes. Ich kann ihn gern hierher bestellen damit er dich wieder ordentlich herrichtet. Und eines noch bitte. Sage nicht Herrin zu mir. Mein germanischer Name ist Dagmar, ansonsten nennt mich eigentlich jeder hier im Haus Vensuia.
Nebnbei nahm sie ihm das Tuch aus dem Nacken ab, tunkte es wieder in das kühle Wasser und gab es ihm ausgewrungen wieder.
Venusia's Zimmer
-
- Casa
- Duccia Venusia
- Geschlossen
-
-
Loki nickte knapp...
"Jawohl, He... erm... Dagmar... das wäre wahrlich großzügig, solange dieses... Con-flu-entes... solange dieser Ort nicht zu weit weg ist... ich will euch keine Umstände machen.."
Solange versiegte der Strom Blut aus seiner Nase... er tupfte noch ein paarmal an ihr rum, schließlich kam er zu der Erkenntnis dass Dagmars Behandlung von Erfolg gekrönt war..
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Es ist nicht weit weg. ein halber Tagesritt und ich lege ihn recht häufig zurück. Ich werde einen Boten schicken und den Barbier hier her bitten. Kann ich an sonsten noch etwas für dich tun?
Sie war froh als sie sah, dass die Nase endlich aufgegeben hatte. -
Loki schüttelte den Kopf, doch dann erinnerte er sich an die Szene der vorrangegangen Nacht,...
"Gestern Nacht... mit diesem Soldaten... ich wollte mich nicht in den Vordergrund drängen, oder so... aber diese Soldaten wollten in den Stall, und irgendwie sehe ich es als meine Pflicht an sie da nicht alleine rumstöbern zu lassen, schließlich liege ich da in der Verantwortung... ausserdem sind mir die Römer immernoch nicht ganz Geheuer...", er schmunzelte schief um seine Art des Abends zu entschuldigen, doch gelang es ihm nicht ganz...
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Es ist schon in Ordnung. Für gewöhnlich bin ich auch nicht so. Ich war müde, der Optio nicht wirklich freundlich und nun ja...eigentlich habe ich mich eher bei dir zu entschuldigen. Es waren einfach unglückliche Umstände. Vergessen wir das einfach...
Ja, vergessen...das war wirklich eine gute Idee. Am besten ganz weit wegschieben. Sie kam sich noch immer etwas komisch vor. Man hatte die Casa durchsucht weil man sie verdächtige Germanen zu verstecken... Noch immer wusste sie nicht, was ihr an der Sache am wenigsten passte... -
Loki war glücklich die Sache hinter sich gebracht zu haben... irgendwie schien er sich in dieser Frau getäuscht zu haben...
"Dann bleibt mir nurnoch mein Dank für eure Hilfe mit diesem Problem...", er deutete auf seine rot leuchtende Nase... "Und für eure Großzügigkeit euren Barbier hierher zu schicken, damit er mich wieder in einen Menschen verwandelt..", er erhob sich und öffnete die Tür... dann fiel sein Blick auf die blutigen Tücher, die immernoch beim Stuhl lagen...
"Soll ich jene mitnehmen und sie entfernen?"
-
Du musst dich nicht Bedanken. Es war für mich weder schlimm noch macht es besondere Umstände. Ich helfe gern wenn ich kann.
Wieder lächelte sie freundlich und folgte schließlich sienem Blick. Die Tücher nahm sie und brachte sie zur Tür wo er ja noch immer stand.
Danke schön... -
Loki nickte ihr noch einmal zu, und verschwand dann mit den Tüchern aus der Tür...
Als er draussen war atmete er tief ein...
"Puh..."
-
Loki tapste frohen Mutes durch die Casa, und machte bei jedem Zimmer eines Ducciers Halt, um ein kleines Pergament in die Tür zu klemmen...
Einlahdung
Ich, Loki, lahde dich hiermid herslich ein zu meinem Fest.
Weil aufgenommen gut, ich wurde, ich möchten sagen: danke!
Drum ich faiern in Casa ein kleines Fezt.
Fezt sind Tag nach Tag nach morgen!!
Der Text war auf Latein geschrieben, und noch relativ unbeholfen hingekritzelt...
-
Bevor Clara abgereist war, gab sie mir ein Schriftstück, das ich Venusia
bringen sollte. Sie war aber nicht da, und so befestigte ich die Nachricht
an ihre Tür:"Heilsa,Venusia,
leider konnte ich Dich persönlich nicht erreichen.
Ich habe mich kurzfristig entschlossen, die Einladung von
Manius Matinius Fuscus einzunehmen und nach Rom zu
fahren. Da ich meine Heimatstadt seit mehr als 10 Jahren
nicht mehr besucht habe, freue ich mich auf diese Gelegenheit...
Viele Grüße und ich bedanke mich für Dein Verständnis
Vale bene,
Clara " -
Am Zimmer meine Frau angekommen, klopfte ich vorerst nur, abwartend, was passieren würde....
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Venusia saß an ihrem Tisch und las eine Schriftrolle, die sie aus dem Arbeitszimmer mitgenommen hatte. Als es an der Tür klopfte, konnte man draußen nur ein Herein vernehmen. sie war gerade an einer interessanten Stelle angekommen und da eigentlich nur die Familie es sein konnte, wollte sie diese Stelle erst zu Ende lesen und beschäftigte sich nicht weiter mit der Tür.
-
Als ich die Aufforderung vernahm, öffnete ich die Türe und steckte den Kopf hinein....
Venusia sass da, in eine Schrift vertieft und machte keine Anstalten, in meine Richtung zu sehen....
Also trat ich ein, schloss die Türe hinter mir und sagte leise "Salve!?"
-
Einen kleinen Augenblick dauerte es bis Venusia das Salve nicht ihrer Familie zu ordnete, die sie für gewöhnlich sehr gern hier störte. Nein, diese Stimme gehörte zu jemanden anderen. Venusia legte die Schriftrolle auf den Tisch, stand auf und sah ihren Mann lächelnd an und empfing ihn mit einer stürmischen Umarmung und einem Begrüßungskuss.
Salve, du hier. Welch Überraschung. Du hast mir also verheimlicht, dass du herkommst,
kam nun der letzte Rest ein wenig vorwurfsvoll von ihr. Dennoch stand die Freude darüber ihr ins Gesicht geschrieben. -
Ich versuchte die stürmische Umarmung irgendwie zu bewältigen und lachte dann...
"Ja, ich hab das verheimlicht! Schliesslich muss man(n) auch mal seine Geheimnisse haben!"
Ich löste die Umarmung.... "Sag, was machst du gerade? Bist du sehr beschäftigt?"
-
Ich war nur ein wenig am Lesen. Ansonsten habe ich nichts weiter zu tun. Warum fragst du?
Fragend sah sie ihn an. -
"Nunja, ich war bei Meridius, eine kleine Besprechung, und nun hat er uns zum Essen eingeladen..... wenn du Lust hast....."
-
Natürlich, gern. Ich muss mich nur eben umziehen. Ich war nicht so recht auf Besuch vorbereitet und kann doch nicht mit diesem Kleid losgehen. Das sollte schon eine ordentlichere Tunika sein.
Ein kurzes Lächeln und Venusia midmete sich schon ihrer Truhe mit ihren Sachen um bald eine hellgelbe Tunika zu finden, die sie tragen würde. Zu Hause trug sie gern auch einfache germanische Kleider. Diese machten sie allerdings nicht wirklich salonfähig -
Ich nickte und während Venusia schon herumkramte öffnete ich die Tür.... "In Ordnung, ich warte draussen auf dich!"
Nicht, dass ich was dagegen gehabt hätte, Venusia beim Umziehen zuzusehen, aber so kam ich nicht in die Verlegenheit, sie vielleicht gar davon abzuhalten!
-
Venusia nickte kurz,
Bis gleich dann,
sagte sie noch und und begann dann sich umzuziehen. Ein wenig wunderte sie sich schon warum er nun auf einmal vor der Tür warten wollte, aber manchmal sollte man sich ein nicht zu viel wundern. Das hatte sie inzwischen gelernt.
Nach einem kleineren Moment hatte sie dann schließlich die Tunika angezogen, die Palla darüber und ihre Haare so gut es eben allein ging hochgesteckt. Als sie zufrieden war, trat sie schließlich nach draußen und sah sich um. Irgendwo musste er ja gewartet haben.
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